M
Minka1983
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 22. Juni 2020
- Beiträge
- 5
Hallo ihr Lieben, ich bin auf den Kater gekommen, weil Rumpel (12) sein Zuhause verlassen sollte, da er sich nie so richtig gut mit der anderen Katze dort verstanden hat (die zwei sind Geschwister und waren 9 Jahre zusammen dort und vorher im Tierheim).
Er ist jetzt seit fünf Wochen hier und wohnt die meiste Zeit unter dem Tisch. Aufs Sofa geht er nur mit mir zusammen. Das finde ich aber auch nicht ungewöhnlich.
Mir wurde gesagt, dass er ein Einzelgänger ist und auch kein Problem mit dem alleine sein hat (sonst hätte ich das nicht gemacht und mir lieber zwei Katzen geholt). Aufgrund seines Alters gab es kaum Interessenten und da ich immer gerne eine Katze wollte, habe ich ihn aufgenommen. Ich arbeite drei Tage von zu Hause und muss an zwei Tagen ins Büro. Da bin ich dann allerdings auch etwa zehn Stunden weg. Laut Vorbesitzer kennt er das und es stört ihn nicht. Zudem ist er Freigänger und ich wohne sehr ländlich, so dass er die Zeit draußen verbringen könnte.
Ich habe Rumpel als sehr selbstbewussten Kater beim Vorbesitzer kennen gelernt und er ist wirklich ein Schatz. Er ist sehr verschmust, kratzt nicht an Möbeln und hat es ganz schnell akzeptiert, dass ich nachts alleine schlafen möchte.
Nun zu meinem Problem: Wenn ich den ganzen Tag weg bin, nimmt ihn das ziemlich mit. Er verkriecht sich dann unter dem Tisch, kommt abends auch nicht mit aufs Sofa und hat auch schon mal sein Futter stehen lassen. Die Nachbarin hat mir heute gesagt, dass er dann manchmal auch ewig maunzt.
Ich habe das Gefühl, dass er doch nicht so ein Einzelgänger ist, wie vermutet wurde. Selbst wenn er seine Schwester nicht wirklich mochte, war sie aber wenigstens Gesellschaft und Beschäftigung. Langweilig ist ihm nämlich (glaube ich) auch, aber er spielt nicht alleine. Mein Wohnzimmer sieht aus wie eine Fressnapf-Filiale, weil ich alles mögliche angeschleppt habe. 😅 Im alten Zuhause hat er immer seine Schwester durchs Haus gejagt.
Er ist mir auch schon nach draußen entwischt und da er brav zurückkam, dachte ich, ich biete ihm den Freigang jetzt einfach an. Klappt auch nachmittags manchmal, aber nebenan sind Baustellen, die ihm solche Angst machen, dass er morgens keinen Fuß vor die Tür setzt. Die bleiben auch definitiv noch sehr lange, da um mich rum noch mehrere Bauplätze sind.
Ich hab ihn schon sehr lieb und weiß jetzt einfach nicht, was ich machen soll. Kann ich ihm das zumuten, dass er alleine bleiben muss? Kann das noch besser werden? Wäre er bei Rentnern oder einer Familie, wo wenigstens ab Mittag jemand da wäre, besser aufgehoben? Wie viel Zeit soll ich ihm geben? Der Vorbesitzer würde ihn auf jeden Fall zurücknehmen.
Eine Zusammenführung mit einer zweiten Katze wird schwierig, da ich nicht den Platz habe, die beiden ggf. wochenlang in getrennten Zimmern zu halten.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir einen Rat geben könntet.
Liebe Grüße!
Er ist jetzt seit fünf Wochen hier und wohnt die meiste Zeit unter dem Tisch. Aufs Sofa geht er nur mit mir zusammen. Das finde ich aber auch nicht ungewöhnlich.
Mir wurde gesagt, dass er ein Einzelgänger ist und auch kein Problem mit dem alleine sein hat (sonst hätte ich das nicht gemacht und mir lieber zwei Katzen geholt). Aufgrund seines Alters gab es kaum Interessenten und da ich immer gerne eine Katze wollte, habe ich ihn aufgenommen. Ich arbeite drei Tage von zu Hause und muss an zwei Tagen ins Büro. Da bin ich dann allerdings auch etwa zehn Stunden weg. Laut Vorbesitzer kennt er das und es stört ihn nicht. Zudem ist er Freigänger und ich wohne sehr ländlich, so dass er die Zeit draußen verbringen könnte.
Ich habe Rumpel als sehr selbstbewussten Kater beim Vorbesitzer kennen gelernt und er ist wirklich ein Schatz. Er ist sehr verschmust, kratzt nicht an Möbeln und hat es ganz schnell akzeptiert, dass ich nachts alleine schlafen möchte.
Nun zu meinem Problem: Wenn ich den ganzen Tag weg bin, nimmt ihn das ziemlich mit. Er verkriecht sich dann unter dem Tisch, kommt abends auch nicht mit aufs Sofa und hat auch schon mal sein Futter stehen lassen. Die Nachbarin hat mir heute gesagt, dass er dann manchmal auch ewig maunzt.
Ich habe das Gefühl, dass er doch nicht so ein Einzelgänger ist, wie vermutet wurde. Selbst wenn er seine Schwester nicht wirklich mochte, war sie aber wenigstens Gesellschaft und Beschäftigung. Langweilig ist ihm nämlich (glaube ich) auch, aber er spielt nicht alleine. Mein Wohnzimmer sieht aus wie eine Fressnapf-Filiale, weil ich alles mögliche angeschleppt habe. 😅 Im alten Zuhause hat er immer seine Schwester durchs Haus gejagt.
Er ist mir auch schon nach draußen entwischt und da er brav zurückkam, dachte ich, ich biete ihm den Freigang jetzt einfach an. Klappt auch nachmittags manchmal, aber nebenan sind Baustellen, die ihm solche Angst machen, dass er morgens keinen Fuß vor die Tür setzt. Die bleiben auch definitiv noch sehr lange, da um mich rum noch mehrere Bauplätze sind.
Ich hab ihn schon sehr lieb und weiß jetzt einfach nicht, was ich machen soll. Kann ich ihm das zumuten, dass er alleine bleiben muss? Kann das noch besser werden? Wäre er bei Rentnern oder einer Familie, wo wenigstens ab Mittag jemand da wäre, besser aufgehoben? Wie viel Zeit soll ich ihm geben? Der Vorbesitzer würde ihn auf jeden Fall zurücknehmen.
Eine Zusammenführung mit einer zweiten Katze wird schwierig, da ich nicht den Platz habe, die beiden ggf. wochenlang in getrennten Zimmern zu halten.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir einen Rat geben könntet.
Liebe Grüße!