Kater jault und schreit

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Uljana1

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25. April 2021
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Hallo! Ich brauche eure Hilfe. Ich habe seit November einen ca 5 Jahre alten Birmakater von einer alten Nachbarin übernommen. Er kam davor aus schon aus Einzelhaltung, weil er wohl nicht gut mit anderen klarkam. Mein Lebensgefährte und ich waren bislang eigentlich fast immer daheim, ich gehe 1-2 Mal die Woche für 8h auf die Arbeit, Freund arbeitet von daheim. Der Kater hat Auslauf auf den gesicherten Balkon, die ganze Wohnung ist für ihn zum Klettern und toben umgebaut.
Nun jault und weint er seit 4 Wochen sobald wir wach sind. TA hat durchgecheckt, ist alles super. Er frisst normal aber er jault und jault. Er war schon vorher schwierig, was das spielen anging, eigentlich interessiert ihn so gut wie kein Spielzeug, er mag aber Socken, die kickt und apportiert er. Er ist jetzt noch wählerischer geworden mit dem Spielen, seit er jault.

Manchmal versucht er unsere Aufmerksamkeit zu bekommen indem er über uns rüberläuft. Ich habe den Verdacht dass wir ihm tatsächlich das ausversehen beigebracht haben.

Gibt es außer ignorieren eventuell noch weitere Tips ihm das abzugewöhnen? Ich finde es so komisch, dass er am Anfang nur gechillt hat, super gespielt und jetzt auf einmal ist für ihn alles zum Jammern.
Habe gehört, dass eventuell Bachblüten bei so etwas helfen können?
Lieben Gruß, uljana
 
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Hallo! Ich brauche eure Hilfe. Ich habe seit November einen ca 5 Jahre alten Birmakater von einer alten Nachbarin übernommen. Er kam davor aus schon aus Einzelhaltung, weil er wohl nicht gut mit anderen klarkam. Mein Lebensgefährte und ich waren bislang eigentlich fast immer daheim, ich gehe 1-2 Mal die Woche für 8h auf die Arbeit, Freund arbeitet von daheim. Der Kater hat Auslauf auf den gesicherten Balkon, die ganze Wohnung ist für ihn zum Klettern und toben umgebaut.
Nun jault und weint er seit 4 Wochen sobald wir wach sind. TA hat durchgecheckt, ist alles super. Er frisst normal aber er jault und jault. Er war schon vorher schwierig, was das spielen anging, eigentlich interessiert ihn so gut wie kein Spielzeug, er mag aber Socken, die kickt und apportiert er. Er ist jetzt noch wählerischer geworden mit dem Spielen, seit er jault.

Manchmal versucht er unsere Aufmerksamkeit zu bekommen indem er über uns rüberläuft. Ich habe den Verdacht dass wir ihm tatsächlich das ausversehen beigebracht haben.

Gibt es außer ignorieren eventuell noch weitere Tips ihm das abzugewöhnen? Ich finde es so komisch, dass er am Anfang nur gechillt hat, super gespielt und jetzt auf einmal ist für ihn alles zum Jammern.
Habe gehört, dass eventuell Bachblüten bei so etwas helfen können?
Lieben Gruß, uljana
Ich vergaß: Nachts schreit er eigentlich nicht, er schläft bei uns im Bett. Manchmal nur kurz in den Morgenstunden im Nachbarzimmer, aber das passiert nur so alle 8 Tage. Es hört auch auf abends, sobald wir im Bett liegen. Er kommt einfach dazu und schläft durch.

Mein Freund vermutet auch, dass wohl die Dame nie wirklich mit ihm gespielt hat, und er deswegen nicht wirklich wie ne richtige Katze spielt bzw. Wirklich auf kaum Spielimpulse reagiert hat anfangs. Er vermutet dass Helmut, wo er das jetzt täglich bekommt so eine Art high davon hat dass er danach noch mehr will? Jedenfalls stehen wir vor einem Rätsel, bislang ignorieren wir ihn wenn er schreit und reagieren auf ihn wenn er still ist.
 
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War er demm bei der Nachbarin Wohnungskater oder Freigänger?

Gab es das bei der Vorbesitzerin auch schon? Wie groß ist eure Wohnung? Ist er kastriert?

Spontan würde ich aber sagen, ein gut sozialisierter Kater im selben Alter würde ihm helfen, dann könnte er den ganzen Tag mit ihm spielen.
 
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Hallo Uljana
Erstmal willkommen bei uns😀👍

Mein erster Gedanke war auch dem fehlt ein Kumpel , der zweite Gedanke ....könnte auch Hunger sein.
Wie viel und was bekommt er denn.
Meine Stinker meckern auch sehr hartnäckig wenn der Napf leer ist.
 
Einzelhaltung ohne Freigang....Ich denke auch, daß ihm langweilig ist. Ein Mensch erstezt keinen Artgenossen.
Und wenn er früher Freigang bekam, wird er diesen auch vermissen.
 
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War er demm bei der Nachbarin Wohnungskater oder Freigänger?

Gab es das bei der Vorbesitzerin auch schon? Wie groß ist eure Wohnung? Ist er kastriert?

Spontan würde ich aber sagen, ein gut sozialisierter Kater im selben Alter würde ihm helfen, dann könnte er den ganzen Tag mit ihm spielen.
Hallo, er hat bei der Dame auf 45 qm gelebt, ohne Freigang, war bei uns ab und an 'zu Besuch'. Bei uns hat er 60qm plus 8qm Balkon. Kastriert ist er. Davor gab es keine Probleme, er war ja auch bis vor kurzem top sozialisiert bei uns.
 
Einzelhaltung ohne Freigang....Ich denke auch, daß ihm langweilig ist. Ein Mensch erstezt keinen Artgenossen.
Und wenn er früher Freigang bekam, wird er diesen auch vermissen.
Naja, den Graugang hatte er früher eben nicht, jetzt hat der den auf dem großen Balkon. Dir Vorbesitzer meinten dass er sich nicht mit anderen Katzen verträgt, deswegen bin ich da super vorsichtig. Er ist auch mein erstes Wohnungstier, hatte davor nur Freigänger.

Verglichen mit dem was er davor hatte, ist die Wohnung jetzt auf jeden Fall größer und besser ausgestattet für ihn, davor war er quasi nur Schoßkatze.
 
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Ich habe den Kater übernommen, er gewöhnt sich noch ein. Ich habe eine völlig andere Frage gestellt, ich bin nicht hier hergekommen um die Haltung kritisieren zu lassen, zumal die jetzt auf jeden Fall 200x besser ist also vorher. Wir sehen uns nach einem Artgenossen um, allerdings war der 5 Jahre solo, ich bin bewusst vorsichtig.

Kann dich verstehen, meine war 4,5 Jahre solo (und wurde nach Umzug in die deutlich größere Wohnung auch sehr unruhig).
-trau dich, es lohnt sich :) Unsere Zusammenführung war sooo langweilig 😅 aber der Partner muss gut gewählt sein und bloß kein Kitten!!

Die Frage des Futters ist aber auch wichtig:
Hungrige Katzen sind nervige Katzen.
 
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Ich finds prima,dass ihr die Katze übernommen habt, sonst wäre sie sicherlich im TH gelandet. Eine Eingewöhnung kann dauern, Zeit und Geduld habt ihr bestimmt um 1. seinen Charakter zu erkennen und um 2. einen passenden Kumpel auszusuchen. Gut Ding hat Weile....sonst stimme ich den Anderen hier zu, Rumjaulen hat viele Gründe,die es gilt herauszufinden und zu verstehen. Ignorieren ist so eine Sache, kann helfen,dass es für ihn keinen Sinn macht wenn er dann ignoriert wird und er lässt es vielleicht. Es kann aber genauso immer heftiger werden. Das muss man testen was hilft.
 
  • #10
Ich finds prima,dass ihr die Katze übernommen habt, sonst wäre sie sicherlich im TH gelandet. Eine Eingewöhnung kann dauern, Zeit und Geduld habt ihr bestimmt um 1. seinen Charakter zu erkennen und um 2. einen passenden Kumpel auszusuchen. Gut Ding hat Weile....sonst stimme ich den Anderen hier zu, Rumjaulen hat viele Gründe,die es gilt herauszufinden und zu verstehen. Ignorieren ist so eine Sache, kann helfen,dass es für ihn keinen Sinn macht wenn er dann ignoriert wird und er lässt es vielleicht. Es kann aber genauso immer heftiger werden. Das muss man testen was hilft.
Hey, danke für deine Antwort. Ja, der wäre definitiv im TH gelandet, die Dame ist mittlerweile im Hospiz. Ich schaue mich nach einem Kumpel um, aber erstmal möchte ich schauen, wie das so klappt. Er hat ja auch so viele neue dinge, die vorher nicht da waren, Katzen Baum, Regale zum Toben und den Balkon bzw einige qm mehr. Heute ist er tatsächlich Recht ruhig, ich habe aber mit meinem Partner über eine potentielle zweite Katze geredet und dass er wenn ich Mal nicht da bin die Spielroutine aufrecht erhalten muss. Mal schauen
 
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  • #11
Ich habe den Kater übernommen, er gewöhnt sich noch ein. Ich habe eine völlig andere Frage gestellt, ich bin nicht hier hergekommen um die Haltung kritisieren zu lassen, zumal die jetzt auf jeden Fall 200x besser ist also vorher. Wir sehen uns nach einem Artgenossen um, allerdings war der 5 Jahre solo, ich bin bewusst vorsichtig.
Nö, das ist schon die passende Antwort zu deiner Frage.Du hast gefragt, was du tun kannst, damit er nicht mehr schreit und das war die Antwort ,auch wenn sie dir nicht passt🤷 er langweilt sich und braucht einen Freund .
 
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  • #12
Kann sein, muss nicht sein.

Mein Quartett wäre jeder für sich glücklicher. Nun müssen sie miteinander auskommen, was gerade zurzeit sehr schwierig ist, obwohl alle Freigang haben.

Muss man also ausprobieren.

Manche Katzen sind auch geschwätziger als andere, besonders wenn sie kätzische Kommunikation nicht wirklich gelernt haben.
Manche Rassen sind auch geschwätziger.
 
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  • #13
davor war er quasi nur Schoßkatze

Dann fehlt ihm unter Umständen genau diese "dauernde Nähe" zu seinem Menschen.

Wenn er es gewohnt war dass er den ganzen Tag bekuschelt und betüdelt wird kann es sein dass ihm das jetzt fehlt.

Einzelkatzen beziehen sich ja gern auch stärker auf ihre Menschen als Sozialpartner (ist ja sonst auch niemand da) und wenn er das von klein auf so gewohnt ist dass er immer im Mittelpunkt seiner ehemaligen Halterin stand dann wäre es nur logisch wenn er das jetzt vermisst. Dass er da anfangs nicht "gemeckert" hat kann daran liegen dass er da noch zu unsicher war und eh alles noch viel zu neu war als dass er das Selbstbewusstsein dafür schon gehabt hätte. Jetzt taut er auf und fordert natürlich entsprechend auch mehr.

Ich würde ihn in dem Fall nicht ignorieren sondern ihn eher immer wieder dazu anregen sich auch mal allein zu beschäftigen indem ihr ihn dazu aktiv motiviert. Und viel mit ihm sprechen, ihm Aufmerksamkeit schenken, ihn einbeziehen...

Eine Zweitkatze könnte Euch da entlasten, ist halt die Frage ob er damit klar kommt wenn er so auf Menschen fixiert ist und andere Katzen nicht wirklich kennt. Ich würde da auf alle Fälle vorher sicherstellen dass die Katze im Zweifel wieder zurück kann falls es nicht klappt/nicht das gewünschte bringt.

Mein ehemaliger Kater war auch so ein "Menschenfreak" und der konnte mit anderen Katzen gar nix anfangen. Mit Menschen dafür umso mehr. Wenn der nur die Wohnung und mich gehabt hätte dann wäre das echt anstrengend gewesen, der hat nämlich auch von früh bis spät gequatscht und hing ständig auf einem drauf wenn er mit einem in der Wohnung war (bzw. hat es versucht).
 
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  • #14
Hallo, herzlichen Glückwunsch zum neuen Kater,
Wir haben zwei von der Sorte und beide Quatschen. Der Große auch mit großer Ausdauer. Ich habe festgestellt, dass es meist schon reicht ihn zu rufen, auch mehrfach. Ignorieren hab ich auch versucht, das hat es nur schlimmer gemacht.
Er kommentiert er einfach alles, was er macht, "ich springe in den Katzenkorb, ich geh hoch, ich gehe fressen" etc er schreit aber nur noch selten, er gurrt. Da er wesentlich unaktiver als sein Kumpel ist, schreit er auch oft nach diesem und da der 2 Wochen älter ist und ihn am Anfang auch noch unter seinen Fittichen hatte, kommt er auch meist angerannt. Sie sind beide ungern alleine, es reicht ihnen aber irgendwo in Sichtweite zu liegen. Also langes geschrieben, kurzer Sinn...vielleicht hilft es ihm einfach überall dabei zu haben..... eine Zweitkatze macht es sicher einfacher, wenn sie passt☺
 
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  • #15
Hallo! Ich brauche eure Hilfe. Ich habe seit November einen ca 5 Jahre alten Birmakater von einer alten Nachbarin übernommen. Er kam davor aus schon aus Einzelhaltung, weil er wohl nicht gut mit anderen klarkam. Mein Lebensgefährte und ich waren bislang eigentlich fast immer daheim, ich gehe 1-2 Mal die Woche für 8h auf die Arbeit, Freund arbeitet von daheim. Der Kater hat Auslauf auf den gesicherten Balkon, die ganze Wohnung ist für ihn zum Klettern und toben umgebaut.
Nun jault und weint er seit 4 Wochen sobald wir wach sind. TA hat durchgecheckt, ist alles super. Er frisst normal aber er jault und jault. Er war schon vorher schwierig, was das spielen anging, eigentlich interessiert ihn so gut wie kein Spielzeug, er mag aber Socken, die kickt und apportiert er. Er ist jetzt noch wählerischer geworden mit dem Spielen, seit er jault.

Manchmal versucht er unsere Aufmerksamkeit zu bekommen indem er über uns rüberläuft. Ich habe den Verdacht dass wir ihm tatsächlich das ausversehen beigebracht haben.

Gibt es außer ignorieren eventuell noch weitere Tips ihm das abzugewöhnen? Ich finde es so komisch, dass er am Anfang nur gechillt hat, super gespielt und jetzt auf einmal ist für ihn alles zum Jammern.
Habe gehört, dass eventuell Bachblüten bei so etwas helfen können?
Lieben Gruß, uljana
Hallo und willkommen!
Also wenn man das einmal zusammenfasst
– 5 Jahre alter Birmakater (also sehr gesellige Rasse)
– 5 Jahre (vermute ich mal) in Einzelhaltung ohne Freigang (→ vereinsamt / sozialgehemmt)
– bei alter Dame, die sich nicht oder wenig aktiv mit ihm beschäftigt hat, Stichwort "Schoßkatze" (→ unterfordert)
– jetzt größeres Wohnungsrevier + Balkon aber spielt nicht oder wenig (= kennt er nicht!)
– jetzt höherer Aktivitätslevel im 'Revier' (es ist immer jemand da)
– Jaulen und Weinen aber erst seit vier Wochen, also erst nachdem er schon mindestens 4 Monate bei Euch ist

Ich denke da ähnlich wie KatzeK, und vielleicht auch:
– zugrundeliegende soziale Verunsicherung (Verhaltensstörung durch jahrelange Einzelhaltung, Unterforderung)
– evtl. 'taut' er jetzt langsam auf (nach 4-5 Monaten) und merkt, was ihm seit Jahren fehlt: Beschäftigung, Aktivität, Katzensozialisation.
– evtl. hat er gemerkt, wie schön es sein kann, wenn man sich mehr mit ihm beschäftigt, und fordert das jetzt ein – gerade weil er nicht weiß, wie man sich allein beschäftigt? (→ ist er nahe bei Euch, wenn er jault/weint? oder sitzt er dabei an bestimtmen Stellen? sucht er jaulend Kontakt?)
– Hunger, wie schon oben beschrieben: gerade, wenn er nun bei Euch auf einen höheren Aktivitätslevel gekommen ist, könnte sich das auf sein Fressverhalten bzw. Hungergefühl ausgewirkt haben, ohne daß Ihr es merkt. Versuchweise also mehr anbieten (inwieweit in diesem Fall bei einem 5 Jahre alten Kater ayce angeraten wäre, wenn er es nicht gewohnt ist, weiß ich allerdings nicht).
 
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  • #16
Ich habe den Kater übernommen, er gewöhnt sich noch ein. Ich habe eine völlig andere Frage gestellt, ich bin nicht hier hergekommen um die Haltung kritisieren zu lassen, zumal die jetzt auf jeden Fall 200x besser ist also vorher. Wir sehen uns nach einem Artgenossen um, allerdings war der 5 Jahre solo, ich bin bewusst vorsichtig.

Es war genau die Antwort auf deine Frage.
 
  • #17
Hallo 😺
Ich finde es super, dass du ihn bei dir aufgenommen hast und dass du den Tipp mit einem Kumpel berücksichtigen magst. Dass du vorsichtig bist, kann ich auch nachvollziehen.
Es lohnt sich aber auf jeden Fall, wenn der passende Kumpel gefunden ist, das kann dir jeder bestätigen 😄

Ich denke auch, dass mehr Futter ein Teil der Lösung sein kann. Bei uns steht rund um die Uhr Futter zur Verfügung und wenn ich überlege, wie die mir manchmal schon Terz machen, wenn der Napf mal 5 Minuten leer ist, möcht ich gar nicht wissen wie es wäre wenn wir portionsweise füttern 😅

Ich muss aber auch sagen, dass manche Katzen wohl einfach laut sind.
Bei uns rennen 4 Racker rum, 1 davon brüllt trotzdem den halben Tag rum. Nicht weil ihm was fehlt, sondern weil er einfach nur gern kommuniziert. Mal mit uns, mal mit seinem Bruder, mal mit den anderen beiden 🤷🏻‍♀️

Ansonsten mag ich dir mit auf den Weg geben, dass die User hier immer aufs wohl vom Tier aus sind, auch wenn der Ton manchmal etwas rauer ist. Im Großen und Ganzen mag dir keiner was Böses 😄
 
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  • #18
auch wenn der Ton manchmal etwas rauer ist. Im Großen und Ganzen mag dir keiner was Böses
Im Großen und Ganzen, ja. Leider gibt es notorische Ausnahmen.
So muss dann wohl auch mal wieder darauf hingewiesen werden, daß "Tierquälerei" in dem Zusammenhang eine unangemessene Ausdrucksweise ist. Tierquälerei ist ein definierter Straftatbestand. Wenn nicht-artgerechte Haltung (Einzelhaltung) als Tierquälerei bezeichnet wird, könnte aus der Sicht so angesprochener User der Tatbestand der Verleumdung zustandekommen. Das muss wohl einigen Usern immer mal wieder mal klargemacht werden – zumal damit keinem einzigen Tier geholfen wird, im Gegenteil.

Edit: das hat sich ja nun erledigt …
 
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  • #19
Im Großen und Ganzen, ja. Leider gibt es notorische Ausnahmen.
So muss dann wohl auch mal wieder darauf hingewiesen werden, daß "Tierquälerei" in dem Zusammenhang eine unangemessene Ausdrucksweise ist. Tierquälerei ist ein definierter Straftatbestand. Wenn nicht-artgerechte Haltung (Einzelhaltung) als Tierquälerei bezeichnet wird, könnte aus der Sicht so angesprochener User der Tatbestand der Verleumdung zustandekommen. Das muss wohl einigen Usern immer mal wieder mal klargemacht werden – zumal damit keinem einzigen Tier geholfen wird, im Gegenteil.
....wollen wir uns hier im Forum gegenseitig mit Strafanzeigen bombardieren und Screenshots von Posts die uns nicht gefallen, oder von denen wir uns angegriffen fühlen, an unsere Anwälte schicken? ( hab das jetzt mal bewusst überspitzt formuliert).

In einem Diskussionsforum gibt es nun mal Pro und Kontra und somit auch immer irgendjemanden der sich angegriffen oder unfair behandelt fühlt.
Jeder denkt, er hätte Recht und jeder versucht, seine Meinung zu vertreten, und genau DAS ist der Sinn eines Internetforums, nämlich der Austausch.

Klar, wollen wir, dass es den betroffenen Katzen besser geht bzw. sich für die Katze (und oft auch den Besitzer), etwas zum positiven ändert. Allerdings liegt dies in 99% der Fälle außerhalb unserer Macht.

Wir sind nicht vor Ort, um die im Post geschilderten Umstände/Zustände aktiv zu ändern. Wir können eben nur am Rechner sitzen und eine paar Buchstaben ins grosse weltweite Netz hinausschicken, um etwas Überzeugungsarbeit zu leisten.

Was der Empfänger daraus macht, ist und bleibt doch sowieso allein seine Sache.
 
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  • #20
Hallo und willkommen!
Also wenn man das einmal zusammenfasst
– 5 Jahre alter Birmakater (also sehr gesellige Rasse)
– 5 Jahre (vermute ich mal) in Einzelhaltung ohne Freigang (→ vereinsamt / sozialgehemmt)
– bei alter Dame, die sich nicht oder wenig aktiv mit ihm beschäftigt hat, Stichwort "Schoßkatze" (→ unterfordert)
– jetzt größeres Wohnungsrevier + Balkon aber spielt nicht oder wenig (= kennt er nicht!)
– jetzt höherer Aktivitätslevel im 'Revier' (es ist immer jemand da)
– Jaulen und Weinen aber erst seit vier Wochen, also erst nachdem er schon mindestens 4 Monate bei Euch ist

Ich denke da ähnlich wie KatzeK, und vielleicht auch:
– zugrundeliegende soziale Verunsicherung (Verhaltensstörung durch jahrelange Einzelhaltung, Unterforderung)
– evtl. 'taut' er jetzt langsam auf (nach 4-5 Monaten) und merkt, was ihm seit Jahren fehlt: Beschäftigung, Aktivität, Katzensozialisation.
– evtl. hat er gemerkt, wie schön es sein kann, wenn man sich mehr mit ihm beschäftigt, und fordert das jetzt ein – gerade weil er nicht weiß, wie man sich allein beschäftigt? (→ ist er nahe bei Euch, wenn er jault/weint? oder sitzt er dabei an bestimtmen Stellen? sucht er jaulend Kontakt?)
– Hunger, wie schon oben beschrieben: gerade, wenn er nun bei Euch auf einen höheren Aktivitätslevel gekommen ist, könnte sich das auf sein Fressverhalten bzw. Hungergefühl ausgewirkt haben, ohne daß Ihr es merkt. Versuchweise also mehr anbieten (inwieweit in diesem Fall bei einem 5 Jahre alten Kater ayce angeraten wäre, wenn er es nicht gewohnt ist, weiß ich allerdings nicht).
Hallo Alle! Ich ignoriere jetzt Mal den Streit unten, sondern gebe euch ein kleines Update.
Futter hat er den ganzen Tag zur Verfügung, der hat zwar Futterzeiten, aber teilt sich das ein dh es ist immer etwas da, grundsätzlich Nassfutter.
Es ist etwas besser geworden, nachdem wir ihn bei ruhigem Verhalten bekräftigt haben. Trotzdem haben mein Freund und ich beschlossen, eine Zweite Katze aufzunehmen, hoffentlich macht unser Dicker da keine Probleme. Ich habe mit einer Bekannten geredet, die Birma Kitten hat, die sind jetzt etwa 13 Wochen alt. Mit dem Tierarzt auch noch Mal Rücksprache gehalten, die Meinung ist wohl, dass ein Kitten leichter integriert wird oder eher angenommen wird. Der Kleine Kater soll wohl schon in 3-4 Wochen zu uns.

Ich hatte eigentlich auch im TH geschaut, aber da unser Großer ja so ein spezieller ist, wollte ich nicht noch eine potentiell geschädigte Katze ins Haus holen, auch weil mein Freund zB kaum Erfahrung hat.

Nachts ist bei uns weiterhin Ruhe, Helmut schläft durch, morgens geht er aber manchmal spielen. Abends Beschwerde, aber nicht so ein Jaulen, wie davor. Ich halte euch weiter auf dem Laufenden!
 

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