Kater jadt Babykatze - Gefahr???

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derolli

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6. Juni 2010
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Hallo zusammen,

ich erhoffe mir von Euch noch einmal etwas Hilfe.
Wie schon in anderen Threads erklärt leben wir mit Tiger, 2,5 Jahre kastriert und Kasimir, 1,5 Jahre kastriert zusammen. Beide sind Wohnungskatzen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, da Tiger sehr ruhig und sensibel ist, verstehen sich die beiden gut. Natürlich fliegen auch oft die Fetzen, denn Kasimir ist sehr verspielt und sehr aktiv, quasi manchmal auch nervg :)
Um Tiger etwas zu entlasten und damit Kasimir einen aktiven Sielkameraden hat, ist seit 9 Tagen die kleine Fluse bei uns, 12 Wochen alt.
Die kleine und Tiger haben sich am Anfang nur angefaucht, sie hat auch mal eine von ihm auf den Deckel bekommen, im Moment scheinen sie wenig aneinander interessiert, gehen sich aber auch nicht aus dem Weg und ich bin guter Hoffnung, dass sie sich noch annähern, da Tiger für so etwas einfach etwas länger braucht.
Kasimir was von Anfag an total aufgeschlossen der Kleinen gegenüber und ist ihr überall hinterher gelaufen und was sehr neugierig, was ich erst als positiv empfunden habe. Nach ca. 5 Tagen hat sie dann auch mal aufgehört ihn anzufauchen und sie kamen sich näher.
Nun das "Problem". Er möchte mit Ihr spielen, so wie mit Tiger, rennt Ihr hinterher und erwartet wohl, dass sie das gleiche tut....sie versteh das aber schienbar noch nicht und fängt an zu quieken und zu schreien, wenn er auf sie drauf springt. Ich habe Angts, dass er sie verletzt oder tötet, denn er wiegt das 5 fache von ihr.
Nun meine Frage: Ist Kasimir einfach zu dominant, kann ich die beiden überhaupt allein lassen oder war die dritte Katze doch eine schlechte Idee? Ich mag sie natürlich nicht mehr hergeben, aber ich möchte auch nicht, dass etwas passiert.
Sonst hat sich die kleine super eingelebt und flitzt durch die Bude und Ihr geht es gut.

Vielen Dank für Eure Ideen

LG Sabine
 
A

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Hallo Sabine,

das kenne ich :) Meine zwei "großen" (1,5 Jahre alt) haben Nachwuchs bekommen (war nicht geplant, aber es war okay, Babys sind vermittelt und eins haben wir behalten)...

Der Nachwuchs ist mittlerweile 19 Wochen alt... am anfang dachte ich oh weia, wenn mein Kater meinte er müsste sich mit der kleinen beschäftigen... sie lag oft unterihm und wußte wohl nicht so recht wie ihr geschieht... ich habe sie aber machen lassen, denn sie muss lernen sich zu wehren... und mittlerweile ist es die kleine, die den großen sagt wo es lang geht. Ich würde es einfach weiterhin beobachten, du wirst sehen dass sie sich irgendwann durchsetzt... :)

Viel Spaß dabei
 
Ich hätte da schon ein Auge drauf...

Ein ausgewachsener, draufgängerischer Kater kann für so ein kleines Kitten schon mal zu wild werden - es u.U. auch verletzen. Also schau' bitte gut hin, dass er nicht zu grob mit ihr umgeht.

Warum hast du ein Mädel dazugeholt? Ein weiterer Kater wäre als Raufkumpel vielleicht besser gewesen. Aber vielleicht lernt die Kleine jetzt auch, auf Kater-Art zu toben, da sie ja von Männern umgeben ist.
 
Hallo,

mein großer Kater 1 Jahr hat vor 4 Wochen auch einen 12 Wochen alten Kumpel bekommen. In der ersten Nacht bin ich vor Angst fast verrückt geworden. Der Große immer hinterher, der Kleine lag immer unten und fauchte, knurrte und schrie. Ich hatte große Angst um den kleinen Mann, dann bin ich mit der Wasserspritze dazwischen, was aber nicht gut war, da der Große seit dem sehr schreckhaft geworden ist.

Mittlerweile: Sie lieben sich, sie schmusen, spielen, fressen immer zusammen.

Lass sie machen und halte dir die Ohren zu. Die Kleine schreit nur aus Angst und nicht weil der Große ihr Schmerzen zufügt.

Nun habe ich allerdings auch gehört dass Katzendamen anderst spielen als Kater?

Trotzdem viel Spaß mit den 3 Süßen.
 
Lass sie machen und halte dir die Ohren zu. Die Kleine schreit nur aus Angst und nicht weil der Große ihr Schmerzen zufügt.

Ich find's gefährlich solche Aussagen zu pauschalisieren. Es ist schön, wenn es bei dir problemlos klappt, aber die TE schreibt von einem "sehr aktiven, verspielten" Kater, wo auch schonmal "die Fetzen fliegen".

Außerdem kann es auch nicht Sinn der Sache sein, dass die Kleine Angst vor dem Kater entwickelt. Rangordnung hin oder her - sie ist dem Großen allein körperlich einfach unterlegen und noch dazu die Neue in der Gruppe.

Finde ein gutes Mittelmaß: Lass' den Kater nicht übertreiben, aber versuche auch nicht die Kleine hysterisch vor jeder Schramme zu schützen.
 
Hallo Sabine,

die Konstellation ist in meinen Augen leider nicht günstig. Ein 12-wöchiges Kitten, dazu noch Katze, zu 2 ausgewachsenen Katern im besten Rüpelalter zu setzen, war evtl. nicht die beste Idee!

Halte in jedem Fall ein Auge auf deinen Kasimir. Die Kleine ist ihm körperlich völlig unterlegen und hat Angst. Diese darf sich nicht manifestieren, wenn er ständig zu ruppig mit ihr ist und/oder ihr weh tut. Das sehe ich genauso wie Fietzefatze. Geh' dazwischen, wenn es zu doll wird, finde dabei ein annehmbares Maß. Aber bitte nicht einfach "Augen zu und durch". Das halte ich für gefährlich!

Alles Gute
Jubo
 
Ohren zu halten und abwarten kann ich auch gar nicht...ich muss ja automatisch immer gucken, wo etwas abgeht :) vor allem wenn ich jemanden quieken höre.

im moment trenne ich sie noch, wenn ich einkaufen muss oder so, weil ich schiss habe, dass etwas passiert.

dafür merkt man aber dass tiger nun seine ruhe hat. Kasimir konzentriert sich auf die kleine, ist aber schon sehr aufdringlich :( generelle angst hat sie glaube ich aber nicht, also in der wohnung verhält sie sich sonst ganz normal und erkundet ihre neue welt und spielt stundenlang alleine. die drei schlafen auch alle in einem bett (freiwillig) und fressen zusammen. wenn kasimir allerdings zu nah kommt auch nur zum schnuppern, haut sie drauf. keine ahnung, ob aus angst oder spieltrieb.

Vielen dank für Eure Antworten.
 
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