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jet
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- Mitglied seit
- 4. Oktober 2011
- Beiträge
- 18
Hey,
einer meiner kleinen Coonies hat sich leider ernsthaft verletzt wie es aussieht und ich bin mir momentan ziemlich unschlüssig wie ich weiter vorgehen sollte.
Am Donnerstagabend lag der kleine Wurm (14 Monate) wie eigentlich die Hälfte des Tages auf meinem Schreibtisch hinter dem Monitor, als er dann plötzlich aufstand und runterhüpfte humpelte er sehr stark hinten links und konnte das Bein überhaupt nicht aufsetzen.
Wir haben dann erstmal die Nacht abgewartet, ob er sich am Ende nicht nur irgendwie kurzweilig verletzt hatte - war aber scheinbar nicht so, also Freitag am Morgen direkt zur Tierklinik.
Nach mehrmaligen Strecken, Beugen und sonstigen Verrenkungen des Beines kam der anwesende Chefarzt zur Erkenntnis, dass die Kniescheibe jedesmal beim Strecken, Belasten oder Dehnen des Beines rausspringt. Woher das plötzlich kommen soll, kann sich jedoch niemand bei uns so wirklich erklären - es wurde nicht hart mit dem anderen Kater gespielt (ich glaub die paar Stunden vorher überhaupt nicht). Ich vermute, dass er sich beim Sprung vom Kratzbaum (~1,50m Höhe) das Bein verdreht haben muss - er sprang aus dem (Halb)Schlaf liegend auf und landete auf den Fliesen als er ein für ihn ungewohntes Geräusch gehört hatte. Das Ganze war ungefähr 30-40 Minuten bevor er zu mir kam (als er ins Zimmer gelaufen kam, hat er noch nicht gehumpelt - aber vielleicht war da die Kniescheibe ja auch noch drin). Das ist für mich momentan zumindestens die einzig sinnvolle Lösung, ansonsten wär ich komplett planlos.
In der Tierklinik wurde mir Metacam mitgegeben, was er auch problemlos zu sicht nimmt. Nach 2 Wochen soll ich dort wieder aufschlagen und in dieser Woche sollte sich eine Besserung aufgrund des Mittels zeigen.
Jedoch macht mir der kleine Kerl gerade extreme Sorgen. Er war noch nie ein großer Fresskönig und ist von seiner gesamten Statur her sehr "drahtig und sportlich" - wiegt daher auch lediglich 5,7 Kg bisher.
Nun aber bewegt er sich seit Freitag maximal 3-4m pro Tag und liegt ansonste immer auf derselben Stelle, hin und wieder dreht er sich dabei, aber er steht nie auf.
Wenn er versucht aufzustehen, lässt er sich nach 3-4 Sekunden meist wieder fallen, weil anscheinend das Belasten des Hinterbeines nicht funktioniert. Er schafft es zwar irgendwann sich durch das halbe Haus zu robben, wenn er nicht mehr alleine in irgendeiner Ecke liegen will, aber das scheint eine ziemliche Qual (verständlich) zu sein. Aufs Katzenklo gehen scheint für ihn auch eine Qual zu sein, aufgrund der Körperhaltung - hatte heute neben dem Hundeschlafplatz einen kleinen Haufen von ihm gesehen und an seinem Fell am Hintern hing ebenfalls noch was.
Gegessen hat er jetzt seit Donnerstagabend etwa 200-250g - ich denke eher noch weniger. Mir ist klar dass er nicht sofort verhungert, aber ich weiß nicht, ob ich das wirklich noch lange aushalten möchte/muss.
Das Medikament scheint ein wenig den Schmerz zu lindern, mittlerweile bekommt er die Augen wieder auf und kann den Kopf bewegen und wirkt rein vom Gesicht her auch deutlich gesünder - seinem Bein scheints äußerlich aber unverändert schlecht zu gehen. Freitag und Samstag hatte er die Pupillen noch komplett aufgerissen und hat durchgehend auf den Boden geschaut, ohne jegliche Körperregung - von daher bin ich da schonmal ein wenig beruhigter, wenn auch nur ein wenig.
Nun weiß ich nicht, ob ich wirklich noch solange warten soll oder ob es nicht besser wäre eine eventuelle Operation möglichst schnell herbeizuführen.
Vielleicht gibt es hier ja wen, der sich damit etwas besser auskennt als ich - damit er arme Kerl endlich einer Besserung entgegensehen kann.
einer meiner kleinen Coonies hat sich leider ernsthaft verletzt wie es aussieht und ich bin mir momentan ziemlich unschlüssig wie ich weiter vorgehen sollte.
Am Donnerstagabend lag der kleine Wurm (14 Monate) wie eigentlich die Hälfte des Tages auf meinem Schreibtisch hinter dem Monitor, als er dann plötzlich aufstand und runterhüpfte humpelte er sehr stark hinten links und konnte das Bein überhaupt nicht aufsetzen.
Wir haben dann erstmal die Nacht abgewartet, ob er sich am Ende nicht nur irgendwie kurzweilig verletzt hatte - war aber scheinbar nicht so, also Freitag am Morgen direkt zur Tierklinik.
Nach mehrmaligen Strecken, Beugen und sonstigen Verrenkungen des Beines kam der anwesende Chefarzt zur Erkenntnis, dass die Kniescheibe jedesmal beim Strecken, Belasten oder Dehnen des Beines rausspringt. Woher das plötzlich kommen soll, kann sich jedoch niemand bei uns so wirklich erklären - es wurde nicht hart mit dem anderen Kater gespielt (ich glaub die paar Stunden vorher überhaupt nicht). Ich vermute, dass er sich beim Sprung vom Kratzbaum (~1,50m Höhe) das Bein verdreht haben muss - er sprang aus dem (Halb)Schlaf liegend auf und landete auf den Fliesen als er ein für ihn ungewohntes Geräusch gehört hatte. Das Ganze war ungefähr 30-40 Minuten bevor er zu mir kam (als er ins Zimmer gelaufen kam, hat er noch nicht gehumpelt - aber vielleicht war da die Kniescheibe ja auch noch drin). Das ist für mich momentan zumindestens die einzig sinnvolle Lösung, ansonsten wär ich komplett planlos.
In der Tierklinik wurde mir Metacam mitgegeben, was er auch problemlos zu sicht nimmt. Nach 2 Wochen soll ich dort wieder aufschlagen und in dieser Woche sollte sich eine Besserung aufgrund des Mittels zeigen.
Jedoch macht mir der kleine Kerl gerade extreme Sorgen. Er war noch nie ein großer Fresskönig und ist von seiner gesamten Statur her sehr "drahtig und sportlich" - wiegt daher auch lediglich 5,7 Kg bisher.
Nun aber bewegt er sich seit Freitag maximal 3-4m pro Tag und liegt ansonste immer auf derselben Stelle, hin und wieder dreht er sich dabei, aber er steht nie auf.
Wenn er versucht aufzustehen, lässt er sich nach 3-4 Sekunden meist wieder fallen, weil anscheinend das Belasten des Hinterbeines nicht funktioniert. Er schafft es zwar irgendwann sich durch das halbe Haus zu robben, wenn er nicht mehr alleine in irgendeiner Ecke liegen will, aber das scheint eine ziemliche Qual (verständlich) zu sein. Aufs Katzenklo gehen scheint für ihn auch eine Qual zu sein, aufgrund der Körperhaltung - hatte heute neben dem Hundeschlafplatz einen kleinen Haufen von ihm gesehen und an seinem Fell am Hintern hing ebenfalls noch was.
Gegessen hat er jetzt seit Donnerstagabend etwa 200-250g - ich denke eher noch weniger. Mir ist klar dass er nicht sofort verhungert, aber ich weiß nicht, ob ich das wirklich noch lange aushalten möchte/muss.
Das Medikament scheint ein wenig den Schmerz zu lindern, mittlerweile bekommt er die Augen wieder auf und kann den Kopf bewegen und wirkt rein vom Gesicht her auch deutlich gesünder - seinem Bein scheints äußerlich aber unverändert schlecht zu gehen. Freitag und Samstag hatte er die Pupillen noch komplett aufgerissen und hat durchgehend auf den Boden geschaut, ohne jegliche Körperregung - von daher bin ich da schonmal ein wenig beruhigter, wenn auch nur ein wenig.
Nun weiß ich nicht, ob ich wirklich noch solange warten soll oder ob es nicht besser wäre eine eventuelle Operation möglichst schnell herbeizuführen.
Vielleicht gibt es hier ja wen, der sich damit etwas besser auskennt als ich - damit er arme Kerl endlich einer Besserung entgegensehen kann.
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