Kater hat FIP Diagnose überlebt

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Peabody

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14. Juli 2012
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Zum Thema FIP Diagnose lese ich immer wieder, dass die betroffenen Katzen eingeschläfert werden. Ich möchte hier noch mal Mut machen, dass FIP nicht gleich tödlich sein muss. Unser 9 jähriger Kater Peabody lebt nun seit fast 3 Jahren damit.

Hier Peabodys Geschichte, die ich bereits 2012 hier mal eingestellt habe.
Ca. eine Woche vor Ostern 2012 bemerkten wir, dass Peabodys Bauch immer dicker wurde, sein Fell war stumpf und dünn und am Bauch schon vom vielen Lecken kaum noch vorhanden. Nach Ostern gingen wir mit ihm zum Tierarzt. Der diagnostizierte (allerdings ohne Blutuntersuchung) FIP. Er sagte uns, es gäbe keine Rettung, der Kater habe Fieber und er könne auch das Wasser im Bauch hören, das drückt schon auf die Lunge und macht ihm das Atmen schwer. Wir sollten ihn so bald wie möglich erlösen.
Wir nahmen Peabody aber wieder mit nach Hause und wollen ihm noch eine schöne Zeit machen. Er wurde richtig betüddelt, bekam immer frisches Fleisch und Fisch, alles was er gerne mochte, obwohl er gar keinen Appetit hatte. Wir waren froh wenn er wenigstens ein wenig fraß, meist nur klitzekleine Stücke. Der Bauch wurde immer dicker, Peabody selbst aber dünner und er lag viel und wollte seine Ruhe haben, es ging ihm wirklich sehr sehr schlecht. Der Bauch hatte mittlerweile den Umfang, als hätte der eine ganze Honigmelone verschluckt. Dennoch hatten wir das Gefühl, dass er noch ein wenig Lebensqualität hat, manchmal lag er in der Sonne lag oder schleppte sich schwerfällig über den Hof.
In dieser Zeit spritzte ich an ein paar Tagen hintereinander unsere Rosen und unseren Kirschbaum mit einem Sud aus Quassiaholz. Das ist ein Bitterholz, das z.B. gegen Blattläuse und Kirschfruchtfliegen helfen soll, aber für Menschen und Haustiere nicht giftig ist. Peabody saß unter den gespritzten Rosen und fraß das Gras darunter und leckte die Tropfen des Mittels ab. Er war daran nicht zu hindern.
Später habe ich in einem Auszug aus einem sehr alten Kräuterbuch im Internet gelesen, dass Quassiaholz früher Menschen bei Leberzirrhose, Bauchspeicheldrüsen Entzündung und Bauchwassersucht gegeben worden ist. Mit dem Mut der Verzweiflung habe ihm dann noch ein paar Tage hintereinander einfach ein paar Tropfen von dem Mittel ins Maul gegeben. Das Mittel ist echt bitter, ich habe es selber probiert, er aber leckte es freiwillig.
Es war wie ein Wunder, sein Appetit kehrte zurück, der Bauch wurde dünner und dünner er fraß wieder, wurde moppelig, sein Fell wuchs wieder und er freute sich wieder des Lebens.
Ich habe das dann unserem Tierarzt berichtet. Der meinte nur, dass Katzen manchmal wissen was ihnen gut tut. Auf meine Frage ob es nicht etwas anderes gewesen sein könnte außer FIP, sagte er, alles was so eine Bauchwassersucht auslöse, sei immer tödlich. Quassia selbst kannte er nicht, es hat ihn aber auch nicht interessiert, wie ich gehofft hatte. Wahrscheinlich weil man damit kein Geld verdienen kann, denn es kostet in der Apotheke nur wenige Euro.
Ein Jahr später kam die Krankheit zurück. Diesmal ging ich zu einem TA der nach TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) arbeitet. Auch er stellte die Diagnose FIP.
Unseren Bericht vom Quassiaholz fand er sehr interessant, er kannte es aber nicht, er verschrieb andere homöopathische Mittel und ein chinesisches Pulver. Er sagte, dass er einige Katzen kenne, die mit FIP längere Zeit leben würden. Heilbar sei es aber nicht. Es dauerte ein paar Wochen, aber Peabody ging es irgendwann wieder gut. Sein Bauch war die ganze Zeit aber ein wenig dicker und er ist ein wenig kurzatmig wenn er tobt, er konnte damit aber gut leben.
Vor 3 Monaten bekam Peabody einen neuen Schub der Krankheit. Da der TCM Tierarzt längere Zeit krank war, besorgte ich Quassia als C 30 Globoli und gab ihm jede Woche 5 Stück. Jetzt ist sogar der geblähte Bauch ganz weg und er ist nicht mehr so kurzatmig.
Ich weiß natürlich nicht ob es bei anderen hilft, weil ich noch nicht einmal sicher weiß, ob Peabody tatsächlich FIP hat, aber ich bin froh dass wir ihn nicht eingeschläfert haben wie uns der erste TA geraten hat.
Ich bin selber chronisch krank und habe Zeiten in denen ich starke Schmerzen habe und bewegungsunfähig bin. Wäre ich eine Katze, hätte man mich bestimmt schon eingeschläfert. Bitte gebt euren FIP Katzen eine Chance, auch wenn es schwer zu ertragen ist zu sehen wie schlecht es ihnen geht.
 
A

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Ich weiß natürlich nicht ob es bei anderen hilft, weil ich noch nicht einmal sicher weiß, ob Peabody tatsächlich FIP hat, aber ich bin froh dass wir ihn nicht eingeschläfert haben wie uns der erste TA geraten hat.
Und warum stellst du es dann so dar? Er hat/hatte sicherlich kein FIP. Lass dem Tier eine gescheite Diagnostik zukommen.
 
Dein Bericht ist sorry unter aller Sau...
Du weißt
a. gar nicht ob es FIP ist
b. machst Menschen Hoffnung wo es keine gibt
c. propagandierst irgend ein Mittel in eine Katze zu kippen weil "nur" der Bauch voll Wasser ist.

Lass deinen Kater richtig! untersuchen. Es gibt mehrere Krankheiten die wässrige Flüssigkeit im Bauch verursachen und wenn du so weiter machst wird dein Kater nicht sehr alt. Das er das alles überlebt hat wundert mich..

FIP IST nicht heilbar, aber gott sei Dank ist die Medizin weiter gekommen und kann jetzt die mutierten Coronaviren nachweisen, bekämpfen noch nicht, aber nachweisen.
 
Ich denke, diesen Nutzer sollte man sperren.


14.07.2012 :

Hallo,
ich bin ganz neu und zum ersten mal überhaupt in einem Forum.Ich hoffe ich mache alles richtig. Mir ist es zum Thema FIP aber wichtig die Geschichte unseres Katers zu erzählen.
Peabodys Geschichte.
Vor ca. 2 Jahren ist uns ein streunender Kater zugelaufen, der damals schon einige Jahre alt war. Als deutlich wurde, dass er fest entschlossen war bei uns zu bleiben, haben wir ihn kastrieren lassen und er wurde in unsere Herde als sechste Katze aufgenommen. Ca. eine Woche vor Ostern bemerkten wir, dass sein Bauch immer dicker wurde, sein Fell war stumpf und am Bauch schon vom vielen lecken ganz dünn. Nach Ostern gingen wir mit ihm zum Tierarzt. Der diagnostizierte (allerdings ohne Blutuntersuchung) FIP. Er sagte uns, es gäbe keine Rettung, der Kater habe auch Fieber und er könne auch das Wasser im Bauch hören, dass ihm schon das Atmen schwer macht. Wir sollten ihn so bald wie möglich erlösen. Wir nahmen Peabody aber wieder mit nach Hause und wollen ihm noch eine schöne Zeit machen. Er wurde richtig betüddelt, bekam immer frisches Fleisch und Fisch, alles was er gerne mochte. Wir waren froh wenn er wenigstens ein wenig fraß. Der Bauch wurde immer dicker, Peabody selbst aber dünner und er lag viel und wollte seine Ruhe haben. Dennoch hatten wir das Gefühl, dass er noch ein wenig Lebensqualität hat, wenn er in der Sonne lag oder schwerfällig über den Hof ging. In dieser Zeit spritzte ich an ein paar tagen hintereinander unsere Rosen und unseren Kirschbaum mit einem Sud aus Quassiaholz. Das ist ein Bitterholz, das z.B. gegen Blattläuse und Kirschfruchtfliegen helfen soll, aber für Menschen und Haustiere nicht giftig ist. Peabody saß unter den gespritzten Rosen und fraß das Gras darunter und leckte die Tropfen des Mittels ab und war daran nicht zu hindern.
Später habe ich in einem Auszug aus einem sehr alten Kräuterbuch im Internet gelesen, dass Quassiaholz früher Menschen bei Leberzirrhose, Bauchspeicheldrüsen Entzündung und Bauchwassersucht gegeben worden ist. Ich habe ihm dann ein paar Tage hintereinander einfach ein paar Tropfen von dem Mittel ins Maul gegeben. Das Mittel ist echt bitter, ich habe es selber gekostet, er aber leckte es freiwillig. Was soll ich sagen, der Appetit kehrte wieder, der Bauch wurde dünner und dünner und heute ist er wieder ganz normal. Er frisst wieder normal, ist wieder gesund und freut sich des Lebens.
Ich habe das dann unserem Tierarzt berichte. Der meinte nur, dass Katzen manchmal wissen was ihnen gut tut. Auf meine Frage ob es nicht etwas anderes gewesen sein könnte außer FIP, sagte er alles was so eine Bauchwassersucht auslöst, sei seines Wissens nach immer tödlich. Quassia selbst kannte er nicht, es hat ihn aber auch nicht interessiert, wie ich gehofft hatte. Wahrscheinlich weil man damit kein Geld verdienen kann, denn es kostet in der Apotheke nur wenige Euro.
Ich weiß nicht, ob der Kräutersud oder was auch immer Peabody geheilt hat, aber ich bin froh, dass wir ihn nicht sofort haben einschläfern lassen. Ich weiß natürlich auch nicht ob es bei anderen Hilft, weil ich noch nicht einmal sicher weiß, was Peabody überhaupt gehabt hat. Vielleicht gibt es ja jemanden, der von Naturheilkunde Ahnung hat und das erklären kann.
Viele Grüße
Peabody
 
Zum Thema FIP Diagnose lese ich immer wieder, dass die betroffenen Katzen eingeschläfert werden. Ich möchte hier noch mal Mut machen, dass FIP nicht gleich tödlich sein muss. Unser 9 jähriger Kater Peabody lebt nun seit fast 3 Jahren damit.

Hier Peabodys Geschichte, die ich bereits 2012 hier mal eingestellt habe.
Ca. eine Woche vor Ostern 2012 bemerkten wir, dass Peabodys Bauch immer dicker wurde, sein Fell war stumpf und dünn und am Bauch schon vom vielen Lecken kaum noch vorhanden. Nach Ostern gingen wir mit ihm zum Tierarzt. Der diagnostizierte (allerdings ohne Blutuntersuchung) FIP. Er sagte uns, es gäbe keine Rettung, der Kater habe Fieber und er könne auch das Wasser im Bauch hören, das drückt schon auf die Lunge und macht ihm das Atmen schwer. Wir sollten ihn so bald wie möglich erlösen.
Wir nahmen Peabody aber wieder mit nach Hause und wollen ihm noch eine schöne Zeit machen. Er wurde richtig betüddelt, bekam immer frisches Fleisch und Fisch, alles was er gerne mochte, obwohl er gar keinen Appetit hatte. Wir waren froh wenn er wenigstens ein wenig fraß, meist nur klitzekleine Stücke. Der Bauch wurde immer dicker, Peabody selbst aber dünner und er lag viel und wollte seine Ruhe haben, es ging ihm wirklich sehr sehr schlecht. Der Bauch hatte mittlerweile den Umfang, als hätte der eine ganze Honigmelone verschluckt. Dennoch hatten wir das Gefühl, dass er noch ein wenig Lebensqualität hat, manchmal lag er in der Sonne lag oder schleppte sich schwerfällig über den Hof.
In dieser Zeit spritzte ich an ein paar Tagen hintereinander unsere Rosen und unseren Kirschbaum mit einem Sud aus Quassiaholz. Das ist ein Bitterholz, das z.B. gegen Blattläuse und Kirschfruchtfliegen helfen soll, aber für Menschen und Haustiere nicht giftig ist. Peabody saß unter den gespritzten Rosen und fraß das Gras darunter und leckte die Tropfen des Mittels ab. Er war daran nicht zu hindern.
Später habe ich in einem Auszug aus einem sehr alten Kräuterbuch im Internet gelesen, dass Quassiaholz früher Menschen bei Leberzirrhose, Bauchspeicheldrüsen Entzündung und Bauchwassersucht gegeben worden ist. Mit dem Mut der Verzweiflung habe ihm dann noch ein paar Tage hintereinander einfach ein paar Tropfen von dem Mittel ins Maul gegeben. Das Mittel ist echt bitter, ich habe es selber probiert, er aber leckte es freiwillig.
Es war wie ein Wunder, sein Appetit kehrte zurück, der Bauch wurde dünner und dünner er fraß wieder, wurde moppelig, sein Fell wuchs wieder und er freute sich wieder des Lebens.
Ich habe das dann unserem Tierarzt berichtet. Der meinte nur, dass Katzen manchmal wissen was ihnen gut tut. Auf meine Frage ob es nicht etwas anderes gewesen sein könnte außer FIP, sagte er, alles was so eine Bauchwassersucht auslöse, sei immer tödlich. Quassia selbst kannte er nicht, es hat ihn aber auch nicht interessiert, wie ich gehofft hatte. Wahrscheinlich weil man damit kein Geld verdienen kann, denn es kostet in der Apotheke nur wenige Euro.
Ein Jahr später kam die Krankheit zurück. Diesmal ging ich zu einem TA der nach TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) arbeitet. Auch er stellte die Diagnose FIP.
Unseren Bericht vom Quassiaholz fand er sehr interessant, er kannte es aber nicht, er verschrieb andere homöopathische Mittel und ein chinesisches Pulver. Er sagte, dass er einige Katzen kenne, die mit FIP längere Zeit leben würden. Heilbar sei es aber nicht. Es dauerte ein paar Wochen, aber Peabody ging es irgendwann wieder gut. Sein Bauch war die ganze Zeit aber ein wenig dicker und er ist ein wenig kurzatmig wenn er tobt, er konnte damit aber gut leben.
Vor 3 Monaten bekam Peabody einen neuen Schub der Krankheit. Da der TCM Tierarzt längere Zeit krank war, besorgte ich Quassia als C 30 Globoli und gab ihm jede Woche 5 Stück. Jetzt ist sogar der geblähte Bauch ganz weg und er ist nicht mehr so kurzatmig.
Ich weiß natürlich nicht ob es bei anderen hilft, weil ich noch nicht einmal sicher weiß, ob Peabody tatsächlich FIP hat, aber ich bin froh dass wir ihn nicht eingeschläfert haben wie uns der erste TA geraten hat.
Ich bin selber chronisch krank und habe Zeiten in denen ich starke Schmerzen habe und bewegungsunfähig bin. Wäre ich eine Katze, hätte man mich bestimmt schon eingeschläfert. Bitte gebt euren FIP Katzen eine Chance, auch wenn es schwer zu ertragen ist zu sehen wie schlecht es ihnen geht.


Ähhhh... du schriebst selber, dass du nicht mal weißt, ob dein Kater FIP hat (der Verlauf spricht dagegen, und ohne positve Rivalta-Probe und insbesondere ohne Nachweis des mutierten Coronavirus kannst du nicht einfach von FIP ausgehen). WAS ist denn bisher überhaupt an Diagnostilk gemacht worden?

Lass den Kater von einem kompetenten Tierarzt gründlich durchuntersuchen (körperliche Untersuchung incl. Auskultation, geriatr. Labor, Corona- und Leukosetiter, Röntgen, ggf. Echo, Ultraschall vom Bauch) und dann eine entsprechende Behandlung einleiten. Ja, es gibt viele Krankheuten, die Aszites/Wasser im Bauch zur Folge haben können, die allermeisten sind schwer und behandlungsbedürftig, und viele enden auch auf lange Sicht tödlich (eine Herzschwäche oder ein Karzinom z.B.). Aber bei fast allen außer FIP (und vielleicht einem fortgeschrittenen Tumorleiden, wo man sich sowieso überlegen sollte, was man dem Tier noch zumuten will) verbessert sich die Prognose und v.a. die Lebensqualität durch eine richtige und angemessene Behandlung deutlich! Bei manchen Erkrankungen (z.B. wenn eine bakterielle Infektion im Bauchraum vorliegt) ist sie sogar lebenswichtig bzw. lebensrettend.

Was du tust (und hier auch noch propagierst) ist verantwortungslos und gefährlich. Würdest du das bei deinem Kind auch so machen? Wollen, dass man das bei dir so macht? Einfach mal blind experimentiert, ohne zu wissen, was tatsächlich los ist und ob das Mittel, das gegeben wird (ein Mittel, das du eigentlich gegen Blattläuse eingesetzt hast, wohlgemerkt!) auf lange Sicht unschädlich ist?

Lass den Kater von einem guten Tierarzt komplett durchuntersuchen, jetzt und insbesondere auch dann, wenn er wieder einen "Schub" hat, und lass ihn dann entsprechend behandeln.

Falls du darauf hinweisen möchtest, dass dein Mittel hilfreich sein könnte, geh wie folgt vor: lasse von einem Tierarzt eine Diagnose stellen. Es ist wichtig, dass die Diagnostik wirklich korrekt durchgeführt wird, damit das Ergebnis deiner "Studie" nicht anfechtbar ist. Dann lass den TCM-Tierarzt behandeln und einen Artikel darüber schreiben. Wird der Artikel veröffentlicht, kann dadurch evtl. das Interesse für weitere größere Studien mit diesem Sud geweckt werden. Dann muss man schauen, ob sich deine Beobachtung bestätigt oder nicht - was ich allerdings stark bezweifle, denn der Verlauf über mehrere Jahre mit rezidivierenden "Schüben" spricht nicht für FIP.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weißt du, anstatt hier einen solchen Blödsinn zu posten, solltest du deine Energie lieber in die Diagnostik deines Kater stecken.

Ich glaube, niemand hier würde sein Tier aufgrund einer so vagen Aussage eines TA einschläfern. Aber wenn eine komplette Diagnostik erfolgt ist und dann FIP am Ende steht, willst du doch hier sicher keinem Katzenbesitzer ernsthaft raten, dem armen Tier auch noch ein Mittel gegen Blattläuse zu verbreichen und die Hoffnung weiterleben zu lassen?

Ich musste meinen kleinen Kater vorgestern wegen FIP gehen lassen und glaub mir, das macht man nicht leichtfertig.
 
Na toll,
man schreibt hier seine Erfahrungen und wird als Erstes mal beschimpft. Was macht Euch eigentlich so aggressiv?
Beide Tierärzte haben mir gesagt, dass eine Blutuntersuchung auch nicht mehr Klarheit bringt und beide waren sicher dass es FIP ist. Der eine wollte ihn einschläfern, und der andere hat ihm geholfen.
Aber einige hier im Forum wissen scheinbar alleine Aufgrund meiner Beschreibung, dass es auf keinen Fall FIP ist, machen also eine sehr kompetente Ferndiagnose.
Dass ich selbst Zweifel daran habe liegt doch nur daran, dass er es überlebt hat. Ich habe in vielen Abhandlungen gelesen, dass Katzen häufig aufgrund einer falschen Diagnose eingeschläfert werden. OK ich habe mich falsch ausgedrückt, der Titel muss lauten: Kater hat FIP Diagnose überlebt.
Ich wollte hier mal hören, ob andere auch die Erfahrungen gemacht haben, dass Katzen diese Diagnose überlebt haben, aber dass scheint leider nicht möglich zu sein ohne dass man gleich angegriffen wird. Schade.
 
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Ich kann nicht verstehen das er nicht punktiert wurde. Sicher war es kein FIP.
Aber er hat sicher eine andere Erkrankung die dringend genau diagnostiziert werden muss.
Ich kann aber verstehen das du dich freust das dein Kater noch lebt. Aber seine Wasseransammlungen müssen doch mal genau untersucht werden.

Wenn die Diagnose FIP klar ist gibt es zur Zeit keine Heilung und ich kann nur jedem abraten sein Tier noch zum Versuchskaninchen werden zu lassen und ihn mit was weiß ich nicht noch abzufüllen.
Das wäre grausam.:reallysad:
 
Leider klingt dein Titel (und das Wort FIP Diagnose würde es nicht besser machen - wenn dann Verdacht!) und deine Beschreibung für diejenigen, die ein Tier an FIP verloren haben, wie ein Schlag in die Magengrube.
Am Ende schreibst du sogar, dass du nciht sicher bist, oben hat er FIP eindeutig überlebt.

Was ist denn an Diagnostik bei dir gemacht worden?
Rivalta Probe?

Ich habe 10 Tag um mein damals 13 Wochen alten Grisu gekämpft und wir haben verloren, mitsamt aller Diagnostik die möglich ist inklusive einer postiven Rivalta Probe.

Sorry, du hast es vielleicht gut gemeint, aber du hast dich völlig falsch ausgedrückt.
Und ein mancher, der nach dem letzten Strohhalm sucht, fällt nun auf diesen Post rein.
Und auch ein Naturheilkundler steht irgendwann mit dem Rücken zur Wand - FIP ist nicht heilbar!
 
  • #10
Na toll,
Was macht Euch eigentlich so aggressiv?

Du hast denn Knall auch noch nicht gehört, was? Noch mal: Nimm Geld in die Hand und lass deinem Kater eine gescheite Diagnostik zukommen. Man, man, man....
 
  • #11
Deine TÄ sind zu faul, deinem Kater Blut abzunehmen und du konstuierst dir eine abenteuerliche Geschichte zusammen. Ein Schlag ins Gesicht aller Katzenliebhaber, die trotz aufwändiger Rettungsversuche aufgeben und ihre an FIP erkrankte Katze erlösen lassen mussten.

Dein bedauernswerter Kater war an Leber, Pankreas oder was auch immer erkrankt und hatte das große Glück, sich aus eigener Kraft (sicher unter großen Schmerzen) wieder zu berappeln. Nicht mehr und nicht weniger.

Geh zu einem vernünftigen TA und betreibe endlich (!) Schadensbegrenzung. Das bist du deinem Kater schuldig.
 
  • #12
Na toll,
man schreibt hier seine Erfahrungen und wird als Erstes mal beschimpft. Was macht Euch eigentlich so aggressiv?
Beide Tierärzte haben mir gesagt, dass eine Blutuntersuchung auch nicht mehr Klarheit bringt und beide waren sicher dass es FIP ist. Der eine wollte ihn einschläfern, und der andere hat ihm geholfen.
Aber einige hier im Forum wissen scheinbar alleine Aufgrund meiner Beschreibung, dass es auf keinen Fall FIP ist, machen also eine sehr kompetente Ferndiagnose.
Dass ich selbst Zweifel daran habe liegt doch nur daran, dass er es überlebt hat. Ich habe in vielen Abhandlungen gelesen, dass Katzen häufig aufgrund einer falschen Diagnose eingeschläfert werden. OK ich habe mich falsch ausgedrückt, der Titel muss lauten: Kater hat FIP Diagnose überlebt.
Ich wollte hier mal hören, ob andere auch die Erfahrungen gemacht haben, dass Katzen diese Diagnose überlebt haben, aber dass scheint leider nicht möglich zu sein ohne dass man gleich angegriffen wird. Schade.

Ich bin zurzeit extrem dünnhäutig, was dieses Thema angeht - vielleicht auch, weil ich mich seit einer guten Woche gefühlt ausschließlich nur noch mit FIP beschäftigt habe. Es tut mir leid, wenn ich aggressiv rübergekommen bin, depressiv trifft es eher :(

Natürlich kann ich gut verstehen, dass du erleichtert und froh bist, dass es deinem Kater wieder gut geht, das wären wir alle.
Aber es gibt hier im Forum einen ganzen Haufen Katzen, bei denen die TÄ FIP aus dem Kaffeesatz gelesen haben, durch eine sauber zu Ende geführte Diagnostik aber ganz was anderes rauskam.

Bei uns wie bei vielen anderen ging es doch so: Einige Symptome treten auf, man geht zum TA, nach einigen erfolglosen Behandlungsmethoden ins Blaue kommt ein TA auf FIP. Das trifft dich wie ein Schlag, du klammerst dich an jeden Strohhalm, dann kommt das Röntgenbild (der Bauch voller Flüssigkeit), Blutprobe sagt Corona-positiv. Bis hierher kann es noch alles mögliche außer FIP sein. Dann die Rivalta-Probe auch positiv. Selbst jetzt besteht noch Hoffnung auf einen behandelbaren Infekt. Dann das PCR-Verfahren aus dem Punktat - auch positiv. Jetzt - und wirklich erst zu diesem Zeitpunkt steht die Diagnose. Alles vorher waren nicht mehr als unglückliche Anzeichen.

Das Schlimme an deinem Post ist einfach die (vergebliche) Hoffnung, die du bei nicht gut genug informierten Betroffenen erwecken könntest. Bei FIP ist es besser, man fügt sich dem Unausweichlichen - dem Tier zu Liebe.
 
  • #13
Es wäre wirklich schön, wenn hier ein Mod eingreifen würde - zumindest, um den Titel zu ändern (ist auch Wunsch der TE):

Dass ich selbst Zweifel daran habe liegt doch nur daran, dass er es überlebt hat. Ich habe in vielen Abhandlungen gelesen, dass Katzen häufig aufgrund einer falschen Diagnose eingeschläfert werden. OK ich habe mich falsch ausgedrückt, der Titel muss lauten: Kater hat FIP Diagnose überlebt.

Es haben schon über 500 User oder Gäste hier reingeklickt. Und es gibt genug Verzweifelte, die das dann auch noch ausprobieren.

-Ich melde mal meinen eigenen Post-
 
  • #14
Vielen Dank dass der Titel geändert wurde. Vielleicht wird so klarer was ich sagen will.
Ich habe mich damals als Peabody krank wurde sehr mit dem Thema beschäftigt. Klar ist, es gibt keine 100% Diagnostik für FIP am lebenden Tier. Das haben mir auch beide Tierärzte gesagt und aufgrund des damaligen Zustandes von Peabody auch davon abgeraten. Beide TÄ sind keine Scharlatane, sondern der eine gilt in unserer Gegend als DER Experte für Katzen und der andere als Spezialist für aussichtslose Fälle zu dem die Leute Ihre Tiere von weit her bringen. Er hat auch 2 andere Katzen von mir geheilt, die andere Tierärzte aufgegeben hatten und deshalb vertraue ich ihm.
Ich will hier niemanden dazu raten es so zu machen wie ich. Ich gehe davon aus, dass alle hier im Forum in der Lage sind selbst zu denken und zu entscheiden was für Sie und ihre Katze in Ihrer Situation das Richtige ist. Ich habe nie gesagt, dass wer es so macht wie ich, seine Katze rettet. Ich habe nie gesagt FIP ist heilbar. Ich weiß aber, dass Peabody jetzt tot wäre, wenn ich auf den dringenden Rat des ersten Tierarztes gehört hätte. Und glaubt mir, ich habe mir damals jeden Tag die Frage gestellt ob ich das Richtige tue.
Ich behaupte auch nicht dass Leute leicht fertig ihre Katzen einschläfern, eher dass einige TÄ das leichtfertig empfehlen.
Ich weiß, das FIP als eine der häufigsten Fehldiagnosen gilt, weil es eben nicht 100% sicher diagnostizierbar ist. Gerade deshalb will ich auch Hoffnung machen, dass die Diagnose doch nicht immer tödlich enden muss, weil es doch was anderes ist. Hoffnung ist doch nicht falsch und wenn es nur die Hoffnung ist, dass es die falsche Diagnose ist. Es gibt nun mal Dinge zwischen Himmel und Erde die sind nicht erklärbar und die Pharmaindustrie hat sicher kein Interesse Forschungen über Mittel anzustellen die nur ein paar Cent kosten.
Ich wollte hier meine Erfahrung weiter geben und hatte auf ähnliche Erfahrungen von anderen gehofft, nicht mehr und nicht weniger.

Was mich erschreckt ist die Heftigkeit mit der hier auf meinen Beitrag reagiert wird, hier werden pauschale Urteile über mich gefällt und Ferndiagnosen abgegeben und einige schwingen sich zum Richter auf ohne mal nachzufragen.
 
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  • #15
Ich möchte hier noch mal Mut machen, dass FIP nicht gleich tödlich sein muss. Unser 9 jähriger Kater Peabody lebt nun seit fast 3 Jahren damit.

Mit solchen Sätzen triffst du all denen, die eine Katze an FIP verlieren mussten, mitten ins Herz.

Dein Kater ist mit Sicherheit krank und hat ebenfalls mit Sicherheit kein FIP.
 
  • #16
Was mich erschreckt ist die Heftigkeit mit der hier auf meinen Beitrag reagiert wird, hier werden pauschale Urteile über mich gefällt und Ferndiagnosen abgegeben und einige schwingen sich zum Richter auf ohne mal nachzufragen.

Ich kann dir erklären, warum. Du hast -bereits zum 2.Mal- im Titel und im Eingangspost eines Threads behauptet, deine Katze wäre von FIP geheilt worden. Im FIP Unterforum.

FIP zu heilen ist unmöglich.

Ein großer Prozentsatz der Katzenhalter, die hier in diesem Unterforum schreiben, lassen eine vernünftige Diagnostik machen, müssen sich mit niederschmetternden Ergebnissen abfinden und verlieren dann ihre Katzen.

Ich finde dein Auftreten hier völlig unangemessen.
 
  • #17
EDIT sinnlos
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Denkt daran, dass solche Geschichten nie einen Tierarztbesuch ersetzen können. Eine genaue Diagnostik und gesicherte Diagnose sind unumgänglich! Bitte bringt eure Tiere immer zuerst zum Tierarzt und lasst die Symptome abklären.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Vielen Dank dass der Titel geändert wurde. Vielleicht wird so klarer was ich sagen will.
Ich habe mich damals als Peabody krank wurde sehr mit dem Thema beschäftigt. Klar ist, es gibt keine 100% Diagnostik für FIP am lebenden Tier. Das haben mir auch beide Tierärzte gesagt und aufgrund des damaligen Zustandes von Peabody auch davon abgeraten. Beide TÄ sind keine Scharlatane, sondern der eine gilt in unserer Gegend als DER Experte für Katzen und der andere als Spezialist für aussichtslose Fälle zu dem die Leute Ihre Tiere von weit her bringen. Er hat auch 2 andere Katzen von mir geheilt, die andere Tierärzte aufgegeben hatten und deshalb vertraue ich ihm.
Ich will hier niemanden dazu raten es so zu machen wie ich. Ich gehe davon aus, dass alle hier im Forum in der Lage sind selbst zu denken und zu entscheiden was für Sie und ihre Katze in Ihrer Situation das Richtige ist. Ich habe nie gesagt, dass wer es so macht wie ich, seine Katze rettet. Ich habe nie gesagt FIP ist heilbar. Ich weiß aber, dass Peabody jetzt tot wäre, wenn ich auf den dringenden Rat des ersten Tierarztes gehört hätte. Und glaubt mir, ich habe mir damals jeden Tag die Frage gestellt ob ich das Richtige tue.
Ich behaupte auch nicht dass Leute leicht fertig ihre Katzen einschläfern, eher dass einige TÄ das leichtfertig empfehlen.
Ich weiß, das FIP als eine der häufigsten Fehldiagnosen gilt, weil es eben nicht 100% sicher diagnostizierbar ist. Gerade deshalb will ich auch Hoffnung machen, dass die Diagnose doch nicht immer tödlich enden muss, weil es doch was anderes ist. Hoffnung ist doch nicht falsch und wenn es nur die Hoffnung ist, dass es die falsche Diagnose ist. Es gibt nun mal Dinge zwischen Himmel und Erde die sind nicht erklärbar und die Pharmaindustrie hat sicher kein Interesse Forschungen über Mittel anzustellen die nur ein paar Cent kosten.
Ich wollte hier meine Erfahrung weiter geben und hatte auf ähnliche Erfahrungen von anderen gehofft, nicht mehr und nicht weniger.

Was mich erschreckt ist die Heftigkeit mit der hier auf meinen Beitrag reagiert wird, hier werden pauschale Urteile über mich gefällt und Ferndiagnosen abgegeben und einige schwingen sich zum Richter auf ohne mal nachzufragen.

Weil du selber nicht merkst was du schreibst eigentlich... im ersten Beitrag geht es darum das dein FIP Kater durch Naturheilkunde gerettet worden ist. Im nächsten beschreibst du eigentlich selber was informierte Leute wissen, nämlich das die Diagnose einer FIP sehr sehr schwer ist und das es sehr viele Fehldiagnosen gibt.

Wenn ich dich richtige verstehe willst du eigentlich nur sagen das jeder der die Diagnose FIP erhält weiter forschen soll und sein Tier nicht aufgeben soll? Wenn es das ist dann bist du mit deiner "Blattläusemethode" sehr weit übers Ziel drüber hinaus geschossen...

Ich hab vor kurzem auch mein erstes Tier an FIP verloren, ein gesundes kleines Mäusle ins neue Zuhause gebracht, 2 Wochen später nach Durchfall und Impfe riesen dicker Bauch, die neuen Leute verzweifelt, nach weiteren 2 Wochen wurde Bonita eingeschläfert weil nix mehr ging.

Es wurde alles an Diagnose gemacht was ging.. trotzdem konnte man sie nicht retten. Einen FIP Verdacht haben schon mehrere meiner Tiere überlebt und auch andere Tiere... Aber jeder der in Foren oder im Internet bei FB aufschlägt kriegt das auch sofort gesagt "nicht aufgeben, weiter forschen, Rivalta PCR etc"

Ich weiß natürlich nicht ob es bei anderen hilft, weil ich noch nicht einmal sicher weiß, ob Peabody tatsächlich FIP hat, aber ich bin froh dass wir ihn nicht eingeschläfert haben wie uns der erste TA geraten hat.
Ich bin selber chronisch krank und habe Zeiten in denen ich starke Schmerzen habe und bewegungsunfähig bin. Wäre ich eine Katze, hätte man mich bestimmt schon eingeschläfert. Bitte gebt euren FIP Katzen eine Chance, auch wenn es schwer zu ertragen ist zu sehen wie schlecht es ihnen geht.
Ein FIP Tier hat keine Chance... ein Kitten was nach Stressfaktoren (Impfe, Umzug, Infekt) etc. einen riesen Wasserbauch hat, plus positive Rivalta,positive PCR auf Corona vom Punktat und mutierte Corona und evtl vorher laut BB auch bestimmte Kriterien erfüllt, das hat einfach keine Chance... es erstickt jämmerlich (was unter Umständen sehr schnell geht wenn eine gewisse Menge Flüssigkeit da ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Vielleicht soll der Blattlausscheiß ja hier gut verkauft werden ?
 

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