Kater greift im Keller agressiv an

  • Themenstarter Chrissyy
  • Beginndatum
  • #21
Hmmm, na hoffentlich hängt der Kater dir nicht bald im Gesicht. Wollt ihr mal Kinder? Im Krabbelalter sind sie dann tolle "Sparringpartner". Wenn dann aber 5,6kg Katze am Kinderkopf hängen, ist es nichtmehr so lustig. Und auch für dich als Erwachsene kann das schwerwiegende Folgen haben. Im schlimmsten Fall bist du Monate arbeitsunfähig.

Der Kater zeigt ganz deutlich, was ihm fehlt, jmd zum auspowern und Kräfte messen.

Jeden Tag, den ihr verliert, wird es schwieriger. Also auf, auf und den Kumpel am besten noch vor Weihnachten einziehen lassen. ;)
 
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  • #22
Hmmm, na hoffentlich hängt der Kater dir nicht bald im Gesicht. Wollt ihr mal Kinder? Im Krabbelalter sind sie dann tolle "Sparringpartner". Wenn dann aber 5,6kg Katze am Kinderkopf hängen, ist es nichtmehr so lustig. Und auch für dich als Erwachsene kann das schwerwiegende Folgen haben. Im schlimmsten Fall bist du Monate arbeitsunfähig.

Der Kater zeigt ganz deutlich, was ihm fehlt, jmd zum auspowern und Kräfte messen.

Jeden Tag, den ihr verliert, wird es schwieriger. Also auf, auf und den Kumpel am besten noch vor Weihnachten einziehen lassen. ;)

Wir haben 3 Kinder,die sind mit Katzen aufgewachsen, keine hat gekratzt und gebissen, die hätte ich ins Kinderbettchen legen können!
 
  • #23
Wir haben 3 Kinder,die sind mit Katzen aufgewachsen, keine hat gekratzt und gebissen, die hätte ich ins Kinderbettchen legen können!

Jede Katze ist anders und Euer Kater zeigt Euch doch ganz klar, dass ihm was fehlt...Mich hat noch nie eine von meinen Katzen dermaßen attackiert...Du hast nur zwei Möglichkeiten: Du und vor allem der Kater müssen das weiter aushalten oder Du änderst etwas...Und als erstes solltest Du versuchen, im Kopf Deines Mannes etwas zu ändern.
 
  • #24
Wir haben 3 Kinder,die sind mit Katzen aufgewachsen, keine hat gekratzt und gebissen, die hätte ich ins Kinderbettchen legen können!

Aber den aktuellen wohl kaum, der beißt dich ja, sonst gäbe es dein Problem ja nicht.
 
  • #25
Ich kann mich den o.g. Aussagen nur anschließen.

Euer Kater zeigt euch mehr als deutlich das ihm ein Kater Raufkumpel fehlt. Und es wird nicht besser werden sondern schlimmer da mit dem Gewicht, auch die Kraft der "Angriffe" (Spielaufforderungen) steigt.

Nur weil etwas seit 20 Jahren so gemacht wird heißt es nicht das es automatisch richtig gemacht wurde.
Meine Großeltern hatten über Jahrzente hinweg unkastrierte Freigängerkatzen die sich munter auf dem Bauernhof immer wieder vermehrt hatten und dann an Katzenschnupfen oder durch überfahren oder andere Krankheiten gestorben sind.
Ein oder zwei sind auch ca. 20 geworden. Machen diese Ausnahmekatzen die dann doch so alt werden das ganze richtig, Nein macht es nicht.

Hier will euch keiner etwas böses, nur das beste für eure Katze und das ist eindeutig Kastration und ein gleichaltriger Raufkumpel. (Bitte kein zu junges Kitten und keine Kätzin).
 
  • #26
Und es kein Gerücht, daß Einzelkatzen sich Kinder als Ziel ihrer Unausgelastetheit suchen.

Kater Nicki, zog als Kitten ein als ich etwa 3 Jahre alt war. Meine Eltern wären niemals auf die Idee gekommen, dass Katzen immer zweit gehalten werden sollten.

Nicki wurde größer und hat mich laut Erzählungen meiner Eltern im Vorschulalter regelmäßig als Sparringpartner missbraucht.
Ich kann mich nur einmal nebolös daran errinnern. Jedenfalls sprang mich Nicki an (da muss ich so 4-5 Jahre gewesen sein), und ich bin mit Katze am Rücken/Kopf oder wo auch immer umgeflogen und habe mich schreiend mit festgehackter Katze am Boden gewälzt. Mein Vater hat Nicki von mir runtergepflückt (was er weiter mit ihm getan hat ???), ich war jedenfalls mit weinen beschäftigt.

Jedenfalls die Attacken hörten irgendwann auf. Ich hoffe es lag daran, daß ich Nicki als Sparringpartner zu groß wurde, und nicht an ??? meines Vaters, der mich beschützen wollte.

Nicki wurde nur 12 Jahre alt. Ab mit dem Wissen von heute, war er, nachdem die Flegeljahre vorbei waren, ein Kater der aufgrund der Einzelhaltung in der Wohnung resigniert hat - also ein angpaßtes Sofakissen, daß die meiste Zeit gepennt hat.
 
  • #27
Ich versuche es mal kurz zu erklären.....wir haben Bedenken(mein Mann mehr als ich) wenn wir uns noch so einen Kater ins Haus holen wird es eher schlimmer:oha: Ich hätte gerne eine Katze ,aber das passt ja nun gar nicht, leider.

Das ist menschliches denken. Passt leider für Kater so überhaupt nicht.
Gib deinem Mann mal Lektüre und versucht endlich mal wie eine Katze zu denken, ein bisschen zumindest.

Du kannst das drehen und wenden wie du willst, ohne Kumpel ist es keine artgerechtes Haltung. Du versaust den Kater und sein sozialverhalten total.
Merkst du denn das nicht?
 
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  • #28
Würdest du ein Kind auch völlig isoliert von Artgenossen halten?
Nein?
Warum tut ihr das dann eurem Kater an?
 
  • #29
Am Mittwoch 9 Uhr habe ich einen Termin zum Kastrieren und chippen
um 12 Uhr kann ich ihn schon wieder abholen.
Ich glaub Katerchen hat alles verstanden, er guckte ganz bedröppelt:rolleyes:
 
  • #30
Ich glaub Katerchen hat alles verstanden, er guckte ganz bedröppelt:rolleyes:

Ja vielleicht.

Vielleicht schaut er aber auch so weil er verstanden hat, dass seine Besitzer leider sich absolut beratungsresistent zeigen was artgerechte Katzenhaltung nach modernen Standards angeht
und vielleicht schaut er auch so weil er auch verstanden hat, dass ihm warscheinlich ein einsames, langweiliges, trostloses Leben in Isolation bevorsteht :rolleyes:

...wer weiß?
 
  • #31
Ja vielleicht.

Vielleicht schaut er aber auch so weil er verstanden hat, dass seine Besitzer leider sich absolut beratungsresistent zeigen was artgerechte Katzenhaltung nach modernen Standards angeht
und vielleicht schaut er auch so weil er auch verstanden hat, dass ihm warscheinlich ein einsames, langweiliges, trostloses Leben in Isolation bevorsteht :rolleyes:

...wer weiß?

das ist doch gar nicht gesagt, erstmal die Kastration....
 
  • #32
das ist doch gar nicht gesagt, erstmal die Kastration....

Es wäre schön, wenn das bedeuten würde, dass er einen Kumpel bekommt - denn alles was schon zur Zweitkatze gesagt wurde, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Unser erster Kater lebte auch vier Jahre alleine, weil wir es noch nicht besser wussten - er entwickelte ganz enorme Verhaltensauffälligkeiten und war "saugrob" wie man in Bayern sagt. Er war genau dass, was die Leute unter "falscher Katze" meinen.

Mit einem Kumpel wurde es wesentlich besser, aber ganz hat er sein Verhalten nicht mehr abgelegt, dafür war er zu lange Einzelkatze.
 

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