Kater greift Hunde an

  • Themenstarter Fieps
  • Beginndatum
F

Fieps

Erfahrener Benutzer
Mitglied seit
19. November 2014
Beiträge
325
Hi,
Also, der Bauer, bei dem Adolph bisher untergekommen ist, starb letzte Woche überraschend. Der Kater ist nun ohne Besitzer. Wir hatten ihn vor einiger Zeit eingefangen, bei uns hatte er auch seine Futterstelle. Da er aber dazu überging, unseren Hund anzugreifen, haben wir das Füttern unterlassen.
Jetzt steht der Dicke wieder jaulend vor unserer Tür. Er bekommt zwei bis dreimal am Tag Nassfutter.
Aber das Problem, das er die Hunde und auch uns angreift, bleibt. Außerdem können unsere Kater ihn garnicht leiden.
Lösungsvorschläge?
 
A

Werbung

Ich würde den Kater erstmal tierärztlich untersuchen lassen (inkl entwurmen, entflohen usw..) und weitervermitteln, ein paar Fotos machen und hier, evntl auf Facebook und auf Vermittlungswebsites reinstellen. Sollte halt schon darauf geschaut werden dass er wenn möglich Freigang hat.
Ihn aufnehmen würde ich nicht wagen, da es, wie du geschrieben hast, anscheinend ein Problem darstellt was den Umgang von ihm mit deinem Hund und deinen anderen Katzen angeht. Wenn du dich da zu sehr spielst suchen deine eingesessenen Miezen evntl mal das weite...
Ich würde das jedoch unbedingt angeben dass er sich mit Hunden anscheinend nicht verträgt, und ein leicht aggressives Verhalten an den Tag legt. Sonst landet der Kleine vielleicht gleich mal im TH weil die neuen Dosis mit seiner Eigenart überfordert sind. Wenn er ein neues zu Hause findet müssen die neuen Besitzer unbedingt wissen worauf sie sich einlassen.

Wünsche ihm (und dir) alles Gute! :)

Lg
 
Also, das Problem ist das er hier bestimmt nicht wegkommt...nachdem wir dazu übergegangen sind, ihn nicht einschläfern zu lassen, auf Grund dessen das er FIV hat und n Knacks im Hinterbein, er eine große ERinnerung an unseren lieben Nachbarn ist undso...ne, ich mag ihn, Papa mag ihn...
Hat irgendjemand n Vorschlag , wie man ihn vertrauter machen kann?
So, das er weniger Angst hat?
Er ist tierärztlich durchgecheckt. ER hat dauerhafte Probleme und Schmerzen, die halten sich aber ihm Rahmen.
 
Hm das ist dann was anderes ;)

Dass er weniger Angst hat - da hilft nur Geduld, Zuneigung, sich mit ihm beschäftigen... Ich nehme an er lebt bei euch im Freigang? Da ist das dann eeetwas schwieriger, aber nicht unmöglich. Füttere ihn weiter, und nähere dich ihm langsam, dränge dich ihm aber nicht auf. Wenn er schon mal neben dir sitzen bleibt und weiterfrisst wenn du daneben bist dann ist schon viel gewonnen. Ich weiß ja nicht inwieweit er Angst hat bzw verängstigt ist im Umgang mit Menschen.

Wenn er dauerhaft Schmerzen hat wie du sagst würde ich da nochmal mitn TA drüber sprechen, ist ja auch ne Minderung der Lebensqualität wenn er dauernd mit Wehweh rumlaufen muss. Es gibt da ganz sanfte Schmerzmedika die dem Körper auf Dauer auch kaum zur Last fallen, einfach mal nachfragen.


Wichtig ist auch dass du deinen anderen Katern trotzdem signalisierst dass sie die Könige im Garten sind und sie nicht eifersüchtig werden, wie gesagt, sonst kann es irgendwann leicht passieren dass sie abpirschen. :massaker:

Achja, FIV kann übrigens ansteckend sein. Übertragen wirds aber hauptsächlich durch Bissverletzungen zb Revierkämpfen... , was bei deinem Kater ja leicht der Fall sein kann. (deshalb erwähn ich das jetzt mal - vermutlich weißt du das aber auch selber schon..)
Außerhalb der Katze ist das Virus aber äußerst instabil und kann unter normalen Bedingungen kaum überleben, das bedeutet, dass eine Ansteckung beim friedlichen Zusammenleben mehrerer Katzen sehr unwahrscheinlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
DAs es ansteckend ist, das hat uns die Tierärztin gesagt. Aber bei der Narkose wurden ihm auch etliche Zähne gezogen, er hat nurnoch einen Eckzahn. Deshalb ist das Risiko von Bissverletzungen auch vermindert.
ER lässt sich von uns streicheln, geniesst das auch. Aus nicht erklärbaren, für uns erkennbaren Ursachen kommt er manchmal aus dem HInterhalt auf uns oder die HUnde zugeschoßen uns greift an. Dabei hängt er sich zum Beispiel an unsere Beine. Unserer Hündin hat er die Nase blutig gekratzt.
Ich denke, am besten spreche ich mit der Tierärztin über Schmerzmittel. :)
 

Ähnliche Themen

S
Antworten
27
Aufrufe
5K
Suri2012
S
ClaudiaP
Antworten
73
Aufrufe
8K
lokilinchen
lokilinchen

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben