Kater gibt Rätsel auf

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Tatzenkatzen

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29. August 2019
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Hallo Forum

Ich bräuchte mal bitte eure Gedanken zu meinem Kater und seinen seltsamen Bewegungen heute.

Seit Oktober 2017 lebt er mit seiner (Halb)Schwester (beide Juni '17 geboren, November '17 kastriert) bei mir.
Im Juli '18 hatte er eine Blasenentzündung bis zum Harnverhalt, ein paar Monate später erneute Blasenentzündung.
Beide Male waren Blut- und Urinwerte unauffällig.

Heute komm ich heim, Begrüßung wie immer.
Als ich wieder zu den Zweien in die Küche kam, sah ich, wie er mit seltsamem Blick und ungewöhnlicher Pfotenhaltung (die Gelenke waren in für ihn unüblicher Weise abgewinkelt) kauerte.
Er ließ sich auch komplett widerstandslos hochnehmen (sonst versucht er nach wenigen Sekunden wieder wegzukommen), war aber nicht verkrampft. Gemaunzt hat er, und auch nicht abwesend geguckt.
Als ich ihn absetzte, knickten alle 4 Läufe (abwechselnd) leicht ein/weg (sah aus, wie wenn beim Mensch ein Arm/Bein eingeschlafen ist und unter Belastung einknickt). Er ist dann ein paar Schritte gelaufen, hat sich hingesetzt, und dann kam die Vorderpfote hoch (wie die Bewegung zum hinter den Ohren kratzen, nur unendlich viel langsamer, wie in Zeitlupe, und seinem Blick nach zu urteilen, so auch nicht von ihm geplant).
Er ist dann seiner Schwester hinterher, raus auf den Balkon. Beim wieder reinkommen, müssen ihm wieder die Beine versagt haben, denn er stolperte über den Türrahmen und lag dann völlig verdreht da, wieder dieser ängstlich/entsetzte/verwirrte Blick.
Hab ihn aufgehoben, selbes Spiel wie vorher.
In der Zeit die ich brauchte um mich anzuziehen und die Transportbox vorzubereiten, konnte ich wieder dieses weg/einknicken seiner Beine beobachten, bis hin zu einem erneuten "verkrumpelten" Sturz.
Es wirkte auf mich so, als ob die Beine erst wegknicken und dann ein Eigenleben entwickeln, so als ob nicht mehr er die Bewegungen steuert.
Der Schwanz war während dieser Phasen auch seltsam abgewinkelt, die Pfoten gespreitzt wie beim Strecken.
Er war nicht verkrampft oder geistesabwesend, die Glieder konnten von mir ohne Probleme oder Wiederstand bewegt werden.
Er hat auch nicht protestiert, oder Schmerzen gezeigt. War nur verwirrt.

Im Auto hat er sein übliches Protestgeheul angestimmt und die Transportbox geflutet.
Halbe Stunde Fahrt zur Klinik weil natürlich alle zwischen mir und der Klinik Mittagspause hatten oder nicht erreichbar waren.
Wir mussten nur ne viertel Stunde warten, dann hat die TÄ ihn begutachtet (Temp messen, abhören, abtasten, durchbewegt, Augen, Ohren, Maul inspiziert, neurologische Tests). Körperlich war nichts festzustellen (leichte Zahnfleischentzündung, haben wir als Ursache ausgeschlossen)
Er war im Zimmer natürlich nur als Flunder unterwegs, und kein Anzeichen von irgendwelchen Seltsamkeiten zu sehen.
Mit der Blutabnahme war dann aber auch des Katers Kooperationsbereitschaft zu Ende, und da keinerlei Schmerzreaktionen da waren (hatte ihn zuhause ja auch schon durchgeknetet, da hätte er sicherlich reagiert wenn was gewesen wäre), wollten wir ihn nicht extra sedieren für ein Röntgenbild.

Ergebnisse der Blutuntersuchung bekomme ich zugemailt. Am Telefon meinte sie, außer einem leicht erhöhten Glukosewert (stressbedingt), sei alles tiptop in Ordnung.
Ich soll beobachten und wenn möglich filmen, falls es wieder vorkommt oder mir was anderes auffällt, und dann eben wiederkommen.

Die Heimfahrt lief verhältnismäßig still (möchte behaupten er war einfach total fertig ... das Frühstück hatte nämlich dem Napffüllstand nach nicht sonderlich geschmeckt, und statt Mittagessen gabs ja den anstrengenden Artztbesuch, dazu noch diese Anfälle), es kamen nur vereinzelte Maunzer aus der Box.
Beim Pflaster abknibbeln war er schon wieder normal entrüstet übers festgehalten werden, weitere Ereignisse konnt ich nicht beobachten.
Einzig ungewöhnlich war, daß ich ihn zweimal am Wassernapf trinken sehen hab. Macht er sonst nur an wirklich heißen Tagen, oder nach ausdauerndem Toben.
(Er frisst absolut kein TroFu und Nassfutter/Roh gibt es hier nur mit viel extra Wasser. Über Flüssigkeitsaufnahme muss ich mir bei ihm keine Sorgen machen)
Ansonsten war putzen, Schwester wieder besänftigen (die mochte den TAGeruch so ganz und gar nicht) bisschen futtern angesagt.
Während ich hier schreibe liegt er dösend in gewohnter Pose neben mir.

Klar ist das jetzt nicht viel, und nur einmal vorgekommen, aber vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches gesehen/erlebt?
Oder hat einen Tipp, auf was genau ich achten soll, falls es wieder vorkommt, und welche weiterführenden Untersuchungen am sinnvollsten wären.

Können Katzen die Gliedmaßen einschlafen wie beim Mensch?
Könnte er sich irgendwie die Wirbelsäule verstaucht haben (beim Springen oder Spielen)?
Hätte er dann aber beim durchkneten/abtasten nicht irgendwie reagieren müssen?

Vielleicht hab ich auch nur überreagiert, und unnötigt Stress ins Katerleben gebracht ...


Vielen Dank an alle die sich diesen Erguß angetan haben, und danke schonmal an jeden der sich dazu äußert.
(Und sei es nur: chill mal, HeliDosi ;-) )


Liebe Grüße vom Tatzentier
 
A

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Hallo und Willkommen im Forum :)

Als erstes fällt mir da eine Art Ataxie oder eine Art Epilepsie ein (bei meinem Kater gab´s mal einen leisen Anfangsverdacht auf Epilepsie, deshalb weiß ich, dass es da unterschiedliche Formen bei Katzen gibt, die denen beim Menschen nicht unbedingt total ähnlich sein müssen).

Bei Epilepsie ist die Diagnostik sehr schwierig, kann praktisch nur über Ausschlussverfahren gehen. Mit Ataxie hatte ich noch nie Berührungspunkte, da weiß ich nicht, ob man das am Blutbild oder so erkennen könnte. Aber Dir werden bestimmt noch Leute mit mehr Ahnung antworten.

Soweit ich weiß müsstest Du aber bei beiden Krankheiten nicht ins Tal der Trauer abdüsen, es gibt wohl einige Katzen, die mit Ataxie ganz gut leben und bei Epilepsie gibt´s Medikamente, die man geben kann wenn´s schlimm ist.

Finde ich übrigens super, dass Du gleich mit dem Katerchen in die Tierklinik gefahren bist! :)
 
Danke für deine Antwort!

Lieber steh ich einmal zu oft beim TA als einmal zu wenig. Dummerweise können die Pelzträger ja nicht sagen was ist ...

Ich bin grad am querlesen hier (insgesamt lese ich hier mit seit die zwei bei mir sind), Ataxie hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm.
Epilepsie schließe ich nicht ganz aus, fände es dann aber sehr untypisch, auch für Katzen.
Ich lese fleißig weiter!

Zumindest weiß ich dank des Blutbildes, daß da alles soweit im grünen Bereich ist.
(Vielleicht schaff ich es ja, die Ergebnisse einzustellen)


Liebe Grüße
 
Hier mal die Blutwerte, vielleicht fällt ja jemandem was auf?


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Soweit ich das gelesen habe ist der Glukosewert stark erhöht.
Das bedeutet wahrscheinlich Diabetes.
Die Experten hier im Forum können dir sicher weiterhelfen.
Ich wünsche euch alles Gute.
 
Die TÄ schob das auf den Stress, erstmal
Er ist nicht der dünnste, von der Seite fällt auch seine herrliche Urwampe auf, aber von oben ist es grad grenzwertig, aber noch im Rahmen (verglichen mit den Schaubildern), und beim streicheln oder abtasten muss man sich auch nicht durch ne Speckschicht kämpfen.
Zur Ernährung wollt ich aber noch nen eigenen Faden aufmachen.

Hier liest man ja auch öfter, daß Stress den Glukosewert hochtreibt.
Und den hatte er definitiv!
Oder ist er (der Wert) selbst dafür zu hoch?
 
Hier liest man ja auch öfter, daß Stress den Glukosewert hochtreibt.
Und den hatte er definitiv!
Oder ist er (der Wert) selbst dafür zu hoch?
Genau das! Und nein, der Wert ist wirklich nicht sooo hoch mit 223 mg/dl (bei Referenz bis 159) ... Stress kann den Glucosewert bis 400 hochtreiben.
Schade, dass in Deinem Blutbild kein Fruktosaminwert (Langzeitzucker) dabei ist, der ist in unseren geriatrischen Blutbildern immer enthalten. Liegt der in der Norm, ist sofort klar, dass Glucose stressbedingt hoch ist.
 
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Ja, der wäre schön gewesen ... geriatrisches Blutbild war auch angefordert. Bis die E-Mail kam, war aber auch niemand mehr in der Praxis, zum nachfordern. Wobei ich gestern eh total durch war.
Allerdings, wenn der Diabetes bei Katzen, mit dem beim Menschen vergleichbar ist (Typ I oder Typ II), dann hat er zumindest mal keinen Typ I, und für nen Typ II bekommt er nicht das richtige Futter.
Wir müssen eh demnächst zum Zähne begutachten nichmal zum Artzt, da werd ich nochmal n großes/geriatrisches Blutbild anfordern, und explizit nach dem Langzeitzucker fragen.
Hoffe nur, daß der Kater nie zum Diabetiker wird. Ich bezweifle, daß das gut gehen würde mit messen und Spritzen.
Er stirbt ja beim Krallen stutzen schon immer den Heldentod.
 
Wir müssen eh demnächst zum Zähne begutachten nichmal zum Artzt, da werd ich nochmal n großes/geriatrisches Blutbild anfordern, und explizit nach dem Langzeitzucker fragen.
Das aktuelle Blutbild ist doch ganz frisch von gestern ... je nachdem, wann "demnächst" ist, braucht es doch nicht gleich nochmal ein BB (die Werte sind doch alle soweit ok!).
Ruf mal in der Praxis an und frag, ob die Dir den Fruktosamin nicht nachliefern können, normalerweise hebt das Labor das Blut doch ein paar Tage auf.
 
  • #10
Danke für den Tipp!
Hab angerufen, die Dame am Telefon wollte sich drum kümmern, Ergebnis bekomm ich dann per Mail. Sobald die da ist, stell ich den hier ein.

Das nochmal Blut abnehmen wäre dann ca in drei bis vier Wochen gewesen.
Ich hab ja so die Hoffnung, daß dann mal wieder Ruhe ist, was Artztbesuche anbelangt, wäre quasi die Chance gewesen, da wor da eh wieder beim Doc sind.
 
  • #11
Ich denke eher nicht, dass es das ist (man müsste den Fructosaminwert abwarten), möchte dich aber auf die diabetische Neuropathie hinweisen. Typisch dafür ist aber das Einknicken der Hinterbeine.
 
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  • #12
Danke für den Link!

Die Seite ist sehr interessant und hat einige Fragen beantwortet.
Werte und Handling sind der humanen Entsprechung ähnlich genug, da hakelt es dann nur an der kätzischen Kooperation, sollte es so weit kommen.

Das Bild und die Schilderung haben aber (zum Glück!) keinerlei Ähnlichkeit mit dem Wegknicken beim Katertier.
Das sah eher so aus wie ich, wenn mir das komplette Bein von Hüfte bis Zehen eingeschlafen ist, und ich versuche draufzutreten.

Auch glaub ich, unabhängig vom ausstehenden LZ-Wert, nicht an einen Diabetes.
Für Typ I ist er zu alt ohne irgendwelche Anzeichen
Für Typ II hat er bisher in seinem Leben zu gutes Futter bekommen.
Natürlich kann man es nicht ausschließen, aber wenn dem so wäre, stünden wir ganz am Anfang, da kann man ja noch einiges auffangen.

Gestern und heute konnte ich keine weitere Episode beobachten.
Laufe jetzt ständig mit Handykamera im Anschlag durch die Wohnung, in der stillen Hoffnung, daß das wirkt wie ein Regenschirm den man zur Vorsorge immer dabei hat und dann nie braucht.
 
  • #13
So ... die TÄ hat mir den Fruktosaminwert durchgegeben: 7.65 mg/dl bei einer Referenz von 3.42 bis 6.25

Ich gestehe, ich bin leicht in Panik.
Richtig in Panik bin ich, wenn die Zähne abgecheckt, gegebenenfalls gerichtet und dann alles abgeheilt ist, und der Wert, bzw das BZ-Tagesprofil immer noch aus dem Rahmen fällt.
Entzündliche Prozesse können die Werte ja aus dem Gleichgewicht bringen, und da ich nicht weiß, wie schlimm die gesehene ZFE ist, oder wie lange die schon genau besteht, hoffe ich mal, daß danach alles wieder gut ist.

Ja der Kater ist mit 8 Kilo mopsig, er ist aber auch eher ein Riese als ein Zwerg. Rippen sind tastbar, Wirbel ebenso.

Mit knapp 3.5 Monaten ist er bei mir eingezogen, seit da bekommt er nur Nassfutter (TroFu frisst er gar nicht).
Premiere
Real Nature Wilderness/Country
Mac's
Granatapet
CFF
Cat's Love
Hardy's Love Affair
Carny
Miamor DeliDinner (als es das noch gab)
Leonardo
Und bestimmt noch einiges anderes das mir jetzt nicht einfällt.
Und immer mal wieder das was mir in diversen nicht Tierbedarfsläden als tauglich (Fleischanteil ü60%, zuckerfrei) unter die Finger kam, zum testen oder als Abwechslung
Das Futter steht immer 24/7 bereit, wenn es leer ist und ich da bin wird nachgefüllt, wenn es bemäkelt wird bleibt es mindestens 12h stehen.

Leckerlies gab es Thrive Huhn, ab und an mal diese Katzenmilchbecherchen, Miamor trinkfein, gelegentlich Ergänzungsfutter mit Thun.
Er und seine Schwester sind da unglaublich wählerisch ...

Ernährungstechnisch sollte ich so eigentlich auf der sicheren Seite sein ... dacht ich, und wüsste jetzt auch nicht, was ich da hätte ändern sollen.

Trinken tut er kaum extra, von Anfang an gab es ordentlich Wasser übers NaFu, das auch immer gut angenommen wurde.

Vergangenheitsform, da die Katzen diesen Sommer beschlossen haben, daß sie nur noch roh ernährt werden wollen.
Momentan noch mit EasyBarfPlus, FeliniComplete, TCPremixPlus, während ich versuche mich da richtig einzulesen und die GrundSupplemente und unterschiedliche Fleischsorten auf Akzeptanz zu testen.

Beide waren noch nie wirklich verfressen, Dose gab es 4-600gr am Tag, nur roh gibt es noch nicht so lang, da sind wir je nach Fleisch bei ca 450gr, für Beide.


Weswegen ich richtig in Panik geraten könnte, sollte er wirklich Diabetes haben ... ich kann mir nicht vorstellen, daß ich ihn mehrmals am Tag zu fassen bekomme um zu messen und spritzen ... und das dauerhaft.
Auch der 12StundenAbstand zwischen den Spritzen ist nicht wirklich machbar ... ich arbeite in einem wilden Mix aus Früh und Spätdienst ... lebe allein und hab auch niemanden der das mit der Insulingabe übernehmen könnte.


Morgen such ich nach nem TA in der Nähe der dental röntgen kann, nachdem das da wo ich sonst bin nicht möglich ist.
(Heilbronn, Sinsheim ... weiß da wer was?)

Danke an alle, die sich durch diesen Chaostext gekämpft haben, bin grad einfach ein wenig mit den Nerven am Ende und die Gedanken flippern mir durchs Hirn ... werd mich jetzt ins Bett verziehen, ein wenig heulen und morgen neu durchstarten
 
  • #14
Ich schicke Dir mal nen Trost-Drücker rüber ... gute Idee, morgen das Krönchen zu richten und neu durchzustarten!

Kenne mich mit Diabetes Katze GsD nicht aus und kann grad auch nicht beurteilen, wie schlimm Katerchen (wie heißt er eigentlich?) drüber ist und was ein fructo von 7.65 mg/dl praktisch bedeutet (entspricht 424.6 µmol/l, womit die meisten Labore rechnen).

Laboklin schreibt: "Kontrolle des Diabetes mellitus -> gute Kontrolle 400 bis 450 μmol/l "... demnach dürfte der Wert ja eigentlich noch gar nicht sooo schlecht sein.
Hier mal der betreffende Artikel von Laboklin:
Diabetes mellitus bei Hund und Katze – Diagnose und Management mit Laboklin-Profilen - LABOKLIN GMBH & CO.KG LABOR FÜR KLINISCHE DIAGNOSTIK

Die schreiben was von nötiger Kontrolle der spezifischen Pankreaslipase ... wir lassen immer bzw. in regelmäßigen Abständen den "Spec fPL® Test" im Labor zusätzlich zum geriatrischen Blutbild machen.
Vermutlich kannst Du den in der Praxis auch noch nachfordern, wenn Du gleich morgen anrufst (der ist nicht ganz günstig, vor allem, wenn er nicht gleich mitbeauftragt wird).

Und klar: erstmal schnellstmöglich Dental-Röntgen um zu guggen, ob an den Beißerchen was getan werden muss.

Alles Gute für das Katertier ... und für Deine Nerven!
 
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  • #15
Danke für deinen Trost!

Heute bin ich schon etwas entspannter.
Jedes Labor hat ja unterschiedliche Referenzen, und die von dir zitierten lassen hoffen, daß es wirklich "nur" an der ZFE liegen könnte.

Werde heute mal ein BZ-Gerät besorgen, und mal schauen wie die Reaktion des Katers so ist.
Und um ein paar Vergleichswerte für nach der ZahnOP zu haben.

Ob die noch Blut übrig haben weiß ich nicht.
Ich ruf später dort nochmal an


Edith sagt, du hattest nach des Katers Namen gefragt, Loki heißt er. Mein Sohn wollte unbedingt Götternamen für die Fellträger.
Ich sag aber meist wirklich nur Kater, Butzlbär, Dramaqueen oder Großer.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Bisher klingt es ja so als sei der Kater noch ganz gut in Ordnung. Jetzt ist Dir was aufgefallen, Du bringst den Burschen zum Tierarzt, der wird rausfinden, was da kaputt ist und dann kann man das behandeln.
Ich hab hier auch immer nen Riesenschreck bekommen, wenn der Kater was hatte (1x Verdacht auf Epilepsie, 1x FORL und jetzt Arthrose). Und jedes Mal hab ich mir schon Gedanken gemacht, wann der richtige Zeitpunkt zum Einschläfern ist, ob das noch ein lebenswertes Leben für den Kater ist, etc. und pipapo. Und nachher war´s immer alles halb so wild - jetzt bekommt er halt was gegen Aua und wir haben dank einer lieben Forine noch ein Pülverchen entdeckt, das auch hilft. Und alles ist gut. :)

So wird´s bei Dir auch sein, wart mal ab... :)
 
  • #17
Edith sagt, du hattest nach des Katers Namen gefragt, Loki heißt er. Mein Sohn wollte unbedingt Götternamen für die Fellträger.
Ich sag aber meist wirklich nur Kater, Butzlbär, Dramaqueen oder Großer.
Wie heißen denn die anderen Fellteile?
 
  • #18
Danke auch dir für deine Aufmunterung!

Wie du sgst, nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Freut mich für euch, daß ihr für eine gute Lösung gefunden habt!

Manchmal hat man einfach Tage, da sind die Gedanken x-mal schlimmer als die Realität und alles stürzt über einem ein, wobei wir mit Diabetes auch eine Krankheit erwischt hätten, die im Vergleich mit so einigen Anderen gut zu handhaben ist. Und auch der Dickkopfkater würde irgendwann merken daß er keine Chance hat, der Behandlung zu entkommen.
Ich mach mir halt auch immer gleich Vorwürfe, ob ich nicht was übersehen hab, und und und ....


Bisher nur eine andere Fellträgerin: Siwa (die schönhaarige Göttin des Genusses), aka Süße, von Unruh, Labertasche oder Zicke.
 
  • #19
Es gibt ein Diabetes-Forum, da solltest du dich vielleicht doch anmelden. Fructosamin UND Glucose über der Referenz ist nicht so dolle ...
Alles Gute deinem Schatz :)
 
  • #20
Da bin ich schon fleißig am lesen und notieren, anmelden kommt sicher noch, wenns dann ans regelmäßig messen geht. Vor allem wann und so ...

Der Kater hat nur nen schlechten Zeitpunkt gewählt, da ich den Kopf grad voll mit BARFumstellung hab ... aber wer braucht schon Pause vom Denken ...
Zum Glück ist das Thema Diabetes nicht komplett fremd, und Katzen und Menschen sind da nicht so ganz verschieden wie z.B. bei Ernährung.

Danke dir!
 

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