Kater fressen partout kein Nassfutter

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Randale

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13. Juli 2021
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Hallo ihr Lieben,

ich habe zwar dazu schon einiges hier durchgelesen, doch leider noch nichts passendes gefunden.

Wir haben zwei Bengalen, Sammy 2J. und Kayfun 3J. - leider hat der Züchter ihnen nur Trockenfutter gegeben, sodass sie sich jetzt allem nassen komplett verweigern.

Selbst bei TroFu sind sie extrem mäkelig.

Was bereits versucht wurde:
TroFu mit extrem minimalen Dosen NaFu vermischen - man hat nichts gesehn, jedoch sind ihre Nasen so fein, das alles bemerkt wird.
An Sorten haben wir eigentlich alles durch, bis auf die ganzen "Billigfuttermittel" die man so im normalen EH bekommt. Das will ich den Tigern aber wirklich nicht geben.
Selbst mit ihren Lieblingsleckerli als Topping schauen sie es nicht an...

TroFu mit Wasser besprühen - wenn auch nur ein Tropfen drauf ist schauen sie es nicht mehr an.

Wir haben auch direkt Futter im Barfshop geholt, ebenfalls absolut kein Interesse.

Ich habe Hühnerherzen und anderes Fleisch gekauft und für die zwei gekocht. Da hat sich am Ende dann mein Partner drüber gefreut :D

Ich habe im Zoohandel so Fleischbrühen für Katzen gekauft, auch absolut kein Interesse.

Wir sind auch schon mehrere Tage standhaft geblieben und haben wirklich nicht nachgegeben und nur gemischte Portionen oder auch mal reines NaFu angeboten - anscheinend wären die zwei lieber verhungert.

Der kleine ist in letzter Zeit häufig am kränkeln, erst Giardiens (sehr schwacher positiver Test) die wir mehrmals mit Medikamenten versucht haben in den Griff zu bekommen, jedoch ohne Erfolg und nun hat er Harnsteine, bzw. bisher Grieß. Dies wurde jetzt auch mit Tabletten und Futterumstellung durch den TA behandelt, jedoch glaube ich ebenfalls, das es nicht geholfen hat. Heute war erneut sichtbarer Urin in Blut.

Werde morgen (später, nach meiner Nachtschicht :D) auch deswegen nochmal zum TA gehen und da sollen sie ihn Röntgen und einen PH Test machen um auf Nummer sicher zu gehen.

Fit wirkten beide immer, ob bei der Giardienproblematik oder jetzt den Harngrieß beim kleinen. Sie haben gespielt, haben getobt, normal gefuttert, etc. - alles ganz normal. Nur auf Klo gibt es Probleme.

Zähne wurden gecheckt, da wir in den letzten Monaten schon echt Stammgäste beim TA sind... Jedoch bisher noch nicht durch ein Dentalröntgen. Ist das vielleicht ratsam?

Am Ende kommen wir aber nicht um eine Umstellung auf NaFu drum herum, da es erstens viel besser für die Stubentiger ist und nun mit den Harnproblemen unumgänglich ist.

Habt ihr vielleicht noch Tipps? Wir sind echt am verzweifeln.. NaFu mit keinerlei pflanzlichen Anteilen wäre optimal, sowohl für die Giardiengeschichte als auch beim Harnproblem..

Alles was so durch die Wohnung fliegt (Motten, Fliegen, Mücken, etc) wird gejagt und gefressen - das ist aber auch das einzige neben dem TroFu. Gibt es vllt. lebende Alternativen um vielleicht den Jagdtrieb zu nutzen um ihnen ein wenig Flüssigkeit "unterzumogeln"?

Danke euch und liebe Grüße,
Francis
 
A

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Lebende Alternativen? Klar, kauf dir ein paar Vögel in der Zoohandlung und freu dich über die Todesschreie und das Blutbad drinnen.

Ich hoffe, das war wirklich nicht ernstgemeint... hast du schon mal gesehen, was Katzen mit Mäusen machen? Da ist nichts mit Essen. Es wird gespielt bis zum Umfallen. Gerne über Stunden hinweg mit dem noch lebenden Tier. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du das möchtest und satt werden deine Katzen auch nicht.

Leonardo und Mjamjam habt ihr schon probiert? Das ist bei sehr vielen Katzen wirklich der Renner.

Bei Bengalen ist ja bekannt, dass sie Magenprobleme haben, also sicher, dass es Giardien sind? Wie wurde denn getestet? Welche Medikamente wurden gegeben?
 
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Mich würde mal interessieren, was das denn für ein Züchter das ist, der gerade eine so anspruchsvolle Rasse wie Bengalen derart
katzen-ungerecht, mit Trockenfutter ernährt? Ist das denn ein Vereinszüchter, haben die Katzen Stammbäume?:oops:

Wobei ich es natürlich bei allen Katzen als grob fahrlässig empfinde, sie an reine Trofu-Fütterung zu gewöhnen.

Man kann hier sehr schön sehen, was passiert, wenn Menschen, die wenig bis gar keine Ahnung haben, Katzen vermehren,
es kann daraus unendliches Leid für die neuen Besitzer, sowie natürlich die Tiere selbst entstehen, wie in diesem Fall.:cry:

Ich hatte auch mal 2 Kater, die von klein an, an Trofu gewöhnt waren und weiß daher leider, wie schwer so eine Umstellung
sein kann und wie stur auch Katzen sein können und das hier auch der Spruch: Eine Katze verhungert nicht vor dem vollen Napf,
leider so gar nicht zutrifft. :cry: Auch diese beiden Kater waren leider Zeit Lebens immer krank.:cry:

Du hast ja schon einiges probiert, von daher hab ich leider keine Tipps, ich hoffe sehr, dass Du die Umstellung schaffst, Du kannst Dich
hier mal bei Barfen einlesen:

Barfen

vielleicht wär das ja was für Deine beiden?
Und schon von daher würde ich jederzeit wieder ältere Katzen aus dem Tierschutz nehmen, was sind die doch dagegen pflegeleicht!:pink-heart:

Ich drück Dir auf jeden Fall die Daumen, dass Du die Umstellung hinkriegst.(y)
 
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Gibt es vllt. lebende Alternativen um vielleicht den Jagdtrieb zu nutzen um ihnen ein wenig Flüssigkeit "unterzumogeln"?
Ich hoffe ebenfalls, dass das nicht ganz ernst gemeint war.

Als Alternative kannst du ja aber mal Frostmäuse oder Eintagsküken aus der Reptilienabteilung im Fachhandel versuchen, die sind wenigstens schon tot.
Die kannst du sonst auch lustig durch die Wohnung werfen oder wonach dir auch immer gelüstet und somit den Jagdtrieb ausnutzen.
 
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Lebende Alternativen? Klar, kauf dir ein paar Vögel in der Zoohandlung und freu dich über die Todesschreie und das Blutbad drinnen.

Ich hoffe, das war wirklich nicht ernstgemeint... hast du schon mal gesehen, was Katzen mit Mäusen machen? Da ist nichts mit Essen. Es wird gespielt bis zum Umfallen. Gerne über Stunden hinweg mit dem noch lebenden Tier. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du das möchtest und satt werden deine Katzen auch nicht.

Leonardo und Mjamjam habt ihr schon probiert? Das ist bei sehr vielen Katzen wirklich der Renner.

Bei Bengalen ist ja bekannt, dass sie Magenprobleme haben, also sicher, dass es Giardien sind? Wie wurde denn getestet? Welche Medikamente wurden gegeben?
Ich finde es auch nicht schön wenn ein Tier leiden muss, jedoch bin ich einfach mit meinem Latein am Ende...

Ja, haben sowohl Leonardo als auch Mjamjam probiert..

vllt. noch ein wenig mehr zur Futtergeschichte:
durch den Züchter und dann später auch von uns: Royal Canin Kitten TroFu -
haben dann versucht ein wenig Royal Canin Kitten NaFu unterzumischen - erfolglos.

Nach dem Kittenalter haben wir es mit Mühe und Not geschafft auf Mac's Trockenfutter umzustellen, das dann nach Gewöhnung ebenfalls mit dem gleichen NaFu versucht zu mischen - hat ebenfalls nicht geklappt.
Weiteres NaFu was wir ausprobiert haben: catz finefood, Animonda, mjamjam, leonardo, Anifit - sie haben es nicht mal mit dem Hintern angeguckt... wenn auch immer nur eine halbe Messerspitze untergemischt war.

Naja, er hatte immer mal wieder Durchfall, zum Schluss war dann Blut im Stuhl. Daraufhin wurde ein Giardientest gemacht, der wie gesagt zwar schwach, aber positiv ausgefallen ist. Medikamente haben dann beide bekommen. Vermis Ex und Metrobactin 500. Die Wohnung haben wir täglich auf den Kopf gestellt. Alles was man waschen kann, wurde bei 90 Grad gewaschen. Alles andere wurde mit Halamid desinfiziert. Das Spiel mit den Medikamenten haben wir jetzt schon drei Mal durch, jedoch war der Giardientest immer wieder positiv bei der Kontrolle beim TA. Nach dem dritten Mal wurde uns empfohlen nicht erneut Medikamente zu geben, da die Tiger soweit mit den Viehchern klar kommen (normal gefuttert, gespielt, normales Verhalten wie immer, nur halt immer mal wieder Durchfall beim kleinen).

Also haben wir erneut das TroFu umgestellt, auf Leonardo, da es besonders Kohlenhydratearm ist. Das brauchte zwar wieder seine Zeit, aber mit Geduld ging das.

Nun hat der kleine vor ca. 2 Wochen angefangen zu brüllen, wenn er auf dem Klo war. Im Urin war auch, bzw ist leider immernoch, Blut zu sehen. Daraufhin sind wir wieder zum Arzt. Der hat den Urin untersucht und drinnen wurde Uringrieß, Blut und ganz wenig Flüssigkeit gefunden. Daraufhin hat er 7 Tage lang 2x2 Tabletten Amaxiclav 40/10 und nach Bedarf Meloxidyl 0,5mg Schmerzmittel bekommen. Ebenfalls sollten wir erneut das Futter umstellen - Vet Concept Mineralienarm - dies kommt super an. Liegt wohl an den so vermissten Kohlenhydraten :D
Nun ist er ne gute Woche ohne Medikamente. Grieß ist nach dem Toilettengang keiner mehr zu sehen. Jedoch ist immernoch Blut im Streu.

Gestern hat der kleine all das Wasser was er gesüffelt hat (wir haben zwei Katzenbrunnen, unzählige Schüsseln in der Wohnung verteilt und sie gehen auch an den Wasserhahn) wieder ausgebrochen. Sein Stuhl war auch wieder recht dünn... ich habe einfach komplette Panik das er dehydriert.
 
Mich würde mal interessieren, was das denn für ein Züchter das ist, der gerade eine so anspruchsvolle Rasse wie Bengalen derart
katzen-ungerecht, mit Trockenfutter ernährt? Ist das denn ein Vereinszüchter, haben die Katzen Stammbäume?:oops:

Wobei ich es natürlich bei allen Katzen als grob fahrlässig empfinde, sie an reine Trofu-Fütterung zu gewöhnen.

Man kann hier sehr schön sehen, was passiert, wenn Menschen, die wenig bis gar keine Ahnung haben, Katzen vermehren,
es kann daraus unendliches Leid für die neuen Besitzer, sowie natürlich die Tiere selbst entstehen, wie in diesem Fall.:cry:

Ich hatte auch mal 2 Kater, die von klein an, an Trofu gewöhnt waren und weiß daher leider, wie schwer so eine Umstellung
sein kann und wie stur auch Katzen sein können und das hier auch der Spruch: Eine Katze verhungert nicht vor dem vollen Napf,
leider so gar nicht zutrifft. :cry: Auch diese beiden Kater waren leider Zeit Lebens immer krank.:cry:

Du hast ja schon einiges probiert, von daher hab ich leider keine Tipps, ich hoffe sehr, dass Du die Umstellung schaffst, Du kannst Dich
hier mal bei Barfen einlesen:

Barfen

vielleicht wär das ja was für Deine beiden?
Und schon von daher würde ich jederzeit wieder ältere Katzen aus dem Tierschutz nehmen, was sind die doch dagegen pflegeleicht!:pink-heart:

Ich drück Dir auf jeden Fall die Daumen, dass Du die Umstellung hinkriegst.(y)
Zum Züchter: Ja, er ist im Verein gemeldet und es gibt auch ein Stammbaum. Wir haben die Eltern gesehen und die scheinen ein echt schönes Leben zu haben. Ansonsten gab bzw. gibt es eigentlich keine Probleme die aufs Elternhaus zurückzuführen werden könnten.
Barfen haben wir auch schon probiert. Wir haben hier in der Stadt mehrere Barfküchen und haben uns da ausgiebig beraten lassen. Alles vergebens. Vielen Dank, ich hoffe auch so sehr das es bald klappt.
 
Zum Züchter: Ja, er ist im Verein gemeldet und es gibt auch ein Stammbaum. Wir haben die Eltern gesehen und die scheinen ein echt schönes Leben zu haben. Ansonsten gab bzw. gibt es eigentlich keine Probleme die aufs Elternhaus zurückzuführen werden könnten.
Barfen haben wir auch schon probiert. Wir haben hier in der Stadt mehrere Barfküchen und haben uns da ausgiebig beraten lassen. Alles vergebens. Vielen Dank, ich hoffe auch so sehr das es bald klappt.
Da wundert`s mich ehrlich gesagt, dass ein Vereinszüchter, vor allem einer solch anspruchsvollen Rasse, derart uninformiert ist
und vor allem ein solch schlechtes Futter wie Royal Canin füttert, puh und der Käufer und die armen Katzen können`s ausbaden,
das finde ich das wirklich Bedauerliche an der ganzen Sache. :cry:

Ansonsten hab ich auch keinen ultimativen Rat mehr, außer eben verschiedene Dinge probieren, hatte ich seinerzeit auch so gemacht,
einfach alles durchrobieren, was der Markt so an hochwertigem Futter hergibt, vielleicht landest Du mal einen Treffer. Einfach nicht aufgeben und immer wieder probieren.;)

Ich wünsch Dir viel Glück!
 
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Vielleicht könntest du es doch mal mit dem Billigfutter versuchen. Nassfutter ist generell besser und gesünder als Trockenfutter, gerade wenn dein Kater zu Grieß neigt. Wenn sie erstmal Nasses fressen, dann kann man darauf aufbauen. Auch im EH gibt es Sorten ohne Getreide und Zucker. Lidl und Aldi haben wohl Eigenmarken, die ok sind - ich weiß allerdings nicht mehr wie die heißen, es ist 3 Jahre her, dass ich das für die Pflegekatze geholt habe... Das von Aldi hieß da noch Topic, jetzt Cachet, glaube ich. Mittlerweile muss man wohl genau schauen, welche Sorten getreide- und zuckerfrei sind.
 
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Weiteres NaFu was wir ausprobiert haben: catz finefood, Animonda, mjamjam, leonardo, Anifit

Vielleicht könntest du es doch mal mit dem Billigfutter versuchen. Nassfutter ist generell besser und gesünder als Trockenfutter, gerade wenn dein Kater zu Grieß neigt. Wenn sie erstmal Nasses fressen, dann kann man darauf aufbauen. Auch im EH gibt es Sorten ohne Getreide und Zucker. Lidl und Aldi haben wohl Eigenmarken, die ok sind - ich weiß allerdings nicht mehr wie die heißen, es ist 3 Jahre her, dass ich das für die Pflegekatze geholt habe... Das von Aldi hieß da noch Topic, jetzt Cachet, glaube ich. Mittlerweile muss man wohl genau schauen, welche Sorten getreide- und zuckerfrei sind.

Das wollte ich auch schon schreiben. Ich bin da eher pragmatisch und denke mir "Jedes Nassfutter ist ernährungstechnisch besser als Trockenfutter". Wie PaenX schon schrieb, gibt es auch Supermarktfutter, dass akzeptabel ist. Neben Aldi und Lidl haben beispielsweise auch Rossmann, Edeka und Rewe Sorten ohne Zucker und Getreide (aber auch da muss man die Zutatenliste genau studieren).

Vielleicht ist es auch einfacher, dann auf hochwertigeres Nassfutter umzustellen, wenn man erst einmal irgendeins gefunden hat, was sie fressen.

Habt ihr eigentlich nur die oben genannten Marken probiert? Das ist nämlich weit entfernt von "alles durch". Als ich unsere beiden Großen Trockenfutter-Junkies umgestellt habe (wobei ich da den Vorteil hatte, dass sie grundsätzlich schon Nassfutter kannten und gefressen haben, wenn auch am liebsten Filetfutter, was auf Dauer auch nicht so gesundheitsförderlich ist), habe ich gefühlt 90 % des Angebots bei Sandras Tieroase getestet und auch noch einiges von Zoo+ oder aus dem Fachhandel und Supermarkt probiert. Um letztendlich bei (je nach Jahreszeit und Mäkelfaktor) 2-6 Marken hängen zu bleiben, von denen aber auch nur vereinzelte Sorten genehm sind. (Ist auch nicht so, dass sie generell lieber "Schrottfutter" fressen. Da mäkeln sie genau so. :rolleyes:)

Ich bin dann tatsächlich aus purer Verzweiflung (ok, ganz so schlimm war's nicht ;)) zum Barfen gekommen und das hat im Großen und Ganzen gut geklappt. Ok, gerade wird auch das bemäkelt, weswegen es aktuell Fastfood-Wochen gibt, aber ich werde es demnächst wieder anbieten und bin eigentlich ganz zuversichtlich.

Manchmal dauert es eben etwas länger, bis man etwas gefunden hat, das man mit seinem eigenen Gewissen vereinbaren kann (ich möchte z. B. auch nicht nur TroFu füttern, gerade beim Kater nicht) und das auch die Katzen gern fressen. Ich würde die Hoffnung noch nicht aufgeben.

Ganz vergessen - Alles Gute für den Tierarzt-Termin!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Ich schliesse mich da mal an: Besser Schrott-Nassfutter als Trockenfutter, insbesondere bei der Harngriesproblematik. Umstellen kann man dann immer noch im Zeitlupentempo.

Viel Glück beim TA-Termin. Das mit dem Blut und jetzt noch Erbrechen würde mich auch unruhig machen.

Kot würde ich vielleicht auch noch einmal untersuchen lassen. Das kann allerdings auch von der erneuten Futterumstellung kommen.

An der Stelle muss ich sagen, dass meine Beiden auch als TroFu-Junkies von der Züchterin kamen. Sooo selten scheint das also gar nicht zu sein. Aber ja: Von Züchtern sollte man bezüglich Ernährung eigentlich mehr erwarten können.
 
  • #11
An der Stelle muss ich sagen, dass meine Beiden auch als TroFu-Junkies von der Züchterin kamen. Sooo selten scheint das also gar nicht zu sein. Aber ja: Von Züchtern sollte man bezüglich Ernährung eigentlich mehr erwarten können.
Ja, aber das gerade heutzutage, wo sich doch wirklich jeder erstklassig informieren kann, dank Internet,
find ich schon unheimlich traurig. :cry:

Ich find halt, wenn man bewusst Katzenleben produziert, sollte man schon auch eine gewisse Verantwortung
übernehmen und dazu gehört halt eine vernünftige Ernährung.
 
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  • #12
jedoch bin ich einfach mit meinem Latein am Ende...
Hallo!
Irgendwas müssen die doch naschen wollen.
Katzenmilch, Butter, Frischkäse, Creme fraiche, Yogurt oder was auch immer.
Erst mal so einen Teelöffel voll geben und wenn sie es mögen, den Klecks auf das Nassfutter geben. Wenn das klappt, den Klecks mit Nassfutter leicht verrühren.

Wenn Euer Züchter nicht so zufriedenstellend war, sucht woanders nach Rat. Die Rasse hat viele Züchter in Deutschland.

Oder einen anderen Tierarzt aufsuchen.

Hast Du Astronautennahrung versucht? Der Tierarzt sollte Dosen davon haben.

Mal angenommen, es geht nichts, dann kann zumindest das Trockenfutter gewechselt werden.

Viel Erfolg
Pietje
 
  • #13
Ja, aber das gerade heutzutage, wo sich doch wirklich jeder erstklassig informieren kann, dank Internet,
find ich schon unheimlich traurig. :cry:

Ich find halt, wenn man bewusst Katzenleben produziert, sollte man schon auch eine gewisse Verantwortung
übernehmen und dazu gehört halt eine vernünftige Ernährung.
Ist eigentlich OT - vielleicht kann man dazu auch einen extra Thread aufmachen ...

Es kommt ja auch immer darauf an, wo man sich informiert. Auch und gerade das Internet bietet eine Fülle an Fehlinformationen. Ich hab mir die Texte von RC zur Katzenernährung mal zu Gemüte geführt. Hätte ich nicht hier bereits andere Informationen erhalten, würde das für mich auch erst mal schlüssig klingen. Und wenn jemand dann noch für sich entscheidet, dass man den (Werbe-)Aussagen z. B. von Royal Canin - eines immerhin ziemlich namhaften Herstellers - eher Glauben schenken sollte als den Aussagen unbekannter Menschen in einem Katzenforum (wenn man sich überhaupt in einem anmeldet. Ich hab mich auch nicht wegen der Katzenernährung hier angemeldet. Die meisten der Links zur artgerechten Ernährung hätte ich ohne das Forum wahrscheinlich nie gefunden. Und solange die Katzen mit dem gefütterten Futter wohlauf sind, werden die wenigsten auf den Gedanken kommen, da was dran zu ändern.)

.... ganz so einfach ist das nicht immer.
 
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  • #14
Ja, aber das gerade heutzutage, wo sich doch wirklich jeder erstklassig informieren kann, dank Internet,
find ich schon unheimlich traurig. :cry:

Ich find halt, wenn man bewusst Katzenleben produziert, sollte man schon auch eine gewisse Verantwortung
übernehmen und dazu gehört halt eine vernünftige Ernährung.
Aber Trockenfutter ist weniger gewinnschmälernd. ;)

Habt Ihr schon mal ROHES Fleisch, z.B. Hühnerherzen, probiert?
Geschmolzene Butter, warme Schweizer Käse, Bierhefe, warmes Kokosöl übers Futter?
Und ich finde auch, das größte Schrottfutter ist besser als Trockenfutter.

Bengalen sind halt Hybriden, aus 2 verschiedenen Arten gekreuzt, was in der Natur nicht vorgesehen ist, und dementsprechend sind in den ersten Generationen ja auch genug Riegel eingebaut, die halt umgangen werden. Das Resultat sind gesundheitliche Einbußen der reinen Art gegenüber.
 
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  • #15
Ist eigentlich OT - vielleicht kann man dazu auch einen extra Thread aufmachen ...

Es kommt ja auch immer darauf an, wo man sich informiert. Auch und gerade das Internet bietet eine Fülle an Fehlinformationen. Ich hab mir die Texte von RC zur Katzenernährung mal zu Gemüte geführt. Hätte ich nicht hier bereits andere Informationen erhalten, würde das für mich auch erst mal schlüssig klingen. Und wenn jemand dann noch für sich entscheidet, dass man den (Werbe-)Aussagen z. B. von Royal Canin eher Glauben schenken sollte als den Aussagen in einem Katzenforum (wenn man sich überhaupt in einem anmeldet. Ich hab mich auch nicht wegen der Katzenernährung hier angemeldet.)

.... ganz so einfach ist das nicht immer.
Obwohl ich @TiKa Recht gebe, dass ich von einem Züchter eindeutig etwas mehr erwarte als TroFu, stimme ich dir ebenso zu.
Als ich Gismo vor 9 Jahre bekommen habe, hab ich mich vorher auch ausgiebig informiert und musste dann relativ schnell feststellen, dass ich da wohl einigen Irrglauben und alten Ansichten aufgesessen bin.
Vll hab ich einfach die falschen Suchbegriffe bei Google eingegeben. Vll hab ich auch einfach die falschen Ergebnisse angeklickt. Ich weiß es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Es kommt ja auch immer darauf an, wo man sich informiert.
Das ist leider nur allzu wahr. :(
Fragt man z.B. bei 50 Tierärzten nach, ob sie Frühkastra machen, fällt die prozentuale Ausbeute ernüchternd aus. Aber der weißgewandete Gott hat ja so Recht und wir hier spinnen nur rum. ;)
 
  • #17
Ich schleiche hier gerade auch um diesen Thread und eigentlich dürfte gerade ich, gar nichts dazu sagen.
Mein Feivel ist schließlich von der ausschließlichen Trockenfutter-Ernährung echt fett geworden und seinen Diabetes ordne ich dieser Ernährung auch zum Teil zu.

Aufgrund des Diabetes, MUSSTEN wir dann das Futter umstellen und wahrscheinlich wäre er jetzt nicht so schnell in Remission gegangen, wenn er immer noch Trockenfutter futtern würde.

Ich weiß aber, dass alle Ratschläge wertlos sind, wenn die Katzen einfach nicht mitmachen.
Wenn sie das Nafu nicht fressen, wenn sie anfangen sich ernsthaft zu kloppen, weil sie Hunger haben und die Gruppe droht, sich nie wieder zu verstehen, weil sich ernsthaft verletzt wird. :-(

Hier ist es jetzt so gelungen, dass ich erstmal das Futter über Nacht weggestellt habe.
Dann hat es morgens (vor der Insulinspritze) Nassfutter gegeben und da in der Nacht nichts zur Verfügung stand, hatten sie einen riesen Hunger.
Dann habe ich gegen 11.00 Uhr 10 gr Trockenfutter abgewogen und durch das ganze Haus geschmissen. Danach gab es wieder Nassfutter, welches dann nach dem Fressen auch wieder bis 17.00 Uhr weggestellt wurde.
Dann wieder Nassfutter (vor der Spritze), später nochmal 10gr Trockenfutter und noch eine kleine Portion Nafu vor dem Schlafengehen.

Hier ist also Hunger der beste Koch und das abgewogene Trockenfutter dient als Appetitanreger.

Feivel hat mittlerweile ein halbes Kilo abgenommen, ist bewegungsfreudiger und der Diabetes ist "Geschichte" (latent bleibt er natürlich Diabetiker und ich werde immer wieder messen müssen)

Ich wünsche Euch viel Erfolg, die Umstellung auch zu schaffen.
Vielleicht konnte mein Beitrag eine Anregung sein.

Hier noch Info zu Royal Canin:
Alles über Katzendiabetes - Tierärztliche Hilfe für Halter mit Diabeteskatze

Liebe Grüße
Melanie
 
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