Atari_Amiga
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- 19. Januar 2021
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- Hamburg
Hallo liebes Forum,
mein 9 1/2 Jahre alter Kater Atari hat seit vielen Jahren immer wieder Probleme mit Erbrechen. Als Futter bekommt er von morgens bis nachmittags Trockenfutter in kleinen Portionen und abends Nassfutter. Sowohl Marken als auch Sorten hab ich immer durchgewechselt, weil ich dachte damit Mangelerscheinungen vorbeugen zu können (aber vielleicht war das sogar genau der Fehler?). Seine gleichaltrige Schwester bekommt dasselbe und hat überhaupt keine Beschwerden (außer dass sie manchmal zu sehr schlingt und sich dann übergibt, aber das habe ich durch getrenntes Füttern und kleinere Portionen ganz gut im Griff). Der Kater ist zumindest beim Nassfutter sehr wählerisch, nur Trockenfutter geht ganz gut.
Aber leider hat er eben diese immer wiederkehrenden Phasen in denen er sich übergibt und anscheinend starke Bauchschmerzen hat. Er sitzt dann aphatisch rum oder schluckt auffällig, auch sein Blick verrät das Unwohlsein. Teilweise tränt ihm sogar kurzzeitig ein Auge, wenn es ganz schlimm ist.
Beide Katzen dürfen etwa einmal die Woche rausgehen, je nach Wetter und ob sie Lust haben. Und da der Kater das gerne nutzt, insgesamt sehr neugierig ist, alles anknabbert sowie immer mal wieder ne Maus verspeist, hab ich diese Verdauungsprobleme dann dem Freigang oder eventuellen Zimmerpflanzennaschereien zugeschrieben. Ich konnte es auch nie einem bestimmten Futter zuordnen, da es gefühlt bei jedem auftreten konnte, aber nicht musste. Da ich die beiden nun den ganzen Tag im Homeoffice beobachten kann und sie bei dem schlechten Wetter nun auch länger nicht draußen waren, kann ich das jetzt jedoch ausschließen.
Ich hatte meine Tierärztin schon öfter um Rat gefragt, aber sie wußte auch nicht so recht und hat mir dann ne Wurmkur mitgegeben. Vor ein paar Wochen war es dann so schlimm, dass er überhaupt nichts mehr bei sich behalten konnte, keinerlei Appetit hatte und nur noch aphatisch rumlag. Ich bin dann am 2./3. Tag mit ihm zur Tierärztin. Hier konnte nichts auffälliges festgestellt werden. Keine erhöhte Temperatur, nicht dehydriert, Abtasten des Bauches unauffällig, gesundes Fell und Gesamteindruck. Auch Kot oder Erbrochenes waren nie in Geruch, Konstistenz oder Farbe auffällig. Er wurde dann mit einer Spritze gegen die Übelkeit behandelt und sollte erst mal das Gastrofutter fressen. Da er das aber konsequent verweigert hat, musste ich doch wieder anderes (hochwertiges) Futter geben. Er war eine ganze Woche lang noch krank und hat immer mal wieder erbrochen, ich hab mir große Sorgen gemacht. Danach alles wieder gut.
Und nun vielleicht 2 Monate später geht es ihm wieder genauso schlecht! Gestern Abend hat er angefangen jämmerlich zu weinen und dann alles zu erbrechen. Die ganze Nacht war er sehr unruhig und hat heute morgen dann beim kleinsten Bissen den ich ihn angeboten hatte wieder alles ausgekotzt. Seit dem geht es ihm sehr schlecht. Ich würde gerne für ein paar Wochen komplett auf Industriefutter verzichten und hab ihm daher heute Hünchen mit Kartoffeln gekocht. Er frisst aber gerade so gut wie gar nichts. Nicht mal nen geliebten Schleckstick möchte er haben. Damit er nicht dehydriert, hab ich ihm den ganzen Tag über immer mal wieder lauwarme lactosefreie Milch gegeben, die nimmt er wenigstens ein bißchen. Ist das ok? So wie er auf mich wirkt, wird er aber noch länger so leiden.
Wenn ich nun morgen wieder zum Tierarzt gehe, was genau sollen sie untersuchen? Blut? Ultraschall? Das ist ja auch voll der Stress für das arme Tier und letztes Mal kam eben gar nix bei rum. Habt ihr sonst noch einen Tipp für mich, was ich ihm Gutes tun kann? Es ist schrecklich ihn so leiden zu sehen
mein 9 1/2 Jahre alter Kater Atari hat seit vielen Jahren immer wieder Probleme mit Erbrechen. Als Futter bekommt er von morgens bis nachmittags Trockenfutter in kleinen Portionen und abends Nassfutter. Sowohl Marken als auch Sorten hab ich immer durchgewechselt, weil ich dachte damit Mangelerscheinungen vorbeugen zu können (aber vielleicht war das sogar genau der Fehler?). Seine gleichaltrige Schwester bekommt dasselbe und hat überhaupt keine Beschwerden (außer dass sie manchmal zu sehr schlingt und sich dann übergibt, aber das habe ich durch getrenntes Füttern und kleinere Portionen ganz gut im Griff). Der Kater ist zumindest beim Nassfutter sehr wählerisch, nur Trockenfutter geht ganz gut.
Aber leider hat er eben diese immer wiederkehrenden Phasen in denen er sich übergibt und anscheinend starke Bauchschmerzen hat. Er sitzt dann aphatisch rum oder schluckt auffällig, auch sein Blick verrät das Unwohlsein. Teilweise tränt ihm sogar kurzzeitig ein Auge, wenn es ganz schlimm ist.
Beide Katzen dürfen etwa einmal die Woche rausgehen, je nach Wetter und ob sie Lust haben. Und da der Kater das gerne nutzt, insgesamt sehr neugierig ist, alles anknabbert sowie immer mal wieder ne Maus verspeist, hab ich diese Verdauungsprobleme dann dem Freigang oder eventuellen Zimmerpflanzennaschereien zugeschrieben. Ich konnte es auch nie einem bestimmten Futter zuordnen, da es gefühlt bei jedem auftreten konnte, aber nicht musste. Da ich die beiden nun den ganzen Tag im Homeoffice beobachten kann und sie bei dem schlechten Wetter nun auch länger nicht draußen waren, kann ich das jetzt jedoch ausschließen.
Ich hatte meine Tierärztin schon öfter um Rat gefragt, aber sie wußte auch nicht so recht und hat mir dann ne Wurmkur mitgegeben. Vor ein paar Wochen war es dann so schlimm, dass er überhaupt nichts mehr bei sich behalten konnte, keinerlei Appetit hatte und nur noch aphatisch rumlag. Ich bin dann am 2./3. Tag mit ihm zur Tierärztin. Hier konnte nichts auffälliges festgestellt werden. Keine erhöhte Temperatur, nicht dehydriert, Abtasten des Bauches unauffällig, gesundes Fell und Gesamteindruck. Auch Kot oder Erbrochenes waren nie in Geruch, Konstistenz oder Farbe auffällig. Er wurde dann mit einer Spritze gegen die Übelkeit behandelt und sollte erst mal das Gastrofutter fressen. Da er das aber konsequent verweigert hat, musste ich doch wieder anderes (hochwertiges) Futter geben. Er war eine ganze Woche lang noch krank und hat immer mal wieder erbrochen, ich hab mir große Sorgen gemacht. Danach alles wieder gut.
Und nun vielleicht 2 Monate später geht es ihm wieder genauso schlecht! Gestern Abend hat er angefangen jämmerlich zu weinen und dann alles zu erbrechen. Die ganze Nacht war er sehr unruhig und hat heute morgen dann beim kleinsten Bissen den ich ihn angeboten hatte wieder alles ausgekotzt. Seit dem geht es ihm sehr schlecht. Ich würde gerne für ein paar Wochen komplett auf Industriefutter verzichten und hab ihm daher heute Hünchen mit Kartoffeln gekocht. Er frisst aber gerade so gut wie gar nichts. Nicht mal nen geliebten Schleckstick möchte er haben. Damit er nicht dehydriert, hab ich ihm den ganzen Tag über immer mal wieder lauwarme lactosefreie Milch gegeben, die nimmt er wenigstens ein bißchen. Ist das ok? So wie er auf mich wirkt, wird er aber noch länger so leiden.
Wenn ich nun morgen wieder zum Tierarzt gehe, was genau sollen sie untersuchen? Blut? Ultraschall? Das ist ja auch voll der Stress für das arme Tier und letztes Mal kam eben gar nix bei rum. Habt ihr sonst noch einen Tipp für mich, was ich ihm Gutes tun kann? Es ist schrecklich ihn so leiden zu sehen