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Gast
Hallo zusammen,
vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat noch eine Idee, was wir machen können.
Unser Kater (ca. 2,5 Jahre) erbricht sich ständig seit rund anderthalb Wochen. Für sein Alter hat er bereits viele Baustellen, so dass wir ständig zur TÄ fahren. Er hatte bei der Blutuntersuchung zu Jahresbeginn erhöhte FIP-Werte, hat ständig Zahnfleischentzündungen und deshalb schon 4 Zähne gezogen bekommen. Uns wurde nun empfohlen, die restlichen Zähne auch ziehen zu lassen, weil es sich immer wieder entzünden.
Das ständige Erbrechen ist jetzt allerdings neu. Er erbricht unabhängig von der Tageszeit und unabhängig vom Füttern: Manchmal direkt danach, machmal erst einige Stunden später. Es gab (bevor das mit dem Erbrechen losging) keine Futterumstellung und es scheint auch egal zu sein, was er frisst. Trockenfutter bekommt er ohnehin nicht, aber egal ob verschiedene Nassfuttersorten oder "Schonkost" (hatten es mit gekochtem Wildlachs versucht), es lässt das Erbrechen weder zurückgehen noch verstärkt es sich dadurch. Ich muss noch dazu sagen, er war nie ein "guter Esser" und ist generell von sehr zierlicher Statur. Aber mittlerweile hat er nochmal sichtlich an Gewicht verloren.
Fieber oder Durchfall hat er nicht, wirkt aber sehr müde.
Eine Blutuntersuchung wurde Anfang dieser Woche gemacht: Die Werte von Leber, Nieren und Bauchspeicheldrüse sind im Normalbereich. Die Leukozyten sind zu hoch, was allerdings auch mit dem entzündeten Zahnfleisch zusammenhängen kann. Dass das Erbrechen vom entzündeten Zahnfleisch herrührt, ist eher unwahrscheinlich (zumindest hatten beide TÄ das ausgeschlossen).
Beim Abtasten des Bauchraums ließ sich nichts feststellen und er hat zwischendurch ja auch Appetit (ihm scheint also nicht durchgehend übel zu sein).
Da unsere TÄ eine Weile krank war, waren wir jetzt bei einer anderen. Diese meinte, aufgrund der unauffälligen Werte könnte sie auch nur einen Schuss ins Blaue machen und es mal mit Cortison versuchen. Das sollten wir aber mit unserer TÄ abklären, da sie ihn besser kenne. Unsere TÄ testet jetzt ein Antibiotikum, mal gucken, ob das was ändert...
Bisher hat nur Prevomax den Brechreiz unterbunden, andere Medikamente haben keine Wirkung gezeigt und die Ursache ist immer noch unklar. Ich weiß, dass Ferndiagnosen nicht sinnvoll sind, aber vielleicht hat jemand eine Idee, was es sein könnte. Dann kann ich die TÄ mal drauf ansprechen.
Dankeschön im Voraus und viele Grüße
vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat noch eine Idee, was wir machen können.
Unser Kater (ca. 2,5 Jahre) erbricht sich ständig seit rund anderthalb Wochen. Für sein Alter hat er bereits viele Baustellen, so dass wir ständig zur TÄ fahren. Er hatte bei der Blutuntersuchung zu Jahresbeginn erhöhte FIP-Werte, hat ständig Zahnfleischentzündungen und deshalb schon 4 Zähne gezogen bekommen. Uns wurde nun empfohlen, die restlichen Zähne auch ziehen zu lassen, weil es sich immer wieder entzünden.
Das ständige Erbrechen ist jetzt allerdings neu. Er erbricht unabhängig von der Tageszeit und unabhängig vom Füttern: Manchmal direkt danach, machmal erst einige Stunden später. Es gab (bevor das mit dem Erbrechen losging) keine Futterumstellung und es scheint auch egal zu sein, was er frisst. Trockenfutter bekommt er ohnehin nicht, aber egal ob verschiedene Nassfuttersorten oder "Schonkost" (hatten es mit gekochtem Wildlachs versucht), es lässt das Erbrechen weder zurückgehen noch verstärkt es sich dadurch. Ich muss noch dazu sagen, er war nie ein "guter Esser" und ist generell von sehr zierlicher Statur. Aber mittlerweile hat er nochmal sichtlich an Gewicht verloren.
Fieber oder Durchfall hat er nicht, wirkt aber sehr müde.
Eine Blutuntersuchung wurde Anfang dieser Woche gemacht: Die Werte von Leber, Nieren und Bauchspeicheldrüse sind im Normalbereich. Die Leukozyten sind zu hoch, was allerdings auch mit dem entzündeten Zahnfleisch zusammenhängen kann. Dass das Erbrechen vom entzündeten Zahnfleisch herrührt, ist eher unwahrscheinlich (zumindest hatten beide TÄ das ausgeschlossen).
Beim Abtasten des Bauchraums ließ sich nichts feststellen und er hat zwischendurch ja auch Appetit (ihm scheint also nicht durchgehend übel zu sein).
Da unsere TÄ eine Weile krank war, waren wir jetzt bei einer anderen. Diese meinte, aufgrund der unauffälligen Werte könnte sie auch nur einen Schuss ins Blaue machen und es mal mit Cortison versuchen. Das sollten wir aber mit unserer TÄ abklären, da sie ihn besser kenne. Unsere TÄ testet jetzt ein Antibiotikum, mal gucken, ob das was ändert...
Bisher hat nur Prevomax den Brechreiz unterbunden, andere Medikamente haben keine Wirkung gezeigt und die Ursache ist immer noch unklar. Ich weiß, dass Ferndiagnosen nicht sinnvoll sind, aber vielleicht hat jemand eine Idee, was es sein könnte. Dann kann ich die TÄ mal drauf ansprechen.
Dankeschön im Voraus und viele Grüße