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Schokobrötchen
Benutzer
- Mitglied seit
- 9. Oktober 2020
- Beiträge
- 72
Hallo!
Ich habe seit sechs Wochen ein neues Katertier bei mir aufgenommen. 6 Jahre alt, kommt aus einer Familie mit zwei Kindern und einem Zweitkater.
Ich weiß von der Vorbesitzerin, dass der Kater (Mr. Piep) immer nur Trockenfutter bekommen hat, weil er das Nassfutter immer erbrochen hat. Das Kind meinte, er würde das Futter so lieben, dass er es runterschlingen würde. Dann wurde ihm leider der Mund verboten... (man will ja bei einer Vermittlung nicht auf Negatives eingehen, wo kämen wir da hin... )
Ich dachte mir jedenfalls meinen Teil und bin auch von Schlingen und Futterneid ausgegangen (sein vorheriger Partner hat ihm da Konkurrenz gemacht).
Seit er hier ist legt er ein sehr seltsames Essverhalten an den Tag. Anfangs habe ich es einfach blöd drauf ankommen lassen, er hat alles runtergestürzt und direkt wieder erbrochen/regurgiert. Da gab es nur eine Sorte die drin blieb (egal welche Menge).
Okay, also wohl doch eine Unverträglichkeit? Kratzen, etc. zeigt er aber nicht.
Er ist sehr wählerisch was das Futter angeht... und auch sehr wechselhaft. Ich habe die Portionsgrößen minimiert, so ist einige Tage alles drin geblieben.
Ich habe billiges Futter von der Kaufland-Eigenmarke versucht, bleibt drin. Whiskas, ist erst drin geblieben, an Tag 2 dann doch erbrochen.
Ich füttere hier eigentlich Feringa und Carny, etc.
Carny hat er bisher immer erbrochen, auch wenn es nur ein Teelöffel an Futter war. Deshalb bin ich jetzt doch sehr verunsichert! Da kann es nicht am Schlingen gelegen haben.
Feringa frisst und verträgt er mittlerweile drei Sorten
- Lachs und Pute
- Geflügel
- Lamm und Kaninchen
Da er das Billigzeug eigentlich auch verträgt, schließe ich Rind auch mal als Ursache für irgendwas aus.
Wenn er ein Futter einmal erbrochen hat, rührt er es dauerhaft nicht mehr an, die Sorte ist dann "verbrannt".
Auch "Lamm und Kaninchen" hat er jetzt plötzlich auf die "Willnicht-Liste" gepackt. Er verweigert dann langfristig das Essen. Wobei er auch sein Trockenfutter nicht anrührt. (Obwohl er da nichts anderes bekommen hat, hier gab es nur 3 Tage an denen er das NaFu stehen lies um TroFu zu essen)
Heute Morgen hat er etwas braune "Suppe" erbrochen, obwohl es gestern Abend das letzte Futter gab. Davon abgesehen, dass ich nicht wirklich weiß wie ich ihn an mehrere Sorten heranführe (denn wenn er spontan wieder eine verweigert wird es eng?!), was kann der Grund für das Erbrechen sein?
Wie gesagt, Schlingen war wohl Teil der Ursache, aber wohl doch nicht alles. Eine Unverträglichkeit kann ich bei den wechselnden Reaktionen aber auch nicht ausmachen (wer Billigfutter verträgt, der verträgt doch fast alles)
Beim TA war ich noch nicht, weil ich sein mühevoll erarbeitetes Zutrauen nicht direkt wieder zerstören möchte.
Eine Ausschlussdiät habe ich im Hinterkopf, aber ich bin einfach noch nicht von der Unverträglichkeit überzeugt... kann es psychische Gründe geben? Er scheint ja auch lieber vor Hunger zu sterben, als wieder sein Trockenfutter zu nehmen, was er aber nachweislich mag. Das ist doch irgendwie komisch? Er MUSS ja nicht mit leerem Magen rumlaufen sondern entscheidet sich bewusst?
Der Kot ist übrigens sehr weich, was ich aber auch erstmal auf die allgemeine Futterumstellung schiebe?!
Ich habe seit sechs Wochen ein neues Katertier bei mir aufgenommen. 6 Jahre alt, kommt aus einer Familie mit zwei Kindern und einem Zweitkater.
Ich weiß von der Vorbesitzerin, dass der Kater (Mr. Piep) immer nur Trockenfutter bekommen hat, weil er das Nassfutter immer erbrochen hat. Das Kind meinte, er würde das Futter so lieben, dass er es runterschlingen würde. Dann wurde ihm leider der Mund verboten... (man will ja bei einer Vermittlung nicht auf Negatives eingehen, wo kämen wir da hin... )
Ich dachte mir jedenfalls meinen Teil und bin auch von Schlingen und Futterneid ausgegangen (sein vorheriger Partner hat ihm da Konkurrenz gemacht).
Seit er hier ist legt er ein sehr seltsames Essverhalten an den Tag. Anfangs habe ich es einfach blöd drauf ankommen lassen, er hat alles runtergestürzt und direkt wieder erbrochen/regurgiert. Da gab es nur eine Sorte die drin blieb (egal welche Menge).
Okay, also wohl doch eine Unverträglichkeit? Kratzen, etc. zeigt er aber nicht.
Er ist sehr wählerisch was das Futter angeht... und auch sehr wechselhaft. Ich habe die Portionsgrößen minimiert, so ist einige Tage alles drin geblieben.
Ich habe billiges Futter von der Kaufland-Eigenmarke versucht, bleibt drin. Whiskas, ist erst drin geblieben, an Tag 2 dann doch erbrochen.
Ich füttere hier eigentlich Feringa und Carny, etc.
Carny hat er bisher immer erbrochen, auch wenn es nur ein Teelöffel an Futter war. Deshalb bin ich jetzt doch sehr verunsichert! Da kann es nicht am Schlingen gelegen haben.
Feringa frisst und verträgt er mittlerweile drei Sorten
- Lachs und Pute
- Geflügel
- Lamm und Kaninchen
Da er das Billigzeug eigentlich auch verträgt, schließe ich Rind auch mal als Ursache für irgendwas aus.
Wenn er ein Futter einmal erbrochen hat, rührt er es dauerhaft nicht mehr an, die Sorte ist dann "verbrannt".
Auch "Lamm und Kaninchen" hat er jetzt plötzlich auf die "Willnicht-Liste" gepackt. Er verweigert dann langfristig das Essen. Wobei er auch sein Trockenfutter nicht anrührt. (Obwohl er da nichts anderes bekommen hat, hier gab es nur 3 Tage an denen er das NaFu stehen lies um TroFu zu essen)
Heute Morgen hat er etwas braune "Suppe" erbrochen, obwohl es gestern Abend das letzte Futter gab. Davon abgesehen, dass ich nicht wirklich weiß wie ich ihn an mehrere Sorten heranführe (denn wenn er spontan wieder eine verweigert wird es eng?!), was kann der Grund für das Erbrechen sein?
Wie gesagt, Schlingen war wohl Teil der Ursache, aber wohl doch nicht alles. Eine Unverträglichkeit kann ich bei den wechselnden Reaktionen aber auch nicht ausmachen (wer Billigfutter verträgt, der verträgt doch fast alles)
Beim TA war ich noch nicht, weil ich sein mühevoll erarbeitetes Zutrauen nicht direkt wieder zerstören möchte.
Eine Ausschlussdiät habe ich im Hinterkopf, aber ich bin einfach noch nicht von der Unverträglichkeit überzeugt... kann es psychische Gründe geben? Er scheint ja auch lieber vor Hunger zu sterben, als wieder sein Trockenfutter zu nehmen, was er aber nachweislich mag. Das ist doch irgendwie komisch? Er MUSS ja nicht mit leerem Magen rumlaufen sondern entscheidet sich bewusst?
Der Kot ist übrigens sehr weich, was ich aber auch erstmal auf die allgemeine Futterumstellung schiebe?!