Kater Darmprobleme IBD?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Gast
Ich habe einen Kater, er ist 9 Jahre alt. Von Anfang Anfang hat er immer mal wieder Darmprobleme und verträgt nicht jedes Futter. Er bekommt mittenerin immer plötzlich einen Schub, er erbricht, sabbert ganz ganz stark und hat denke ich Schmerzen. Er verkriechen sich dann auch. Wenn man ihm dann Cerenia (Mittel gegen Übelkeit)und Schmerzmittel gibt , geht es nach 1 Tag meistens wieder. Er wurde vor 2 Jahren am Darm operiert. Ein Teil vom Dünndarm (Nekrose,stark verdickt und entzündet) wurde entfernt, kein Tumor, oder ähnliches wurde gefunden. Man vermutet er hat eine chron. Darmentzündung. Jetzt hat er aber trotzdem immer wieder so Schübe. Er bekommt jeden Tag Cortison. Was kann man noch machen?
Tierarzt meint viel m ehr kann man jetzt auch nicht untersuchen...Haben schon alles durch.
Hatte jemand schon mal ähnliche Probleme??
 
A

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Was fütterst Du?
Ich würde auf jeden Fall ein Monoproteinfutter wählen, möglichst mit einem Eiweiß, das er noch nicht hatte.
High end, nicht nur im Preis, sind z. B. die Produkte von Terra Felis, die auf alle Zusatzstoffe verzichten.

Ich hatte eine Palliativpflege hier, die nur noch das vertrug, Sorte Kaninchen. Und Kaninchenrückenbarf vom Tierhotel. Das mochte sie lieber, Terra Felis gab es daher nachts und tags Barf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

N klar. Gestatten, Halterin eines IBD-Katers mit strafbar vielen kranken Verdauungsorganen.

Ich muss sagen, ich bin irritiert. Die Diagnostik und TA-Aussage klingt ziemlich mau. Fangen wir mal an:

- von wann ist das letzte Blutbild, wie sah das aus, war der fPLi (Pankreaswert) mit drin?
- Gab es mal einen Ultraschall vom Bauch und wenn ja, wie sah der aus?
- wurde der Kot auf Parasiten und Bakterien, die da nicht hingehören, untersucht?
- wurde eine Ausschlussdiät gemacht?
- wie viel Cortison bekommt er?
- was gibt's zu Futtern?

IBD ist eine Ausschlussdiagnose. Bedeutet, man muss alle anderen möglichen Ursachen untersucht und von der Liste gestrichen haben. Das wären:
Lymphom (dürfte wegen der Gewebeprobe aus dem Darm raus sein), Parasiten und Fehlbesiedlungen im Darm, Futtermittelunverträglichkeit (also: er kann z.B. kein Rind ab, bekommt er kein Rind, ist alles gut).

Weiter lösen entzündliche Darmerkrankungen gerne auch eine Pankreatitis aus. Die von dir beschriebene Symptomatik kann auch eine Pankreatitis sein und da man Läuse und Flöhe gleichzeitig haben kann, wäre da der fPLI interessant.

Was mich so sehr irritiert, ist der Umstand, dass dein Beitrag klingt, als würde nicht regelmäßig per US auf den Darm geschaut, als hätte nie jemand das Futtermanagement angesprochen, etc. Der Beitrag liest sich wie "Joa, der hat was mitm Darm, wenn er Symptome zeigt, geben wir ihm halt Med.". Das kann der schriftlichen Kommunikation geschuldet sein, aber deshalb frage ich es nach. IBD ist eine Erkrankung, die eines konstanten Managements bedarf, damit man im Idealfall so selten wie möglich überhaupt akute Schübe hat.
 
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Gehört auch in der untere Kategorie von mittlere Qualität.
Nestle eben.
Irgendwie scheint die Grundstruktur der Zusammensetzung bei denen auch arg von der Sorte abzuhängen. In manchen ist der Hauptfleischbestandteil Herz, in anderen ist nur pauschal "...fleisch" deklariert. Was Katz' groß mit Tomatenpulver und Pflanzenöl soll, weiß ich nicht, der Tauringehalt ist fast lächerlich hoch, über Jod brauchen wir gar nicht erst zu reden.

Wir haben es auch mal versucht, weil wir bei Toby froh sein müssen, wenn ein Futter die grundlegenden Kriterien erfüllt, die für ihn wichtig sind. Aber insgesamt ein gehyptes Futter, das seinen Preis nicht wirklich wert ist.
 
Sagst du mir mal die genaue Marke, die er da zu fressen bekommt? Es kann auch was anderes als das Protein das Problem sein.

Wie lange hast du die jeweiligen Futter getestet? (Es kann Wochen dauern, bis die Reaktion vom vorigen Futter abgeklungen ist)

Wegen Schall: Eigentlich braucht man den regelmäßig, zumindest, während man Cortison ein/umstellt, um zu sehen, wann am Darm das gewünschte Ziel erreicht ist. Ein Schall vor zwei Jahren ist eigentlich nix bei der Erkrankung. Wenn es eine IBD ist. Dann musst du regelmäßig zu erfahren kriegen, ob am Darm Ruhe herrscht.

Dann das Blutbild: Ich würde beim nächsten solchen Schub mal ein Geriatrieprofil nebst fPLI haben wollen. Denn wie gesagt muss es nicht inhärent der Darm sein, der Darm kann auch die Pankreas verärgern.

Zum Cortison: Ich nehme an, ihr gebt Prednisolon? Eine Alternative könnte Budenosid sein, das wirkt lokal am Darm und soll weniger systemische NW haben.
Zumal die 5mg Cortison auch zu wenig sein können. Das ist individuell. Dann brauchst du erst recht was Verträglicheres. Und um zu erfahren, ob die Dosis hoch muss (oder wann man einen Reduktionsversuch wagen kann) brauchst du wiederum den Schall.

Kurz gesagt ist eine IBD eigentlich ein ständiges "Status kontrollieren, ggf. Behandlung anpassen". Du willst also die Balance halten. Das geht mit einem zwei Jahre alten Schall nicht

(Ob du wohl nen neuen TA brauchst? ;) )
 
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Passen denn die Symptome zu IBD?
Immer wieder Schübe, starkes Sabbern, Erbrechen, aber kein Durchfall?
Grundsätzlich ja. Klassisch wäre zwar Durchfall oder beides, aber auch nur Erbrechen ist möglich. Toby hier ist genau so ein Fall. Der hatte nie Durchfall, gekotzt hat er dafür wie ein Weltmeister. Bei dem ist die IBD gesichert.

IBD verläuft schubweise.

Das Sabbern wird einfach der Übelkeit geschuldet sein.

Es kann aber auch einfach eine Unverträglichkeit sein. Es ist so: IBD geht oft mit Unverträglichkeiten einher. Dann hat man Autoimmunerkrankung plus Unverträglichkeit. Aber auch eine Unverträglichkeit alleine kann zu entzündlichen Reaktionen führen.

Um das aber sicher rauszufinden, müsste man Cortison ganz absetzen und dann eine saubere AD machen. Ist die Frage, ob man sich und dem Tier das antun will. Denn wenn er das Cortison braucht, kann es dann natürlich auch richtig eskalieren.

Das Futter das du gibst: Da kann - muss nicht - auch Bindemittel das Problem sein. Viele davon müssen nicht deklariert werden. Und Huhn ist neben Rind eine der am häufigsten unverträglichen Sorten.

Einen Versuch wert wäre, ein unbekanntes Protein einer bindemittelfreien Marke über mehrere Wochen zu geben und zu schauen, ob das eine Veränderung bringt. Quasi AD lightlightlight.
 
Interessant, dass Huhn auch am unverträglichsten ist. In der Freiheit essen Katzen ja auch Geflügel.
Das hat gar nichts mit der Katze an sich zu tun. ;)

Es ist so:
Reagiert werden kann nur auf Proteine, die der Körper schon kennt. Natürlich reagiert ein Tier nicht auf jedes bekannte Protein, aber es kann sich nur auf so eines überhaupt eine Unverträglichkeit entwickeln. Je häufiger ein Protein im üblichen Futter auftaucht, desto häufiger sind auch Unverträglichkeiten darauf. Das führt dazu, dass hier bei uns, wo eben Rind und Huhn in fast jedem Katzenfutter zu finden sind, auch Rind und Huhn die Proteine sind, auf die die meisten Unverträglichkeiten vorliegen.

Wäre hier in Nordeuropa Känguru ein im Überfluss vorhandenes Fleisch, das in nahezu jeder Katzenfutterdose landet, wären die meisten Unverträglinge auf Känguru unverträglich. Stattdessen nutzen wir Känguru gerne als unbekanntes Protein für Ausschlussdiäten. Weil es unüblich im Futter ist.



Um Tipps zu geben, müsste ich wissen, was er noch nie hatte. Mögliche Kandidaten könnten sein:
Pferd, Känguru, Reh/Hirsch, Ziege, Lamm/Schaf, Strauß, habbestimmtwasvergessen
 
  • #10
Ah ok. Das macht Sinn :)

Lamm hatte er schon und nicht vertragen. Sonst hatte er noch nichts :)
OK, das lässt doch schonmal gut Auswahl.

Nun musst du dich entscheiden, ob du die Vollversion der AD (Pred. würde ich bei ihm aber eher weiter geben, bzw. auf Budenosid umstellen) fahren willst oder die Lightversion.

Die Vollversion würde bedeuten:
Du gibst ein unbekanntes Protein. Und NUR das. Keine zusätzlichen Ballaststoffquellen, keine Mineralstofflieferanten wie Eierschale (Calcium) im Futter, nix. Heißt im Kern, dass man pures Fleisch füttert oder alternativ Reinfleischdosen (z.B. Leckaland). Manche davon, das finde ich schon ganz beruhigend, haben zumindest Taurin drin. Das ist auch völlig ok, auf die reine chemische Formel des Nahrungszusatzes kann nicht reagiert werden. Problematisch kann aber sein, wenn Bierhefe, Eierschale, Lachsöl, etc. als Nährstoffquellen benutzt werden. Da kann der "Träger" eine Reaktion auslösen.

Das machst du einige Wochen, im Idealfall, bis die Symptome ganz weg sind. Oder eben 8-12 Wochen, sie sind nicht weg, du musst feststellen "an einer Unverträglichkeit lags wohl nicht".
Tritt Fall 1 ein, wäre der zweite Schritt, ein Protein, einen Zusatz nach dem anderen wieder einzuführen. Wird an einer Stelle reagiert, weißt du "das verträgt er nicht, das gibt's nicht wieder". Das ist ein langwieriger Prozess, aber der sauberste und aufschlussreichste.


Die Lightversion, von der ich bei gebeutelten Tieren ein Fan bin, weil eine saubere AD oft gar nicht möglich ist oder man jemanden, der sich eh seit Jahren mit Beschwerden und ungeliebtem Futter rumplagen muss, noch mehr mit ungeliebtem Futter plagt. Aber: Das ist meine (!) inzwischen sehr pragmatische Meinung aus der Erfahrung mit Toby heraus. Das kann man zu Recht anders sehen.
Also, Lightversion:
- Futter mit so wenig verdächtigem Zeugs wie möglich. Exkurs dazu: z.B. als Calciumlieferant kann Eierschale benutzt werden, es kann aber auch einfach als "Pulver" ohne Trägersubstanz dem Futter zugesetzt sein. Das sind die berühmten Mineralstoffmischungen, die "ernährungsphysiologischen Zusätze". Diese Form ist für Katzen mit Verträglichkeitsproblem die sinnvollere. Ich würde also auf ein Futter zurückgreifen, das eher mit "Pulvermix" arbeitet, statt mit Bierhefe, Kokosflocken, Eierschale, etc. (Disclaimer: Toby bekommt genau so eins. Warum? Weil es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt, diese Lightversion ist immer ein Kompromiss)
- keine Bindemittel. Bindemittelfreien Futter sind selten. Es ist die Pest.
- Und das gibst du dann und hoffst, er verträgt es. Verträgt er es nicht, weißt du nur leider nicht, woran das liegt, weil eben in jedem Futter mehr drin ist als "Fleisch". Da aber die Proteinquelle der häufigste Auslöser ist, sind die Chancen nicht schlecht. Binder würde ich auch vermeiden, da scheinen viele IBDler auch keinen guten Draht zu zu haben.

So, mögliche Futter:
- Herrmanns. Da gäbe es Reh von (das ist, was Toby kriegt, also voller "Trägermaterialien"). Dafür bindemittelfrei
- Sandras Schmankerl. Da gibt's einige sinnvolle Proteinquellen von. Ziege, Wild, Kaninchen (kennt er Kaninchen?). Ansonsten sehr "sauber", enthält aber Johannisbrotkernmehl als Binder
- The Goodstuff. Davon Pferd. Wenig Durcheinander drin, der Hersteller schwört Stein und Bein, dass keine Binder drin sind, die Konsistenz macht mich skeptisch.
- Pfotenliebe. Davon das Wildtöpfchen.

Wo ich das so schreibe, denke ich fast, dass es das Sinnigste sein könnte, mit Sandras Schmankerl (trotz der Bindemittel) anzufangen. Da hast du Auswahl und es ist nicht ganz so teuer. Klappt das nicht, kann man immer noch um das Kriterium "keine Binder" erhöhen, denn wie du siehst, wird es da, wenn man die anderen Kriterien mit rein nimmt, richtig dünn auf dem Markt. Es gäbe noch die eine oder andere bindemittelfreie Marke, aber die hat dann andere Probleme. (Strayz hat kein geeignetes Protein, außer du willst Gans oder Ente probieren, die er vermutlich nicht oft, aber möglicherweise in irgendeiner Mischproteindose schonmal hatte. Terra Felis hat sträflich viel Jod und ist für das, was es ist, viel zu teuer. Katzenliebe ist fraglich bedarfsdeckend...)

Puh. Nicht erschlagen lassen von dem Roman. Es ist leider nicht ganz trivial.
 
  • #11
Ich habe ja auch eine Katze mit sehr sensibler Verdauung. IBD stand auch mal als Verdacht im Raum. Mittlerweile gehe ich (und auch der Tierarzt) eher von einer Unverträglichkeit aus. Bei meiner Emmi hat sich das ganze normalisiert, nachdem sie über vier Wochen oder so prednisolon bekommen hat und dann bestimmt über drei Monate nur gekochtes Huhn (sie verträgt Huhn, bei einer Reaktion darauf geht es natürlich nicht). Dann habe ich sehr langsam einzelne Monoprotein Futter eingeschlichen. Und so habe ich das Problem in den Griff bekommen. Es hat aber wirklich bestimmt ein halbes Jahr gedauert und sehr viel Geduld und Konsequenz gefordert. So Darmgeschichten sind langwierig, ich glaube, viele geben zu früh auf oder probieren zu viel rum.
Ultraschall würde ich aber auch unbedingt nochmal machen lassen!
Gute Besserung für die Miez!
 
  • #12
Zum Futtermanagement hat Motzfussel ja schon ausführlich geschrieben, da würde ich ansetzen.

@ Motzfussel
Wenn ich mal wieder eine Katze mit Spezialfutter habe, weiß ich ja, wo ich Details her bekomme. Danke für die Infos.
Bei Lana war die Zeit so kurz, da mochte ich nicht mehr unnötig experimentieren.

Rebekka, ich komme nochmal auf Dein Post zur Vorgeschichte zurück.

Das kam dann vermutlich falsch rüber.
Also es wurde bereits ein Ultraschall gemacht, da kam dann eben raus, dass er eine sehr verdickte Darmschlinge hat. Es wurde ein Subileus vermutet( was auch immer das sein soll). Fremdkörper konnte auch nicht ausgeschlossen werden. Die Dermschlinge und das Peritoneumzeigten entzündliche Reaktionen. Wir müssten sofort operieren, da die Gefahr bestand, dass es einen Durchbruch gibt. Die anderen Orfane im Bauchraum waren alle unauffällig.
Geröngt wurde auch, Blutbild war das letzte vor 2 Jahren vor der OP. Felix negativ, FIV negativ. Pankreaswert konnte ich jetzt keinen sehen.
Es wurde eine Obduktion des entnommenen Darmstücks gemacht. Kein Tumor, keine Malignität. Alles rein entzündlicher Natur. Verwechslungen und Verklebungen drumherum können auftauchen.

Ein Subileus ist ein Fast-Darmverschlus, der kurz davor ist in einen Verschluss über zu gehen. Offensichtlich war schon Bauchfellbeteiligung da, also möglicherweise Darmprodukte schon durch den entzündeten Darm in die Bauchhöhle gelangt und hatten eine beginnende Bauchfellentzündung ausgelöst.
Da kein Fremdkörper und kein Tumor gefunden wurde, wäre es wahrscheinlich ein paralytischer Ileus geworden, also ein Darmverschluss, der entsteht, weil der Darm seine Funktion nicht mehr ausüben kann und abstirbt. Dabei werden die Darmwände undicht, und Darmkeime gelangen in die Bauchhöhle.
Die Verwachsungen und Verklebungen rundherum sprechen dafür, dass das schon länger ging, also immer Teile des Darmes kaputt gingen, sich aber irgendwie noch repariert haben.

Du sagst, dass alle anderen Organe unauffällig waren.
Der Darm auch? Ist da was bekannt?
Gab es noch weitere Stellen mit Verklebungen und Verwachsungen?

Ich frage deshalb, weil Verwachsungen leider auch diese Symptome (Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen) auslösen können und das und die Darmentzündung sich hier möglicherweise addieren.
 
  • #13
Heute war ich nochmal beim Ultraschall, es wurde nichts auffälliges gefunden. Dickdarm ist etwas vergrößert mit Gas und Kot, evtl. arbeitetdieser auch zu langsam. Pankreatitis kann auch ausgeschlossen werden und für IBD sprechen die Symptome der Vergangenheit wohl auch nicht.
Im Prinzip kann man nicht sagen, was das Problem ist. Evtl chron Entzündung, Cortison schlägt auf den Magen, alles möglich.
Budenosid wurde mir auch vorgeschlagen, aber das ist ganz schön teuer und man kann auch nicht sagen, ob es das dann besser macht.
Hmmm, Rätselraten.
Du sagst, wenn du Pred. reduzierst, werden die Symptome schlimmer? Das würde ja dafür sprechen, dass nach wie vor ein entzündliches Geschehen im Gange ist und vom Pred. in Schach gehalten wird (weshalb man im Schall nichts sieht).

Zum Budenosid: Ob es die Symptomatik besser macht, ist tatsächlich eine Frage von Trial and Error. Es gibt Tiere, die sprechen auf Pred. besser an, andere auf Budenosid, andere auf beides gleich gut. Ich kam vor allem drauf, weil du schriebst, vom Pred. geht ihm das Fell so arg aus. Da wäre Budenosid im Vorteil, weil es eben schwerpunktmäßig lokal wirkt und entsprechend weniger NW irgendwo anders im Körper verursacht.
 
  • #14
Ja das wäre natürlich prima, wenn er das verträgt und die Haare wieder wachsen.
Ich überlege mal, ob ich es wage.
Anmerkung hierzu, muss der TA eigentlich wissen, aber man hat schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen.
Der Wirkstoff heißt Budenosid. Gibt es aber in verschiedenen Darreichungsformen. Die, die du "willst" heißt dann Budenofalk. Das sind magensäureresistente Hartkapseln, die eben "heil" im Darm ankommen und deshalb die lokale Wirkung.
 
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