Kater braucht ein neues Zuhause, was soll ich tun?

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Elvira0511

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13. August 2017
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Hallo zusammen,

ich habe vor 5 Monaten, zwei 4 Jahre alte (Wohnungs-)Kater übernommen. Da diese sich überhaupt nicht verstehen, entschied ich mich nun dafür, für den dominanten Kater ein neues Zuhause zu suchen, da ich meinen anderen Kater wenigstens wieder Vergesellschaften kann.
Ein Freund von mir, der im Homeoffice arbeitet, würde meinen Kater nehmen. Dann hätte dieser in Zukunft zwar immer einen Menschen um sich, mit Zugang zum Balkon, aber keinen Artgenossen mehr.
Da ich für meinen Kater ein besseres Zuhause als meines finden und sicher sein will, dass ich das richtige tue, google ich schon seit Stunden und bekomme immer mehr den Eindruck, dass ich einen Fehler begehe. Ich dachte, mein Kater sei ein typischer Einzelgänger, der sein eigenes Revier braucht und keine andere Katze neben sich duldet. Aber nun lese ich überall, dass Katzen depressiv oder aggressiv werden, wenn man sie alleine hält.

Es ist momentan so, dass mein Freund und ich die beiden Kater räumlich getrennt haben und auch wir seit 2 Wochen getrennt schlafen, weil beide Kater miauen, wenn sie bei verschlossenen Zimmertüren (nicht Haustür) alleine sind. Jede Handlung ist dadurch erschwert (Lüften, Füttern, Katzenklo sauber machen usw.). An Besuch ist momentan überhaupt nicht zu denken. Ich arbeite gerade so, dass einer von uns beiden immer bei den Katzen ist, Termine hab ich alle abgesagt und sorge irgendwie nur noch dafür, dass die beiden ausgelastet und beschäftigt sind.
Seit wir die beiden getrennt haben, ist der dominante Kater schon viel ruhiger und verschmuster geworden. Dennoch ist er jedes mal gestresst, wenn er den anderen Kater hört oder riecht. Auch habe ich beobachtet, dass beide seit ein paar Tagen ein Stressputzen entwickelt haben.

Könnt ihr mir sagen, was ich tun soll? Soll ich meinen Kater zu dem Freund geben oder soll ich weitersuchen, mit dem Fokus auf???
Ja und hier stellt sich mir die Frage aller Fragen...mit welcher Katze versteht sich mein dominanter Kater, wenn er einen selbstbewussten Kater neben sich schon nicht duldet?
Ich hatte bereits eine Anzeige geschaltet und im Freundes und Bekanntenkreis, sowie in der Familie nachgefragt, ob jemand meinen Kater als Einzelkatze bei sich aufnehmen möchte/kann mit der Möglichkeit auf späteren Freigang. Es haben sich bisher ausschließlich Leute gemeldet, die nur eine einzige Katze haben und diese dann nur als Wohnungskatze halten wollen.
Hinzu kommt, dass mein Freund und ich die Situation zuhause nicht mehr lange aushalten. Daher weiß ich auch nicht, wohin ich mit meinem Kater soll, wenn sich keiner meldet, der ihn auch Artgerecht halten kann.
 
A

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Bei einem Kater, der in der Wohnung auffällig ist und von euch als "dominant" beschrieben wird (ob er es ist ist eine andere Sache, vielleicht ist er einfach unausgeglichen/unausgelastet )
Ohne weitere Infos zu haben würde ich für so ein Tier einen Freigangsplatz suchen. Ein Wohnungsplatz mit Mensch in Homeoffice wird daran nix ändern. Ohne Kater an dem er sich abreagieren kann wird er sich wahrscheinlich ein anderes Ventil suchen.

Aber wie gesagt, Einschätzung ist ohne Gewähr;)

Edit:
Seit wir die beiden getrennt haben, ist der dominante Kater schon viel ruhiger und verschmuster geworden
Das klingt nicht nach dominant.

Vorschlag: Wenn die Kater so gestresst sind, wäre es vielleicht eine Option den Kater beim Homeoffice-Menschen unterzubringen - quasi als PS. Dann sind alle raus aus der Stresssituation und ihr könnt in Ruhe nach einem Freigangplatz suchen.......vielleicht paßt es aber auch für den Kater am neuen Platz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde viel lieber mehr Informationen haben bevor ich hier Ratschläge gebe.

Waren die beiden schon vorher zusammen, wenn ja gab es da auch Probleme?
Wie sehen die Probleme überhaupt aus, bzw. äußert sich die "Dominanz"?
 
Ich würde viel lieber mehr Informationen haben bevor ich hier Ratschläge gebe.
Da hast du völlig recht;)
Ich bin heut im Schnellschußverfahren unterwegs:p
 
Macht ja nix.
Aber das hört sich doch alles noch zu schwammig an und wenn dann noch so vom Dominanten Tier die Rede ist, ich weiß nicht.
 
ein paar fragen hätte ich auch noch :)

sind beide kastriert? woher kommen sie? waren sie vorher schon zusammen und hat sich das "nicht verstehen" entwickelt?
 
edit: habe die anderen beiträge gelesen, offensichtlich sind beide kastriert.

und das dilemma ist anscheinend entstanden, als einer krank war.

würde tatsächlich behutsam eine langsame zusammenführung versuchen. wenn beide jetzt in ihrem jungen leben ihre dritten besitzer haben, liegt da viel im argen.

also für die kater.

katzen lieben routine, katzen lieben stabilität und rituale.

das dürfte beiden fehlen.
 
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habe die anderen beiträge gelesen, offensichtlich sind beide kastriert.

und das dilemma ist anscheinend entstanden, als einer krank war.

würde tatsächlich behutsam eine langsame zusammenführung versuchen. wenn beide jetzt in ihrem jungen leben ihre dritten besitzer haben, liegt da viel im argen.

Mit dem Hintergund würde ich es auch nochmal probieren, aber ihr Dosenöffner müsst auch irgendwie wieder von eurem hohen Stressslevel runterkommen:oops: sonst stresst ihr die Kater und die Kater stressen euch und......wie ihr das anstellt müßt ihr überlegen

Zylkene habt ihr schon probiert? Das kann den Stress eventuell bei den Katern runterfahren - als Unterstützung, nicht als alleinige Lösung
 
Guten Abend euch,

ja die beiden sind kastriert.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie eine behutsame Zusammenführung aussehen soll. Wir tauschen täglich die Räume, so dass die beiden sich natürlich riechen. Laut Katzenpsychologin sollen wir das so machen. Jedes Mal wenn der dominante Kater die Räume betritt, in denen der andere Kater war, schleicht er überall lang und kratzt sehe intensiv an allen Kratzbäumen die da sind. Er kratzt dann immer anders als sonst, nicht unten am Stamm, sondern in der Mitte und oben und sieht dabei richtig irre aus.

Laut Vorbesitzer gab es immer mal wieder ein bisschen Streit. Ich stellte aber fest, dass beide Kater schon Bisswunden am Körper hatten, was drauf schließen lässt, dass sie sich schon vorher so gezofft haben. Das Verhältnis muss schon von Anfang an so gewesen sein, da die ersten Besitzer die beiden nach bereits 5 Monaten abgegeben haben.

Ich nenne den dominanten Kater im übrigen nur so, weil er gegen unseren anderen Kater so wirkt. Selbst als die beiden Kater noch miteinander fangen gespielt haben und ich zusätzlich dreimal am Tag sehr intensiv mit ihm gespielt und ihn anderweitig beschäftigt habe, war er unserem anderen Kater immer noch feindselig eingestellt. Mit meinem Freund und mir schmust er hingegen sehr viel.

@ tiedsche
Von Zylkene habe ich noch nichts gehört. Wir haben es aber mit Bachblüten versucht, was auch geholfen hat, die beiden lahmzulegen. Die beiden waren natürlich ruhiger, aber auch viel zu träge, haben fast nur geschlafen. Habe diese schon vor Wochen abgesetzt. Auch die Katzenpsychologin war davon nicht so begeistert.
Die Frage ist halt, ob das auch hilft, wenn die beiden sich noch nie verstanden haben und was passiert, wenn ich das Ganze dann wieder absetze? Geht der Spaß dann von vorne los?

@ minna e: Was meinst du denn damit, dass Routine, Stabilität und Rituale fehlen?

Mittwoch Abend wäre nun eigentlich der Tag, wo ich den Kleinen zu dem Freund bringen würde. Dieser rechnet nun fest damit, dass ich ihn auch bei ihm lasse. Noch ein Problem ist, dass wir sicherlich nicht zeitnah eine Bleibe finden, wo er Freigang bekäme. Wir haben ja eine Anzeige geschaltet, wo wir natürlich reingeschrieben haben, was wir uns genau vorstellen.
Schätze mal, dass die Tierheime (zumindest bei uns) nicht umsonst so überfüllt sind, mit Freigängern und warum uns nur Leute angeschrieben haben, die dran interessiert waren, ihn in der Wohnung als Einzelkatze zu halten.
 
  • #10
stabilität und routine heißt z.b. NICHT dauernd die räume tauschen.

und wenn beide so jung schon soviel herumgereicht wurden, ist das instabil. und von daher würde ich anraten, beide erst einmal da zu lassen, wo sie jetzt sind. die räume tauschen braucht es nicht, die beiden kennen sich ja.

gittertür zwischen die "reviere" und erst einmal ruhe einkehren lassen.

jetzt bräuchten beide mal eine feste bleibe. und beide sollten nicht für sich alleine leben müssen.
 
  • #11
und: was heißt dominant oder gar feindseelig? ich denke, wenn einer wirklich aggressiv wäre, würde man das dem anderen sicher anmerken.
 
  • #12
Hallo minna e,

leider kann ich erst jetzt schreiben. Ich tausche nur die Räume, weil mir das die Tierpsychologin gesagt hat. Ich habe anfangs die Räume nicht gewechselt, weil ich das gar nicht wusste und habe dann eine Zusammenführung nach ner Woche versucht. Das hat ja genauso wenig geklappt, wie 72 Stunden später die Zusammenführung, als wir dann schon täglich die Räume wechselten.

Die Gittertür zu bauen und einzusetzen hat ca. 5 Stunden gedauert und die Tür war ganze 5 Minuten im Einsatz, nachdem der "dominante" Kater mit voller Wucht dagegen gesprungen ist und das obwohl er vorher direkt am Gitter stand und gemerkt hat, dass da Widerstand ist. Daher steht eine Zusammenführung gar nicht mehr zur Debatte.

Mit aggressiv meine ich, dass er sogar ein Kuscheltier anfällt, das aussieht wie ein Katze. Vor einigen Tagen hatte ich für meinen anderen Kater, eine Spielzeugmaus mit Baldrianspray eingesprüht. Für meinen dominanten Kater habe ich das nicht gemacht, weil er den anderen Kater immer direkt danach angefallen hat. Ich hab mir zwar sofort die Hände gewaschen, aber der dominante Kater hat es trotzdem gerochen und rieb sich dann auch am Handtuch, an dem ich meine Hände abgetrocknet hatte, was ich zu spät sah und dann hat er sogar mich angesprungen.

Obwohl es ja mal einen Zustand gab, wo die beiden Kater miteinander gespielt haben und ich zusätzlich mindestens einmal intensiv, aber meistens dreimal am Tag, plus Beschäftigungspiele, hat der dominante Kater den anderen immer noch angegriffen.

Natürlich nehmen Katzen auch die Stimmung der Menschen wahr, aber da ich gerade überhaupt nicht mehr am Leben teilnehme und meinen Freund ja nicht mal mehr sehe, weil wir uns ja in getrennten Räumen aufhalten, fällt es mir auch schwer, da entspannt zu sein.
Die Vorbesitzer hätten die beiden meiner Meinung nach schon getrennt vermitteln sollen.

Ich habe nun auf Rat von tiedsche, Zylkene gekauft und gebe unserem dominanten Kater seit 4 Tagen. Er schläft jetzt zwar viel mehr, aber ist trotzdem immer aufgeregt, sobald er den anderen Kater miauen hört.
Ich werde meinen Kater aber nun doch zu dem Freund bringen und es probieren. Mit der Tierpsychologin werde ich dann nochmal besprechen, was für ein Kater zu unserem anderen Kater passt, wie lange wir warten sollen mit der Suche und wegen der Zusammenführung habe ich ja schon mit meinem ersten Post alle Tipps bekommen, die wichtig sind. Trotzdem werde ich mir auch da, die Tierpsychologin an die Hand nehmen, damit diesmal alles anders verläuft.

Danke euch allen

Gruß

Elli
 
  • #14
Ich würde den dominanten Kater nochmal gründlich durchchecken lassen vom Tierarzt. Mit grossem Blutbild usw. Wurden auch die Zähne mal angeschaut?
 
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  • #15
Ich würde den dominanten Kater nochmal gründlich durchchecken lassen vom Tierarzt. Mit grossem Blutbild usw. Wurden auch die Zähne mal angeschaut?

Das würde ich auch tun und ihn anders nennen, beim Namen oder Kater A (nebst Kater B) - auch meine Einstellung ihm gegenüber reflektieren.

Ich kann verstehen, wenn du von der Situation genervt bist. Doch mit dominant hier, dominant da, geht für mich eine klare Schuldzuweisung einher, die der Kater vermutlich spürt und die die Spannungen evtl. verstärkt.

LG
 
  • #16
Das würde ich auch tun und ihn anders nennen, beim Namen oder Kater A (nebst Kater B) - auch meine Einstellung ihm gegenüber reflektieren.

Ich kann verstehen, wenn du von der Situation genervt bist. Doch mit dominant hier, dominant da, geht für mich eine klare Schuldzuweisung einher, die der Kater vermutlich spürt und die die Spannungen evtl. verstärkt.

LG

Meine Bella ist auch dominanten als meine Luna, wobei die sich zu wehren weiss :) Und dennoch sage ich nicht die Dominante und die Ruhige oder so.
 
  • #17
Hallo zusammen,

ich versuch mal auf alles zu antworten.

Feliway haben wir bereits probiert und sogar in allen Räumen angewendet. Nach dem zweiten Monat haben wir dann aufgehört, weil wir keinen Erfolg verspürt haben.

Beide Kater wurden komplett durchgecheckt= Impfung, Wurmkur, Blutbild beider Kater, Zahnkontrolle. Bei Kater A (die Bezeichnung scheint euch ja so wichtig zu sein), haben wir, weil er oft so schreckhaft ist, zusätzlich eine Netzhautuntersuchung und ein CT machen lassen. Da er aber körperlich gesund ist, schätzt der TA und die Tierpsychologin, dass er traumatisiert ist. Die liegt vermutlich da dran, dass der Vorbesitzer ihn beim balancieren auf dem Balkongeländer (absichtlich) erschreckt hat und er aus dem dritten Stock fiel.

Nun zu der Bezeichnung meiner Katzen. Ich nenne die beiden nur in diesem Forum so. Von mir aus ist da auch eine Wertung drin, weil nur der eine Kater den anderen angreift. Aber keiner der beiden Kater hat hier an irgendetwas schuld. Wenn überhaupt dann nur die Vorbesitzer, weil sie die beiden nicht früher getrennt haben.

Mein Problem ist nicht die Bezeichnung meiner Kater in diesem Forum und da komme ich zur Interpretation meiner Gefühle... ich bin nicht genervt, sondern todtraurig. Traurig, weil ich es nicht hinbekommen habe, dass die beiden sich verstehen, weil ich mich von meinem Schmusekater trennen muss, ich gerade nicht am Leben teilnehme und mein Freund und ich uns kaum sehen, obwohl wir zusammenwohnen.

Ich habe auf vieles verzichtet, um Zeit für die beiden zu haben und auch finanziell habe ich alles getan, was man meiner Meinung nach tun kann. Mein dominanter Kater schmust im übrigen gerade mit mir und das trotz abwertender Bezeichnung.
 
  • #18
Wir kommen schon damit klar wenn man schreibt Peter greift Max an und wir sind auf das angewiesen was hier jemand schreibt weil wir ja nicht dabei sind.
Wenn nun jemand immer dominant statt des Namens schreibt ruft das nun mal den Eindruck hervor das der Kater einen Stempel weg hat und das macht dann die Sache nicht leichter.
Hinzu kommt das Dominanz bei Katzen so eine Sache ist, das dominante Tier gibt es in der Regel nicht, selbst wenn man den Eindruck hat das ein Tier in der Gruppe das sagen hat wird sich bei genauer Beobachtung herrausstellen das auch dieses Tier in manchen Punkten zurück steckt, es sind eben keine Rudeltiere.
Außerdem muß Aggression ja kein Zeichen von Dominanz sein, sehr häufig ist eher Unsicherheit oder Angst der Grund dafür.
Ich kenn das übrigens, ich habe hier einen Kater der wurde mir mit dem Stempel Psycho überlassen.
Hat der Kater seinen eigenen Kopf? Ja, auf jeden Fall und es macht ihn liebenswert.
Ist er ein Psycho? Nein auf keinen Fall.
Der arme Kerl hatte Schmerzen weil er ewig nicht beim TA war und Probleme mit den Zähnen hatte.
Wäre mir das früher aufgefallen, sehr wahrscheinlich wenn ich ihn nicht mit diesem Stempel bekommen hätte.
Die Kater haben für den Stempel bezahlt und ich auch, emotional und mit Teuros.
Und jetzt kommen noch die Erfahrungen aus dem Forum dazu, ständig Stempel wie Aggressiv, Einzelkatze, Dominant, Blöd, der will mich ärgern usw. usf.
Und andere User hier haben in der Hinsicht noch viel mehr Erfahrungen gemacht.
Bitte entschuldige wenn wir hier sensibel darauf reagieren wenn ein Tier nicht beim Namen genannt wird sondern nur mit einer Eigenschaft, auch wir haben Gründe dafür.
Und wie gesagt wir sind darauf angewiesen was hier jemand schreibt, wir können weder in die Köpfe schauen noch sind wir dabei. :)

Abschließend möchte ich noch sagen, meine Hochachtung dafür das du mit viel Einasatz versucht hast die Fehler anderer auszubügeln und es tut mir leid das es nicht funktioniert hat.
 
  • #19
hallo Elvira,

es tut mir Leid, falls ich dich jetzt noch zusätzlich angegriffen habe

Sandman hat gut erklärt, was ich ungefähr zum Ausdruck bringen wollte

Außerdem muß Aggression ja kein Zeichen von Dominanz sein, sehr häufig ist eher Unsicherheit oder Angst der Grund dafür.

genau das denke ich auch, fällt mir auch in Kindergruppen immer mal wieder auf: die lautesten, frechsten, austeilenden (auf den ersten Blick vielleicht besonders selbstbewussten) sind oft die unsichersten


dennoch kann man bei welchem Verhalten natürlich auch immer irgendwann an seine Grenzen kommen

Tipps habe ich leider keine (außer vielleicht, dass Freigang entspannen könnte - doch das war bei euch nicht möglich, oder?)
wir hatten bisher immer sehr viel Glück mit sehr sozialen Tieren und harmonischen Konstellationen

es tut mir Leid, dass auch mit Tierpsychologin nichts zu bewegen war und dass du traurig bist
das verstehe ich gut, das wäre ich auch; einfach lieb gedrückt, wenn du magst
 
  • #20
vorweg, ich will nicht meinen, dass ihr nicht versucht habt. das als klarstellung.

aber :oops: ich bin der ansicht, ihr seid da einfach etwas falsch herangegangen. wenn ich lese, erst gittertür und dann nach wenigen tagen zusammenführen, das kann nicht klappen.

und ich bin auch der meinung, die räume zu tauschen, bringt nichts, nur unruhe.

beide sind jetzt fünf monate bei euch, das ist im grunde genommen nicht besonders viel zeit. vor allem nicht,wenn man liest, was ihr in der zeit alles probiert habt.

ist wirklich nicht böse gemeint, aber das zeigt eine unbeständigkeit und eine permanente unruhe. und das tut keiner katze gut.

ich würde beide permanent getrennt halten, mit einer tür dazwischen. und beide auslasten durch spiel, fummelbretter etc. und vielleicht auch clickern.

wo lag denn das problem, wenn beide "schläfrig" nach den bachblüten waren? ist das nicht in eurem fall gut, wenn sich entspannung breit gemacht hat? :confused:
 

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