Kater beschäftigen !

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Beccy&Shaco

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9. April 2014
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Halli hallo zusammen!

Ich bin neu hier und würde gerne die schönen Stunden mit meinem kleinen Liebling mit euch teilen, und eventuell Austauschen.

Ich stelle uns kurz mal vor :)

Mein Name ist Beccy, bin 21 Jahre alt und von Beruf Sodatin. Ich lebe mit meinem Partner gemeinsam in einer Wohnung.
Seit Dezember haben wir ein kleines Kümpelchen dazu bekommen.
Er heißt Shaco und ist ein Main Coon Mix :)
Shaco war von einer kleinen Familie die 3 Katzenjunge bekamen. Da wir schon lange nach einem Fellzuwachs suchten, entschieden wir uns dazu, die kleinen kennenzulernen, um zu schauen ob einer von den drei kleinen zu uns passen würde.
Die drei waren herrlich ( Katzenbabys halt ;) )aber einer gefiel uns besonders gut. Der größte von allen drein war aufgeweckt, beschnupperte uns permanent und hatte unheimlich viel Unsinn im Kopf. Wir entschieden uns für ihn.
Machten aber mit den Besitzern aus, ihn erst nach den 12 Wochen bei der Mama zu holen. Da seine Geschwister schon nach kurzer Zeit in ihre neue Familie zogen, konnte Shaco die Nähe zu seinen Eltern lange genießen, bevor er bei uns einzog.

Als er bei uns ankam, schnüffelte er erstmal alles ab, erkundete alles genau und fühlte sich anscheinend richtig wohl. Am Abend schrie er etwas, ich dachte es wäre wegen der Mama, doch nachdem er Kuscheleinheiten und Futter bekm, war Ruhe.
Zu unserer Verwunderung folgte Shaco uns ins Bett und legte sich zwischen unsere Köpfe (Er schläft bis heute jeden Abend genau an dieser Stelle).
Er ein unheimlich süßer kleiner Kerl. Ich habe ihm einen großen Kratzbaum gekauft, wo er die Wohnung gerne von oben herab betrachtet.
Die Wohnung ist riesig ( 90qm ) und einen großen Balkon hat er auch. Er ist sehr Verhaltensunauffällig, macht keine Möbel kaputt und ist mehr als Stubenrein (scharrt etwa 10 Minuten :D )

Lange Rede kurzer Sinn. Shaco ist nun ein halbes Jahr alt, und wächst prächtig :)
Ich bin nun für gute 6 Monate zu hause, aufgrund eines Fingerbruchs, und so möchte ich mit Shaco extra viel Zeit verbringen.
Ich habe nämlich bemerkt, dass er sich gerne auf die Lauher legt wenn ich noch im Bett liege. Er kriegt große Augen, wackelt mit dem Hintern und stocht los. Er springt dann hoch und reißt die Pfoten in die Luft, greift mich jedoch nicht mit Krallen an. Jetzt dachte ich ich mach das Spiel mit. Er versteckt sich also im Rascheltunnel, und ich animiere ihn mit einem Kuscheltier zum Spielen auf. Ich weiß dass Katzen ziemlich wild spielen, aber wenn er mich erwischt blute ich meist ganz schön. Sobald er mich erwischt hat, fängt er an, seitwärts zu laufen, die Schultern nach oben, der Schwanz wird dick und er stellt das Fell auf.
Mache ich irgendwas falsch, raufe ich mich zu sehr mit ihm, dass er es als Angriff sieht?
Im Grunde ist er nämlich sehr auf mich fixiert, gibt mir regelmäßig Nasenküsschen und umschmiegt meine Beine.
Für Antworten wäre ich dankbar :)

PS: Shaco zeigt typisches Coonie Verhalten in Sachen Wasser. Sobald das Wasser in die Badewanne läuft, bleibt er solange am Badewannenrand sitzen, bis das Wasser abläuft :yeah: Wie sind eure Katzen da drauf? :)
 
A

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Warum ist der noch alleine Du kannst keinen Kumpel ersetzten.Und das was er macht ist normales Katzen spielen und lernen .Zu zweit lernt es sich besser.
Ist wie bei der Truppe die lernt auch gemeinsam.Obwohl ich letzere nicht mag.
 
Warum hältst du denn das Katzenkind alleine? :mad:
Hole schnellstens einen weiteren kleinen Kater dazu.
Der Kleine bei Euch benötigt dringendst Gesellschaft, Ihr könnt als Menschen den Katzenpartner nicht ersetzen.
Da seid Ihr ja einem unverantwortlich handelnden Vermehrer auf den Leim gegangen. Seriöse Züchter vermitteln Babys nicht einzeln.
Jeder Tag, welcher der Kleine alleine leben muss, ist ein verlorener Tag.
Lies Dich mal ganz schnell ein, warum 2 Kitten unbedingt nötig sind.
Du siehst an seiner Spielreaktion, dass er gern wie ein Kater raufen würde....

Boah..immer das Gleiche........:grummel:
 
Danke für die "netten" Antworten. Konnte ja keiner Ahnen dass man in diesem Forum so angefahren wird o.o

Ich kenne einige Katzen die alleine mit ihren Menschen leben und glücklich sind. Ich habe mich mit diesem Thema sogar schon sehr viel beschäftigt, und ich sehe keine Eindeutige Erklärung, warum Katzen die alleine leben, unglücklicher leben sollen. Klar, ich kann keine Katze ersetzenm aber mal drüber nachgedacht dass es auch total nach hinten los gehen kann.

Angenommen wie in meiner Situation. Katze lebt mit anderer Katze in einer Wohnung. Die Katzen können sich aber nicht ausstehen, was tut ihr dann? Katze wieder weg geben? Nach einem neuen Partner suchen oder doch einfach abwarten bis die zwei sich verstehen? Nein!
Wie würdet ihr euch fühlen wenn ihr mit jemanden zusammen leben müsstet, den ihr nicht leiden könnt? Ihr könnt ihm nicht aus dem Weg gehen? Ich glaube nicht dass ihr aufgrund von meiner beschriebenen Situation schließen könnt dass Shaco unglücklich ist. Genau aus diesem Grunde beschäftige ich mit ihm, er ist unser Mittelpunkt. Oder darf ich mich jetzt auf gleiche Stufe mit Tierquälern stellen, weil ich meinen Kater liebe und ihm nicht zumuten möchte sich mit einem anderen Kater oder einer Katze zu arangieren weil ich angeblich in seinen Kopf schauen kann?
Wir ja gerne als arme Seele betitelt sowas. Wenn ich mir ansehen muss wie manche Leute 8! Katzen in einer Wohnung halten, glaube ich dass mein Kater doch glücklicher ist, mit seinem eigenem Revier.

Über meinen Beruf wird hier nicht diskutiert, und es ist mir auch herzlichst egal ob dass einem gefällt oder nicht, spielt hier auch nicht zu Sache, ich finds nur ziemlich frech und unhöflich wie man hier "begrüßt" wird!!!
 
Ich habe nämlich bemerkt, dass er sich gerne auf die Lauher legt wenn ich noch im Bett liege. Er kriegt große Augen, wackelt mit dem Hintern und stocht los. Er springt dann hoch und reißt die Pfoten in die Luft, greift mich jedoch nicht mit Krallen an. Jetzt dachte ich ich mach das Spiel mit. Er versteckt sich also im Rascheltunnel, und ich animiere ihn mit einem Kuscheltier zum Spielen auf. Ich weiß dass Katzen ziemlich wild spielen, aber wenn er mich erwischt blute ich meist ganz schön. Sobald er mich erwischt hat, fängt er an, seitwärts zu laufen, die Schultern nach oben, der Schwanz wird dick und er stellt das Fell auf.
Mache ich irgendwas falsch, raufe ich mich zu sehr mit ihm, dass er es als Angriff sieht?
Ja, du provozierst damit, dass er dich angreift.
Man darf niemals mit Katzen raufen oder beim spielen Körperteile einsetzen oder gar zum Angriff reizen, auch nicht wenn es spielerisch gemeint ist, denn so bringst du ihm bei, dass Menschen-angreifen ok ist.
Menschen-angreifen sollte aber tabu sein, ganz egal ob spielerisch oder im ernst. Das kann ganz übel nach hinten losgehen, vor allem, wenn sie größer werden.
Dein Kater hat keinen Kumpel, von daher wird sich viel Spiel- und Rauftrieb in ihm angestaut haben, du kannst doch keine Katzenbalgerei und artgenössischen Sozialkontakt ersetzen.

Insofern muss ein Raufkumpel her. Dein Kater ist alleine aufgewachsen, er hätte dringend mit einem passenden Katerkumpel aufwachsen sollen, er muss nun vieles nachholen, was ihm nur andere Katzen beibringen können.

Bitte schau dich schnell nach einem Katzenkumpel für ihn um.

Ganz wichtig wäre, dass der neue Kater kein Kitten mehr ist, sondern auch in etwa 6 Monate alt, im Zweifelsfall lieber ein wenig älter als dein Kater.
Ganz wichtig auch, dass er gut sozialisiert ist, im Umgang mit Artgenossen sicher ist, weder zu dominant noch sich unterbuttern lässt, also ein selbstbewusster, ausgeglichener Kater in seinem Alter, dann kann euer Kleiner viel von ihm lernen.
 
Hallöchen.

Nun, du wolltest doch eine Antwort auf deine Frage und du hast sie bekommen.

Dein Katerchen spielt mit dir und das recht heftig. Daß du dich kümmerst, möchte ich nicht bezweifeln, aber ein so junges Tier wird sich wirklich wohler fühlen, wenn er noch jemanden zum "kloppen" und "raufen" hat.

Haben wir hier gerade selber erlebt......:rolleyes:
 
Hi!
Also das beste ist immer für Katzen noch ne Katze, in deinem Fall noch ein Kater.
Kein Mensch sagt du sollst 8 nehmen, das wär mir auch zuviel.
Ist aber wie bei uns Menschen, wir wollen ja auch nicht allein sein.

Gerade wenn dein Kater nur drin bleibt ist es wichtig nen Dpielgefährten zu haben.
 
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Egal, wie sehr du dich anstrengst, das hier

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wirst du ihm nie ersetzten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine Katzen haben sich mich ausgesucht und gefunden.Ich habe Sie weder über Ebay Kleinanzeigen noch von Züchtern 2 sind Fundtiere und Feho hat eine Fundmama und war der Lebensabschnittsgefährte von meinem EX Hund Willy.Mit dem er sich sogar den Kratzbaum teilte.
Tiere suchen sich Ihre Mitbewohner dann ist es in Ordnung.
Und hält ein Lebenlang.


Und klar kann Dein Kater auch alleine bleiben .Nur habe ich die Erfahrung gemacht das Einzeltiere außer es sind Freigänger immer mehr Päckchen tragen als in Gemeinschaft das fängt beim beschäftingen wenn keiner da ist an und hört beim kuscheln auf.Viele denken das Freigänger nur alleine rumlaufen ist nicht so viele haben Anhang.Zu Revieren gehört auch mal das von Fremdkatzen da kann man wunderschön kuschenln und wenn man nach Hause kommt denkt Dosi meine Güte war der lange unterwegs :omg:Nur Katzen wissen es besser.:wow:
 
  • #10
Gut die Antworten klingen zum mindest etwas freundlich als die zwei ersten

Ich versteh ja eureMeinungen, aber wie schon beschrieben, angenommen ich habe einen passenden Partner gefunden, und Shaco kann den nicht leiden. So einfach wieder los werden kommt nicht in Frage.
Shaco ist unheimlich Charakter stark, ich glaube nicht dass er so einfach jeden annehmen würde. Selbst die Nachbarkatze die sich hier her verirrt hat, musste das spüren als er sie gebührend aus seinem Revier vertrieben hat!
 
  • #11
Nur du kannst das entscheiden, es ist ja dein Kater, wir können nur sagen wie wir das sehen, und machen.
 
  • #12
In dem Alter sollte eine Zusammenführung wirklich noch problemlos über die Bühne gehen.

Schau, dass du einen charakterlich passenden, gleichaltrigen Kater findest, dann haben die Zwei gleich "gemeinsame Interessen" (Raufen, Blödsinn machen...) und freunden sich schnell an. Darüber, wie man Katzen zusammenführt, findest du hier einige gute Threads.

Wenn du ihm einen Spielgefährten besorgst, beugst du damit Problemen durch Langeweile und fehlende Auslastung vor. Der Kater wird dann mit seinem Kumpel raufen und toben statt mit euch.
 
  • #13
Ich versteh ja eureMeinungen, aber wie schon beschrieben, angenommen ich habe einen passenden Partner gefunden, und Shaco kann den nicht leiden. So einfach wieder los werden kommt nicht in Frage.
Shaco ist unheimlich Charakter stark, ich glaube nicht dass er so einfach jeden annehmen würde.

er ist jung genug, um Freundschaft zu schließen, wirst sehen. Lass dich hier bei der Auswahl der passenden zweitkatze beraten und schau dir an, wie eine langsame Zusammenführung funktioniert, dann klappt das auch mit einer hohen Wahrscheinlichkeit.
Umso länger du zuwartest, umso schwierigr wird die Aktion!
 
  • #14
Ich kann mich den anderen auch nur anschließen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mein BlackJack (Findelkater) so richtig aufgeblüht ist als Armani zu uns eingezogen ist. BlackJack war da erst 11 Wochen alt und Armani 4 Monate. Desto jünger die Tiere sind, desto einfacher ist eine Vergesellschaftung.

Und du schreibst ja auch du/ihr habt eine 90 m² Wohnung. Ich wohne mit meinen beiden kleinen auf 70 m². Da können sich die Kater auch mal ausm Weg gehen. Der eine liegt in einem Zimmer und der andere halt im anderen. Wobei sie meistens nur noch im Duo sind. Und während ihren 5 minuten am Tag jagen sie sich richtig durch die ganze Wohnung.

Es macht auch nicht mehr Arbeit, du kannst größere Futterdosen kaufen, was dann im Gegenzug zu kleineren günstiger ist und es ist einfach schön anzusehen, wenn beide miteinander kuscheln und sich gegenseitig putzen.
 
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  • #15
Mein Lui (der blaue Kerl am Foto) ist auch ziemlich dominant, Gigs gar nicht so, der ruht in sich und braucht so Machogehabe nicht. Er findet es aber auch nicht schlimm, wenn Lui wieder den Chef raushängen lässt.

Für jeden Topf gibt es einen Deckel. :)

Den kleinen Kerl zur Einzelhaft zur Verdonnern, nur weil womöglich theoretisch was daneben gehen könnte, ist einfach gemein ihm gegenüber.
 
  • #16
In dem Alter glaube ich nicht, daß es da großartige Probleme geben sollte.
Wenn du das Alter und den Charakter berücksichtigst, klappt das eigentlich ganz gut.
Natürlich kann auch mal was schiefgehen, das sind schließlich Lebewesen, aber wenn man sich gut vorbereitet und nicht die erstbeste Katze dazusetzt, wird das schon.

Unser Zuwachs ist erst seit letzter Woche hier, aber hier läuft es einfach nur super.
Ich muss nur aufpassen, daß ich nicht über tobende Fellhintern stolpere...;)
 
  • #17
Gut die Antworten klingen zum mindest etwas freundlich als die zwei ersten

Lies die Antworten ohne Ton.

Ich versteh ja eureMeinungen, aber wie schon beschrieben, angenommen ich habe einen passenden Partner gefunden, und Shaco kann den nicht leiden. So einfach wieder los werden kommt nicht in Frage.
Shaco ist unheimlich Charakter stark, ich glaube nicht dass er so einfach jeden annehmen würde. Selbst die Nachbarkatze die sich hier her verirrt hat, musste das spüren als er sie gebührend aus seinem Revier vertrieben hat!

Man sucht nach einem passenden Tier.
Such bei einer Orga, die die Vergesellschaftung begleitet und das Tier natürlich auch wieder in ihre Obhut zurücknummt, falls es tatsöchlich schiefgeht.

Bitte gehe nicht wieder zu einem Vermehrer.
Die Rasse, die bei Deinem Kerlchen mitgewirkt haben soll, heißt Maine Coon.

Dein Kleiner braucht eine vollständige Grundimmunisierung gegen Katzenschnupfen, Seuche und FeLV, Tests auf FIV & FeLV und eine Kastra.

Falls davon noch etwas fehlt, bitte umgehend nachholen.

Auch der Neueinzug, da solltest Du Dich jetzt möglichst bald auf die Suche begeben und einen Kater für den Kater aussuchen, sollte entsprehend versorgt und gerüstet sein.

Vor der Vergesellschaftung die beiden trennen (hast Du dazu die Möglichkeit?), dann 3 Kotproben sammeln und auch auf Giardien hin testen lassen.

Vergiss, das Katzen Einzeltiere sind, sie sind Einzeljäger.

Es ist immer wieder bedauerlich, solche Fehlinfos zu lesen.

Und ja, da kann man auch schon mal kurzangebunden reagieren, Du bist leider kein Einzelfall.
 
  • #18
Außerdem machen 2 Katzen nicht doppelt so viel Freude, sondern quasi Freude hoch 2 ;)
 
  • #19
Angenommen wie in meiner Situation. Katze lebt mit anderer Katze in einer Wohnung. Die Katzen können sich aber nicht ausstehen, was tut ihr dann? Katze wieder weg geben? Nach einem neuen Partner suchen oder doch einfach abwarten bis die zwei sich verstehen? Nein!
Man setzt auch nicht irgendwelche Katzen zusammen, sondern holt von vornherein 2 Kitten aus einem Wurf, die sich gut verstehen und das Problem ist erledigt.
Wenn man das nicht tut, dann schaut man nach einem passenden Kumpel. "Passend" beinhaltet einige Kriterien - wenn die erfüllt sind, raufen sich so junge Kitten für gewöhnlich ratzfatz zusammen, eben weil Katzen von Natur aus Soziale Wesen sind, die Kontakt zu Artgenossen brauchen und wollen.
Ich glaube nicht dass ihr aufgrund von meiner beschriebenen Situation schließen könnt dass Shaco unglücklich ist.
Sicher wird er nicht weinend in der Ecke sitzen und es geht ihm natürlich gut bei euch. Aber das ändert nichts daran, dass ihr ein soziales Wesen ohne Artgenosse aufwachsen lässt. Das geht nicht nur um "wohlfühlen" sondern um eine Entwicklung, die ihr ihm vorenthält, er braucht Kontakt zu Artgenossen, auf ähnliche Weise wie wir Menschen das brauchen, ein Kleinkind fällt auch nicht tot um, wenn man ihm ein Leben lang Kontakt zu anderen Kindern verwehrt und man ihm viel Spielzeug kauft, wird es genauso "glücklich" sein.

Mit anderen Worten - wenn ihr ihm nen passenden Kumpel besorgt, mit dem er toben und spielen kann, nach katerart, dem er das Ohr ausschlecken und den Popo beschnüffeln kann (kannste alles nicht ersetzen ;)), mit dem er sich auch mal zofft und und durch die Wohnung kugelt und einfach nen Artgenossen um sich hat, dann werdet ihr nach einigen Tagen den Unterschied bemerken.
Ihr werdet sehen, wie er aufblüht, obwohl ihr jetzt denkt, es fehlt ihm doch an nichts.

Nicht nur für den Kater ist das toll, ihr werdet sehen, 2 sind einfach besser als 1 kleiner Kater allein :)
 
  • #20
Als ich vor 3 Jahren meine erste Katze geholt habe - hab ich diese auch einzeln geholt eben weil ich es nicht anders wusste oder kannte von Bekannten die hatten wenn dann auch nur eine Katze.

Meine Katze war 12 Wochen alt und ich habe relativ schnell gemerkt dass das nicht geht. Meine Beine sahen aus als hätte man täglich hunderte kleine Nadeln reingerammt und meine Hände nicht anders. Mein Duschvorhang wurde täglich runtergeholt und Bettlaken zerrissen. Eigentlich hat meine Katze mich genau mit dem Verhalten dazu gebracht mich zu informieren.

Im Endeffekt saß meine Katze damals 2 Wochen alleine bei mir (12.-14. Woche) und hat so ziemlich alles kaputt gespielt was nur ging - auch mich. An dem Tag als dann die Zweitkatze Torte einzog war von einem zum anderen Tag ruhe im Karton. Die beiden haben direkt am zweiten Tag miteinander gekuschelt, gespielt - einfach alles und meine Maus hat ihren Spieltrieb nichtmehr an mir ausgelassen.

Ich würde jetzt mal sagen es ist relativ unwahrscheinlich, dass du einen Kater holst mit dem deiner sich so schlecht versteht dass du ihn abgeben musst. Geh in ein Tierheim oder zu einer Pflegestelle lass dich informieren über den Charakter der vorhandenen Kater. Den Charakter deines Katers kennst du am besten und daran solltest du dich richten - schau nach etwas ähnlichem. Mit 6 Monaten wird der kleine den zweitkater bestimmt nicht ablehnen... :)
 

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