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kwiekatze
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 20. August 2020
- Beiträge
- 6
Hallo zusammen,
mein Kater Uwe hat eine ziemlich lange Krankengeschichte hinter sich und ich weiß gar nicht, ob und wie viel ich davon erzählen soll, um meine Frage zu stellen. Da Uwe nichts mehr hasst als Tierarztbesuche, er dafür grundsätzlich sediert werden muss (manche Tierärzte möchten ihn gar nicht mehr behandeln) und meine Tierärztin keine große Hilfe mehr ist, hoffe ich hier vielleicht Tipps zu bekommen. Zusätzlich bin ich durch chronische Krankheit in meinen finanziellen Mitteln eingeschränkt, weshalb ich nicht einfach jeden Tierarzt hier abklappern kann.
Kurz aufgelistet:
- 10 jähriger kastrierter Kater als Jungkatze in Spanien aufgesammelt
- Freigang im gesicherten Innenhof, aktuell 1-2 Mal die Woche
- Arthrose und Asthma, beides schon recht früh mit 5-6 Jahren festgestellt
- bekommt dafür alle 7-8 Wochen Triam (Cortison) gespritzt
- seit ca 1,5 Jahren Tumor an der Leber, kein Wachstum, Leber- sowie alle anderen Blutwerte unauffällig
- seit letztem Jahr immer wieder Durchfall, von breiig bis wässrig ist alles dabei. Hab auf Anraten der Tierärztin alles mögliche an hochwertigem Futter ausprobiert, auch Sorten die für Unverträglichkeiten in Frage kommen, alles mit viel Zeit für eine sanfte Umstellung. Hat alles nicht geholfen bzw es noch schlimmer gemacht. Seit zwei Wochen bekommt er wieder sein Futter, das er sein Leben lang bekommen hat - und seine Verdauung hat sich fast wieder normalisiert, nur noch vereinzelt weicher Stuhl
Jetzt aber zu meinem eigentlichen Anliegen: Vor ein paar Wochen (vor der allerletzten Futterumstellung) hatte er das erste Mal so komische Anwandlungen. Sein Bauch macht Verdauungsgeräusche, er schreckt auf, fängt an in die Luft zu beißen und putzt sich wild. Meistens springt er dann auf und schießt kurz durchs Zimmer. Das ganze passiert mehrmals am Tag und auch in der Nacht, in unterschiedlicher Intensität. Ich hänge mal zwei Videos an damit ihr euch ein Bild machen könnt.
(Links führen zu meinem Google Drive)
Video 1
Video 2
Unsere Tierärztin hat sich eins der Videos angeschaut und auf folgendes getippt: Flöhe, volle Analdrüse, Futtermittelallergie, was neurologisches schließt sie aus
Flöhe würde ich ausschließen, hab ihn gründlich abgesucht und das Fell durchgekämmt, absolut nichts zu sehen.
Habe keine Erfahrungen mit Analdrüsen, aber Uwes Popo sieht unauffällig aus, keine Schwellungen oder Rötungen
Futtermittelallergie - nach wie vor offen.
Ich muss dazu sagen, dass Uwe schon immer extrem schreckhaft war und schnell gestresst ist. Er ist nicht unbedingt schüchtern, aber reagiert super empfindlich auf schnelle Bewegungen und Geräusche, viele Menschen usw., im Innenhof kann er sich schlecht entspannen. Er schreckt oft im Tiefschlaf hoch, so schlimm dass der vom Sofa springt/fliegt. Im schlimmsten Fall ist mein Arm o.ä. im Weg und ich werde gebissen. Das hat er schon seitdem er klein war, Tierärzte konnten nie was dazu sagen, weshalb ich es einfach akzeptiert habe.
Jetzt frage ich mich, ob das vielleicht in irgendeiner Weise mit seinen neuen Anwandlungen zusammenhängt - und was überhaupt mit dem kleinen Muck los ist? Die Tierärztin wirkt mittlerweile eher genervt und hat offensichtlich kein Interesse daran dem Problem auf den Grund, deshalb komme ich da nicht weiter.
Habt ihr sowas schonmal gesehen? Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben? Ich weiß irgendwie so gar nicht mehr was ich noch tun kann oder wo wir ansetzen könnten.
Danke an jeden, der sich die Mühe gemacht hat das alles zu lesen. Ich hoffe sehr jemand hat vielleicht eine Idee.
kwiekatze
mein Kater Uwe hat eine ziemlich lange Krankengeschichte hinter sich und ich weiß gar nicht, ob und wie viel ich davon erzählen soll, um meine Frage zu stellen. Da Uwe nichts mehr hasst als Tierarztbesuche, er dafür grundsätzlich sediert werden muss (manche Tierärzte möchten ihn gar nicht mehr behandeln) und meine Tierärztin keine große Hilfe mehr ist, hoffe ich hier vielleicht Tipps zu bekommen. Zusätzlich bin ich durch chronische Krankheit in meinen finanziellen Mitteln eingeschränkt, weshalb ich nicht einfach jeden Tierarzt hier abklappern kann.
Kurz aufgelistet:
- 10 jähriger kastrierter Kater als Jungkatze in Spanien aufgesammelt
- Freigang im gesicherten Innenhof, aktuell 1-2 Mal die Woche
- Arthrose und Asthma, beides schon recht früh mit 5-6 Jahren festgestellt
- bekommt dafür alle 7-8 Wochen Triam (Cortison) gespritzt
- seit ca 1,5 Jahren Tumor an der Leber, kein Wachstum, Leber- sowie alle anderen Blutwerte unauffällig
- seit letztem Jahr immer wieder Durchfall, von breiig bis wässrig ist alles dabei. Hab auf Anraten der Tierärztin alles mögliche an hochwertigem Futter ausprobiert, auch Sorten die für Unverträglichkeiten in Frage kommen, alles mit viel Zeit für eine sanfte Umstellung. Hat alles nicht geholfen bzw es noch schlimmer gemacht. Seit zwei Wochen bekommt er wieder sein Futter, das er sein Leben lang bekommen hat - und seine Verdauung hat sich fast wieder normalisiert, nur noch vereinzelt weicher Stuhl
Jetzt aber zu meinem eigentlichen Anliegen: Vor ein paar Wochen (vor der allerletzten Futterumstellung) hatte er das erste Mal so komische Anwandlungen. Sein Bauch macht Verdauungsgeräusche, er schreckt auf, fängt an in die Luft zu beißen und putzt sich wild. Meistens springt er dann auf und schießt kurz durchs Zimmer. Das ganze passiert mehrmals am Tag und auch in der Nacht, in unterschiedlicher Intensität. Ich hänge mal zwei Videos an damit ihr euch ein Bild machen könnt.
(Links führen zu meinem Google Drive)
Video 1
Video 2
Unsere Tierärztin hat sich eins der Videos angeschaut und auf folgendes getippt: Flöhe, volle Analdrüse, Futtermittelallergie, was neurologisches schließt sie aus
Flöhe würde ich ausschließen, hab ihn gründlich abgesucht und das Fell durchgekämmt, absolut nichts zu sehen.
Habe keine Erfahrungen mit Analdrüsen, aber Uwes Popo sieht unauffällig aus, keine Schwellungen oder Rötungen
Futtermittelallergie - nach wie vor offen.
Ich muss dazu sagen, dass Uwe schon immer extrem schreckhaft war und schnell gestresst ist. Er ist nicht unbedingt schüchtern, aber reagiert super empfindlich auf schnelle Bewegungen und Geräusche, viele Menschen usw., im Innenhof kann er sich schlecht entspannen. Er schreckt oft im Tiefschlaf hoch, so schlimm dass der vom Sofa springt/fliegt. Im schlimmsten Fall ist mein Arm o.ä. im Weg und ich werde gebissen. Das hat er schon seitdem er klein war, Tierärzte konnten nie was dazu sagen, weshalb ich es einfach akzeptiert habe.
Jetzt frage ich mich, ob das vielleicht in irgendeiner Weise mit seinen neuen Anwandlungen zusammenhängt - und was überhaupt mit dem kleinen Muck los ist? Die Tierärztin wirkt mittlerweile eher genervt und hat offensichtlich kein Interesse daran dem Problem auf den Grund, deshalb komme ich da nicht weiter.
Habt ihr sowas schonmal gesehen? Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben? Ich weiß irgendwie so gar nicht mehr was ich noch tun kann oder wo wir ansetzen könnten.
Danke an jeden, der sich die Mühe gemacht hat das alles zu lesen. Ich hoffe sehr jemand hat vielleicht eine Idee.
kwiekatze