S
Sella
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- Mitglied seit
- 4. Oktober 2022
- Beiträge
- 13
Guten Morgen zusammen,
ich möchte Euch gerne unsere Geschichte erzählen: Mein Kleiner (knapp 7 Monate) hat leider immer wieder Nasenausfluss, tränende Augen und niest gelegentlich gelb. Ansonsten macht er einen guten Eindruck. Er wurde uns mit 3 Monaten geimpft übergeben.
Wir waren bereits mehrfach beim Tierarzt. Er bekam bereits Antibiotika mit etwa 4,5 Monaten: Synolux. Es wurde besser, fing aber nach Absetzen (1 Woche AB) wieder an.
Wir sind dann zu einem zweiten Tierarzt. Da er noch so klein war wollte er ihm erst kein AB geben und wir haben ihm eine zeitlang alle zwei Tage Lebendbaktieren(?) ins Mäulchen eingeflöst. Das hat leider nicht geholfen und so bekam er dann letztlich von dem Tierarzt für 10 Tage AB (Kesium, Amoxicillin). Alles war gut und wir dachten damit sei das Thema nun durch.
Nach Absetzen des AB kam das Niesen mit gelbem Ausfluss etwa eine Woche später wieder zurück. Wir also wieder zum Tierarzt. Dort bekam er eine unterstützende Spitze für das Immunsystem (Paramunitätsinducer). Das Niesen mit gelegentlichem gelben Ausfluss ist jedoch geblieben. 3-4 Tage später waren wir wieder beim TA und haben die Lage geschildert. Dosis wurde nun etwas erhöht und wir sind auf Twinox umgestiegen, auch Amoxicillin (2x Täglich eine Tablette, Kater wiegt 2,6 Kilo). Auch das sollten wir 10 Tage verabreichen.
Ein paar Tage später sollten wir wieder kommen für eine Nasenspülung. Da er sich dabei sehr wehrt bekam er hierfür eine Narkose. Ein paar Stunden später kamen wir um ihn abzuholen. Der TA zeigte uns daraufhin Röntgenbilder die er gemacht hatte. Darauf waren in der Stirnhöhle(?) grau-weiße Schattierungen zu sehen. Der TA hat uns erklärt, dass die Katze Herpes oder Caliziviren in sich trägt, vermutlich ein Leben lang die mal mehr mal weniger ausbrechen können. Zu diesem Tag hat er bereits 5 Tage das Twinox bekommen. Der TA hat uns gleich nochmals Twinox für weitere 20 Tage (insg. also 30 Tage) mitgegeben.
Heute, bin ich nun bei Tag 7 Twinox. Ich bin Katzenneuling und kenne mich leider nicht in der Thematik aus und versuche mich in Google und Foren einzulesen. Dabei bin ich auf die Mykoplasmen gestoßen. Und umso mehr ich nun darüber nachdenke, desto mehr ärgert mich der Gedanke dass bislang kein Abstrich vorgenommen wurde. Ich nehme nicht an, dass der TA allein anhand der Röntgenbilder Herpes/Caliziviren von Mykoplasmen unterscheiden kann?
Sollten es Mykoplasmen sein, dann haben wir wohl das falsche AB. Was mich aber wundert ist, weshalb hören die Symptome während der AB Behandlung immer auf? Werden die Mykoplasmen durch das (falsche) AB unterdrückt? Ich habe Angst dass ich dem Kleinen über langen Zeitraum das dritte Mal falsche Medikamente verabreiche. Aufhören möchte ich aber auch nicht einfach, dafür kenne ich mich zu wenig aus. Er tut mir auch einfach nur noch Leid, wie oft er zum Tierarzt gezerrt wird.
Nächste Woche müssen wir wieder hin, da ihm während der Narkose Zähne gezogen wurden, es gab wohl Probleme beim Zahnwechsel... Nachkontrolle. Da werde ich das Thema Mykoplasmen ansprechen.
Muss ich den Kleinen für einen Abstrich in Narkose legen? Er ist ein sehr lieber, aber wenn ihn jemand im Gesicht anfassen möchte das mag er gar nicht... Aber zwei Narkosen in der kurzen Zeit..?
Habt Ihr einen Rat für mich? Was haltet ihr von der Geschichte? Ich möchte so viel Ahnung wie möglich haben beim nächsten Termin...
Vielen Dank an alle!
ich möchte Euch gerne unsere Geschichte erzählen: Mein Kleiner (knapp 7 Monate) hat leider immer wieder Nasenausfluss, tränende Augen und niest gelegentlich gelb. Ansonsten macht er einen guten Eindruck. Er wurde uns mit 3 Monaten geimpft übergeben.
Wir waren bereits mehrfach beim Tierarzt. Er bekam bereits Antibiotika mit etwa 4,5 Monaten: Synolux. Es wurde besser, fing aber nach Absetzen (1 Woche AB) wieder an.
Wir sind dann zu einem zweiten Tierarzt. Da er noch so klein war wollte er ihm erst kein AB geben und wir haben ihm eine zeitlang alle zwei Tage Lebendbaktieren(?) ins Mäulchen eingeflöst. Das hat leider nicht geholfen und so bekam er dann letztlich von dem Tierarzt für 10 Tage AB (Kesium, Amoxicillin). Alles war gut und wir dachten damit sei das Thema nun durch.
Nach Absetzen des AB kam das Niesen mit gelbem Ausfluss etwa eine Woche später wieder zurück. Wir also wieder zum Tierarzt. Dort bekam er eine unterstützende Spitze für das Immunsystem (Paramunitätsinducer). Das Niesen mit gelegentlichem gelben Ausfluss ist jedoch geblieben. 3-4 Tage später waren wir wieder beim TA und haben die Lage geschildert. Dosis wurde nun etwas erhöht und wir sind auf Twinox umgestiegen, auch Amoxicillin (2x Täglich eine Tablette, Kater wiegt 2,6 Kilo). Auch das sollten wir 10 Tage verabreichen.
Ein paar Tage später sollten wir wieder kommen für eine Nasenspülung. Da er sich dabei sehr wehrt bekam er hierfür eine Narkose. Ein paar Stunden später kamen wir um ihn abzuholen. Der TA zeigte uns daraufhin Röntgenbilder die er gemacht hatte. Darauf waren in der Stirnhöhle(?) grau-weiße Schattierungen zu sehen. Der TA hat uns erklärt, dass die Katze Herpes oder Caliziviren in sich trägt, vermutlich ein Leben lang die mal mehr mal weniger ausbrechen können. Zu diesem Tag hat er bereits 5 Tage das Twinox bekommen. Der TA hat uns gleich nochmals Twinox für weitere 20 Tage (insg. also 30 Tage) mitgegeben.
Heute, bin ich nun bei Tag 7 Twinox. Ich bin Katzenneuling und kenne mich leider nicht in der Thematik aus und versuche mich in Google und Foren einzulesen. Dabei bin ich auf die Mykoplasmen gestoßen. Und umso mehr ich nun darüber nachdenke, desto mehr ärgert mich der Gedanke dass bislang kein Abstrich vorgenommen wurde. Ich nehme nicht an, dass der TA allein anhand der Röntgenbilder Herpes/Caliziviren von Mykoplasmen unterscheiden kann?
Sollten es Mykoplasmen sein, dann haben wir wohl das falsche AB. Was mich aber wundert ist, weshalb hören die Symptome während der AB Behandlung immer auf? Werden die Mykoplasmen durch das (falsche) AB unterdrückt? Ich habe Angst dass ich dem Kleinen über langen Zeitraum das dritte Mal falsche Medikamente verabreiche. Aufhören möchte ich aber auch nicht einfach, dafür kenne ich mich zu wenig aus. Er tut mir auch einfach nur noch Leid, wie oft er zum Tierarzt gezerrt wird.
Nächste Woche müssen wir wieder hin, da ihm während der Narkose Zähne gezogen wurden, es gab wohl Probleme beim Zahnwechsel... Nachkontrolle. Da werde ich das Thema Mykoplasmen ansprechen.
Muss ich den Kleinen für einen Abstrich in Narkose legen? Er ist ein sehr lieber, aber wenn ihn jemand im Gesicht anfassen möchte das mag er gar nicht... Aber zwei Narkosen in der kurzen Zeit..?
Habt Ihr einen Rat für mich? Was haltet ihr von der Geschichte? Ich möchte so viel Ahnung wie möglich haben beim nächsten Termin...
Vielen Dank an alle!