Kastration - ultimative Tipps (auch gegen Panik)

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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mrsgreeny

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9. Februar 2014
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Halle/Saale
Hallo liebe Foris,

bei uns ist es soweit. Klein-Yumi wird am Montag kastriert und ich fühle mich zunehmend wie eine hysterische Mutti... :oha: Seit ich die beiden habe (Oktober 13) ist hier so viel schiefgelaufen (eitrige Abszesse, Erkältungen, Giardien, Kotzeritis,.....), dass ich total Schiss habe, dass das auch nicht glattläuft. Wahrscheinlich muss ich mir Montag selbst ganz viel Baldrian reinfahren.
Ich bring sie zwischen 10 und 11.30 zum TA, am Sonntag Abend darf sie das letzte Mal fressen, um 15 Uhr kann ich sie wieder abholen. Ich rede da natürlich auch nochmal mit meiner TÄ drüber, aber vielleicht habt ihr ja noch ein paar nützliche Insidertipps. Die TÄ meinte, es wär gut, wenn sie nach 20 Uhr nichts mehr frisst. Ich wollte also um 18 Uhr das letzte Mal was hinstellen, dann haben sie 2 Stunden Zeit. Morgens fiele es dann für beide weg und Emmi würde was kriegen, wenn das Yumi weg ist. Denkt ihr, das ist okay so? Und wann darf denn dann Yumi wieder was fressen? Direkt abends? Und was? Alles, was sie will?
Und: Yumi ist quasi hyperaktiv. Macht bei solchen Katzen ein Strampelanzug Sinn oder könnte das genau kontraproduktiv sein?
Wie oft mache ich denn das KaKlo sauber? Lieber täglich? Dazu muss gesagt werden, dass wir jetzt die erste negative Giardienprobe hinter uns haben, die zweite steht noch aus. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass da noch was kommt...
Okay, ich sehe schon: durchatmen und Tee trinken?
 
A

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auf jeden fall erstmal beruhigen, deine fellis merken das.
aus eigener erfahrung weiß ich, das ne kastration recht easy ist.
mein kater lief danach schnell wieder rum (leicht schwankend) und hat gegen abends wieder normal gefressen.
vielleicht würde ich mir bei der vorgeschichte auch nen kopp machen, aber immer positiv denken.
zum rest kann ich dir leider nicht viel sagen, wegen strampler und so, meiner hatte nicht mal nen kragen.

lg erstmal
martina
 
auf jeden fall erstmal beruhigen, deine fellis merken das.
aus eigener erfahrung weiß ich, das ne kastration recht easy ist.
mein kater lief danach schnell wieder rum (leicht schwankend) und hat gegen abends wieder normal gefressen.
vielleicht würde ich mir bei der vorgeschichte auch nen kopp machen, aber immer positiv denken.
zum rest kann ich dir leider nicht viel sagen, wegen strampler und so, meiner hatte nicht mal nen kragen.

lg erstmal
martina

Bei den Mädels ist die Kastra wohl schon etwas heftiger als bei den Jungs (große Bauch-OP). Die Mädels kriegen das aber auch gebacken; Trichter oder Body, wird hier im Forum ja oft geraten. (Sry, kann selbst nicht mitreden, denn meine Mädels wurden schon fix und fertig frei Haus geliefert, sozusagen.) Von unserer Bezaubernden Jeannie her habe ich noch in Erinnerung, dass sie (nach der Entfernung der Milchleiste und der Lymphknoten in der Leistenbeuge) mehrere Tage einen Trichter trug und sich laut beschwerte. Sie durfte einige Stunden nach der OP wieder fressen, ging aber wegen des Trichters nur schlecht (der wackelte, weil er reichlich groß war; Jeannie war eine sehr zierliche Katze, eher so Richtung groß geratene Ratte).
Wegen des Zeitpunkts für die erste Mahlzeit frag bitte auch direkt deine TÄin; die kennt die Dosierung der Narkose und potentielle Nebenwirkungen!

LG
 
ach ein mädel, sry nicht dran gedacht
 
Meine Kleine wurde auch am Donnerstag operiert und ich habe mich mega verrückt gemacht! War auch mehr als panisch und hatte vor Übersorge Schlaflose Nächte...

Also ich hab meiner am Mittwoch um 20 Uhr die Näpfe geklaut ^^ Habe sie dann um acht hingebracht und konnte die Kleine um 16 Uhr abholen.
Sie war von der Narkose noch etwas schwankend auf den Beinen und ich sollte aufpassen das sie nicht unbedingt auf höhere Sachen springt, da sie halt von der Narkose noch wackelig war.
Fressen durfte sie am Abend wieder, allerdings hatte die Kleine keinen Appetit...
Am nächsten Morgen war sie wieder recht normal, sie war recht vorsichtig beim springen, also die merken es sehr gut was sie können und was nicht, nur fing sie leider in der Nacht an sich zu lecken. Meine TA meinte das dürfte sie halt nicht und ich hab mich damit mehr als verrückt gemacht und permanent drauf geachtet das sie da nicht bei geht. Alles Quatsch gewesen!
Viele Katzen die Freigänger sind werden nach 24 Stunden wieder komplett rausgelassen und haben damit keinerlei Probleme.
Der Mensch macht sich viel mehr Gedanken als das Tier, die haben das im Instinkt. Sie brauchen nur viel Liebe und Zuwendung von dir. =)
 
Wie ist die Kastration denn nun verlaufen? :)
 

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