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Tütensuppenleiche
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- Mitglied seit
- 27. Februar 2016
- Beiträge
- 1
Hallo Samtpfotenfreunde!
Ich habe mich soeben erst registriert und kenne mich noch nicht so ganz hier aus, daher kann ich auch nicht sagen, ob mein Thema in dieser Kategorie richtig ist!?
Ich steh derzeit im Konflikt mit mir selber, weil ich echt keinen Rat habe. Ich bin am überlegen, mir noch einen Jungkater ins Haus zu holen..
Etwas zum Backround:
Wir haben derzeit drei Tiere;
Katze Minimiez (10)
Kater Pünktchen (5)
Hündin Canda (bald 3)
Minimiez ist vor 9 Jahren mit doppelt-gebrochenem Schwanz aus Ibiza durch eine Organisation zu uns gekommen. Seit ihrem Einzug ist sie die Herrscherin ihres Territoriums. Mit dem Kater, der schon im Hause war, war es von Beginn an die große Liebe. Diese Liebe ging etwa viereinhalb Jahre, da mussten wir leider unseren Poseidon über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Zur der Zeit war auch noch unser Steff-Mix Egbert da. Minimiez hatte Kater und Hund voll im Griff. Als der Kater verstarb, haben wir den Fehler gemacht, das Tier nicht mit nach Hause zu nehmen, damit sich Eggi und Minimiez von ihm verabschieden können..
Dann haben wir, denke ich, den nächsten Fehler gemacht. Wir dachten, es wäre gut, einen Kater zu holen für Minimiez. Pünktchen zog ein. Mit Fehler meine ich jetzt nicht, DAS Pünktchen kam, er kam meiner Meinung nach etwas zu früh. Nur sieben Tage nach Ableben Poseidons war Pünktchen schon da. Sechs Monate alt war er bei seinem Einzug.
Die Katze lag eine Woche lang depressiv auf der Couch und hat immer nach ihrem besten Freund gesucht und gerufen. Und dieses nach ihm rufen, macht sie heute noch. Minimiez hat ein Trauergehänge seit dem Zeitpunkt; sie ist bis heute nicht darüber hinweg. Das merkt man auch an ihrem Verhalten dem Kater gegenüber.. Beste Freunde sind die zwei leider bis heute nicht geworden. Der Kater hatte von Anfang an nicht wirklich Einen, der an seiner Seite war. Der Eggi mochte ihn auch nicht besonders und Minimiez hat ihn weitgehend ignoriert, obwohl er ein absolut lieber und verschmuster Schatz ist.
So hatten wir uns das eigentlich nicht vorgstellt.. Eigentlich war der Kater dazu gedacht, das Minimiez einen Weggefährten bekommt. Seit viereinhalb Jahren sind die zwei Schmusemuschis nun einem Haus, aber richtig geschmust haben die beiden bis heute nicht einmal. Gegenseitiges Ablecken ist Fehlanzeige; es wird NIE zusammen gelegen. Pünktchen ist von Natur aus ein ängstlicher Kater, die Katze von Anfang an die Dominanz. Auch Poseidon und Eggi gegenüber. Ganz selten macht die Katze den Versuch, sich zum Kater zu legen, doch der Kater weiß ganz genau, das, wenn er sich auch nur einen Millimeter bewegt, er von der Katze einen drauf kriegt. Zum Glück ohne Krallen. Pünktchen, wie gesagt, ängstlich, bleibt eine Zeit lang stocksteif liegen und macht sich dann mit einem Affenzahn davon. Wenn die beiden mal in der Nähe liegen, sind in der Regel minimum 30 Zentimeter Abstand zwischen den beiden.
Hin und wieder macht er Kater aber wiederum hin und wieder den Versuch, mit Minimiez spielen zu wollen, dann geht das Gefauche der Katze los und sie kriegen sich in die Wolle. Die will am liebsten ihre Ruhe haben. Für sie ist mein Schoss das Allerwertvollste; mehr, anscheinend, will sie nicht. Hauptsache, ich bin in ihrer Nähe. In unregelmäßigen Absätzen sind die Zwei sogar so drauf, das sie sich prügeln, das die Haarbüschel nur so fliegen. Ernsthafte Verletzungen sind bis heute zum Glück nicht vorgekommen.
ABER: Wenn Fressenszeit ist, stehen beide Schmusemuschis dicht an dicht an den Näpfen. Da ist grundsätzlich Waffenstillstand.
Am 5. Dezember ´13 musste leider mein bis heute sehr vermisster Eggi nach einem Schlaganfall mit 13 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen.
Anfangs wollten wir keinen Hund mehr haben, aber wie das nun mal so ist, kam vier Monate später Canda, damals 9 Monate alt, zu uns. Canda ist ein Collie-Husky-Pinguin-Mix, kommt aus Polen. Sie hatte totale Schwierigkeiten, sich einzugewöhnen, hat bestimmt seine drei, vier Monate gedauert, bis sie wirklich ankam. Aber das Schöne ist, alle drei Tiere verstehen sich. Minimiez hat nur einmal bei Candas Einzug gezeigt, das sie auf der Rangliste ganz oben steht. Da war die Rangfolge sofort geklärt. Zwischen Canda und der Katze, wie soll ich sagen, wir kennen uns, wir akzeptieren uns, sind uns friedlich gestimmt und das war es. Hin und wieder legt sich die Katze aber auch mit zum Hund ins Bett, Fell an Fell. Zwischen Kater und Hund ist das aber Liebe geworden. Sie verstehen sich sehr gut, es wird sich gegenseitig abgeleckt und geschmust, aber miteinander spielen sie nicht. Daher habe ich auch das Gefühl, das dem Kater irgendwas zu seinem Glück noch fehlt, denn er guckt oft ganz traurig, denn er hat keinen, außer mich, mit dem er spielen kann. Denn im Grunde könnte er den ganzen Tag spielen.
Daher bin ich grade hin und her gerissen, weil ich nicht weiß, was ich machen soll..
Ich bin am überlegen, noch einen Jungkater dazu zu setzen, damit Pünktchen jemanden hat, mit dem er spielen kann. Eine Katze würd ich nicht nehmen, da hätte ich die Befürchtung, das das schief gehen könnte, sie würde ein keine Katze neben sich dulden, ein Weibchen kommt schon mal nicht in Frage. Bei einem Kater widerum habe ich diese Bedenken nicht, ich könnte mir vorstellen, das er sich sogar freuen würde. Und wenn der "Neue" auch noch ganz klein ist, wird das bestimmt keine Schwierigkeiten geben.
Mit Canda seh ich da auch kein Hindernis, das Mäuschen ist so lieb zu allem und jedem, sie ist harmloser wie ein Gänseblümchen.
Ich weiß nur nicht, wie die Katze reagiert, wenn noch ein Kater da ist..!?!?
Ich weiß, in diesen Foren; wie auch im Hundeforum, sind viele kompetente Menschen, daher erhoffe ich mir Euren Rat!
Im Voraus Euch schon mal vielen Dank
und ein schönes Restwochenende
Liebe Grüße,
Andre
Ich habe mich soeben erst registriert und kenne mich noch nicht so ganz hier aus, daher kann ich auch nicht sagen, ob mein Thema in dieser Kategorie richtig ist!?
Ich steh derzeit im Konflikt mit mir selber, weil ich echt keinen Rat habe. Ich bin am überlegen, mir noch einen Jungkater ins Haus zu holen..
Etwas zum Backround:
Wir haben derzeit drei Tiere;
Katze Minimiez (10)
Kater Pünktchen (5)
Hündin Canda (bald 3)
Minimiez ist vor 9 Jahren mit doppelt-gebrochenem Schwanz aus Ibiza durch eine Organisation zu uns gekommen. Seit ihrem Einzug ist sie die Herrscherin ihres Territoriums. Mit dem Kater, der schon im Hause war, war es von Beginn an die große Liebe. Diese Liebe ging etwa viereinhalb Jahre, da mussten wir leider unseren Poseidon über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Zur der Zeit war auch noch unser Steff-Mix Egbert da. Minimiez hatte Kater und Hund voll im Griff. Als der Kater verstarb, haben wir den Fehler gemacht, das Tier nicht mit nach Hause zu nehmen, damit sich Eggi und Minimiez von ihm verabschieden können..
Dann haben wir, denke ich, den nächsten Fehler gemacht. Wir dachten, es wäre gut, einen Kater zu holen für Minimiez. Pünktchen zog ein. Mit Fehler meine ich jetzt nicht, DAS Pünktchen kam, er kam meiner Meinung nach etwas zu früh. Nur sieben Tage nach Ableben Poseidons war Pünktchen schon da. Sechs Monate alt war er bei seinem Einzug.
Die Katze lag eine Woche lang depressiv auf der Couch und hat immer nach ihrem besten Freund gesucht und gerufen. Und dieses nach ihm rufen, macht sie heute noch. Minimiez hat ein Trauergehänge seit dem Zeitpunkt; sie ist bis heute nicht darüber hinweg. Das merkt man auch an ihrem Verhalten dem Kater gegenüber.. Beste Freunde sind die zwei leider bis heute nicht geworden. Der Kater hatte von Anfang an nicht wirklich Einen, der an seiner Seite war. Der Eggi mochte ihn auch nicht besonders und Minimiez hat ihn weitgehend ignoriert, obwohl er ein absolut lieber und verschmuster Schatz ist.
So hatten wir uns das eigentlich nicht vorgstellt.. Eigentlich war der Kater dazu gedacht, das Minimiez einen Weggefährten bekommt. Seit viereinhalb Jahren sind die zwei Schmusemuschis nun einem Haus, aber richtig geschmust haben die beiden bis heute nicht einmal. Gegenseitiges Ablecken ist Fehlanzeige; es wird NIE zusammen gelegen. Pünktchen ist von Natur aus ein ängstlicher Kater, die Katze von Anfang an die Dominanz. Auch Poseidon und Eggi gegenüber. Ganz selten macht die Katze den Versuch, sich zum Kater zu legen, doch der Kater weiß ganz genau, das, wenn er sich auch nur einen Millimeter bewegt, er von der Katze einen drauf kriegt. Zum Glück ohne Krallen. Pünktchen, wie gesagt, ängstlich, bleibt eine Zeit lang stocksteif liegen und macht sich dann mit einem Affenzahn davon. Wenn die beiden mal in der Nähe liegen, sind in der Regel minimum 30 Zentimeter Abstand zwischen den beiden.
Hin und wieder macht er Kater aber wiederum hin und wieder den Versuch, mit Minimiez spielen zu wollen, dann geht das Gefauche der Katze los und sie kriegen sich in die Wolle. Die will am liebsten ihre Ruhe haben. Für sie ist mein Schoss das Allerwertvollste; mehr, anscheinend, will sie nicht. Hauptsache, ich bin in ihrer Nähe. In unregelmäßigen Absätzen sind die Zwei sogar so drauf, das sie sich prügeln, das die Haarbüschel nur so fliegen. Ernsthafte Verletzungen sind bis heute zum Glück nicht vorgekommen.
ABER: Wenn Fressenszeit ist, stehen beide Schmusemuschis dicht an dicht an den Näpfen. Da ist grundsätzlich Waffenstillstand.
Am 5. Dezember ´13 musste leider mein bis heute sehr vermisster Eggi nach einem Schlaganfall mit 13 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen.
Anfangs wollten wir keinen Hund mehr haben, aber wie das nun mal so ist, kam vier Monate später Canda, damals 9 Monate alt, zu uns. Canda ist ein Collie-Husky-Pinguin-Mix, kommt aus Polen. Sie hatte totale Schwierigkeiten, sich einzugewöhnen, hat bestimmt seine drei, vier Monate gedauert, bis sie wirklich ankam. Aber das Schöne ist, alle drei Tiere verstehen sich. Minimiez hat nur einmal bei Candas Einzug gezeigt, das sie auf der Rangliste ganz oben steht. Da war die Rangfolge sofort geklärt. Zwischen Canda und der Katze, wie soll ich sagen, wir kennen uns, wir akzeptieren uns, sind uns friedlich gestimmt und das war es. Hin und wieder legt sich die Katze aber auch mit zum Hund ins Bett, Fell an Fell. Zwischen Kater und Hund ist das aber Liebe geworden. Sie verstehen sich sehr gut, es wird sich gegenseitig abgeleckt und geschmust, aber miteinander spielen sie nicht. Daher habe ich auch das Gefühl, das dem Kater irgendwas zu seinem Glück noch fehlt, denn er guckt oft ganz traurig, denn er hat keinen, außer mich, mit dem er spielen kann. Denn im Grunde könnte er den ganzen Tag spielen.
Daher bin ich grade hin und her gerissen, weil ich nicht weiß, was ich machen soll..
Ich bin am überlegen, noch einen Jungkater dazu zu setzen, damit Pünktchen jemanden hat, mit dem er spielen kann. Eine Katze würd ich nicht nehmen, da hätte ich die Befürchtung, das das schief gehen könnte, sie würde ein keine Katze neben sich dulden, ein Weibchen kommt schon mal nicht in Frage. Bei einem Kater widerum habe ich diese Bedenken nicht, ich könnte mir vorstellen, das er sich sogar freuen würde. Und wenn der "Neue" auch noch ganz klein ist, wird das bestimmt keine Schwierigkeiten geben.
Mit Canda seh ich da auch kein Hindernis, das Mäuschen ist so lieb zu allem und jedem, sie ist harmloser wie ein Gänseblümchen.
Ich weiß nur nicht, wie die Katze reagiert, wenn noch ein Kater da ist..!?!?
Ich weiß, in diesen Foren; wie auch im Hundeforum, sind viele kompetente Menschen, daher erhoffe ich mir Euren Rat!
Im Voraus Euch schon mal vielen Dank
und ein schönes Restwochenende
Liebe Grüße,
Andre
