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Mausekönigin
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 24. Oktober 2009
- Beiträge
- 169
Sorry, hatte eben falschen Button gedrückt, daher stand da nur Hallo....Daher hier nochmal neu....
Hallo,
bei meinem Kater Jones wurde gestern Abend per Lungenröntgen ein Lungenödem festgestellt. Er hat noch Lungenvolumen, aber es war auch nicht so wenig Wasser. Herz konnte sie auf dem Röntgenbild nicht beurteilen, da das Herz aufgrund vom Wasser nicht so sehr abgegrenzt ist. Aufgefallen ist meinem Mann gestern Nachmittag, dass er plötzlich Flankenatmung gezeigt hat. Daraufhin sind wir um 18:00 Uhr direkt zum Tierarzt gefahren.
Zur Vorgeschichte: Im September letzten Jahres wurde bei ihm Asthma festgestellt. Zuerst hatte man den Verdacht auf Bakterien, woraufhin er lange Zeit mit Doxy behandelt wurde und der Husten war verschwunden. Kaum abgesetzt, kam der Husten nach 14 Tagen wieder. Nach weiteren Untersuchungen kam dann letztendlich Asthma als Diagnose. Seitdem hat er oral Cortison bekommen (Prednisolon) zuletzt alle 3 Tage eine kleine Dosis. Das klappte gut, Husten war weg. Wollte ihn dann vor Weihnachten auf Aerocat umstellen, aber dazu kam es leider nicht, weil er wieder anfing zu husten und wir erst mal wieder Tabletten oral verabreicht haben, wieder alle 2 Tage eine Tablette.
Nun zu dem Ödem:
Er hat dann gestern Abend von der Tierärztin Dimazon gespritzt bekommen. Tabletten zur weiteren Gabe hat sie uns mit gegeben.Er hat dann gestern Abend 3 x viel Pipi gemacht. TÄ meinte, es sollte heute morgen schon besser werden. Ist es aber leider nicht. Heute morgen hat er dann 1 Tablette à 40 mg von mir bekommen (Jones wiegt ca. 10 Kilo, ist ein Coonie) und heute Abend soll er wieder eine bekommen (zuerst sagte sie 1/2 Tablette jeweils morgens und abends). Da es aber heute morgen nicht besser ist, haben wir ihm die komplette Tablette gegeben, TÄ hatte uns das so gesagt.
Meine Fragen:
Wie schnell sollte das Dimazon denn wirken? Ich weiß, dass Spritzen schneller wirkt als Tabletten und sollte es jetzt nicht schnell besser werden, werde ich auf Spritzen umstellen.
Wie kann sich so plötzlich ein Ödem entwickeln? Letztes Herzultraschall vor ca. 1 1/2 Jahren war unauffällig (lasse das immer regelmäßig machen, da ich schon mal einen Coonie wegen Herz verloren habe....). Klar, kann in der Zwischenzeit viel passieren, aber Jones war ja bisher bis auf den Husten unauffällig. TÄ meinte auch, dass wenn der Husten unter Cortison weg war, könnte es kein "Herzhusten" sein.
Kann so ein Lungenödem auch vom Cortison kommen? Tä meinte, das wäre normalerweise nicht möglich. Aber ich denke immer, nichts ist unmöglich.
Er muss jetzt auch schnellstmöglich zum Herzultraschall, mein Mann versucht gleich, schnellstens einen Termin zu machen. Aber unsere TÄ meinte, erst mal müsse das Wasser raus, damit man das Herz richtig beurteilen kann. Ist das korrekt? Außerdem habe ich Angst, dass er, solange Wasser in der Lunge ist, bei der Autofahrt kollabiert. Er war gestern auf der kurzen Fahrt zur TÄ schon ordentlich am pumpen, weil er Auto fahren hasst und dann natürlich noch mehr Stress hat. Wir haben hier in AC einen TA, der bei Dr. Kresken in Duisburg gelernt hat. Er steht auch immer im Austausch mit ihm bei Unklarheiten. Hoffe, dass das die richtig Entscheidung ist, aber nach Duisburg ist eine lange Fahrt und ich habe Angst, dass er das nicht überstehen würde.
Ich hoffe, dass mir jemand Tipps geben bzw. Fragen beantworten kann. Sorry, dass es länger geworden ist und hoffentlich habe ich mich verständlich ausgedrückt, aber ich bin total durch den Wind und ziemlich wirr im Kopf. Das kam alles so plötzlich und ohne Voranzeichen....
Viele Grüße
Mausekönigin
Hallo,
bei meinem Kater Jones wurde gestern Abend per Lungenröntgen ein Lungenödem festgestellt. Er hat noch Lungenvolumen, aber es war auch nicht so wenig Wasser. Herz konnte sie auf dem Röntgenbild nicht beurteilen, da das Herz aufgrund vom Wasser nicht so sehr abgegrenzt ist. Aufgefallen ist meinem Mann gestern Nachmittag, dass er plötzlich Flankenatmung gezeigt hat. Daraufhin sind wir um 18:00 Uhr direkt zum Tierarzt gefahren.
Zur Vorgeschichte: Im September letzten Jahres wurde bei ihm Asthma festgestellt. Zuerst hatte man den Verdacht auf Bakterien, woraufhin er lange Zeit mit Doxy behandelt wurde und der Husten war verschwunden. Kaum abgesetzt, kam der Husten nach 14 Tagen wieder. Nach weiteren Untersuchungen kam dann letztendlich Asthma als Diagnose. Seitdem hat er oral Cortison bekommen (Prednisolon) zuletzt alle 3 Tage eine kleine Dosis. Das klappte gut, Husten war weg. Wollte ihn dann vor Weihnachten auf Aerocat umstellen, aber dazu kam es leider nicht, weil er wieder anfing zu husten und wir erst mal wieder Tabletten oral verabreicht haben, wieder alle 2 Tage eine Tablette.
Nun zu dem Ödem:
Er hat dann gestern Abend von der Tierärztin Dimazon gespritzt bekommen. Tabletten zur weiteren Gabe hat sie uns mit gegeben.Er hat dann gestern Abend 3 x viel Pipi gemacht. TÄ meinte, es sollte heute morgen schon besser werden. Ist es aber leider nicht. Heute morgen hat er dann 1 Tablette à 40 mg von mir bekommen (Jones wiegt ca. 10 Kilo, ist ein Coonie) und heute Abend soll er wieder eine bekommen (zuerst sagte sie 1/2 Tablette jeweils morgens und abends). Da es aber heute morgen nicht besser ist, haben wir ihm die komplette Tablette gegeben, TÄ hatte uns das so gesagt.
Meine Fragen:
Wie schnell sollte das Dimazon denn wirken? Ich weiß, dass Spritzen schneller wirkt als Tabletten und sollte es jetzt nicht schnell besser werden, werde ich auf Spritzen umstellen.
Wie kann sich so plötzlich ein Ödem entwickeln? Letztes Herzultraschall vor ca. 1 1/2 Jahren war unauffällig (lasse das immer regelmäßig machen, da ich schon mal einen Coonie wegen Herz verloren habe....). Klar, kann in der Zwischenzeit viel passieren, aber Jones war ja bisher bis auf den Husten unauffällig. TÄ meinte auch, dass wenn der Husten unter Cortison weg war, könnte es kein "Herzhusten" sein.
Kann so ein Lungenödem auch vom Cortison kommen? Tä meinte, das wäre normalerweise nicht möglich. Aber ich denke immer, nichts ist unmöglich.
Er muss jetzt auch schnellstmöglich zum Herzultraschall, mein Mann versucht gleich, schnellstens einen Termin zu machen. Aber unsere TÄ meinte, erst mal müsse das Wasser raus, damit man das Herz richtig beurteilen kann. Ist das korrekt? Außerdem habe ich Angst, dass er, solange Wasser in der Lunge ist, bei der Autofahrt kollabiert. Er war gestern auf der kurzen Fahrt zur TÄ schon ordentlich am pumpen, weil er Auto fahren hasst und dann natürlich noch mehr Stress hat. Wir haben hier in AC einen TA, der bei Dr. Kresken in Duisburg gelernt hat. Er steht auch immer im Austausch mit ihm bei Unklarheiten. Hoffe, dass das die richtig Entscheidung ist, aber nach Duisburg ist eine lange Fahrt und ich habe Angst, dass er das nicht überstehen würde.
Ich hoffe, dass mir jemand Tipps geben bzw. Fragen beantworten kann. Sorry, dass es länger geworden ist und hoffentlich habe ich mich verständlich ausgedrückt, aber ich bin total durch den Wind und ziemlich wirr im Kopf. Das kam alles so plötzlich und ohne Voranzeichen....
Viele Grüße
Mausekönigin