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Kätzin88
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- Mitglied seit
- 17. Juli 2021
- Beiträge
- 6
Liebe Katzenfreunde
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich das Beste für unsere Kätzin Julchen möchte. Ich hoffe, ich finde hier freundlichen und kompetenten Rat.
Folgendes: Julchen ist seit gut 3 Monaten bei uns. Sie ist eine Britisch Kurzhaarkatze von 7 Jahren. Wir haben sie von (sehr) entfernten Bekannten übernommen, weil die Frau in der Schwangerschaft eine sehr starke Allergie entwickelt hatte. Nach dem Tod unserer letzten Katze wollten wir sehr gerne wieder eine Samtpfote und als wir von Julchens recht akuter "Not" hörten, waren wir sofort dafür. Nun haben wir seit 5 Wochen zudem noch einen Welpen/ fast Junghund von 4 Monaten, einen Havaneser, auf den wir seit ein Jahr lang gewartet hatten. Dass die Adoption der beiden Tiere so nah zusammenfällt war nicht geplant und mEn auch nicht ideal, lies sich aber nicht ändern (Julchen war so 2 Monate bei uns als der Welpe einzog) Aber wir haben Julchen ausgesucht, weil es hies, dass sie Hunde gut kennt und super mit ihnen klarkommt. Wir wohnen auf etwa 70 qm 3 Zimmer. Keine Kinder. Das sind so die Basics.
Julchen war bisher eine Einzelkatze, nach dem Tod ihrer Schwester vor 4 Jahren. Offenbar war sie primär eine Wohnungskatze, was wir aber nicht so behalten wollen, da wir keine Zweitkatze dazuholen wollten. Warum die Vorbesitzer nach dem Tod der Schwester keine 2. Katze geholt haben, weiss ich nicht. Wir dachten, sie kenne und schätze den Freilauf im Garten und daher wollten wir ihr nach der Eingewöhnungsphase Freilauf geben. Nun stellt sich heraus, dass sie offenbar reine Wohnungskatze war. Sie hat null Drang nach draussen, nicht mal auf den Balkon will sie und die Wohnungstür kann offenstehen, sie geht höchstens ins Treppenhaus. Sie ist sehr ängstlich gegenüber Fremdem. Uns gegenüber ist sie aber sehr anhänglich und möchte unheimlich viel Beachtung. Sie miaut oft und fordert ständig zum Spiel auf, spielt dann aber gar nicht wirklich (wir haben sicher 10-15 verschiedene Angeln). Ich mach mir echt Sorgen, ob sie zu wenig gefordert wird bei uns zu Hause. Sie muss nicht oft alleine sein, aber wir sind ja keine kätzische Gesellschaft und da sie nicht zum Rausgehen zu bewegen ist bisher, kann sie sich die Katzenfreundschaften ja auch nicht draussen holen!
Mit dem Hund kommt sie eingentlich gut aus, nur ist das natürlich jetzt ein wilder Junghund, der in seinen wilden 5 min auch mal der Katze nachrennen will (was wir natürlich unterbinden mit Hausleine). Julchen hat zudem ihr eigenes Zimmer, das mit einem Gitter über das der Hund nicht gelangt, abgesperrt ist. Da ist ihr Futter drin, ihr Bett (also eigentlich das Gästebett) und ihre Röhre. Im Wohnzimmer hat sie einen grossen Kratzbaum den sie auch oft nutzt wenn wir alle gemeinsam fernsehen (Hund, Menschen und Katze). Ihr Klo benutzt sie auch sehr fein, das steht auf der Toilette. Dennoch glaube ich, macht ihr auch der Hund Stress.
Nun mache ich mir echt Sorgen, ob es ihr bei uns gutgeht. Sie wirkt von der Körpersprache her nicht unglücklich, putzt sich normal, ist nicht unsauber und frisst normal. Aber eben, sie geht einfach nicht raus und ist ohne Katzengesellschaft. Eine 2. Katze also Wohnungskatze kommt nicht infrage, das ist hier einfach viel zu eng und eigentlich wollten wir nie eine Wohnungskatze. Wir haben extra schon ein Türchen und ein Treppchen und ich glaube, das wird sie nie nutzen (sie ist nicht so eine Klettererin, obwohl nur 1. Stock).
Was würdet ihr uns raten? Wie können wir feststellen ob es ihr gut geht? Wie können wir sie dazu bringen, doch rauszugehen?
Vielen Dank für Eure Tipps!!
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich das Beste für unsere Kätzin Julchen möchte. Ich hoffe, ich finde hier freundlichen und kompetenten Rat.
Folgendes: Julchen ist seit gut 3 Monaten bei uns. Sie ist eine Britisch Kurzhaarkatze von 7 Jahren. Wir haben sie von (sehr) entfernten Bekannten übernommen, weil die Frau in der Schwangerschaft eine sehr starke Allergie entwickelt hatte. Nach dem Tod unserer letzten Katze wollten wir sehr gerne wieder eine Samtpfote und als wir von Julchens recht akuter "Not" hörten, waren wir sofort dafür. Nun haben wir seit 5 Wochen zudem noch einen Welpen/ fast Junghund von 4 Monaten, einen Havaneser, auf den wir seit ein Jahr lang gewartet hatten. Dass die Adoption der beiden Tiere so nah zusammenfällt war nicht geplant und mEn auch nicht ideal, lies sich aber nicht ändern (Julchen war so 2 Monate bei uns als der Welpe einzog) Aber wir haben Julchen ausgesucht, weil es hies, dass sie Hunde gut kennt und super mit ihnen klarkommt. Wir wohnen auf etwa 70 qm 3 Zimmer. Keine Kinder. Das sind so die Basics.
Julchen war bisher eine Einzelkatze, nach dem Tod ihrer Schwester vor 4 Jahren. Offenbar war sie primär eine Wohnungskatze, was wir aber nicht so behalten wollen, da wir keine Zweitkatze dazuholen wollten. Warum die Vorbesitzer nach dem Tod der Schwester keine 2. Katze geholt haben, weiss ich nicht. Wir dachten, sie kenne und schätze den Freilauf im Garten und daher wollten wir ihr nach der Eingewöhnungsphase Freilauf geben. Nun stellt sich heraus, dass sie offenbar reine Wohnungskatze war. Sie hat null Drang nach draussen, nicht mal auf den Balkon will sie und die Wohnungstür kann offenstehen, sie geht höchstens ins Treppenhaus. Sie ist sehr ängstlich gegenüber Fremdem. Uns gegenüber ist sie aber sehr anhänglich und möchte unheimlich viel Beachtung. Sie miaut oft und fordert ständig zum Spiel auf, spielt dann aber gar nicht wirklich (wir haben sicher 10-15 verschiedene Angeln). Ich mach mir echt Sorgen, ob sie zu wenig gefordert wird bei uns zu Hause. Sie muss nicht oft alleine sein, aber wir sind ja keine kätzische Gesellschaft und da sie nicht zum Rausgehen zu bewegen ist bisher, kann sie sich die Katzenfreundschaften ja auch nicht draussen holen!
Mit dem Hund kommt sie eingentlich gut aus, nur ist das natürlich jetzt ein wilder Junghund, der in seinen wilden 5 min auch mal der Katze nachrennen will (was wir natürlich unterbinden mit Hausleine). Julchen hat zudem ihr eigenes Zimmer, das mit einem Gitter über das der Hund nicht gelangt, abgesperrt ist. Da ist ihr Futter drin, ihr Bett (also eigentlich das Gästebett) und ihre Röhre. Im Wohnzimmer hat sie einen grossen Kratzbaum den sie auch oft nutzt wenn wir alle gemeinsam fernsehen (Hund, Menschen und Katze). Ihr Klo benutzt sie auch sehr fein, das steht auf der Toilette. Dennoch glaube ich, macht ihr auch der Hund Stress.
Nun mache ich mir echt Sorgen, ob es ihr bei uns gutgeht. Sie wirkt von der Körpersprache her nicht unglücklich, putzt sich normal, ist nicht unsauber und frisst normal. Aber eben, sie geht einfach nicht raus und ist ohne Katzengesellschaft. Eine 2. Katze also Wohnungskatze kommt nicht infrage, das ist hier einfach viel zu eng und eigentlich wollten wir nie eine Wohnungskatze. Wir haben extra schon ein Türchen und ein Treppchen und ich glaube, das wird sie nie nutzen (sie ist nicht so eine Klettererin, obwohl nur 1. Stock).
Was würdet ihr uns raten? Wie können wir feststellen ob es ihr gut geht? Wie können wir sie dazu bringen, doch rauszugehen?
Vielen Dank für Eure Tipps!!