Interferontherapie - wer hat Erfahrung?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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dali

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10. August 2009
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5
Hallo ihr Lieben,

ich habe eine 7 Jahre alte Katze, die wohl schon länger Probleme mit dem zahnstein hat. Ich selbst habe sie aber erst ein Jahr und musste nun schon zwei mal mit ihr zur Zahnsteinentfernung. Das letzte Mal vor drei Wochen.
In der Voruntersuchung hat der Tierarzt eine heftige Entzündung im Maul- und Rachenraum entdeckt. Von mir lässt sie sich leider nicht ins Maul schauen, bin wohl zu zaghaft. Aber ich habe mir schon mir schon gedacht, dass sie eine Entzündung im Maul hat, weil sie streng aus dem Maul riecht und starken Speichelfluss hat. Daraufhin bin ich ja zum Arzt. Naja, dieser meinte, dass sie einen Virus in sich trägt, der solch eine Entzündung und Zahnstein zusätzlich begünstigt. Mit drei Antibiothikerspritzen und zwei Cortisonvergaben in zeitlichen Abständen hat er versucht die Entzündung in den Griff zu bekommen. Als diese ein wenig abgeklungen war, hat er die Zahnsteinentfernung vorgenommen und wir haben mit einer Interferontherapie begonnen.
Nun mein Problem. Seit ein paar Tagen übergibt sich meine Katze ständig nach dem Fressen, riecht wieder aus dem Maul und als sie mal gähnen musste, konnte ich sehen, dass auch ihr Rachen wieder total gerötet ist. Sie scheint auch wieder Schmerzen zu haben. Die ganzen tierärztlichen Maßnahmen haben wohl nix gebracht, oder wie seht ihr das? Habt ihr Erfahrung mit der Interferontherapie bei euren Lieblingen? Meint ihr mein Tierarzt schätzt das alles falsch ein und ich sollte ihn wechseln?
Zumindest die Entzündung sollte man doch in Griff bekommen, damit sie keine Schmerzen mehr hat! Sie tut mir so leid!!! :sad:

Danke für eure Antworten!
 
A

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Also

der TA hat ein Blutbild vor der Zahnsteinentfernung gemacht. Das war am gleichen Tag, an dem er auch das erste Mal AB gespritz hat. Die Werte waren alle gut. Welches AB es genau ist/war, kann ich nicht sagen, aber ich glaube nicht dass die Überkeit auf das AB zurückzuführen ist, sondern viel mehr auf die Entzündung oder das Interferon. Die letzte AB-Spritze ist ja nun schon drei Wochen her und sie hat erst vor 2-3 Tagen mit dem Erbrechen angefangen. Sie hat auch Hunger und frißt, kann glaube ich aber nicht richtig kauen, weil sie alles unzerkaut wieder ausspuckt.
Ich füttere Trockenfutter von ONE (Lachs) und Sheba (1 Portion am Tag).
 
Interferontherapie - wer hat Erfahrung?

Hallo, schreib später mal Janosch an, im Moment ist sie nicht zuhause.


LG
 
aber ich glaube nicht dass die Überkeit auf das AB zurückzuführen ist, sondern viel mehr auf die Entzündung oder das Interferon. Die letzte AB-Spritze ist ja nun schon drei Wochen her und sie hat erst vor 2-3 Tagen mit dem Erbrechen angefangen. Sie hat auch Hunger und frißt, kann glaube ich aber nicht richtig kauen, weil sie alles unzerkaut wieder ausspuckt.
Ich füttere Trockenfutter von ONE (Lachs) und Sheba (1 Portion am Tag).
Ich will Dich nicht in Sorge stürzen, aber Du solltest wissen, daß die Nebenwirkungen noch lange Zeit nach der Gabe zutage treten können.
Bei unserer Katze hat wohl auch ein 'falsches' AB zu sehr schweren Leberproblemen geführt, die erst mit anderer Futterart zutage kamen.
Erbrechen, Durchfall, Appetitminderung, Hautprobleme, Blasengries - all das können unerwünschte Nebewirkungen sein (und noch viel mehr).

Daß Trockenfutter wieder gespuckt wird, kann auch allein an der Trockenheit liegen, somit für den Magen und Darm eine Belastung sein.
Warum gibst Du kein Naßfutter und Trofu nur als klitzekleine Belohnung oder Leckerei nur ab und zu?

Zugvogel
 
Hallo!
Meine alte Perseromi, die letztes Jahr leider mit 17 Jahren verstorben ist, hatte im Alter von 14 eine durch nichts (AB/Cortison) in den Griff zu bekommende Erkrankung mit schlechten Blutwerten, Fieber, Appetitlosigkeit, Apathie-das ganze Programm. Sie stand kurz davor, erlöst zu werden. Als letzte Möglichkeit schlug mir meine TÄ eine Interferontherapie an (Spritzen in bestimmten Abständen) und das Wunder geschah: Tabsy erholte sich wieder.
Leider weiß ich nicht mehr alle genauen Einzelheiten, aber wenn, würde ich das immer wieder versuchen. Mehr kann ich aber leider nicht mehr dazu sagen.
LG!
Kirlee
 

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