interessanter Link eines Tierarztes

  • Themenstarter Kleene667
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Kleene667

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23. November 2009
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http://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/kommerzielles-tierfutter-und-folgeschaeden/

Was sagt ihr (also die Katzenernährungsprofis :D) denn dazu?

Das Industriefutter ungesund ist ja jedem hier klar, aber das ein Tierarzt drüber schreibt, dass tierärztl. Vereinigungen und Tiernahrungshersteller gemeinsame Sache machen?
Und dass Tierärzte das Futter anpreisen, weil sie ihr Geld damit machen, dass unsere Katze durch das Futter krank werden und schlechte Zähne haben?
 
A

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Das ist mir geläufig, seit ich 'Katzen würde Mäuse kaufen' gelesen haben. Da wurde mir auch klar, warum mit so eindringlichen Worten seitens des TA auf das alleinige Futter für Struvitchen 'seine' Marke war. Teuer genug...

Zugvogel
 
Hat jemand von euch schonmal einen Tierarzt auf sowas angesprochen?
 
Ich glaube nicht, daß Tierärzte die Tiere bewußt krank machen wollen.
 
Ich glaube nicht, daß Tierärzte die Tiere bewußt krank machen wollen.

Dann sei aber die Frage erlaubt, warum soviele (fast alle) Tierärzte diese oder jene Futtersorte so anpreisen?

Vor allem Trofu wird von sehr vielen TA's doch immer gerne hochgelobt!?

Ist schon so; sie bekommen von den Herstellern div. Zuwendungen.

Da sie also bewußt auf solche Futtersorten hinweisen, würde ich streng genommen schon sagen - oh doch!

LG
 
Dann sei aber die Frage erlaubt, warum soviele (fast alle) Tierärzte diese oder jene Futtersorte so anpreisen?
Vor allem Trofu wird von sehr vielen TA's doch immer gerne hochgelobt!?
Ist schon so; sie bekommen von den Herstellern div. Zuwendungen.
Da sie also bewußt auf solche Futtersorten hinweisen, würde ich streng genommen schon sagen - oh doch!
Ganz einfach: Die sind wirklich davon überzeugt, daß das gut für die Katzen ist! Die sind ja keine Futterexperten, und Seminare dazu gibts von bekannten Futtermittelherstellern.
 
Seminare??

Nicht doch, da muß man sich mal die Mühe machen und einen Vertreter des Herstellers kommen lassen. Das machen die sogar!!

Und dann sollte man schon Tage vorher alle Fragen aufgeschrieben haben um diese Vertreter teuflisch in die Ecke zu drängen!

Unsere Tochter ist THP und hat es so schon mit mehreren Firmenvertretern gemacht.....allerdings kostet das Zeit, viel Zeit.

Aber es lohnt. Denn wie soll man einem Tier das optimale Futter nach Krankheit oder bei einer Allergie sonst verabreichen?
Ausprobieren könnte gefährlich werden.

LG
 
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Viele TÄ sind eben auch nur Menschen und daher froh, wenn ihnen das Denken abgenommen wird. Zumal sie fürs Nichtdenken gut bezahlt werden.

Ich kenne nur einen TA, der alle Vertreter sofort rauswirft oder am Telefon abwürgt. Ganz uncharmant: "Sie rauben mir meine wertvolle Zeit. Auf Wiedersehen!" Selber erlebt. Er verkauft weder Futter noch Frontline in seiner Praxis. Seine Worte: Das ist eine TA-Praxis und kein Gemischtwarenladen. Er war auch der TA, der mir 1998 schon riet: Immer wieder die Sorten wechseln. Ganz wichtig! Kein Fertigfutter ist ausgewogen genug, um ständig gefüttert zu werden.
 
Ich glaube nicht, daß Tierärzte die Tiere bewußt krank machen wollen.
Ich bin aber erbost, daß sie Tiere nicht bewußt gesund halten...

Meine TÄ weiß, warum ich 'ihr' Futter nicht nehme, ich hab mich sozusagen bei ihr beschwert, daß ihre Marke so schlechte Zutaten hat bis hin zum Antioxidans. Sie nickte immer nur dazu.
Das mit dem schlechten Antioxidans (BHA & BHT) erklärte sie mit dem günstigeren Preis im Vergleich zu Alpha-Tocopherol.

Ich bin nicht mal so überzeugt, daß Tierärzte so ahnungslos sind in Sachen Ernährung. Es ist doch unvorstellbar, daß während des gesamten Studiums nicht auf den Ernährungsbedarf von Carnivoren kurz eingegangen wird; das allein müßte sich doch schon aus der andren Länge des Darmes ergeben z.B. im Vergleich zu Pflanzenfressern.
Und ein Tierarzt, der sich ausschließlich auf die Fortbildungskurse von Nährmittelherstellern stützt - das ist kein Ruhmesblatt.

Zugvogel
 
  • #10
da gibt es doch so einen schönen Spruch:

Was bringt den Doktor um sein Brot?
A: Gesundheit
B: der Tod.
Drum hält er uns, auf daß er lebe, stets zwischen beidem in der Schwebe!
 

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