Im Juni unser Hund...wir freuen uns total...

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Kleeblatt

Kleeblatt

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...aber wird meine Diva-Grete ihn auch akzeptieren? Er ist dann ca. 10 Wochen alt, wenn wir ihn holen und ich hoffe auf Rat von euch.
 
A

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Hallo Kleeblatt ! Ob deine Katze ihn akzeptieren wird weiß ich leider nicht aber versteht sich deine Katze denn Grundsätlich mit Hunden ? Könnte es sein dass sie schlechte erfahrungen mit Hunden gemacht hat ? Oder versteht sie sich mit Hunden oder ist vielleicht sogar mit einem aufgewachsen ? Da der Hund noch sehr Jung ist wird er wohl noch keine Erfahrung mit Katzen haben . Da heißt es abwarten ! Ich wünsch dir gaaaanz viel Glück dass die Zusammenführung klappt !

LG MiaMimmo :smile:
 
Nein, Grete kennt so gut wie keine Hunde. Manchmal kam früher meine Ex-Schwiemu samt Yorkie vorbei, dann hat Grete gefaucht und ist gegangen.
 
Schade, ich hätte mir gerade hier mehr Erfahrungsberichte erhofft...
 
Sorry. Ich habe den Thread in den Abos und bin auch gespannt auf Antworten. Selbst kenne ich mich damit leider nicht aus.

Aus dem Gefühl heraus würde ich sagen:
Langsam zusammenführen. Den Hund vorerst an die Leine nehmen, da gerade Welpen oft sehr neugierig und etwas forsch sind. Nicht, dass Deine Diva gleich Angst bekommt und draufhaut. Somit wäre die unvoreingenommene Beziehung wohl in negatives Licht gerückt. Vielleicht kannst Du ja vorher ein paar Decken mit Hunde-Geruch von dem Kleinen bereitlegen.
Insgesamt denke ich, dass es sicherlich funktionieren wird. Abwarten.

Liebe Grüße und viel Glück bei der Zusammenführung.
 
Katze ist jung, das klappt schon!

Ist die Katze Einzelmieze? Wenn sie alleine ist, dann kann es sein, dass sie sich einem freundlichen Hund an den Hals schmeisst.

Wie alt ist denn der Hund?

Also ich habe schon mehrfache Zusammenfuehrungen manchmal auch nur fuer ein Wochenende oder einen Nachmittag oder auch mla fuer laengere Ferien und das klappt immer! Bei mir waren die Hunde allerdings allesamt katzenerfahren............. irgendwann gehen wir alle zusammen als buntgemischte Gruppe regelmaessig Gassi ...

wichitg ist vielleciht im ersten Moment, dass die Katze eine sichere Zone hat. Ich hatte da ein Gaestebad und das SChlafzimmer hundefrei (mit Trenngitter durhc dass die Katze passt). So sass Katze dann irgendwann direkt hinter dem Gitter und hat die Hunde beobachtet und schon bald hat die Neugierde gesiegt und die Mieze hat sich an schlafende Hunde herangetraut ...

Wichtig ist nur, dass Du keinen Stress verbreitest. Alles ist normal alles laeuft seinen gewohnten Gang, nichts ist ungewoehnlich - das solltest Du vermitteln! Und denk daran, dass nichts neugieriger ist als eine junge Katze!!!! Das hilft und erleichtert alles!

Viel Glueck und viel Spass und denk daran, Fotos der Zusammenfuehrung hier zu posten!!!!
 
Ich hab schon Erfahrungen mit beiden Varianten: blendend verstehen und purer Hass.

Die Hündin, mit der ich aufgewachsen bin, hat unsere kleine Minka (bei Abgabe etwa 5 Wochen alt und totkrank) adoptiert und aufgezogen wie eine Mutter mit Bauchmassage etc. Die Katze wurde nur - damals war die Einzelkatzenhaltung noch gängiger - als Hund sozialisiert.
Dann musste die Hündin wegen fortgeschrittenem Krebs eingeschläfert werden, denn sie hatte starke Schmerzen.
Einige Zeit später zog eine 10 Wochen alte Mischlingsdame ein, kam in der Wohnung an, sah die Katze und ging drauf los. DAS war der Hass pur und ging auch nicht wirklich gut die kommenden 2 Jahre.
Mein Vater hat dann - weil er sich nicht auf die Bedürfnisse einer Katze einstellen konnte und ärgerlich über die verursachten Schäden war, die Katze heimlich weggegeben als ich mit meiner Mutter zur Kur war.

Dann hatten wir jahrelang keine Katzen mehr. Der damalige Welpe wurde 10 Jahre alt und starb ebenfalls an Krebs.
Diesmal zog der junge schwarze Wuschelhund auf meinem Profilfoto ein.
Er liebt Katzen über alles, wir waren vor 2 Jahren im Urlaub und da war er total begeistert von den Katzen. Er tut ihnen gar nichts außer ihnen auf den Sack gehen, weil er so begeistert ist.
In Folge dessen zog ein kleines Katerchen, was unserer Vermieterin im Urlaub zugelaufen war, bei uns ein und bekam wenig später einen Kumpel.
Der kleine Kater starb leider schon früh an Katzenschnupfen und für den Kumpel holte ich dann einen neuen Freund und kurze Zeit später ein Mädchen dazu.

Mit den beiden Katern kommt der Hund wunderbar aus, die junge Dame hat Angst vor ihm und würde ihm am liebsten die Augen auskratzen, aber das kriegen wir auch noch hin. (Hund und Katzen wohnen nicht in einem Haushalt.)
 
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Nochmal zur Klarstellung...Grete ist (heute) sechs Jahre alt und ist eine zickige Diva. Sie ist Freigängerin auf meinem Bauernhof und nach der Trennung von meinem Mann schon zweimal umgezogen, hat sich aber immer wunderbar eingefügt in ihr neues Revier. Auf dem Hof füttere ich noch ein, zwei oder drei Hofkatzen, die ich irgendwie mit übernommen habe.
Wenn der Hund einzieht ist er 11 Wochen alt, noch klein...wird aber vieeeel größer. Ein Briard eben...
 
Hallo.

Ich habe den Thread eben entdeckt.

Als unser Eurasier Aslak im September 2005 einzog, lebte noch Sissi, unsere erste Katze. Für sie war das Jahr an sich sehr aufregend. Von jahrelanger (fast 6 Jahre) Wohnungshaltung in Freigang. Sie hatte damals das GANZE Dorf unter ihrer Fitiche nach nur 3 Monaten. :pink-heart:

Und dann ein Hund. Sie kannte Hunde gar nicht weiter (außer von der Zeit vor uns -> vor 1998). Wir hatten nichts mit Hunden am Hut und Papa mochte sie auch nicht wirklich (also die Hunde. :D).

Die Zusammenführung klappte ganz gut. Aslak war von ca. 5 Stunden Autofahrt (haben ihn aus Bamberg und wohnen bei Görlitz) so ko, das weder er die Katze noch Sissi ihn bemerkte. Frühs aber das "böse" erwachen. :D Es gab für Aslak ordentlich was auf die Nase (hat ihn für immer geprägt, ist jetzt sehr vorsichtig bei Katzen und lässt sie in Ruhe), aber sie haben sich relativ gut verstanden.

Leider ist es schon zu lange her, als das ich es ganz genau beschreiben könnte, aber Mama hat glaub ich einiges auf die Homepage von Aslak gesetzt. Unter: "Ich lerne mein Menschenrudel kennen" dürfte einiges geschrieben sein.

Er hat, als Sissi leider überfahren wurde auch getrauert. Er hat auch in den zwei Monaten in denen sie zusammen leben durften sehr viel gelernt. Vor allem wie man sich bei Katzen verhalten muss.

Ich hoffe ich konnte etwas helfen. Wenn nicht einfach fragen, aber ich muss jetzt erstmal aufhören hier, mich überkommt eben (das erste Mal seit 2006) wieder die große Trauer um meine geliebte Sissi. :reallysad::reallysad:
 
  • #10
Schubs....
 
  • #11
Mag unseren Neuzugang mal jemand sehen? Ich habe gerade ein neues Bild bekommen.
 
  • #12
Gern. Ich liebe Welpenbilder. Da komm ich immer so schön auf blöde Ideen. :D
 
  • #13
Also...

3833656237323832.jpg


Zum verlieben schön oder?
 
  • #14
:pink-heart::pink-heart:
Voll Süß. Wie alt ist er jetzt?! Ich schätze ca. 6, 7 Wochen?! O man. Ich bin verliebt. :pink-heart:

Achso, ich hab noch mal gefragt in der Familie wie es damals mit Sissi und Aslak war. Es war eine friedliche Ko-Existenz vorhanden. Sissi war eh viel draußen unterwegs und wenn sie sich im Haus getroffen haben, dann sind sie sich aus dem Weg gegangen. Aber Aslak lernt eh sehr schnell. Kann evtl. bei dem Schnuckel etwas dauern. An sich, wird es aber keine Liebe werden, denke ich. Vllt konnte ich doch etwas helfen. :)
 
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  • #15
Er ist jetzt 11 Wochen. Am Samstag nach Himmelfahrt holen wor ihn zu uns, da wir vorher noch im Urlaub sind.
Ich habe echt Angst vor der Erziehung....mehr als ich je bei meinen Kindern hatte.
 
  • #16
  • #17
Er ist jetzt 11 Wochen. Am Samstag nach Himmelfahrt holen wor ihn zu uns, da wir vorher noch im Urlaub sind.
Ich habe echt Angst vor der Erziehung....mehr als ich je bei meinen Kindern hatte.

Wir waren auch extreme Hundeneulinge. Papa mochte eigentlich nie Hunde. Aber es hat einfach geklappt. Du musst dem Hund vor allem spüren lassen, das Du ihm vertraust. Das hat bei unserem sehr geholfen. Da er ja von einem Züchter kommt, ist er ja auch schon gut sozializiert und kennt so ziemlich alles, was es gibt (war bei uns jedenfalls so).

Ich habe Bücher über Hundererziehnung verschlungen. Leider konnte ich es nie umsetzen wie ich es wollte (sind ja fünf Leute gewesen, die es besser wussten. :D). Aber an sich ist es nicht schwer einen liebevollen, sozialen und ausgeglichenen Hund zu haben. Ich hab mal gelesen, das glückliche Hunde mehr als 12 Stunden am Tag schlafen. :) Ist bei unserem wirklich so. Wenn wir ihn nicht ausschlafen lassen, zickt er den ganzen Tag rum. :D

Wir haben am Anfang viel mit der Schleppleine gearbeitet (vorsicht - Gefahr des durch beißens besteht.). Wir mussten es, weil da die Vogelgrippe aktuell war und Hunde nicht von der Leine gelassen werden durften. Förster war zwar auch mit dieser Lösung nicht zufrieden, konnte aber nichts machen, weil er ja AN der Leine war. Stand ja nirgends geschrieben wie lang sie sein darf. :muhaha:

Ich habe auch, verrückterweise, viel aus der Bodenarbeit für Pferde mitgenommen. Ich war der Meinung, das ich den Hund als Pferdersatz haben kann. :D Aber dadurch hat er auch vieles gelernt. :)
 
  • #18
Uhi...da hasse dir aber was vorgenommen mit nem Briard....:oha:
 
  • #19
Marion, keine Bange ! du wirst das mit dem Süssen schon schaffen :cool:
 
  • #20
Er ist jetzt 11 Wochen. Am Samstag nach Himmelfahrt holen wor ihn zu uns, da wir vorher noch im Urlaub sind.
Ich habe echt Angst vor der Erziehung....mehr als ich je bei meinen Kindern hatte.

Hattest du schon mal einen Hund? Wenn nicht, würde ich an deiner Stelle jetzt (ohne Hund) schon bei den Welpenkursen und Anfängerkursen einer Hundeschule zugucken gehen und dort aufschnappen, was du nur aufschnappen kannst.
 

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