...ich werd noch wahnsinnig...kater dreht durch

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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2. September 2008
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Bei meinem Kater hat man nun auf Epilepsie geschlossen und seit 4 Tagen bekommt er morgens immer ein 1/7 Tablette Luminaletten. Bis jetzt hatte er keinen Anfall mehr.
Allerdings macht mir mein Bailey andere Sorgen. Er rennt wie verrückt durch die Wohnung, hängt sich an Vorhängen auf, springt auf Tische und von dort aus in Richtung Lampen. Mit dem ganzen Spielzeug welches ich gekauft habe, spielt er nur wenn ich mitspiele. Der Kratzbaum interessiert ihn nicht so sehr wie meine Stühle.
Nachts kann ich kaum mehr schlafen, wache 5-6 mal pro Nacht auf weil mein Kleiner mir ins Gesicht und auf meine Hände springt, beisst und kratzt heftig. Manchmal springt er mich auch wenn ich stehe an, krallt sich so fest in meine Haut, dass ich schon überall blutige Kratzer habe, die tagelang weh tun. Inzwischen kriege ich irgenwie schon richtig Angst vor dem Kleinen. Ich weiß echt nicht mehr was ich mit ihm tun soll. Am schlimmsten ist es immer wenn er gefressen hat und danach auf seinem KaKlo war. Dann rennt er wie gestört quer durch die Wohnung, und manchmal in einem Tempo dass ich kaum hinterher sehen kann.
Ich weiß nicht ob es an den Tabletten liegt oder ob ihn jetzt schon kastrieren sollte (wird’s danach besser?) oder ob ich ihn rauslassen soll?
Rauslassen möchte ich ihn allerdings noch nicht, da er erst 3 Wochen hier ist und ich nicht weiß wie sich das mit den Anfällen weiterentwickelt. Ich habe nämlich Angst, wenn er draußen einen Anfall bekommt und ich bin nicht in der Nähe….ich will mir gar nicht vorstellen was da alles passieren könnte……

(Mein Kleiner wurde im Mai geboren, das genaue Alter kann ich nicht wirklich definieren, ich vermute so ca. 4 Monate)

Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tips geben?
 
A

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Es ist schwer zu unterscheiden, ob Dein Kleiner einfach nur sehr übermütig und bewegungssüchtig ist oder krankhaft umtriebig.
Ob die Kastra auf Anhieb ihn zu etwas mehr Ruhe bringt, bezweifele ich. So hinter der Hand möcht ich Dir eher raten, einen kätzischen Spielkumpel dazuzuholen.

Zugvogel
 
Es ist schwer zu unterscheiden, ob Dein Kleiner einfach nur sehr übermütig und bewegungssüchtig ist oder krankhaft umtriebig.
Ob die Kastra auf Anhieb ihn zu etwas mehr Ruhe bringt, bezweifele ich. So hinter der Hand möcht ich Dir eher raten, einen kätzischen Spielkumpel dazuzuholen.

Zugvogel

Da gebe ich Zugvogel uneingeschänkt Recht, ich sehe es genauso. Mit seinen 4 Monaten ist der Spiel- und Bewegungstrieb besonders ausgebildet, es wird mit der Zeit wieder weniger werden. Wenn er sich mit einem Kumpel austoben könnte, wäre es für alle Beteiligten besser. Ich würde eine(n) ungefähr gleichalte(n) Katze/Kater dazuholen.
 
Wenn der Kleine einen kätzischen Kumpel bekommen würde
dann wirst du sicherlich weitgehend von seinen Übermutsattacken verschont :):)

Ein Kumpel schont sicherlich deine Nerven, deine Haut und bestimmt auch dei Inventar. :)

Wenn keine gesundheitlich Ursache für seine Attacken besteht (kann man natürlich so aus der Ferne nicht beurteilen) ist der Kleine bestimmt nur
unausgelastet.
 
Zwänge

Hallo,

da hast du ja einen schwierigen Patienten abbekommen.
Und viel Energie scheint er ja auch zu haben.:wow:

Wir haben auch einen Epi-Kater, ich wollte nur ezwas zu den Zwängen erzählen.Bei uns überlagern sich Epilepsie und viele Verhaltensstörungen.
Halluzinationen spielen da auch eine Rolle und die nicht vorhandene Fähigkeit, Dinge schnell wahrzunehmen und einzuordnen/falsch einzuordnen.
Diese Dinge treten Phasenweise auf, es ist mal besser, mal schlechter.

Falls unser Kater im Garten eine solche Phase hat, attackiert er Laub auf dem Boden, rennt dann mit abgewinkelten Schwanz 10 meter über den Rasen und muss dann an einem Baum kratzen, er muss dann.

Auch unsere zweite Katze greift er dann heftig an.Und uns auch.
Wir haben Lederhandschuhe, mit dem wir dann mit ihm kämpfen, und wir haben den Eindruck, das es hilft.Er kann dann den Druck rauslassen.
Falls wir aber in einer ruhigeren Phase mit ihm kämpfen, stachelt es ihn auf und er verfällt in eine agressivere Phase, da muss man genau interpretieren, was gerade in seinem Verstand los ist.

Eine zweite Katze könnte für ihn als Ventil für seine Zwänge dienen und attakiert werden.Oder es gleicht ihn aus und er hat nicht mehr solche Probleme.Schau mal nach, ob es ihm hilft, wenn du mit ihm kämpfst.
Die Agression könnte daraus resultieren, das er mit seiner Wahrnehmung nicht in der Lage ist, seine umwelt einzuordnen.
Das löst frust aus, und der wird umgewandelt.

Dieses Jahr war krampftechnisch schlimm für uns, er bekommt kein Antiepileptikum, er verträgt die Lumis nicht so und Bromid haben wir noch nicht versucht.
Ich tendiere, falls wir nochmal etwas versuchen, eher zu Antidepressiva...aber das ist ein anderes Kapitel.

Zur Kastra:
Da kenn ich mich nicht so gut aus, wenn die Anfälle vor der Kastra beginnen,
aber achte auf die Narkose und die Schmerzen dannach.
Das könnte noch probleme geben.kann dir aber auch nicht sagen was die TÄ dazu sagen, wahrscheinlich einfach auf gut glück kastrieren.ich mein, muss ja gemacht werden, revier wird ja auch kleiner, nicht so viel manneskraft, nicht so viel Trieb, aber die Narkose???immer schlimm für ne Epi-Cat.

Versuche, dich in seine Welt reinzudenken, was treibt ihn an, spiele nicht so schnell mit ihm, die "Daten" müssen vom Auge ins Hirn und an den Muskel, langer Weg für ein sensibeles Hirn....wenn wir hier schnell spielen, gibt er auf und geht gefrustet.manchmal dauert es sekunden, bis er etwas erkennt.letztens saß eine Maus 3cm vor seiner Nase und hat sich nicht bewegt, er hat sie nicht gesehen :eek:

So viel von mir, kuschel den dicken,

ach ja, meiner darf raus, es geht nicht ohne, aber er kommt zum krampfen oft heim, geht ins zimmer und lässt sich fallen.ich hoffe, das macht er immer...hab auch immer angst.

LG, Pascal
 
Läßt sich etwas aus der Vergangenheit rauskriegen, aus der Zeit, bevor der Irrwisch bei Euch war?

War er schon immer so hektisch, gabs evtl Probs bei seiner Geburt, welche Erkrankungen hat er sich hinter sich und wie wurden sie behandelt, wie alt war er da?
Wann wurde er gegen was geimpft, wann entwurmt?

Hat er sonst irgendwelche körperliche Beeinträchtigungen, vieleicht Pilz, DF oder Milben?

All das wäre gut zu wissen, um die kleinen Veitstänze besser einordnen zu können.

Zugvogel
 
Hallo breakable,

mich würde sehr interessieren, wie die epileptischen Anfälle diagnostiziert worden sind. Ich kenne jetzt leider die Vorgeschichte nicht. 1/7 Tablette? Oder meinst du 1/2?
Bezüglich seines Verhaltens ist es schwierig für Außenstehende zu beurteilen, ob es sich um running fit oder Übermut handelt. Eigentlich reagieren Katzen auf das Phenobarbital eher gegenteilig. Also müde bis apathisch. Bis der Serumspiegel erreicht ist. Wird das überprüft?
Ich habe aber auch schon von Katzen gelesen, die aufdrehen, wenn sie die Luminaletten bekommen.
Generell ist Geduld gefragt, bis die Katze eingestellt ist. Mein Kater bekommt 1 Luminalette am Tag und er litt (teilweise auch noch heute) an aggressiven "Aussetzern". Das ist durch das Medikament aber mittlerweile stark abgemildert.
Rauslassen würde ich ihn jetzt auf keinen Fall. Die Kastration ist so eine Sache. Einerseits ist der Stress sich fortpflanzen zu wollen, weg, andererseits ist er jetzt vermutlich noch nicht stabil genug.
Tarzan hatte bis jetzt jede Narkose sehr gut verkraftet und war auch sehr schnell wieder wach. Schneller, als meine Josie.
Tarzan ist Freigänger und seitdem um einiges zufriedener und ausgelassener. Er kam aber erst kastriert und geimpft raus. Ich würde das abwarten in eurer Situation.

Noch etwas: Es kann auch nach hinten losgehen, ihm jetzt eine neue Katze vorzusetzen. Was er momentan gar nicht gebrauchen kann ist Stress!
Auch das sollte gut überlegt und entsprechend vorbereitet sein.
 
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Antwort

Der Kleine war laut Aussage der Vorbesitzer nicht anders als seine Geschwister – also normal. Auch Anfälle hatte er keine. Die anderen zwei Würfe der Mutter davor, waren auch normal.

Als ich ihn holte bin ich auf direktem Weg erst mal zum TA zum durchchecken und folgendes wurde vorgenommen bzw. festgestellt:

-1. Impfung vorgenommen, die zweite ist Ende diesen Monats dran
-Spulwürmer ohne Ende, deswegen auch Fieber -> Spritze fürs Immunsystem und Wurmkur, wurde auch zur Beobachtung in der Tierklinik behalten
-Wurmkur mit nach Hause gegeben, wurde 2x noch wiederholte
-Mittel gegen Milben, muss ich Ende dieser Woche nochmal wiederholen
-innerhalb drei Wochen bereits 8 Krampfanfälle die von mir beobachtet wurden, damit schäumte er vorm Mund, speichelte und urinierte währenddessen. Zum Teil benötigte er nach einem Anfall genauso viel Zeit sich zu erholen wie der Anfall dauerte, dabei blieb er bei derselben Stellung, flach seitlich liegend. Alle Anfälle hielten sich im Zeitraum von 1/2-2 Minuten. Danach fraß er unheimlich viel –ist wohl normal wie ich hier gelesen habe. Seit dem letzen Anfall hat er starke Zuckungen, reagiert stark auf laute Geräusche - die mag er gar nicht – die Nickhaut an den Augen tritt manchmal hervor (kommt wohl von den Lumis). Der TA besprach sich mit einem weiteren TA, beide schlossen auf Epi. Weitere Untersuchungen möchte ich meinem Tiger nicht zutrauen. Die Luminaletten verträgt er wie bereits erwähnt sehr gut und er erhält tatsächlich nur ein siebtel einer Tablette. Der TA errechnete es so: Bailey wiegt ca. 1,5 Kg, eine Tablette enthält 15mg (irgendwas), also 15 durch 2 = 1/7.
Jetzt muss ich erst mal wöchentlich zur Kontrolle zum TA, ein Tagebuch mit Infos, Verhalten und evtl. Anfälligkeiten führe ich bereits.

Aufgedreht war er vor den Tabletten auch schon aber erst nach dem ersten Anfall. Davor war er total verschmust und anhänglich, hat kaum gespielt. Kann aber auch daran liegen dass es ihm wegen den Spulwürmern nicht so gut ging. Wie gesagt, er war bis obenhin voll damit.

Rauslassen möchte ich ihn erst wenn er die zweite Impfung bekommen hat, damit der volle Schutz da ist. Er steht mom vermehrt vor dem Fenster und beobachtet, ich habe das Gefühl er will raus….gekippte Fenster interessieren ihn momentan noch nicht, aber das wird sicherlich bald kommen. Darum nur offen wenn ich zuhause bin. Vielleicht ist er auch deshalb so aufgedreht weil er raus will.

Mit einer weiteren Katze bin ich noch sehr skeptisch am überlegen. Weil er eben nicht so gesund wie andere katzen ist, weiss ich nicht wie er auf eine neue reagieren würde. Vor allem wenn er schon so wild in meiner Wohnung rumspringt, denke ich nicht dass es mit zweien ruhiger werden würde. Vielleicht reicht es auch aus wenn er ab und zu draußen ist.
Ich bin mit Katzen aufgewachsen und wir hatten immer Alleingängerkatzen die nie unglücklich waren. Diese waren alle Freigänger und deshalb wahrscheinlich so ausgelastet.

Momentan beisst er auch viel, am liebsten in meine Hände, aber nicht nur beim Spielen. Er knabbert auch oft an anderen Gegenständen….ich vermute dass es am zahnen liegt??
Einen Zahn hat er bereits verloren. Sollte ich ihm vielleicht einen Kauring oder so was was man Kleinkindern gibt kaufen?

Sorry, dass es jetzt ein halber Roman geworden ist…..
 
Epilepsiekranke Katzen sollen nicht mehr geimpft werden!

Ich habe grad von einem Fall gelesen, da traten ca 2 Stunden nach der ersten Impfung schwere epileptische Anfälle auf, die nicht mehr geheilt werden konnten.

Die einzige Therapie, die ich für etwas aussichtsreich halte, wäre eine Entgiftung mit klassischer Homöopathie, nur kenne ich bis dato keinen Homöopathen, den ich empfehlen könnte.

Zugvogel
 
  • #10
Hallo Elke

schwierige Situation in der du da steckst...

Grundsätzlich würde ich auch zu einer Zweitkatze als Spielkumpel tendieren. Wenn der Kater allerdings wirklich durch Epi verhaltensauffällig ist, würde ich davon abraten.
Hab von Freigängern nicht wirklich viel Ahnung da unsere Katzen nicht raus dürfen, aber würde mich sicherlich nicht getrauen einem Katerle, das krank ist auch noch Freigang zu gewähren.

Inwieweit werden die Anfälle durch die Medikamente denn gemildert? Könnte es nicht sein das er wie von der Tarantel gestochen ins nächste Auto rennt schlimmstenfalls?

Wenn ich die Geschichte mit den Anfällen nicht gehört hätte, würde mir dein Kater als völlig normal mit seinen Attacken vorkommen. So benehmen sich eben Kitten in dem Alter wenn sie alleine gehalten werden. Alle Energie hat dann der Besitzer auszuhalten, der leider nie einen kätzischen Kumpel ersetzen kann.

Stammt dein Kater eigentlich aus einer seriösen Zucht? Du hast was von mehreren Würfen angedeutet die nicht krank gewesen seien.
 
  • #11
so wie du das erzählst mit den würmern,denke ich auch an durch vitaminmangel
verursachte krämpfe.was eine epilepsie nicht ausschließt .
das passiert bei menschenkindern nach starker verwurmung auch mal,dass sie rachitische krämpfe kriegen.
vielleicht bessert sich mit vitaminpaste und gutem futter(ernährungsumstellung) schon sehr viel.
mios teilzeitdosi
 
  • #12
...

Ich kann meinen Kater doch nicht ungeimpft lassen oder?
Ich frag mal beim TA nach Entgiftung. Mal schauen was er dazu sagt.

Also bis jetzt hatte er gar keinen Anfall mehr, allerdings ist das erst der fünfte Tag wo er die Tabletten bekommt. Und zum Glück sind die noch nicht so hoch dosiert. Mein TA meinte, dass wir mal versuchen werden, die Tabletten abzusetzen um zu schauen wie es ihm dann geht. Ich bin ja immer noch guter Hoffnung dass die Krämpfe von Pflanzen kommen. Aber
dann wären die Krämpfe vermutlich nicht so oft gewesen oder?
Würde mich mal interessieren wer solche Erfahrungen damit gemacht hat, dass seine Katze eine giftige Pflanze angeknabbert hat und wie lange die Nebenwirkungen aufgetreten sind bzw. ob sich danach das Verhalten der Katze verändert hat….

Mein Kater habe ich privat von einem kleinen Hof von Bekannten mit mehreren Katzen. Die Mutter von dem Kleinen hatte vor dem Wurf schon zwei Würfe. Alle Katzen dort waren bisher in Ordnung. Vielleicht hat mein Kater einfach einen genetischen Fehler verursacht durch Inzucht. Das könnte durchaus sein…

Was ist denn gutes Futter für Kitten? Marke? Meiner liebt die Billigmarken…aber die sind meistens nicht so gesund…
Vor rohem Fleisch schrecke ich noch ab, Trofu bekommt er nur in geringen Mengen, Katzenmilch trinkt er ab und zu, am liebsten mag er gemanschtes NaFu. Mit „Felix“ hab ich Futter gefunden ohne Getreide und Zucker. Doch das mag er nicht unbedingt, weil ihm die Stückchen zu gross sind, nur mit Wasser verdünnt und zerdrückt schmecks ihm.
Welche Vitaminpaste ist gemeint?

LG
 
  • #13
Ich kann meinen Kater doch nicht ungeimpft lassen oder?
Meine Meinung dazu: Doch, Du kannst!

Generell soll kein Tier geimpft werden, das nicht kerngesund ist. Die Impfungen sind außerordentlich belastend und ist die Gesundheit schon angeknackt, kanns zu schweren Impffolgen kommen, bis hin zum Ausbruch der Krankheit, gegen die man eigentlich mittels impfen schützen will.

Ich bin ja immer noch guter Hoffnung dass die Krämpfe von Pflanzen kommen. Aber
dann wären die Krämpfe vermutlich nicht so oft gewesen oder?
Ich sehe im Prinzip keinen Unterschied zwische einer Vergiftung durch Pflanzen oder Chemikalien im Impfstoff, weder in der Tragik noch in der Symtomatik, allenfalls vielleicht beim Entgiften.

Zugvogel
 
  • #14
da bei so einer menge an würmern die fettverdauung sicher eingeschränkt war,vermute ich eine zumindest vorübergehende unterversorgung mit den fettlöslichen vitaminen.das könnte die krämpfe schon erklären.
ich würde daher besonders darauf achten ,fisch anzubieten,und dann vitamin a reiches und im kalzium und phosphorgehalt ausgeglichenes futter und im wechsel vitaminpasten vom tierarzt geben.(es können auch wasserlösliche vitamine fehlen,inklusive biotin)
die entgiftung kann bei einem mangelernährten katzenkind nicht auf dauer optimal funktionieren.
homöopatische mittel ,bach blüten usw.fördern möglicherweise die entgiftung ,und das kann nach hinten los gehen,wenn in wahrheit mangel vorliegt.
die reihenfolge hiesse bei mir also ,erst ernährungsmässig zu stärken ,dann zu reparieren ,immunisieren,kätzisch sozialisieren .
und unbedingt ein fenster vergittern ,vor dem katze an den wenigen noch sonnigen stunden sitzen kann ,um ausreichend sonnenvitamin zu bilden.
mios teilzeitdosi
 
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  • #15
Tarzan ist geimpft. Auch mit epileptischen Anfällen. Ich hätte ihn niemals ungeimpft rausgelassen. Das hat keine Anfälle ausgelöst und auch sonst hat er es prima weggesteckt. Ich lasse aber halt nicht jährlich impfen.

Es spricht wirklich nicht generell etwas gegen einen Katzenkumpel (im Gegenteil), nur muss man da eben sehr behutsam vorgehen. Es kann auch alles super laufen und er gewöhnt sich schnell an einen Spielgefährten.
 

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