Ich weiß nicht mehr weiter

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Stella1975

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11. Februar 2011
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Hallo liebe Katzenfreunde :)

Ich weiß nicht mehr weiter und ich hoffe hier ein wenig Hilfe zu bekommen.

Ich habe eigentlich einen sehr süßen Kater, der absolut lieb ist. Er ist kein wenig agressiv und seit dem ich ihn habe noch nie einen kratzer von ihm gehabt.

Sammy ist nun 10 Monate und ein Maincoon-mix. Er teilt das zuhause mit einem Colli-Schäferhund und mir. Beide verstehen sich super.

Es gibt nur nachts die Probleme mit ihm. Ich kann seit dem ich ihn habe keine Nacht mehr durchschlafen. Meine Tiere schlafen gemeinsam mit mir. Sammy kommt Abends noch ins Bett kuscheln und dann wenn ich eingeschlafen bin geht es los. Er spielt mit der Tür..... er kratzt daran solange bis sie sich bewegt... findet er wohl witzig, denn auch am Tage spielt er mit der Tür Fußball. Wenn ich ihn dann ausschimpfe kommt er ins Bett und spielt meinen Füßen, aber so penetrant das ich sauer werde und Kissen nach ihnen werfe. Die Ruhe hält dann aber nur 2 Min. Dann sperre ich beide aus, dem Hund ist das egal er schläft überall, aber Sammy geht dann richtig ab.... zerkratzt mir alle Türen um rein zu kommen und schreit nachts das ganze Haus zusammen.
Ich habe einen sehr Verantwortungsvollen Job und brauche meinen Schlaf, aber es ist nicht daran zu denken.
Ich weiß das Katzen ihren eigenden Kopf haben nur so kann ich mit ihm nicht weiter machen.....
Weiß jemand was ich machen kann? Ich will doch nur einmal wieder durchschlafen....

Liebe grüße
Stella
 
A

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Dafür gibt es eine ganz einfache Lösung, eine zweite Katze ;)

Ein Spielpartner für Sammy und du kannst nachts wieder in Ruhe schlafen.
 
Hallo Stella,
ich mag es nicht wenn immer gleich nach einer zweiten Katze geschrieen wird.
Aber ich vermute mal, dein Kleiner ist tagsüber nicht ausgelastet und so versucht er dich halt nachts zum spielen zu animieren.
Hast du dir schon mal Gedanken zu einer zweiten Katze gemacht? Wäre bestimmt eine Option;)
 
Hallo
Suppi das schnell antworten kommen :)

Na er ist Tagsüber schon ausgelastet, denn mein Hund hält ihn ganz schön auf trab.... sie spielen sehr viel und oft miteinander.Wir spielen auch alle zu dritt sehr viel.
Er hat hat auch abwechslungsreiches Spielzeug.
Eine 2te Katze? Gedacht schon, nur wenn das schief geht steh ich da und ich bin kein Freund davon Tiere abzugeben. Was ich einmal habe, habe ich. Nur ein weiteres Problem? Das mag ich nicht riskieren.....:(
 
Hm, ich kann deine Zweifel gut verstehen, aber ... Rennt dein Hund mit der Katz den Kratzbaum hoch und runter? Oder fetzen sie sich auch mal?
Es gibt so vieles was Hunde halt einfach anders machen, das liegt einfach in der Natur der "Sache".
Ich würde dir zu einer Katze gleichen Geschlechtes und Alters raten.
Event. von einer Pflegestelle, die können dir sehr gut über Charaktereigenschaften des betreffenden Tieres Bescheid sagen.
 
Ich schreie auch nicht immer nach einer zweiten Katze, aber ich denke damit könnte dein Problem gelöst werden.

Ich würde bei der Auswahl der neuen Katze sehr darauf achten, dass sie zu deinem Sammy passt.
Dann brauchst du sie/ihn auch nicht mehr abgeben ;)

Denn davon bin ich auch kein Fan.
 
Schmunzel... also den Kratzbaum rauf und runter, das kann er nicht, aber sie fetzen sich.... toben wie wild... spielen fangen.... sie legen auch zusammen eine Pflegestufe ein, indem sie sich gegenseitig putzen. Und das genießen beide sehr lange zusammen. Sie kuscheln auch zusammen und Sammy schläft auch in seiner Bauchhöhle. Sicherlich ist der Hund kein Ersatz für eine andere Mieze.... Ok Pflegestellen sind da sicher angebracht, nur wenn das dann nicht gut geht und das neue Tier wieder weg muß, also ich bin davon wirklich kein Freund......
 
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hello

nun, ich schrei ja auch mal schnell nach einer 2ten katze, aber das bei dir mit dem hund klingt ja schon sehr harmonisch und süss. :)

wir können das ja alle nicht sehen.
was denkst du denn? fehlt dem kleinen was oder ist er glücklich? wenn du dein menschenbedürfnis jetzt mal ausklinkst? kann er mit dem hund sein katzendasein ausleben, voll spielen, raufen, toben, mal hauen - und bekommt das vom hund auch wieder zurück?
falls ja, find ichs persönlich mit dem hund ok.
ich kenne auch eine einzelkatze (1jahr alt), die mit hund lebt - und der hund ist zur katze mutiert. ;)

zum schlafen allgemein: das mussten wir wohl alle: hart sein. einfach nur pickelsteinhart. heisst: ignorieren bis zum bitteren ende, wenns dir zuviel wird (das ist individuell, da muss man sich nicht künstlich quälen ;) ): streng, konsequent negatives feedback verbreiten. nicht kissen schmeissen (das ist spassig), sondern dominant aufstehen, wortlos (!) nehmen, raustragen, woanders hin, wo hinsetzen, wortlos, ab ins bett. eiskastenkühl. wenns 100mal zuviel wird: aufbauen, anfauchen, vertreiben. dein revier. hier sein, gern, aber still.
so ging das bei uns damals vll. 1 woche. maximal. ;) seither totenstille.
 
Hi...

also ich denke egal wer von den beiden schon sehr glücklich ist, denn meinen Tieren geht es besser als manch einem Menschen.

Im Bezug auf spielen untereinander muß ich sagen das beide sehr rüpelhaft sind.... dem Sammy ist es egal das der Hund größer ist, er springt auf ihm rum, knabbert und beißt ihn an... springt ihm um den Hals, benutzt ihn als Sprungbrett.... Anderes rum ist es nicht anders, Bobby weiß zwar das er kleiner ist, aber im Fall der Fälle würde er den kürzern ziehen, aber auch er geht nicht zaghaft mit um... also wenn sie toben dann toben sie......und dann ist nichts vor denen sicher.

Ok Deinen Rat werde ich mal befolgen mal sehen ob ich dann auch bald Ruhe habe:)
 
  • #10
Ruhe

...das kommt mir sso bekannt vor.

Weßt du,Stella, als unsere kleine hier einzog (zu dem schon älteren Kater) war das ähnlich.
Die ersten Monate ein Rumgerenne und Getobe nachts, dass an Schlaf nur zu denken war, mit einem Kisen über dem Kopf + Ohropax.
Sicher war sie tagsüber nicht komplett ausgelastet, da der 15jährige nicht mit ihr spielte. Dafür hat sie dann nachts um drei die schon gelesenen Bücher aus den Regalen sortiert. Oder eine Pflante oben vom Schrank runtergerissen (sie wolte an dem Bäumchen hochklettern). Ein weiterer Unfall war die verschmorte Biene in meiner Nachttischlampe, die dann nachts dran glauben musste (also die Lampe).

Jedenfalls seeeehrr anstrengende Monate, das ging so ein halbes Jahr, inzwischen hat sie sich unserem Schlafrhytmus angepasst, und kommt morgens nicht mal mehr zum Wecken.
Dafür ist sie jetzt aber auch ein richtiger Rollmops geworden, nix mehr mit muskelbepacktem, sehnigen Körperchen, nun da ihre wilde SturmundDrangZeit zuende ist.

War zwar anstrengend, aber auch eine schöne Zeit, die geht vorbei. Also, Geduld und du wirst sehen, das gibt sich!

Das wird schon. Wobei an dem Argument mit der zweiten Katze schon was dran ist. Die Kommunikation läuft einfach anders als mit einem Hund. Du darfst halt nur nicht - so wie ich naiverweise - zwei Katzen zusammenbringen, die einen großen Altersunterschied haben. Dann will die eine nur pennen und die andere spielen. Wenn dur dir aber nun ein gleichaltriges Tier holst, hast du nachher evtl. 2 die deine Nachtruhe sören...
 
  • #11
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Wir mussten aufgrund von privatem Chaos (Wohnungsbrand...) eine Zeit lang in einer Ein-Zimmer-Wohnung aushalten. Der reinste Horror, die Nächte waren kaum auszuhalten. Du brauchst Nerven wie Drahtseile, zumindest die ersten 1-2 Wochen. Da Katzen ja Dämmerungsaktiv sind, wird sich seine Powerphase vielleicht auf die frühen Abend und eben auch Morgenstunden beschränken x)
Nur nicht nachgeben, das merken die Biester sofort!
 

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