Ich weiß nicht mehr weiter, Kater hustet seit Jahren

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Claudine1970

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5. Oktober 2011
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Hallo liebe Leute!

Heute bräuchte ich mal wieder offene Ohren und vielleicht noch diesen oder jenen Tip von Euch was meinen Kater betrifft.
Mein Kater Leon hustet schon seit Jahren, so ein- bis zweimal am Tag, meistens nach dem Aufstehen oder wenn er sich gerade hinlegt, aber er hat es auch so zwischendurch schon gehabt. Als es anfing, klang es eher wie ein trockener Husten. Inzwischen klingt er eher verschleimt, etwas rasselnd. Anfangs gingen wir zu verschiedenen Tierärzten mit ihm. Der eine meint, Leon wäre Herzkrank, wir bekamen ein Medikament und wurden wieder nach Hause geschickt. Der andere TA meint, es wäre Asthma, allergische Reaktion auf irgendetwas, dann wurde eine Herpesinfektion vermutet, aber nie Blut abgenommen oder sonst irgendetwas. Antibiotika halfen zeitweise aber auch die Kortison-Depotspritzen des anderen TA. Seit dem letzten Jahr kommt noch hinzu, daß Leon zeitweise noch stark niest und dicken grünen Ausfluß aus der Nase bekommt, dies aber meistens im Frühjahr. Ich beschloß nun im Sommer, mit ihm in die Tierklinik zu fahren, ihn auf "Herz und Nieren" untersuchen zu lassen. Es wurde ein großes Blutbild gemacht (Ergebnis: Alles okay bis auf den Leukozytenanteil, der war zu niedrig, Ursache: Entweder streßbedingt oder Infektion), es wurde ein Röntgenbild gemacht, Ergebnis: Vergrößertes Herz und Bronchien entzündet. Danach wurde noch ein Herzultraschall gemacht, Ergebnis: Herzmuskelerkrankung. Seitdem bekommt Leon Atenolol fürs Herz und morgens weiterhin Prilenal. Zum Husten: Der Arzt hat gemeint, wenn wir Glück haben, hätte Leon nur eine Infektion, im schlimmsten Fall aber felines Asthma. Wir probierten eine Woche lang eine halbe Tablette Prednisolon (Kortison) und eine Entwässerungstablette (Dimazon). ´Das hat nichts gebracht, gehustet hat Leon noch immer, allerdings würde er sich angeblich schon viel besser anhören, stellte der TA dann beim Abhören fest. Dann meinte er noch: "Wer weiß, vielleicht hilft gegen den Husten auch schon gar nichts mehr und der Kater muß damit leben". Wir probierten noch zusätzlich AB, Baytril um eine Infektion auszuschließen. Jeden Tag eine halbe Tablette (ich muß dazu sagen, daß die Medikation unterdosiert wurde, er hätte aufgrund seines Gewichts eine 3/4 Tablette haben müssen wie ich den Arzt am End der Behandlung noch einmal darauf hinwies. Er gestand den Fehler ein). Außerdem wurde das Kortison noch erhöht auf eine ganze Tablette pro Tag. Bereits drei Tage später hustete Leon nicht mehr. Wir setzten dann in Absprache mit dem TA das Kortison ab und ich gab dem Kater für weitere 20 Tage (also insgesamt 30 Tage) Baytril weiter. Weil Leon zwischendurch mit starken Nebenwirkungen zu kämpfen hatte, weil wir von unserer TÄ im Ort nur ein "Billigprodukt" von Baytril (mit demselben Wirkstoff) bekamen und ich nicht soweit fahren wollte, mußte ich wieder in die Klinik. Dort behandelte diesmal eine TÄ, da der TA der Leon vorher behandelt hat, Urlaub hatte. Sie gab dem Kater eine 3-Tages-Kortisonspritze gegen den Hautausschlag und das Erbrechen und hat gemeint, man solle den Kater zum Abschluß der Behandlung auf jeden Fall noch röntgen lassen. Das habe ich dann bei einem weiteren Termin machen lassen, diesmal wieder vom TA der zuerst behandelt hat. Das Röntgenbild fiel klasse aus. Behandlung abgeschlossen, sagte der Doc und trug dies auch so in seine Akte ein. Als ich dann zum Schluß noch wissen wollte, ob es denn nun eine Infektion war wo Leon doch schon seit Jahren damit zu kämpfen hatte, hat er gesagt "das kann nach wie vor noch alles mögliche sein, wir können nichts ausschließen". Na toll, das hat natürlich aufgebaut. Aber er hat recht gehabt, denn eine Woche nach Absetzen des Baytril bekam Leon wieder den Husten. Das Niesen und der Nasenausfluß sind nach wie vor weg und ihm gehts auch wunderbar, aber nach wie vor hat er zwischendurch noch mal diesen Hustenanfall. Ich bin nun am überlegen was ich tue. Ist es vielleicht tatsächlich so, daß er mit dem Husten leben muß? Ihm gehts ja sonst super, er frißt mit großem Appetit, er spielt und flitzt durch die Gegend und schmust nach wie vor sehr gern und ist auch sehr aufgeweckt. Man merkt ihm nicht einmal die Herzkrankheit an. Ich habe angst, daß wenn ich jetzt wieder in die Klinik fahre, wieder erneut herumgetestet wird, er vielleicht doch Kortison nehmen muß obwohl die Tabletten ja nicht gewirkt haben (aber die Depot-Spritze hatte damals gewirkt, nur hatte er, nachdem die Wirkung zu Ende war, sogar noch das Niesen und "Schnottern" gehabt, das ist ja jetzt weg nach dem AB). Ich habe gelesen, daß man eine Lungenspülung machen lassen kann, aber 1. machen die das überhaupt wo er doch so herzkrank ist (Narkose usw.)? 2. habe ich gelesen, daß der Erfolg nicht gerade vielversprechend und eher eine Ausnahme ist. Was würdet Ihr machen an meiner Stelle? Ihn so laufen lassen wenn er nur ab und zu mal hustet?
Weiterhin quält mich noch die Frage ob es überhaupt richtig ist, Leon jetzt noch einen Kumpel zu holen (was ich vor habe, da er seit August wieder alleine ist). Bisher war seine Krankheit anscheinend zwar nicht ansteckend (meine zweite Katze hatte nie etwas, ich mußte sie aufgrund ihres Alters im August einschläfern lassen)., aber man hat ja trotzdem Angst.
Es wäre toll wenn ich Eure Meinungen dazu einmal hören dürfte und freue mich auf Antworten von Euch!
GGLG
Claudia
 
A

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..Schade, daß niemand auf meinen Thread geantwortet hat. Wahrscheinlich habe ich auch einfach zu weit ausgeholt mit meiner Geschichte und hätte mich kürzer fassen sollen... .
 
Guten Morgen,
ich denke nicht dass es etwas damit zu tun hast, dass du zu weit ausgeholt hast. Es ist schließlich wichtig, dass Leute, die helfen wollen, auch die Vorgeschichte und Fakten kennen. Manchmal gehen Beiträge hier einfach mal unter. Das ist dann aber wirklich nicht böse gemeint.

Einen wirklichen Rat habe ich leider nicht für dich. Du hast meiner Meinung nach schon ziemlich alles gemacht was ich auch machen würde.

Es gibt ja auch bei Menschen chronische Erkrankungen. Oft auch Husten. Vielleicht ist der Husten wg anfänglicher Fehlbehandlung/Fehldiagnose chronisch geworden und wird wirklich immer bleiben. Aber ich denke wenns deinem Leon sonst gut geht und sich selbst nicht so sehr am Husten zu stören scheint, ist das nicht zu wild...

Aber vielleicht entdeckt ja jetzt noch jemand deinen Beitrag, der dir einen richtigen Tip geben kann. :smile:

Ergänzung wg Zweitkatze:
Ich habe in deinem Beitrag das Alter von Leon nicht gefunden. Aber anhand der Tests würde ich auch nicht davon ausgehen, dass es was ansteckendes ist. Da die Krankheit Leon nicht zu behindern scheint, würde ich dir schon zu einem Katzenkumpel raten. Etwa im selben Alter - besonders wenn Leon schon ein paar Jahre alt ist. Nicht dass die Krankheit schlimmer wird, weil er mit einem kleinen Raufkater im besten Spielalter überfordert ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, es antwortet plötzlich doch jemand..:muhaha:

Danke Dir Janine!

Ja, ich denke auch, daß es bei Leon mehr oder weniger schon chronisch ist mit dem Husten. Allerdings kommen momentan schon wieder so merkwürdige Faktoren hinzu wie z. B. daß wenn er auf seinen Kratzbaum springt, daß er sich dann so komisch "verschluckt" als wäre was verschleimt und gestern abend beim Fressen (also Kopf nach unten Haltung) schnodderte es so komisch. Das hat er auch schon sehr lange so. Wie gesagt, bekommt er das AB, dann ists für eine Zeit lang gut und dann fängt das ganze wieder von vorne an. Ich hab hier im Forum etwas von Herpesinfektionen und anderen Viruserkrankungen gelesen wo man mit Propolis, L-Lysin, Engystol und Enysil unterstützen kann. Ich bin am überlegen ob ich eins von diesen Mittel nutzen sollte. Ob ich das ohne vorherige TÄ Absprache machen kann?
 
der vorteil einer lungenspülung wäre, dass man dann sehen kann, ob es in richtung asthma, entzündung, lungenwurmbefall...... geht. für so ne spülung braucht man nur ein kurzwirkendes narkosemittel, über das risiko speziell bei deinem kater mußt du mit deinem ta sprechen. der nutzen wäre, dass man dann geziehlt behandeln kann, unter umständen braucht er die medis dauernd. erzähl doch mal mehr von dem bub, ist er freigänger, wie alt, wo ist er her..., ist der nasenausfluß einseitig oder beidseitig

Nasenausfluß hat er ja zur Zeit gar nicht. Er hat seit dem letzten Jahr immer im Frühjahr einen Schnupfen mit Ausfluß und niest dabei. Das ist quasi noch hinzugekommen zu dem Husten, den er schon seit Jahren hat. Ob beide Symptome in Verbindung zueinander stehen, kann ich und wohl auch die TÄ nicht sagen. Wie gesagt, der eine sagt, Leon hätte wohl Asthma, der andere stellt eine angebliche Bronchitis fest, wieder ein anderer meint, der Husten käme von seiner Herzkrankheit (Rückstau!) usw. Selbst in der Klinik ist man sich nicht sicher. Vielleicht würde man mir als nächstes, wenn ich wieder in die Klinik fahre, eine Lungenspülung oder sowas anbieten, allerdings habe ich darüber gelesen, daß auch diese Untersuchung nicht gerade erfolgversprechend sei. Und einige hundert Euro auszugeben ohne Erfolg, sehe ich auch nicht unbedingt ein zumal das Risiko durch die Narkose dann auch noch besteht... .
 
Ich kann leider auch nicht wirklich helfen :( habe nur eine Frage: das Röntgenbild der Lunge zur Kontrolle, waren die Bronchien drauf frei oder immer noch zu?

Denn wenn es eine Bronchitis ist müßte nach AB behandlung die Lunge wieder frei sein. Ist sie das nicht könnte es auf Asthma hindeuten ... oder eben auch andere Sachen ... aber wenn die Lunge dann wieder frei ist sprich die Bronchien gesund durch das AB und nicht durch das Kortison ist es eigentlich kein Asthma ....
 
ist..

die Husterei im Sommer nicht so schlimm wie in der kalten Jahreszeit?

Ich frage das deshalb, weil meine Missi auch so eine olle Hustentante ist, die Bronchien immer mal wieder verschleimt sind. Sobald sie aber ihr Köpfchen bei Kälte zum Fenster raus hängt oder Zugluft erwischt, kommt auch ein Hustenanfall, bzw. meistens dann.

Ich habe auch schon einige Besuche in der TK und beim TA hinter mir (uns), geholfen hat eigentlich nix richtig. Zur Zeit streue ich ihr Brombeerblätter (pulverisiert und eine kleine Brise) über das Futter und habe den Eindruck, dass es besser wird, vllt. bilde ich es mir aber auch nur ein :zufrieden:. Bei Missi ist es halt so, dass tagelang nix ist und dann zwei-, drei Mal am Tag. Aber wie gesagt, kalte und Zugluft dazu, dann kommt garantiert ein Husterer :oha:.
 
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Ich kann leider auch nicht wirklich helfen :( habe nur eine Frage: das Röntgenbild der Lunge zur Kontrolle, waren die Bronchien drauf frei oder immer noch zu?

Denn wenn es eine Bronchitis ist müßte nach AB behandlung die Lunge wieder frei sein. Ist sie das nicht könnte es auf Asthma hindeuten ... oder eben auch andere Sachen ... aber wenn die Lunge dann wieder frei ist sprich die Bronchien gesund durch das AB und nicht durch das Kortison ist es eigentlich kein Asthma ....



Genauso isses ja. Nach der AB-Behandlung habe ich in der Tierklinik (auf Anraten einer anderen TÄ als der der Leon behandelt hat) nochmals eine Röntgenaufnahme der Lunge/Bronchien machen lassen was absolut positiv ausfiel. Alles super, laut TA und hat mir noch alles auf seinem Bildschirm gezeigt. Behandlung abgeschlossen, war seine Devise! Als ich dann gemeint hab, er hätte aber den Husten ja schon seit Jahren und obs denn nun wirkllich nur eine Infektion war, bekam ich als Antwort: "Hmm, seit Jahren schon? Da kann man nach wie vor nichts ausschließen". Basta! Naja, was mich ja auch noch interessieren würde, ist, warum Leon denn, wenn es denn kein Asthma war/ist, auf die Depotspritze der einen TÄ hier aus dem Ort ansprang. Hat jemand von Euch eine Ahnung, warum das Depot für 4 Wochen wirkt, Tabletten (Prednisolon) aber nicht anschlugen? Das würde mich auch noch interessieren...
 
Moin moin :)

achte mal bitte darauf, ob der Husten bei einer bestimmten Kopf- oder Körperhaltung ausgelöst wird.

Unser Sunny hustet generell dann, wenn er seinen Hals ( genauer: Kehlkopf) zum Beispiel über den Rand der Liegemulde beim KB hängen läßt und dann einschläft. Die Haltestange drückt dann auf den Kehlkopf und löst den Reiz aus.

Manche Katzen husten auch, nachdem sie sich geputzt haben, ihnen ein Haar quersitzt und im Hals kitzelt.

Nächste Möglichkeit: der sogenannte "Herzhusten"
Was das auf sich hat, wodurch er ausgelöst wird , weiss ich auch nicht, leide aber selber an diesem Sympthom. Ein kitzelndes Gefühl im Hals, kurz husten oder mich anders hinsetzen und gut ist wieder.
 
  • #10
die Husterei im Sommer nicht so schlimm wie in der kalten Jahreszeit?

Ich frage das deshalb, weil meine Missi auch so eine olle Hustentante ist, die Bronchien immer mal wieder verschleimt sind. Sobald sie aber ihr Köpfchen bei Kälte zum Fenster raus hängt oder Zugluft erwischt, kommt auch ein Hustenanfall, bzw. meistens dann.

Ich habe auch schon einige Besuche in der TK und beim TA hinter mir (uns), geholfen hat eigentlich nix richtig. Zur Zeit streue ich ihr Brombeerblätter (pulverisiert und eine kleine Brise) über das Futter und habe den Eindruck, dass es besser wird, vllt. bilde ich es mir aber auch nur ein :zufrieden:. Bei Missi ist es halt so, dass tagelang nix ist und dann zwei-, drei Mal am Tag. Aber wie gesagt, kalte und Zugluft dazu, dann kommt garantiert ein Husterer :oha:.

Hallihallo Missimohr!
Danke Dir ebenfalls für Deine Tips. Also bei Leon kam der Husten vor ein paar Jahren schlagartig. Immer dann, wenn er auf irgendwas hochsprang (Kratzbaum, Möbel etc.). Dann ist mir aufgefallen, daß er das auch kurz vor dem Einschlafen, also wenn er sich hinlegte hatte/hat. Er ist total verschieden und -glaube ich- auch nicht wetterabhängig. Halt im Sommer genauso wie im Winter. Zur Zeit höre ich tagsüber kaum bis gar nichts, aber meistens nachts, dann wird plötzlich gehustet, was auch verschleimt klingt und wenn er dann wieder einschläft, klingt sein Atmen verschleimter. Ne halbe Stunde später oder so klingts dann wieder normal. Manchmal hat ers auch morgens, wenn er aufsteht und zum Kratzbaum geht und sich die Krallen schärft.
 
  • #11
Moin moin :)

achte mal bitte darauf, ob der Husten bei einer bestimmten Kopf- oder Körperhaltung ausgelöst wird.

Unser Sunny hustet generell dann, wenn er seinen Hals ( genauer: Kehlkopf) zum Beispiel über den Rand der Liegemulde beim KB hängen läßt und dann einschläft. Die Haltestange drückt dann auf den Kehlkopf und löst den Reiz aus.

Manche Katzen husten auch, nachdem sie sich geputzt haben, ihnen ein Haar quersitzt und im Hals kitzelt.

Nächste Möglichkeit: der sogenannte "Herzhusten"
Was das auf sich hat, wodurch er ausgelöst wird , weiss ich auch nicht, leide aber selber an diesem Sympthom. Ein kitzelndes Gefühl im Hals, kurz husten oder mich anders hinsetzen und gut ist wieder.

Liebe Antje!

Auch Dir erst einmal recht herzlichen Dank für Deine Antwort auf unser Problem. Also an diesen Herzhusten habe ich ja auch schon gedacht, wurde mir auch von einer TÄ gesagt, daß der Husten daher kommen kann. Aber wieso war der Husten dann weg als er das AB bekam? DAs ist mir so schleierhaft... . Und der Husten hört sich ja inzwischen auch verschleimt an, er schluckt auch hinterher ab. Und ja, er hustet oft oder meistens dann wenn er sich in liegender Position befindet oder aufsteht nach dem Schlafen... .
 
  • #12
depotspritzen enthalten dexamethason+prednisolon, also unterschiedliche cortisone. kann auch sein, dass das pred unterdosiert war. bei asthma geht man mit 1-2mg/kg rein und dann, nach abklingen der symptome, geht man runter.
egal, was die ursache der erkrankung ist, cortisone wirkt immer. bei astham, die grungerkrankung zu behandeln, bei allen anderen genesen wie mitbeteiligte entzündung abzuschwächen

Achso, okay, hab ich mir schon gedacht. Also zu dem Unterdosieren von Predni: Der TA fing anfangs mit einer halben Tablette (5mg) täglich bei Leon an. Da das aber nicht anschlug, haben wir AB hinzugezogen und die Kortisonmenge erhöht auf 1 Tablette täglich. Nach einer Woche AB und Kortison sollte ich dann das Kortison absetzen (AB-Behandlung weiter) und gucken ob der Husten wieder anfängt. Nein, er war weg und kam nicht wieder (solange wie wir AB gaben). Ich sollte danach dann weiterhin AB geben, insgesamt für 4 Wochen. Alles super. Nachdem wir dann das AB absetzten, fing der Husten nach 10 Tagen wieder an... .
 
  • #13
beim liegen sammelt sich mehr schleim an durch die verminderte atmung. auch ein "herzhusten" wird unter aAB besser, da bei einem rückstau in die lunge parallel immer eine entzündung entsteht
wann habt ihr das letzt mal entwurmt, denn viele würmer machen auch eine lungenwanderung durch oder wohnen dort

Entwurmen tu ich regelmäßig, zuletzt im August. Achso, das AB auch bei Herzhusten hilft, hätte ich echt nicht gedacht, interessant. Da habe ich ja dank Eurer ganzen Antworten richtig wieder was dazugelernt. Auch wenn ich da anscheinend konkret nichts (mehr) machen kann, bin ich Euch sowas von dankbar... .Das hört sich alles sehr logisch an. Also kann es tatsächlich sowas wie "Herzhusten" sein wie die eine TÄ sagt... . Aber besteht hierdurch auch vermehrt die Gefahr, an einer Infektion zu erkranken wie es bei ihm in letzter Zeit scheinbar der Fall ist? Denn eine Infektion hat er ja wohl auch gehabt (anhand der Blutwerte und wegen der Nieser- und Schnodderei).
 
  • #14
Huhu, ich finde es klingt einiges nach Asthma...

Hier ist mal ne nette Homepage, da steht auch, dass man Asthma nur übers Ausschlussverfahren diagnostizieren kann...

http://de.fritzthebrave.com/ (runterscrollen zur Diagnose)

Ich denke, dass die Tabletten zu niedrig dosiert waren und deshalb erst nicht anschlugen.

Dass er verschleimt ist, ist nicht so gut, weils das Abhusten erschwert. Ggf sollte hier ein Schleimlöser gegeben werden.
 
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  • #15
zum Thema Prednisolon Tabletten: mein Kater hat Asthma und die Prednisolon Tabletten schlagen bei ihm nicht an. Er bekommt Dexamethason Tabletten.

Ansonsten kann ich leider nicht helfen, drücke aber die Daumen, dass herausgefunden werden kann, was ihm fehlt.
 
  • #16
Huhu, ich finde es klingt einiges nach Asthma...

Hier ist mal ne nette Homepage, da steht auch, dass man Asthma nur übers Ausschlussverfahren diagnostizieren kann...

http://de.fritzthebrave.com/ (runterscrollen zur Diagnose)

Ich denke, dass die Tabletten zu niedrig dosiert waren und deshalb erst nicht anschlugen.

Dass er verschleimt ist, ist nicht so gut, weils das Abhusten erschwert. Ggf sollte hier ein Schleimlöser gegeben werden.

Ich denke mal, 1 Tablette pro Tag ist schon ein ganz schöner Hammer für den Kater, aber selbst das hat ja scheinbar nichts gebracht, denn nach dem Absetzen des Kortisons ist der Husten ja nicht wieder gekommen. Erst nach dem Absetzen des ABs. Nur das Kortison-Depot hatte gewirkt. Da Leon zudem ja noch schwer herzkrank ist und bereits zwei Medikamente dafür bekommt, möchte ich ihm nicht UNBEDINGT auch noch Kortison zumuten, da es erstens unheimlich fett macht (bei ihm war es extrem!) und dies wiederum auf das Herz geht. Also leben wir momentan lieber mit zeitweisem Husten (der ja momentan auch nicht ständig und den ganzen Tag auftritt, sondern oft nur wenn er einige Stunden geschlafen hat) als jetzt was mit Kortison auszutesten was evtl. auch nicht unbedingt sein muß. Bei Asthmakatzen ist das wohl auch oft so, daß sie durch das Maul atmen, das ist bei ihm nicht der Fall.
 
  • #17
wäre mit Cortison oder Bronchienerweiterern inhalieren möglich? dann wirkt das Cortison auch, aber nicht so wie beim einnehmen zum Zunehmen etc. glaube ich...
 
  • #18
wäre mit Cortison oder Bronchienerweiterern inhalieren möglich? dann wirkt das Cortison auch, aber nicht so wie beim einnehmen zum Zunehmen etc. glaube ich...

Keine Ahnung, habe ich natürlich noch nicht getestet, da es bis jetzt ja noch nicht raus ist, was es ist. Ich möchte auch nicht auf Verdacht etwas verabreichen was ihm mehr Schaden als Nutzen bringt.
 
  • #19
zum Thema Prednisolon Tabletten: mein Kater hat Asthma und die Prednisolon Tabletten schlagen bei ihm nicht an. Er bekommt Dexamethason Tabletten.

Ansonsten kann ich leider nicht helfen, drücke aber die Daumen, dass herausgefunden werden kann, was ihm fehlt.

Wollte noch sagen/bemerken:
Falls es sich bei Leon tatsächlich um Asthma handeln sollte, hätte ja das AB nicht geholfen oder sehe ich das jetzt falsch? Zudem war ja das Röntgenbild nach der AB-Behandlung super ausgefallen! Da Asthma ja nicht heilbar ist, nehme ich einmal an, daß das Röntgenbild dann auch keine Veränderung gezeigt hätte und die Bronchien immer noch entzündet gewesen sein müßten, richtig?
 
  • #20
Lies dich doch mal auf der Homepage ein. :)
Es kann auch ein bronchialer Infekt gewesen sein on top. Asthma muss man auch nicht auf dem Röntgen sehen.

Und wenn man inhaliert, so kommt das Cortison da an, wo es sollte ;) Katzen vertragen es normalerweise sehr gut. Aber hier gibts ja auch die eine Userin, die wohl was anderes nehmen musste.

Ich denke, es muss erst mal ne anständige Diagnose her (über das Ausschlussverfahren)...
 

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