Ich weiss einfach nicht mehr weiter. Kater tanzt nur noch auf der Nase herum

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Guten Morgen zusammen,

der gefühlt 10. Thread von mir bezüglich dem Verhalten meines Katers Moritz :( Bisher habe ich mich einfach dann mit seinem Verhalten arrangiert, aber heute Nacht war mal wieder der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Sonst macht er sich "erst" gegen 5/6 Uhr morgens bemerkbar, heute Nacht ging es aber schon um 3:30 los.

Kurze Hintergrundinfo: Moritz und seine Schwester Mäx werden im Juli 2 Jahre alt, sind beide kastriert, bekommen hochwertiges Nassfutter, haben viele Klettermöglichkeiten, bekommen viele Streichel- und Schmuseeinheiten und sind laut Tierärztin komplett gesund.

Was mich aber in den letzten Wochen wieder fuchsteufelswild machen lässt ist folgendes; Moritz SCHREIT förmlich nach noch mehr Aufmerksamkeit. Ich kann keine 5h durchschlafen, dann fängt er an meinen Kleiderschrank aufzumachen und zuknallen zu lassen, zieht den Wandspiegel mit der Pfote vor und lässt ihn immer wieder gegen die Wand knallen. Das sind seine "Tricks" wenn ich im Bett liege. Wenn ich zB im Wohnzimmer am Computer arbeite/surfe/was auch immer fängt er an sämtliche Küchenregale leer zu räumen. Sobald ich aufstehe, springt er auch sofort runter und lässt es bleiben.. aber halt erst, wenn er die Aufmerksamkeit bekommt. Die Userin Geisterkatze hat mir mal in einem anderen Thread empfohlen sein Verhalten zu ignorieren und nicht drauf einzugehen. Das hat anfangs funktioniert, nach 20-30 Minuten hat er dann aufgehört, aber mittlerweile zieht er es einfach so lange durch, bis ich mich rühre. Ich weiss ja noch nicht einmal, was er von mir will. Futter bekommen sie immer bevor ich ins Bett gehe. Ich habe LEIDER damit angefangen ihnen dann in ihr Fummelspielzeug Leckerlies zu packen, damit er beschäftigt ist und mich schlafen lässt.. aber das kann ja nicht die Lösung sein. Mache ich natürlich auch nicht jede Nacht. Manchmal mache ich dann einfach die Schlafzimmertür zu, dann kratzt er aber entweder an der Tür oder fängt wieder an meine Regale in der Küche/Flur leer zu räumen. Die beiden legen sich ja auch mit mir schlafen, wenn ich ins Bett gehe.. aber irgendwann wird er einfach wieder aktiv. Sie schläft schön mit mir durch, bzw. weckt mich nicht so aggressiv wie er. Ich habe sowieso schon Schlafprobleme und das macht es einfach nicht besser. Ich hoffe mir kann jemand IRGENDWAS raten, was hilft :(

Liebe Grüße
 
A

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Na ja, der Kater scheint mir schlichtweg gelangweilt.
Ich habe die anderen Thread nicht gelesen: wie beschäftigst du den Kater denn täglich? Wie lange, was genau ...
 
Hier noch eine Stimme für gelangweilt.

Wie groß ist deine Wohnung denn? Wo kommen die Katzen her und wie lange hast du sie schon? Wäre Freigang eine Option bei euch?
 
Muss ja gar nicht Freigang sein. Aber ein auch nachts zugänglicher Balkon? Da gibts ja viel mehr zu sehen, hören und riechen als in der Wohnung.

Ansonsten hilft wohl wirklich nur kurz vor dem Schlafen gehen auspowern und nachts dann ignorieren - egal was er macht.

Du schreibst von Schlafproblemen, die dadurch nicht besser werden. Kann es sein, dass er deine Unruhe spürt und deshalb auch unruhig ist? Dass er hört, wie du dich hin und her wälzt und deshalb genau weiß, dass du wach bist?

Ansonsten fällt mir auch nichts ein. Tut mir leid.
 
Ich sehe es auch so das der Kater gelangweilt ist.

Ähnlich war es bei uns..
Winni ist jetzt 13 und Chico wird 10.
Charakterlich sind sie ähnlich, aber sie sprechen nicht immer die gleiche Sprache, d.h. wenn der Chico spielen will, will der Winni pennen und umgekehrt.

Chico is langweilig

Dann räumt der Chico um ;)
Räumt da ein Regal leer, kratzt daran rum..popelt in allen Spalten rum, hockt überall drauf wo er nicht soll. Macht laute umräumaktionen und er ist knapp 10!:pink-heart:

Joa, wir bespaßen ihn ohne ende wenn Winni kein Bock hat, dann klappt es..
 
Möglicherweise ist Dein Kater im jetzigen Alter nicht wirklich ausgelastet. Das liegt zum einen daran dass er mit seiner Schwester keinen adäquaten Raufkumpel hat und ihm daher einfach nur stinklangweilig ist. Du müsstest dich aktiv mit ihm beschäftigen und ihn dermaßen auslasten, dass er abends so k.o. ist das er sich freut zu schlafen. Klickertraining wäre auch eine Möglichkeit. Zumal dein Kater mit zwei Jahren im besten Raufbold und Machoalter ist.
Mal so unter uns, wenn ich dein Kater wäre würde ich das auch so machen, warum auch nicht, gibt ja kein Ärger, keine Sanktionen, nix.
Eine kurzfristige Möglichkeit wäre die geschlossene Schlafzimmertür. Ich weiß, das funktioniert anfangs nicht wirklich, aber da musst du einfach der größere Sturkopf sein. Wie du ja schon geschrieben hast, kratzt er dann an der Tür oder räumt die Regale aus. Nun, lass die Regale doch einfach mal ausgeräumt. Kratzt er an der Tür dann kannst du aufstehen, die Tür öffnen und dem Kater mit harter Betonung deiner Worte klarmachen das er das sein lassen möchte.
Natürlich versteht er diese Worte nicht. Was er aber versteht dass es Ärger gibt wenn er das macht und die Tür trotzdem wieder zugeht. Das wird vielleicht sogar nicht mal nach dem 10. Mal funktionieren, aber irgendwann schon.
Bleib einfach stur und lass dir nicht so viel von Deinem Kater gefallen.
 
Guten Morgen,

danke für eure schnellen Beiträge und Hilfetipps!

Tut mir Leid, dass ich einiges vergessen habe.

Fangen wir mit der Wohnsituation an;
Ich wohne MITTEN in einer Großstadt. Große Hauptstraße mit Straßenbahn und allem drum und dran. Rausgehen ist hier leider keine Möglichkeit. Hatte auch schon an so Leinenquatsch gedacht, aber da habe ich in einem anderen Thread zu viel negatives gelesen. Einen Balkon hat meine Wohnung leider auch nicht. Die Wohnung hat knapp 60m² und da es eine Altbauwohnung ist, hat sie sehr hohe Decken. Ich habe "über Kopf" viele Klettermöglichkeiten für die Beiden, die auch gerne genutzt werden.


Ich habe die beiden unmittelbar nach der "sie dürfen von der Mutter getrennt"-Zeit bekommen. Also im Herbst 2 Jahre. Er hatte in der Zeit immer mal wieder solche Phasen wie jetzt.

Auspowern vor dem Schlafengehen habe ich schon versucht.. aber er steht wie gesagt nach wenigen Stunden dann schon wieder fit auf der Matte. :confused:

Beide Katzen sind unglaubliche Fans von Angelspielzeug .. hiermit beschäftige ich sie täglich. Fummelspielzeug finden sie auch klasse, aber da kommen sie nicht täglich in den Genuss, da ich ihnen nicht täglich Leckerlies geben möchte. Moritz findet auch Bälle toll.. nutze ich auch öfters. Aber nichts geht halt über Angelspielzeuge.

Es kann sein, dass er das merkt, dass ich sowieso keinen Tiefschlaf habe.. aber was soll ich dagegen machen? Schlaftabletten nehmen? :D

Also seine Schwester spielt schon raufig mit ihm .. da bin ich auch ganz froh drüber.

Liebe Grüße
 
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Haben sie über Nacht auch Futter im Napf zum Knabbern?
Ich habe bemerkt, wenn ich bei meinen Beiden nicht genug Futter im Napf habe für die ganze Nacht, werde ich ebenfalls sehr früh mit Miauen geweckt.
Den Beiden reicht es nicht, sie vor dem zu Bett gehen zu füttern. Das wird dann nämlich schon direkt verspeist und wenn der kleine Hunger zwischendurch kommt, ist nichts mehr da.
Vielleicht kannst du das ja auch mal noch probieren, falls das bisher noch nicht der Fall war.
 
Futter reicht nachts vollkommen aus. Morgens sind manchmal sogar noch ein paar Reste im Näpfchen.
 
  • #10
Also ich finde das etwas wenig (an Beschäftigung), aber vlt hast du es jetzt auch nur nicht ausführlich genug beschrieben.
Jedenfalls würde ich auch immer sowas wie Klickern anbieten. Es ist faszinierend, wie viel Unterschied es macht, wenn die Katzen auch geistig ausgelastet werden. Fummelbretter bietest du ja schon an, vlt auch hin und wieder noch mehr Reize von außen zB eine Wühlkiste mit Naturmaterialien oderoder.
 
  • #11
Huii, also ein richtig harter Brocken hast du da zuhause :rolleyes:

Penny ist vom gleichen Kaliber. Bei uns hat es auch einige Zeit gebraucht, bis nachts mal Ruhe war.
Jedoch hat "Tür schließen" garnichts gebracht, ganz im Gegenteil. Penny versucht bei uns Aufmerksamkeit zu bekommen, indem sie an den Tapeten kratzt. Ich hab es auch mit ignorieren versucht, aber das hält ja keiner aus :D
Irgendwann habe ich all ihre Kratzstellen mit Kratzbrettern zugenagelt, teilweise Decken montiert (die Bretter werden auf Dauer teuer und ich kann damit ja nicht die ganze Wohnung zukleistern). Auch unser Bett aus Leder wurde gerne gekratzt um uns Nachts zu wecken. Die Stellen sind jetzt auch mit Decken abgehängt. Entweder spielen die Zwei nun nachts miteinander oder ihren 100000 verschiedenen Spielzeugen oder schlafen einfach.

Versuch es doch mal damit, die Stellen an denen sie alles runter wirft oder "randaliert" unzugänglich zu machen.
Ansonsten bin ich leider auch überfragt.
 
  • #12
Hallo doppelpack,

ich habe mir im Herbst schon mal Gedanken zu so einer Naturkiste gemacht, jedoch dann Sorge gehabt dass ich Ungeziefer mit den Blättern mit reinbringe :(

Zu Klickern habe ich gerade eine Anleitung gelesen und werde ich in meinem Urlaub in den nächsten zweieinhalb Wochen mal in Angriff nehmen!

Die beiden haben so viel Spielzeug, aber interessieren sich immer nur für die gleichen Dinge, die ich ihnen anbiete. Ich habe so viel tolle Sachen geholt.. aber sie finden oft dann irgendeine Schnur oder einen Knopf oder sonst was interessanter. Dann "muss" ich halt wieder die Angel rausholen und hab sie wieder da, wo ich sie haben wollte :rolleyes:


Hallo Cheerlady,

ich wollte vor mein Küchenregal dann Schranktüren mit Scharnieren bauen, aber dazu kam ich leider noch nicht, da der nächste Baumarkt am Arrr der Welt ist :(
 
  • #13
Hmmm.....hast du es schonmal mit Clickertraining versucht? Das fordert nämlich nicht nur "Power" sondern auch Köpfchen......
Oder vielleicht mal ein paar Möbel umräumen? Manchmal wirken die banalsten Dinge Wunder:D.
Der Kater meiner Freundin hatte damals ein ähnliches Verhalten an den Tag gelegt. Allerdings lag es bei ihm an der Schilddrüse. Und du sagst ja, dass deine Mietzen völlig gesund sind. Also kann man das ja schonmal ausschließen....
Du könntest auch mal einen leeren Karton hinstellen und ihn mit Styropor oder sowas befüllen.....und darin Leckerlies verstecken.....aber sowas ähnliches sind Fummelbretter ja auch....... vielleicht einfach mal ausprobieren.....?
 
  • #14
Hallo stinkhans,

Klicker wurde mir ja bereits empfohlen und werde ich demnächst mal ausprobieren. Styroporkügelchen und -reste sehe ich bei Katzen etwas kritisch wegen der Verschluckungsgefahr :eek: Außerdem haben sie ja 3 - 4 verschiedene Fummelspiele.

Da ich viel im Internet bestelle, haben sie oft aber Kartons zum Spielen da.. aber natürlich auch nur für eine nicht allzu lange Dauer.
 
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  • #15
Ich meine auch, der Kater ist einfach unausgelastet. So liest es sich jedenfalls an...
Du sorgst ja dafür, dass er ausgelastet ist, aber vielleicht (?) ist ihm das einfach nicht genug?
Die Wohnung hat knapp 60m² und da es eine Altbauwohnung ist, hat sie sehr hohe Decken. Ich habe "über Kopf" viele Klettermöglichkeiten für die Beiden, die auch gerne genutzt werden.
Was genau meinst du mit "viele Klettermöglichkeiten"? Und was meinst du mit "gerne genutzt"? Vor allem in Bezug auf den Kater - wie oft benutzt er was für Klettermöglichkeiten und was macht er dann? Ich frage so nach, weil - was für dich "viel" und "oft" ist, könnte sein, dass das für den Kater "kaum" etwas ist.
Es gibt einfach Katzen, die sind von Natur aus kleine Wirbelwinde, finden immer irgendeine Beschäftigung und wenn eben nicht, fangen sie an, sich Unsinn auszudenken. Sie brauchen mehr Auslastung als andere Katzen. Habe hier auch so ein Exemplar - Chico. Typisch für ihn ist auch, dass ihm die meisten Beschäftigungsmöglichkeiten schnell langweilig werden. Was "heute" noch supertoll ist, ist ihm "morgen" schon wieder langweilig.
Ich vermute mal, dein Kater ist einfach auch so ein kleiner Wirbelwind.
Auspowern vor dem Schlafengehen habe ich schon versucht.. aber er steht wie gesagt nach wenigen Stunden dann schon wieder fit auf der Matte. :confused:
Wie hast du denn versucht, ihn auszupowern? Wie gesagt, ich vermute, das "normale Maß" wird ihm einfach nicht reichen. Wenn er gern der Angel hinterherjagd, dann achte darauf, dass du ihn nicht ewiglang hinterherwetzen lässt, das könnte ihn evtl nur hochpushen. Achte von daher beim Angel-jagen darauf, dass du das Spiel wie eine "echte Beutejagd" in verschiedene Phasen aufteilst.
Lass ihn erst die Beute anlauern - viele Katzen lauern gern die "Beute" an, man könnte meinen, da passiert nix, aber für viele Katzen gehört "Beute beobachten und anlauern" bereits zum Spiel und sie werden mit der Zeit frustriert, wenn man die Beute gleich am Anfang zu schnell wegflitzen lässt. Also lass ihn ausgiebig lauern, wenn er das mag. Dann lass ihn eine Weile hinter der Beute herwetzen. Aber eben nicht zu lange, Katzen sind keine Langstreckenrenner, sondern Sprinter. Dann lass ihn die Beute erwischen und eine Weile mit ihr spielen (Jagderfolg und Verschnaufpause), bis die Beute wieder entwischt und das Spiel von vorn losgeht.
So simulierst du "Beutejagd" ähnlich wie in der Natur, so wechseln sich "anlauern / jagen, rennen / Beute fangen / mit ihr spielen / Beute entwischt" immer wieder ab, so bleibt es spannend für ihn und fordert viele Sinne, das macht letztendlich das "auspowern" aus. Wenn du merkst, er wird in den "Rennphasen" immer weniger fix, dann wird er langsam müde, lass ihn dann noch eine Weile mit der "Beute" spielen, so kann er "runterkommen" und gleich im Anschluss gibt es die letzte Fütterung vorm schlafengehen und das Spiel hat einen positiven Abschluss.
Beide Katzen sind unglaubliche Fans von Angelspielzeug .. hiermit beschäftige ich sie täglich. Fummelspielzeug finden sie auch klasse, aber da kommen sie nicht täglich in den Genuss, da ich ihnen nicht täglich Leckerlies geben möchte. Moritz findet auch Bälle toll.. nutze ich auch öfters. Aber nichts geht halt über Angelspielzeuge.
Für mich liest sich das schon nach "genug" an, aber eben was genau meinst du damit? Also wie oft und wie lange täglich? Ich frage weil es auch sein könnte, dass du ihn zwar genügend auslastet, aber aus seiner Sicht das Spiel immer "abgebrochen" wird und bei ihm mit der Zeit Frust entstanden ist... achtest du beim Spielen darauf, dass es "langsam ausklingt" wenn er eben weniger Lust hat weil langsam ausgepowert und es einen "positiven Abschluss" für ihn hat - oder hast du eher den Eindruck, egal wie lange du mit ihm spielst, er kriegt nie genug und du brichst es nach einer ganzen Weile ab?
Also seine Schwester spielt schon raufig mit ihm .. da bin ich auch ganz froh drüber.
Das ist ja auch schonmal gut. Wie oft kommt es denn vor, dass sie miteinander raufen? Könnte auch evtl sein, dass es ihm einfach nicht genug ist...
Die beiden haben so viel Spielzeug, aber interessieren sich immer nur für die gleichen Dinge, die ich ihnen anbiete. Ich habe so viel tolle Sachen geholt.. aber sie finden oft dann irgendeine Schnur oder einen Knopf oder sonst was interessanter. Dann "muss" ich halt wieder die Angel rausholen und hab sie wieder da, wo ich sie haben wollte :rolleyes:
Naja, wenn für sie die Angel DER Hit ist, dann ist das ja schonmal was ;) Manche Katzen haben eben "ihr" Lieblingsspielzeug, andere brauchen immer Abwechslung. Wenn du zwischendurch auch andere Spielsachen anbietest, dann zeig ihnen regelrecht, wie das funktionieren soll - und biete es, auch wenn sie es nicht mögen einfach immer mal wieder an - manche Katzen kommen dann doch auf den Geschmack, wenn es immer wieder auftaucht.
Sie haben ja Klettermöglichkeiten etc, also lass im Alltag nur mal ein paar Bällchen zum herumkicken liegen, aber räum ansonsten das Spielzeug immer weg und zaubere es nur zu den Spielzeiten hervor, so bleibt es länger spannend.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Danke für deine ausführliche Antwort, Catma!


Was genau meinst du mit "viele Klettermöglichkeiten"? Und was meinst du mit "gerne genutzt"? Vor allem in Bezug auf den Kater - wie oft benutzt er was für Klettermöglichkeiten und was macht er dann?

Ich bin gerade bei der Arbeit, sonst würde ich Fotos machen ^^ Im Flur haben sie eine Röhre, die sich über die gesamte Breite erstreckt und in ca 2,75m Höhe hängt. Im Schlafzimmer haben sie durch Treppchen die Möglichkeit auf den Kleiderschrank zu kommen, im Wohnzimmer haben sie einen großen Kratzbaum, eben so im zweiten Flur nochmal. Moritz nutzt sehr viel die lange Röhre im großen Flur. Er flitzt die Stufen hoch und kratzt dann an der Röhre, bekommt von mir dort oben die Angel hingehalten und fetzt der dann weiter hinterher. Den großen Baum im Wohnzimmer klettert er oft mit allen Vieren hoch und benutzt ihn als Aussichtspunkt. Ich habe vor, den ganzen Kletterbereich noch auszubauen. Kam aber seit meinem Einzug (1.2) einfach noch nicht dazu. Er benutzt die bisherigen Teile aber mehrmals täglich.

[...] Ich vermute mal, dein Kater ist einfach auch so ein kleiner Wirbelwind. Wie hast du denn versucht, ihn auszupowern? Wie gesagt, ich vermute, das "normale Maß" wird ihm einfach nicht reichen. Wenn er gern der Angel hinterherjagd, dann achte darauf, dass du ihn nicht ewiglang hinterherwetzen lässt, das könnte ihn evtl nur hochpushen. Achte von daher beim Angel-jagen darauf, dass du das Spiel wie eine "echte Beutejagd" in verschiedene Phasen aufteilst.
Lass ihn erst die Beute anlauern - viele Katzen lauern gern die "Beute" an, man könnte meinen, da passiert nix, aber für viele Katzen gehört "Beute beobachten und anlauern" bereits zum Spiel und sie werden mit der Zeit frustriert, wenn man die Beute gleich am Anfang zu schnell wegflitzen lässt. Also lass ihn ausgiebig lauern, wenn er das mag. Dann lass ihn eine Weile hinter der Beute herwetzen. Aber eben nicht zu lange, Katzen sind keine Langstreckenrenner, sondern Sprinter. Dann lass ihn die Beute erwischen und eine Weile mit ihr spielen (Jagderfolg und Verschnaufpause), bis die Beute wieder entwischt und das Spiel von vorn losgeht.[...]

Da könnte mein Problem liegen. Ich habe ihn glaube ich nicht lang genug die Beute "auskosten" lassen. Ich nehme sie immer wieder schnell weg und lasse sie wieder jagen. Vielen Dank für den Tipp! Habe ich so gar nicht bedacht.

Für mich liest sich das schon nach "genug" an, aber eben was genau meinst du damit? Also wie oft und wie lange täglich? Ich frage weil es auch sein könnte, dass du ihn zwar genügend auslastet, aber aus seiner Sicht das Spiel immer "abgebrochen" wird und bei ihm mit der Zeit Frust entstanden ist... achtest du beim Spielen darauf, dass es "langsam ausklingt" wenn er eben weniger Lust hat weil langsam ausgepowert und es einen "positiven Abschluss" für ihn hat - oder hast du eher den Eindruck, egal wie lange du mit ihm spielst, er kriegt nie genug und du brichst es nach einer ganzen Weile ab?

Ja, ich habe das Gefühl dass er einfach nicht genug bekommt. Daher breche ich dann manchmal "abrupt" ab :( Wir teilen diese Spielrunden auch nur auf 1-2x täglich auf. Die längste Spielzeit ging mal knapp 2,5h. Ansonsten sind es im Durchschnitt immer 20-45 Minuten pro Spielphase. Ich hoffe dass das Klickern ihn etwas mehr fordern wird und er davon echt k.o wird. Als ich z.B. den Fummelturm ganz neu hatte, waren die beiden danach soooowas von platt. Sie mögen eigentlich "Denkspiele" habe ich das Gefühl.. hatte aber noch nicht wieder online oder im Fachgeschäft gefunden, was mich angesprochen hat und für die beiden interessant hätte sein können.

Das ist ja auch schonmal gut. Wie oft kommt es denn vor, dass sie miteinander raufen? Könnte auch evtl sein, dass es ihm einfach nicht genug ist [...] Wenn du zwischendurch auch andere Spielsachen anbietest, dann zeig ihnen regelrecht, wie das funktionieren soll - und biete es, auch wenn sie es nicht mögen einfach immer mal wieder an - manche Katzen kommen dann doch auf den Geschmack, wenn es immer wieder auftaucht.
Sie haben ja Klettermöglichkeiten etc, also lass im Alltag nur mal ein paar Bällchen zum herumkicken liegen, aber räum ansonsten das Spielzeug immer weg und zaubere es nur zu den Spielzeiten hervor, so bleibt es länger spannend.

Die Raufen mehrmals täglich miteinander. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass es nur von ihm immer kommt.. sondern die Kleine hat es manchmal auch ganz schön hinter den Ohren und geht auf ihn los. Alles natürlich spielerisch und es ist noch nie Blut geflossen und sie lecken sich auch oft während des Spielens oder besonders danach viel gegenseitig.
Ich habe halt eine Spielkiste für die Beiden, die immer offen steht und zugänglich ist. Bällchen und Tunnel liegen immer in der Wohnung rum. Angel hole ich nur raus, wenn es soweit ist. Vielleicht ist sie gerade deswegen der Hit...?

Liebe Grüße
 
  • #17
Ich finde das liest sich insgesamt nicht nach "zu wenig" Auslastung an...
Die Röhre im Flur liest sich ja toll an, ja, mach mal Fotos davon bitte, würde ich gern mal sehen :) Gut ist eben auch, dass Moritz diese Röhre und ja auch die anderen Klettermöglichkeiten auch gern nutzt.
Hier sind auch gerade die Klettermöglichkeiten der Hit. Hab ne Kletterwand im Flur, da wird rauf und runter gepest - oder zB habe ich beide Seitenwände und Oberseite des Kleiderschranks mit Sisal bespannt, so dass sie hoch und runterwetzen, quasi einen endlos-Schrankparcours machen können. Da muss nicht immer Dosi als Entertainer herhalten ;)
Aber seit meine Kater erwachsen sind, sind sie ohnehin deutlich ruhiger geworden...
Da könnte mein Problem liegen. Ich habe ihn glaube ich nicht lang genug die Beute "auskosten" lassen
Ja, ich meine auch, es ist alles in allem vielleicht nicht "zu wenig" Auslastung, sondern insgesamt viele "kleine Frustherde" die er erlebt...
Ja, dieses "Beute erwischen-lassen und damit spielen" bedeutet für Katzen "Jagderfolg". Aus seiner Sicht ist es evtl frustrierend, er wetzt immer hinterher, und erwischt die Beute nie so wirklich und dann wirds irgendwann abgebrochen...
Leo ist ja auch so ein Angelfreak, er wetzt total gern der Angel hinterher und ist anfangs dabei auch superausdauernd. Ich lass ihn dann auch die Wände etc hochflitzen. Aber zwischendurch, wenn er seine Beute erwischt, ist er dann immer stolz wie Oskar. Das "muss" er dann auch auskosten und eben auch immer mal eine Verschnaufpause einlegen ist wichtig, sonst ist es aus Katzensicht nur ein hochpushen... Wenn ich merke, er wird insgesamt schlapper, verkürze ich die Rennphasen immer mehr und dehne die "mit Beute-spielen" Phase immer weiter aus. Zum Ende hin rollt er sich mit der Angelmaus am Boden herum und ich schrubb ihm dabei den Rücken und er schnurrt stolz und ich sag "Toller Jäger, mein Leo" :D
Ja, ich habe das Gefühl dass er einfach nicht genug bekommt. Daher breche ich dann manchmal "abrupt" ab :( Wir teilen diese Spielrunden auch nur auf 1-2x täglich auf. Die längste Spielzeit ging mal knapp 2,5h. Ansonsten sind es im Durchschnitt immer 20-45 Minuten pro Spielphase.
Ich finde, das ist viel Zeit. Aber eben ich meine der Knackpunkt ist, dass er beim spielen tendenziell auch Frust erfährt und ihn dann nachts ablässt. Achte insgesamt darauf, dass Spiele immer "ausklingen" und einen "positiven Abschluss" haben.
Versuch auch die Spielzeit anders aufzuteilen. Lieber mehrere kurze Spieleinheiten über den Tag verteilt als wenige lange. Sicher ist das nicht immer umsetzbar, aber eben tendenziell. Am besten jedesmal vor dem Futtern.

Weil er nachts so einen Radau macht würde ich jetzt erstmal zusätzliche Extra-Spielstunden mit ihm machen, in denen du darauf achtest, dass kein Frust entsteht. 1x täglich so lange auspowern (oder eben anderweitig im Spiel deine alleinige Aufmerksamkeit bekommen), wie er will. Wenn du merkst, er hat genug "Dampf abgelassen", kannst du diese "Extraspielstunden" ja langsam wieder reduzieren oder evtl reichen ihm dann ja diese mehrere kleine Spieleinheiten.
Ich meine nicht, dass er nun nach jedem Spiel arg gefrustet ist, nur eben dass sich immer wieder kleine Frustportiönchen angestaut haben und das über einen längeren Zeitraum, den er jetzt ablassen muss.
Aber eben auch, dass er insgesamt lebhaft unterwegs ist. Gerade wenn es Frühling wird, drehen sie dann noch einen Tick mehr auf...
Ich hoffe dass das Klickern ihn etwas mehr fordern wird und er davon echt k.o wird. Als ich z.B. den Fummelturm ganz neu hatte, waren die beiden danach soooowas von platt. Sie mögen eigentlich "Denkspiele" habe ich das Gefühl..
Ja, gerade für so kleine Wirbelwinde sind Intelligenzspiele toll, da können sie ihre Energie bündeln, konzentrieren. Es müssen nicht immer "ausgeklügelte" Spiele sein, manchmal reicht es schon, wenn sie ne Maus beobachten, die unterm Teppich raschelt - oder in einen Schuhkarton pro Seite ein Mausloch einschneiden, Leckerli rein, Deckel drauf und gut ist... Achte auch dabei darauf, dass kein Frust entsteht. Wenn es kompliziertere Spiele sind, zeig immer wieder wie es geht und auch wenn er anfangs nicht mag, gib ihm zum Abschluss allein fürs geduldige zugucken ;) ein Leckerli, ein Lob oder eine Angelwetzstunde ;) irgendetwas zum "positiven Abschluss".
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Ich glaube ja nicht, dass du deinen Kater physisch auspowerst mit Clickern, es sei denn, du bringst ihm akrobatische Kunststückchen bei. Von High Five oder so wird er nicht müde.

Ich habe auch so einen Kandidaten hier. Er hat einen komplett anderen Biorhythmus als die beiden anderen. Er ist grundsätzlich putzmunter, wenn sie schlafen. Zwar kann ich mich nachts nicht beklagen, er ist der erste, der abends zu mir unter die Decke krabbelt und der letzte, der morgens wach wird. Aber tagsüber... Es ist insofern nervig, dass er es nicht haben kann, wenn ich mal sitze. Es wird gemauzt, gepfötelt, mit den Krallen zugeschlagen, und wenn alles nix hilft, auch schon mal die Brille von der Nase gezupft. Oder wir latschen ungeniert über die Tastatur oder oder oder. Ausgeräumte Schränke und Schubladen gehören auch zu seinem Repertoire. Finde ich aber nicht sooo schlimm, räume es halt wieder weg. Schlimmer ist für mich eigentlich das Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit. Ich werde dem Kater nicht gerecht und das tut ihm nicht gut. Und mir auch nicht.

Aber ein paar Tips kann ich dir geben, vielleicht hast du sie ja schon probiert? Der absolute Renner bei uns ist der Laserpointer. Ich mache dann sämtliche Zimmertüren auf und stelle mich in den Flur und jage sie mal hierhin und mal dorthin. Da sind sie hinterher platt. Leckerlis werfen statt ins Fummelbrett. In Wohnzimmer und Schlafzimmer habe ich einen Beinahe-Rundum-Catwalk an den Wänden, teilweise sind das Hängeregale, wo sie drüberflitzen können. Mit dem Laspointer jage ich sie auch mal die Kratzbäume hoch, die mit den Catwalks integriert sind.

Hast du schon mal tiefgefrorene Mäuse aus dem FN geholt? Ist nicht jedermanns Sache, meine eigentlich auch nicht. Eine Freundin hat sie meinen Jungs mal mitgebracht, ich habe mich in der Zwischenzeit in mein Schlafzimmer verzogen. Aber ich muss gestehen, es war ein echtes Highlight im Leben meiner Kater. Vielleicht überwinde ich mich doch mal. Vom Nährwert mal ganz zu schweigen.

Auf jeden Fall kann ich dir gut nachfühlen. Ich habe 3 Kater, also eigentlich genug Kumpels, aber er ist nun mal nicht der Raufer. Er ist eher der Forscher. Wenn die anderen beiden sich ins Spiel reinhängen, zieht er sich zurück und ich habe nix gewonnen.

Ansonsten kann ich nur raten: versuch es auch mal mit klassischer Musik. Oder so Relax-Musik. So im Hintergrund. Das wirkt auch auf Katzen. Nicht immer und nicht auf alle, aber du kannst es ja mal versuchen. Ich hatte meinen Jungs als Kitten immer ein Schlaflied vorgesungen. Das wirkt auch heute noch. Und der krasseste Moment war auf dem Flughafen. Mein KLeiner hat fürchterlich gemauzt. Ich habe da tatsächlich auf dem Flughafen ein Kinderschlaflied gesungen und mich einen Dreck um die Leute geschert, und mein Kleiner ist gleich eingeschlafen.
 
  • #19
Da hast Du aber einen wilden Rabauken am Start :pink-heart:

Ich kann mir vorstellen, dass das auf die Dauer nervenaufreibend sein kann.

Also so wie Du das beschreibst, klingt es jetzt für mich nicht, dass er zu wenig Beschäftigung hat.

Du scheinst ja auch Deine Wohnung in einen riesen Katzen Spielplatz verwandelt zu haben :pink-heart: so eine Röhre an der Wand hätte ich auch gerne (muss mal meinen Freund zum Basteln animieren).

Also falls es Dich ein bisschen tröstet, ich habe auch so eine Rabaukin. Meine Pepper hat auch (fast) nur Flausen im Kopf und auch sie macht die Schränke auf, pfötelt in jeder Öffnung rum, kratzt an den Fensterscheiben, zerkaut Gummidichtungen, fetzt über den Laminatboden mit ausgefahrenen Krallen....und das alles nachts...

Sie ist sowieso total tollpatischig und benimmt sich mehr wie ein Terrier als wie eine Katze :omg:

Was bei mir damals allerdings geholfen hat, war die Anschaffung von Peaches und damit Katzi Nr. 3.

Durch Peaches musste sie sich nicht zwangsläufig mit Phoebe beschäftigen oder darauf warten, bis Phoebe wieder spielen wollte, sondern so konnten sich die Mäuse wunderbar abwechseln. Zwei spielen, eine pennt und dann andersrum :)

Was mir noch geholfen hat war eine Klöterkiste. Ich habe eine kleine Schachtel mit Büroklammern gefüllt und immer wenn sie wieder auf Räuberei war und nachts Dummheiten gemacht habe, habe ich mit der Kiste geklötert. Das Geräusch mochte sie gar nicht und sie hat blitzartig von ihrer Dummheit abgelassen.

Das erfordert ein bisschen Disziplin und die Klöterkiste musst Du natürlich rechtzeitig und konsequent einsetzen. Dadurch hat sie gelernt, dass das Schranktür-Öffnen mit doofen Katzenohraua-Geräuschen verbunden ist und hat es so gut wie eingestellt.

Sie macht nach wie vor gerne nachts Blödsinn, aber es ist viel besser geworden.

Ich weiß ja nicht, ob es für Dich in Frage kommt, aber besteht vielleicht noch die Möglichkeit, dass Du Dir noch einen Tiger anschaffst? Ich weiß, drei klingt nach unglaublich viel Arbeit, ist es aber nicht, da sie sich wirklich gut untereinander beschäftigen.

Wenn Du Dir vielleicht noch einen Kater dazu holst, wäre das evtl. eine Idee...aber das musst natürlich Du entscheiden.

Ich wünsche Dir ruhige Nächte :yeah:
 
  • #20
Hallo Jaboticaba, Hallo Purslane und nochmal Hallo an Catma,

[...]Gut ist eben auch, dass Moritz diese Röhre und ja auch die anderen Klettermöglichkeiten auch gern nutzt.
Hier sind auch gerade die Klettermöglichkeiten der Hit. Hab ne Kletterwand im Flur, da wird rauf und runter gepest - oder zB habe ich beide Seitenwände und Oberseite des Kleiderschranks mit Sisal bespannt, so dass sie hoch und runterwetzen, quasi einen endlos-Schrankparcours machen können. Da muss nicht immer Dosi als Entertainer herhalten ;)
[...]

Die Röhre baue ich demnächst noch aus, dass quer noch eine über die Wohnzimmertür geht und sie von einer zu anderen Röhre bringen können. Habe die mit Stoff und Sisal bespannt. Ich wollte auch im Wohnzimmer noch eine Schaukel bauen, die per Treppe erreichbar ist. Ich hoffe ich finde bald mal Zeit dafür. :eek:

Das mit dem Angelspielzeug und den Erfolgen werde ich jetzt durchsetzen. Soll ich die Stange dann auch loslassen oder diese weiter in der Hand behalten? Ich denke wenn ich sie weglege bekommt er wieder ein "es ist vorbei"-Gefühl, oder?

Schuhkartons müsste ich zukleben, da sie die sonst aufmachen. Die sind echt clever. :rolleyes:



Ich glaube ja nicht, dass du deinen Kater physisch auspowerst mit Clickern, es sei denn, du bringst ihm akrobatische Kunststückchen bei. Von High Five oder so wird er nicht müde.

Aber wenn er sein Köpfchen anstrengen muss, dann wird er doch auch platt. Zumindest habe ich bisher die Erfahrung gemacht.


Aber ein paar Tips kann ich dir geben, vielleicht hast du sie ja schon probiert? Der absolute Renner bei uns ist der Laserpointer. Ich mache dann sämtliche Zimmertüren auf und stelle mich in den Flur und jage sie mal hierhin und mal dorthin. Da sind sie hinterher platt. Leckerlis werfen statt ins Fummelbrett.[...]

Leckerlies werfe ich ab und zu auch mal. Über Laserpointer bei Tieren habe ich bisher nur schlechtes gehört.. weiss nicht.

Hast du schon mal tiefgefrorene Mäuse aus dem FN geholt? Ist nicht jedermanns Sache, meine eigentlich auch nicht. Eine Freundin hat sie meinen Jungs mal mitgebracht, ich habe mich in der Zwischenzeit in mein Schlafzimmer verzogen. Aber ich muss gestehen, es war ein echtes Highlight im Leben meiner Kater. Vielleicht überwinde ich mich doch mal. Vom Nährwert mal ganz zu schweigen.

Ich habe schon öfters mit dem Gedanken gespielt. Finde aber dass sie die wenn dann jagen sollten, dann denke ich mir aber wie grausam es von mir wäre eine lebende Maus quasi in ihre Todesarena zu setzen :(

Ansonsten kann ich nur raten: versuch es auch mal mit klassischer Musik. Oder so Relax-Musik. So im Hintergrund. Das wirkt auch auf Katzen[...]

Klingt abgefahren, aber ich werde es mal versuchen. Menschen sollen ja auch beim Essen zB klassische Musik hören, damit man nicht so schnell isst. :D Zwei Fliegen mit einer Klatsche ;)



Was bei mir damals allerdings geholfen hat, war die Anschaffung von Peaches und damit Katzi Nr. 3.

Ich weiss nicht ob eine dritte Katze für die nicht allzu große Wohnung die beste Lösung ist. :/ Außerdem sind die beiden Geschwister, waren noch nie getrennt und mussten sich nur mal zeitweise die Wohnung mit einem Hund teilen, der eh noch bescheuerter und "katzenartiger" ist, als die beiden zusammen. Außerdem reagieren sie nicht gut auf andere Katzen.
Das mit der Kiste klingt aber gut, das kann ich vom Bett aus auch gut machen.


Liebe Grüße
 

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