Ich kann meine Sorgen nicht abstellen

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Buna

Buna

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Halli Hallo,

wie vllt einige mitbekommen hatten, waren meine Katzen vor kurzem krank. Buffy hatte es ja deutlich härter getroffen als Yuna. Das ist nun überstanden und beide sind munter und fit.

Das Problem was nun besteht, bin ICH. Ich kann einfach meine Sorgen nicht abstellen. Ständig beobachte ich das Verhalten der Beiden, mache mir Sorgen das ich vllt irgendein Symptom übersehe...Ich nerve mich selbst schon. Zusätzlich "analysiere" ich ständig das Miteinander der Beiden...mache mir Sorgen ob die beiden sich WIRKLICH verstehen, ob Buffy vllt von yuna untergebuttert wird....Ich kann meine Sorgen einfach nicht abstellen....

Ich glaube das liegt auch mit daran, das die beiden zu Anfang viel miteinander gekuschelt haben, jetzt sind sie ja knapp 8 Monate und kuscheln so gut wie gar nicht mehr. Yuna ist eindeutig die "Dominantere" und jagt manchmal Buffy oder "scheucht" sie vom Bett. Vielleicht ist das auch nur Übermut im Zuge der Pubertät!? Zumindest hab ich den Eindruck. Es gibt zwar nie Gefauche und die beiden prügeln sich nicht, aber ich weiss auch einfach nicht was normal ist und ab wann ich mir Sorgen machen muss!? Da kommen bei mir direkt Zweifel ob die beiden vllt doch nicht so zusammen passen. Ich werd bestimmt bald verrückt^^

Hattet ihr auch diese Sorgen als ihr frische Katzeneltern ward? Hört das irgendwann mal auf?
 
A

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Kann dich gut verstehen,kann dir nur leider nix beruhigenderes schreiben.Es hört nicht auf, man lernt nur damit zu leben. Was man liebt, um das sorgt man sich auch...man darf nur die Freude nicht verlieren
 
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Ich versteh dich ebenfalls sehr gut.
Versuch dich selbst etwas zu beruhigen: Mach nen langen Spaziergang, trink mit Freunden einen Kaffee, lies in Ruhe ein Buch versteckt in einer Ecke.... Mach irgendwas, was dich entspannt und versuch nicht zu viel an die Katzen dabei zu denken. Ja, das ist wahnsinnig schwierig. Ich kann das auch gaaaaanz schlecht, aber es hilft ;)
Es wird niemals wirklich aufhören, aber man lernt damit umzugehen.
 
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Ich habe (noch) nicht so viel Katzenerfahrung, aber als langjährige Hundehalterin kann ich Dir nur den Tipp geben: Dein Tier spiegelt Dich. Sprich: bist Du nervös, ist irgendwann auch Dein Tier nervös. Versuch wirklich gelassen zu bleiben und geh lieber mal ne Runde raus und lenk Dich ab. Unser Hund war die letzten 4 Jahre vor seinem Tod sehr krank. Mit einem strukturierten Tagesablauf haben wir für uns alle Ruhe in die Situation gebracht.
 
alles sehr verständlich, die sorge bleibt einem immer ein bisschen. aber man entwickelt auch hier eine art routine und lernt im laufe der zeit, es etwas gelassener zu nehmen.

und zu verstehen der beiden katzen: es gibt katzen, die kuscheln "im alter" nicht mehr soviel. sind halt keine babies mehr. ;) ja ich weiß, man sieht immer wieder bilder von stapelkatzen, die einem das herz aufgehen lassen.

aber: das ist ganz sicher nicht alles in zusammenleben der katzen! wäre ja auch etwas öde. mein marlon war z.b. immer etwas auf abstand mit den anderen. und er hat ganz sicher nach seiner babyphase nicht mit anderen gekuschelt. er lag aber immer in der nähe, hat mit den anderen gespielt. außerdem gabs immer untereinander nasenstüber und "stimmungskontrolle" und er war ein gern gesehener "in der nähe liegen und ruhe austrahlen" kater, auch bei meinen kleinen pflegies. zum toben und raufen hatten die andere dankbare opfer. ^^

denk daran, auch das gegenseitig "verjagen" gehört zum zusammenleben, wie auch mal eine kleine auseinandersetzung. kommt in den besten familien vor.

was machen die beiden, wenn sie sich z. b. eine weile in verschiedenen räumen aufgehalten haben?

was passiert, wenn einer beim TA war und dann zurückkommt?
 
alles sehr verständlich, die sorge bleibt einem immer ein bisschen. aber man entwickelt auch hier eine art routine und lernt im laufe der zeit, es etwas gelassener zu nehmen.

und zu verstehen der beiden katzen: es gibt katzen, die kuscheln "im alter" nicht mehr soviel. sind halt keine babies mehr. ;) ja ich weiß, man sieht immer wieder bilder von stapelkatzen, die einem das herz aufgehen lassen.

aber: das ist ganz sicher nicht alles in zusammenleben der katzen! wäre ja auch etwas öde. mein marlon war z.b. immer etwas auf abstand mit den anderen. und er hat ganz sicher nach seiner babyphase nicht mit anderen gekuschelt. er lag aber immer in der nähe, hat mit den anderen gespielt. außerdem gabs immer untereinander nasenstüber und "stimmungskontrolle" und er war ein gern gesehener "in der nähe liegen und ruhe austrahlen" kater, auch bei meinen kleinen pflegies. zum toben und raufen hatten die andere dankbare opfer. ^^

denk daran, auch das gegenseitig "verjagen" gehört zum zusammenleben, wie auch mal eine kleine auseinandersetzung. kommt in den besten familien vor.

was machen die beiden, wenn sie sich z. b. eine weile in verschiedenen räumen aufgehalten haben?

was passiert, wenn einer beim TA war und dann zurückkommt?


Wenn eine der beiden in verschiedenen Räumen waren "begrüßen" sie sich!? Also eine schnüffelt der anderen am Kopf, ist das begrüßen? Also das machen sie dann schon zwischendurch.

Zum Tierarzt habe ich bisher immer beide mitgenommen, auch wenn nur Buffy behandelt wurde.
 
na siehst du! sie begrüßen sich, und das ist schon eine freundliche geste. wie ist dann die körperhaltung?

und vermutlich wird auch mal hin und wieder beim anderen am pöppes geschnuppert. ^^
 
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na siehst du! sie begrüßen sich, und das ist schon eine freundliche geste. wie ist dann die körperhaltung?

und vermutlich wird auch mal hin und wieder beim anderen am pöppes geschnuppert. ^^

Das beruhigt mich etwas^^

Also ich würde sagen die Körperhaltung ist entspannt, wirkt für mich so:D am popo schnuppern hab ich bisher nicht mitbekommen, aber alles sehe ich auch nicht.

Kann es denn sein das sie jetzt mit 8 Monaten in der Pubertät sind und dann auch etwas zickig sind unter einander?
 
Klar, später auch noch.
Man kann ja nicht jeden Tag gut drauf sein und ist dann auch mal zickig 😉
 
  • #10
was heißt pupertät, was heißt zickig?

ne, das sind einfach junge katzen, die hin und wieder vermutlich mal der hafer sticht. vollkommen normal möcht ich meinen ;) irgendwo müssen die mit ihrer energie hin & hin und wieder möchte katz auch wissen, wie weit katz gehen kann
(ich meine nicht, dass schildies unbedingt zickig sind - *zum buntfisch schiel* ;) kleiner scherz)
 
  • #11
was heißt pupertät, was heißt zickig?

ne, das sind einfach junge katzen, die hin und wieder vermutlich mal der hafer sticht. vollkommen normal möcht ich meinen ;) irgendwo müssen die mit ihrer energie hin & hin und wieder möchte katz auch wissen, wie weit katz gehen kann
(ich meine nicht, dass schildies unbedingt zickig sind - *zum buntfisch schiel* ;) kleiner scherz)
Zickig ist eigtl das falsche Wort^^eigtl sind sie gar nicht zickig:D aber ja, manchmal sticht sie der Hafer :D aber wie es scheint ist das ja alles ganz normal und ich bin eine helikoptermutter:D
 
  • #12
Meine haben als Kitten ständig gekuschelt, untereinander und auch mit mir. Mit der Pubertät kam dann der der "Ey, ich bin schon groß und du bist voll peinlich"-Blick und das Kuscheln ging ziemlich zurück. Hat sich zum Glück dann aber wieder geändert, auch wenn sie untereinander zwar viel, aber längts nicht mehr so viel wie als Kitten kuscheln. Und auch mit mir kuscheln sie bis heute gerne, das, außer beim Fußball gucken, am liebsten einzeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Ok also ist bei meinen Katzen anscheinend alles normal und ich bin wirklich eine Helikoptermutter 🤔😂

Ich sollte mir dann jetzt wohl wirklich mal einen (Eis)tee machen und die Füße hochlegen. Und vllt schaff ich es dann auch mal bald meine Sorgen etwas zurückzuschrauben...man kann ja nicht alles perfekt machen, auch wenn ich dazu neige den perfekten Zustand "erzwingen" zu wollen....
 
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  • #14
Kann das ebenfalls gut verstehen. Meine zwei waren als Kitten monatelang mit Giardien und anderen Darmparasiten krank. Dazu sind sie corona-positiv und ein Verdacht auf Asthma besteht; bei Polina war zudem ein Nierenmarker-Wert im Blutbild vor einem Jahr grenzwertig und sie scheinen einen starken Hang zu Zahnstein zu haben. Mittlerweile sind sie ca. 3 Jahre und machen seit einigen Monaten einen relativ fitten, stabilen Eindruck. Das Sorgen-machen und Helikoptern ist besser geworden, eine gewisse Grundsorge bzgl. Corona (z.B. jetzt wegen unseres kürzlichen Umzugs) und allgemein bleibt. Ich versuche mir, wenn die Sorgen zunehmen zu sagen, dass ich trotz allem schauen sollte, die Zeit, die ich mit Ihnen habe zu genießen und Ihnen möglichst schön zu gestalten.
 
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