Ich glaub, ich würde gern in Oberursel wohnen!

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Warum?

Weil ich gerade entdeckt habe, dass es dort einen Tierarzt gibt, der sich auf Katzen spezialisiert hat und auch die ganzen Praxisräume drauf ausgelegt hat.

Schaut mal hier!

Ich glaube, ich bin neidisch. Da würde ich, glaub ich, lieber hingehen, als zu meinen TA. Der ist zwar nicht schlecht (noch weiß ich es nicht genau, ich hoffe mal), aber gestern z.B. kamen zwei Jagdhunde rein, währenddessen ich gewartet habe. Ohne lange zu fackeln haben die beiden erstmal das Wartezimmer aufgemischt und zusammengebellt. Sie mussten am Schluss draußen warten. Das wäre uns in Oberursel nicht passiert.

Kennt jemand die Praxis? So rein interessehalber.
 
A

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ich glaube, das ist die praxis, in der Chester von den katzenherzen gern gesehener gast ist.
schreib mal CharlieCat an, die müsste da mehr zu wissen.
ich hab schon sehr viel gutes von denen gehört, aber ohne auto ist es mir zu weit weg.
 
ich weiss nicht...der sagt, es ist egal, ob Trofu oder Nafu:(
und Barfen birgt ein hohes Disskussionspotential :rolleyes:

und wann kastriert wird, sei dem Halter zu ueberlassen :rolleyes:
 
Nein, die Praxis kenne ich nciht.
Du kannst aber auch nach Berlin kommen. Da gibt es die Vets for Cats, ebenfalls eine reine Katzenpraxis.
 
Ja, das ist unser TA :D

Der erste Eindruck täuscht nicht, da liegen schon Welten zwischen einer "normalen" vollgeräumten Praxis und der sehr schön gestylten Katzen-Praxis.
Sehr kompetente und nette Mitarbeiter, Dr. Streicher hat auch etliche Bücher veröffentlicht.
Eigentlich perfekt (gibt aber auch günstigere TA)
 
ich weiss nicht...der sagt, es ist egal, ob Trofu oder Nafu:(
und Barfen birgt ein hohes Disskussionspotential :rolleyes:

und wann kastriert wird, sei dem Halter zu ueberlassen :rolleyes:

Naja. Soll er missionieren? Das klappt eh nicht. Ich find's erstmal positiv, weil er Leuten nicht gleich alles ausreden möchte, sondern zum Nachdenken anregen. Und na klar bringt barfen ein Diskussionspotential. Ich wette, es gibt viele, die das mit den Suppies nicht richtig schnallen.
 
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Streicher ist kein Futterspezialist und hat auch zum Thema FIP etwas seltsame Ansichten, ansonsten ist er aber wohl ganz gut- auch im Umgang mit den Tieren.
Eine Freundin von mit geht mit Ihren Tieren dort hin

Die von ihm angebotenen Kurse ( "erste Hilfe", "homöopathie für Katzen" etc) sind aber wohl nicht wirklich "wissenserweiternd" für Menschen, die sich soweit mit der Materie auseinandergesetzt haben, dass sie sich zum Besuch eines Kurses entscheiden
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja. So innovativ finde ich das jetzt nicht.
Meine Katzen durften sich bis jetzt immer in den Behandlungsräumen umsehen. Wenn Hunde Radau machen, wird meine Katze in einen separaten Raum gebracht. Ich finde das völlig normal.
Wenn der abgebildete Kratzbaum da allen Patienten zugänglich ist, fände ich das auch nicht so prickelnd.
Einen guten Arzt erkennt man erst im Zuge einer Behandlung und nicht an der Ausstattung der Praxisräume..
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Wir waren auch mal zu einem Erste-Hilfe-Kurs für Katzen dort. Dr. Streicher ist wirklich sehr nett und die Räumlichkeiten würden mir auch zusagen, aber wir wohnen nicht direkt in der Nähe, so ca. 45 Minuten mit dem Auto über die Autobahn und weil es für meine Nasen immer totaler Stress ist Auto zu fahren, habe ich mich dagegen entschieden meine Katzen dort versorgen zu lassen. Unsere TÄ ist nur 5-10 Minuten von unserer Wohnung entfernt oder die nächste Tierklinik ca. 20 Minuten. Wenn mal was größeres sein sollte würde ich eben dann in die TK fahren und nicht zur TÄ. Aber im Großen und Ganzen war ich von der Praxis und der Spezialisierung auch total angetan.
 
  • #11
Hallo,

wir waren dort und sind eigentlich enttäuscht wieder weg

positiv:
nur Katzen, waren freundlich, pünktlich zum Termin, keine Hektik, vor Untersuchung Vorgeschichte erfragt

negativ:
Kratzbäume für alle zugängig die gerade in Behandlung sind, wir haben darauf geachtet das unserer nicht drauf geht
sehr teuer
Untersuchung war nicht sehr gründlich, es ging um etwas neurologisches da wurde nur mal kurz in die Augen geschaut, Reflexe auf die es ankam und wir schon wußten das sie eingeschränkt sind wurden nicht getestet
es kam nach dem Besuch nicht`s dabei raus was nicht sowieso schon bekannt war
Toxoplasmose wurde kurz angesprochen wäre aber sowieso schwer zu testen und sollte mehrmals untersucht werden, hat er dann eher davon abgeraten

Fazit für uns:
die doch sehr lange Fahrt lohnt sich für uns nicht, hinterher genauso schlau wie vorher, hat auch nicht mehr gewusst als unser TA, hatten vorher sehr viel gutes gehört und waren sehr enttäuscht

vor 2 Jahren wegen einem anderen Fall mal ne EMail hingeschickt wurde nicht drauf eingegangen
 
  • #12
ebenfalls eine reine Katzenpraxis.

Zu der Berliner Praxis kann ich sagen: Mehr als die durchschnittliche Tierarztpraxis nebenan können sie dort aber auch nicht. Bei einem meiner Kater haben sie eine (bekannte, nicht schwer zu diagnostizierende) Erkrankung verharmlost und mich in Sicherheit gewiegt - ich Doofchen habe dann ein paar Monate gewartet, bis ich zu einem anderen Tierarzt gegangen bin, weil ich dachte, sie als Katzenspezialpraxis müssten es ja wissen. Die paar Monate warten waren zu lang - die Folgen hat nun mein Kater zu tragen. Sehr bitter, vor einem halben Jahr hätte man noch alles retten können.
Ich geh nicht mehr dorthin.

Beim Impfen sind sie übrigens überdurchschnittlich teuer.

Also, nur weil bei einer Praxis außen "Katze" draufsteht, ist innen auch nur "Tierarzt" drin.
 
  • Crying
Reaktionen: 16+4 Pfoten
  • #13
Das ist natürlich schade, wenn es schon eine reine Katzenpraxis ist, erwarte ich natürlich auch mehr Wissen dazu. Wenn das fehlt, und womöglich noch mehr Geld bezahlt wird, dann ist das natürlich sehr schade.

Aber ich könnte mir vorstellen, dass das Konzept von spezialisierten Tierärzten wahrscheinlich eher zunehmen wird. Was meint Ihr?
 
  • #14
Aber ich könnte mir vorstellen, dass das Konzept von spezialisierten Tierärzten wahrscheinlich eher zunehmen wird. Was meint Ihr?

Es wäre wünschenswert. Lieber TÄ die sich mit einer Spezies wirklich gut auskennen, als Generalisten die über alles ein bißchen was wissen.
 
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  • #15
Soweit ich weiß,

gibt es auch in Hamburg einen "Katzenarzt".

Grundsätzlich würde ich das gut finden; allerdings würde ich auch ein bißchen erwarten, daß der TA dann auch mehr Kenntnisse hat bzgl. Katzen als ein normaler TA.

Ich fände es schon hilfreich, wenn es getrennte Wartezonen gibt.
Erfahrungsgemäß drehen manche Hunde sehr am Rad und stressen dadurch sehr.

Und TA ansich findet ja wohl keine Mieze toll.

So ist für mich der beste TA der, den man nicht braucht ;)
 
  • #16
Ein Update:
Nach zwei suboptimalen Behandlungen hat sich meine anfängliche Begeisterung doch in Rauch aufgelöst.

Sind jetzt gewechselt zur Tierklinik Kalbach, Frau Dr. Barbara Streicher.
Dann doch lieber modernste Diagnostik als ein schönes Ambiente.
 
  • #17
Aber ich könnte mir vorstellen, dass das Konzept von spezialisierten Tierärzten wahrscheinlich eher zunehmen wird. Was meint Ihr?

Ich kenne das von unserem Pferd. Da haben wir eine TÄ die ausschließlich Pferde behandelt. Das ist ein enormer Gewinn, da sie sich aufgrund ihres spezifischen Fachwissens und der Erfahrung viel schneller in der Diagnostik festlegen kann und auch in allen möglichen Behandlungsmethoden firm ist.

Bevor wir sie kannten, hatten wir bei einer Lahmheit mal zwei andere Tierärzte da gehabt. TA Nr. 1 "diagnostizierte" nach dem Röntgen Hufrehe, was uns sehr spanisch vorkam und als unser Schmied dann sagte, wenn die Rehe hat, hör ich morgen auf.

TA Nr. 2 hat zunächst am falschen Bein angefangen, weil er gar nicht gesehen hat, wo sie lahmte und diagnostizierte dann: Nichts, fahrt besser in die Klinik.

Erst unsere jetzige TÄ hat sich mal detailliert mit unseren Beobachtungen auseinandergesetzt und dann eine Vermutung angestellt, was es sein könnte, was sich letztlich auch auf den Röntgenbildern bestätigt hat. Man musste aber wissen aus welcher Perspektive man röntgt, um den Gleichbeinschaden zu erkennen und das wusste TA Nr. 1 nicht.
 
  • #18
Und TA ansich findet ja wohl keine Mieze toll.

Ich kenne Ausnahmen. Die beiden Kater meiner Mutter (Batida und Devil) lieben die Tierärztin. da wird sich erstmal auf den Behandlungstisch geschmissen und das Bäuchli zum Streicheln präsentiert.

Mein Yori liebt seine Tierärztinnen auch (ist eine Gemeinschaftspraxis). Leider schnurrt er da immer so laut, dass Abhören keinerlei Anhaltspunkte liefert und ein Röntgen her muss, aber auch das ist ganz locker ohne Narkose möglich.
Das einzige Problem bei Yori ist, dass er einfach nicht in den Kennel will, nicht Zuhause und auch nicht in der Praxis.
 
  • #19
Ja, dieser Arzt hat es leider nicht drauf. Katzenspezialist und Studium sonstwo hin oder her.
Lehnt notwendige Untersuchungen eher ab und ist Cortison Fan.

Fazit: der sieht meine Miezen nicht.

Edit: man kann trotzdem hervorragend in Oberursel wohnen :D
 
  • #20
Versucht da wieder wer aus Scheisse Geld zu machen?..:cool:
 

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