Ich bräuchte einen Rat

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marianne2

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Hallo,

meine Mutter ist ins Pflegeheim gekommen, zurück bleibt ihre Katze Butzi, 10 Jahre alt.

Butzi ist mit 6 Monaten zu meiner Mutter gekommen und lebt seither mit ihr allein, als Freigängerin.

Nun meine Frage: Wir haben hier 4 Katzen, eine Kätzin 10 Jahre alt und 3 Kater, 9 und 2 mal 8 Jahre alt, alles Freigänger. Vom Alter her wäre es sicherlich kein Problem Butzi dazuzunehmen aber ich habe Bedenken.

Einer unserer Kater - mit 8 Wochen von der Katzenhilfe zu uns gekommen, die haben ihn mit der Flasche aufgezogen, weil er keine Mutter mehr hatte - spielt sich híer als Chefkater auf und mobbt vor allem unsere Katzendame, diese wurde von der Katzenhilfe mit ca. 9 Monaten von einer Futterstelle weggefangen, kastriert und ist dann zu uns gekommen. Sie ist immer noch sehr sensibel und teilweise auch scheu. In schlechten Zeiten rupft sie sich aus Frust die Haare an den Hinterbeinen und am Bauch aus. Zylkene und ganz viel Zuwendung ( sie liebt Bürsten über alles ) hilft dann etwas.

Unser Maine Coon Kater lässt sich davon nicht beeindrucken, unser zugelaufener Streunerkater wird sowieso immer verjagt. Glücklicherweise
können sich alle ím Haus und auch draussen aus dem Weg gehen.
Der zugelaufene Streunerkater hat sich ganz eng an unseren Maine Coon Kater angeschlossen, die zwei findet man fast nur im Doppelpack.

Butzi ist wie gesagt seit 10 Jahren Einzelkatze, die sich mit den Nachbarskatzen nicht gut verträgt. Was soll ich machen?
Ich würde mir für sie einen Einzelplatz mit Freigang in einem ruhigen Haushalt wünschen, aber die Katzenhilfe-Dame mit der ich telefoniert habe, meinte, das wäre aussichtslos, keiner wolle eine alte Katze! Ich soll sie zu unseren dazunehmen - ich glaube aber, das wäre nicht gut für unsere Katzen und auch Butzi würde ich mit Sicherheit keine Freude machen.

Was würdet ihr tun? Bitte gebt mir einen Rat. Danke!

LG Marianne
 
A

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Hallo,

ich würde es versuchen.....

Es kann sein, dass sich die Gruppe mit dem Neuzugang total neu mischt und das sich neue Freundschaften bilden.

Wenn sie alle genug Platz haben, sich aus dem Weg zu gehen, könnte es klappen.
 
Deine Bedenken kann ich verstehen - Ihr habt sowieso schon Unruhe in der Katzengruppe. Und man will ja seine bisherigen "Familienmitglieder" nicht unglücklicher machen. Ich säße an Deiner Stelle auch grübelnd da.

Probieren kannst (oder musst?) Du es, die Katze Deiner Mutter aufzunehmen - parallel kannst Du ja privat nach einem guten Freigängerplatz suchen. Gäbe es niemanden in der Nachbarschaft?
 
In der Nachbarschaft gibt es leider niemanden, der die Katze aufnehmen könnte.
Trotzdem wir ( ich und mein Bruder ) jeden Tag mehrfach zum Haus fahren, in dem Butzi jetzt noch allein wohnt und sie versorgen, tut sie mir ganz einfach leid, weil sie niemanden hat gerade, der den ganzen Tag bei ihr ist, wie sie es einfach gewohnt war von meiner Mutter.

Mein Bruder wird ab Oktober beruflich wegziehen und ist dann auch nicht mehr da um sie zu versorgen.

Wir müssen die nächste Zeit eine Lösung finden - so kann es nicht weitergehen - ich möchte allerdings auch nicht, dass Butzi zu uns kommt und wenn es dann nicht funktioniert, ob bei unseren Katzen oder ob sie sich einfach nicht in einen Mehrkatzenhaushalt einfügen kann , wieder hin und hergeschoben wird.

LG Marianne
 

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