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rostock08
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 20. April 2015
- Beiträge
- 3
Hallo, ich bin Nicole aus Rostock und ich habe eben einen Vorstellungsthread erstellt
Ich weiß, dass es schon so viele FIP-Threads gibt, aber irgendwie verläuft es ja doch bei jeder Katze anders und ich bin sehr ratlos was ich mit meinem Kätzchen machen soll und wäre dankbar über einen Rat oder wenigstens nur aufmunternde Worte
Es geht um meine Katze Ashley. Sie ist 8 Monate alt und lebt seit dem Januar bei meinem Freund und mir.
Nachdem wir im November unsere geliebte Püppi verloren hatten, wollte ich wieder eine Katze haben (über Sinn und Unsinn dieses Wunsches lässt sich streiten und im Nachhinein würde ich mich wohl nicht nochmal so entscheiden- aber die Zeit zurückdrehen kann ich leider nicht).
Bei EbayKleinanzeigen sah ich dann dieses süße Kätzchen, was von einer Züchterin "nageboten" wurde. Wir fuhren also zu ihr, schauten uns das Mäuschen an und so weiter und so fort und am nächsten Tag holten wir sie zu uns. Die Freude war groß und es gab auch keine großartigen Probleme bei der Zusammenführung mit den anderen beiden Katzen.
Ende Januar hatte sie dann aufeinmal ein verklebtes Auge. Ich, panisch die Züchterin angerufen und sie kam dann auch gleich am nächsten Tag und verpasste ihr Antibiotikum (sie arbeitete mal als Tiermedizinische Assistentin), dann sollte ich ihr noch Augensalbe verpassen(kann leider nicht sagen, was das für Salbe ist).
Im Februar entdeckte ich dann einen kleinen trüben Fleck mit einem kleinen schwarzen Punkt unterhalb ihrer rechten Pupille. Einen Tag später war im linken Auge auch solch ein trüber Fleck. Dann bin ich mit ihr zum TA gefahren. Sie untersuchte sie auf Verletzungen (gab ihr Farbe ins Auge und schaute ob das Kleben bleibt) und verschrieb auch Augensalbe (Posifenicol C 1%).
Zwei Wochen später war ich wieder beim TA, keine Verbesserung. Da wurde dann noch diese Lichtspaltuntersuchung gemacht, da kam aber auch nichts bei raus. Also weitercremen mit der Posifenicol und abwechselns mit VitA-Pos.
Dann war ich Ende Februar nochmal beim TA und sie hatte immernoch keine Ahnung was es sein könnte, also wurde Blut abgenommen (hänge ich an).
Das Ergebnis war ein Schock, weil die TÄ den hohen Fip-Titer (1:1600) auch sehr schockierend rüberbrachte -.-
Mit der Diagnose fühlte ich mich dann etwas alleine gelassen (die TÄ meinte auch, ich solle mich im internet belesen) und entließ mich dann mit Isopto Maxitrol Augentropfen.
Dann habe ich mich über FIP belesen und getropft und meine kleine Maus erstmal in Ruhe gelassen. Es ging ihr auch nicht sonderlich schlecht. Sie war munter, schmusig und nicht apathisch, hatte aber eben diese Flecken in den Augen.
Ende März wollte ich dann nochmal eine zweite Meinung von einem anderen TA einholen. Krankheitsgeschichte erzählt usw... und prompt wurde wieder Blut abgenommen. Das Blutbild sah dann etwas anders aus (wird auch angehängt). Dazu muss ich noch erwähnen, dass Ashley kurz vor dem Besuch nicht mehr in die Toilette kotete. Der TA empfahl mir, dies zu beobachten und zu überlegen, ob ich etwas verändert hätte, was nicht der Fall war. Für den TA stand auch FIP fest und sie wollte gleich mit dem RundumPaket beginnen (Cortison als Spritze, als Tabletten, zusätzlich Antibiotikum, Ernährungsumstellung etc...) Das überforderte mich ziemlich und da die Blutwerte ja besser aussahen als Ende Februar hoffte ich, dass Ashley Ende Februar nur kurz vorher mit dem Virus in Berührung kam, deswegen der Titer so hoch war und jetzt alles besser wird.
Vor 1/12 Wochen fiel mir allerdings auf, dass sie mit ihren Hinterläufen wegrutschte sobald sie schneller rannte. (Kann ich hier irgendwie ein Video hochladen?)
Sie machte auch weiterhin nicht in die Toilette, nur Pipi und ich hatte das Gefühl, dass sie gar nicht mitbekam, dass sie ihren Kot unterwegs verlor.
Also wieder zum TA (das war Mittwoch), da wurde sie dann geröntgt und es wurde nichts gefunden. Kein Bruch, keine Veränderung der Wirbelsäule.
Sollte der Coronavirus wirklich bei ihr mutiert sein, wird sie wohl eher die trockene Form haben und ich habe die schlimme Vermutung, dass ihr Nervensystem angegriffen wurde und sie deswegen solche Probleme hat. Die TÄ meinte, dann könne man nichts mehr tun, wenn das so ist. Sie gab mir trotzdem Metacam mit, in der Hoffnung, dass evtl. nur ein Nerv angestaucht ist.
Seit Donnerstag gebe ich das jetzt und es wird schlechter. Ihre Hinterbeine wollen nicht so wie sie, sie läuft taumelig, eierig, unsicher. Kleine Anhöhen kommt sie nur hoch indem sie sich hochzieht. Sie fällt so oft um, dass es mir weh tut sie zu beobachten und ich nur noch weinen muss.
Vorhin ist sie irgendwie unseren Kratzbaum hochgekommen und sie zitterte hinten, das hörte dann aber wieder auf.
Ihr sonstiger Gemütszustand war bis vor kurzem (es hat sich erst in den letzten Tage so verschlimmert) relativ normal. Sie war aufgeweckt, verschmust, sie fraß Leckerlis (eine große Fresserin ist sie leider nicht), ich erwischte sie auch oft am Wassernapf.
Nun habe ich sehr viel geschrieben und ich hoffe, dass es einen logischen Zusammenhang ergibt und vielleicht jmd. einen Tip für mich hat.
Vielleicht denke ich mir die ganze Sache auch nur schön, aber ich fand, dass der zweite Bluttest so gut aussah und nun das mit ihren Hinterbeinen :'(
Ich weiß, dass es schon so viele FIP-Threads gibt, aber irgendwie verläuft es ja doch bei jeder Katze anders und ich bin sehr ratlos was ich mit meinem Kätzchen machen soll und wäre dankbar über einen Rat oder wenigstens nur aufmunternde Worte
Es geht um meine Katze Ashley. Sie ist 8 Monate alt und lebt seit dem Januar bei meinem Freund und mir.
Nachdem wir im November unsere geliebte Püppi verloren hatten, wollte ich wieder eine Katze haben (über Sinn und Unsinn dieses Wunsches lässt sich streiten und im Nachhinein würde ich mich wohl nicht nochmal so entscheiden- aber die Zeit zurückdrehen kann ich leider nicht).
Bei EbayKleinanzeigen sah ich dann dieses süße Kätzchen, was von einer Züchterin "nageboten" wurde. Wir fuhren also zu ihr, schauten uns das Mäuschen an und so weiter und so fort und am nächsten Tag holten wir sie zu uns. Die Freude war groß und es gab auch keine großartigen Probleme bei der Zusammenführung mit den anderen beiden Katzen.
Ende Januar hatte sie dann aufeinmal ein verklebtes Auge. Ich, panisch die Züchterin angerufen und sie kam dann auch gleich am nächsten Tag und verpasste ihr Antibiotikum (sie arbeitete mal als Tiermedizinische Assistentin), dann sollte ich ihr noch Augensalbe verpassen(kann leider nicht sagen, was das für Salbe ist).
Im Februar entdeckte ich dann einen kleinen trüben Fleck mit einem kleinen schwarzen Punkt unterhalb ihrer rechten Pupille. Einen Tag später war im linken Auge auch solch ein trüber Fleck. Dann bin ich mit ihr zum TA gefahren. Sie untersuchte sie auf Verletzungen (gab ihr Farbe ins Auge und schaute ob das Kleben bleibt) und verschrieb auch Augensalbe (Posifenicol C 1%).
Zwei Wochen später war ich wieder beim TA, keine Verbesserung. Da wurde dann noch diese Lichtspaltuntersuchung gemacht, da kam aber auch nichts bei raus. Also weitercremen mit der Posifenicol und abwechselns mit VitA-Pos.
Dann war ich Ende Februar nochmal beim TA und sie hatte immernoch keine Ahnung was es sein könnte, also wurde Blut abgenommen (hänge ich an).
Das Ergebnis war ein Schock, weil die TÄ den hohen Fip-Titer (1:1600) auch sehr schockierend rüberbrachte -.-
Mit der Diagnose fühlte ich mich dann etwas alleine gelassen (die TÄ meinte auch, ich solle mich im internet belesen) und entließ mich dann mit Isopto Maxitrol Augentropfen.
Dann habe ich mich über FIP belesen und getropft und meine kleine Maus erstmal in Ruhe gelassen. Es ging ihr auch nicht sonderlich schlecht. Sie war munter, schmusig und nicht apathisch, hatte aber eben diese Flecken in den Augen.
Ende März wollte ich dann nochmal eine zweite Meinung von einem anderen TA einholen. Krankheitsgeschichte erzählt usw... und prompt wurde wieder Blut abgenommen. Das Blutbild sah dann etwas anders aus (wird auch angehängt). Dazu muss ich noch erwähnen, dass Ashley kurz vor dem Besuch nicht mehr in die Toilette kotete. Der TA empfahl mir, dies zu beobachten und zu überlegen, ob ich etwas verändert hätte, was nicht der Fall war. Für den TA stand auch FIP fest und sie wollte gleich mit dem RundumPaket beginnen (Cortison als Spritze, als Tabletten, zusätzlich Antibiotikum, Ernährungsumstellung etc...) Das überforderte mich ziemlich und da die Blutwerte ja besser aussahen als Ende Februar hoffte ich, dass Ashley Ende Februar nur kurz vorher mit dem Virus in Berührung kam, deswegen der Titer so hoch war und jetzt alles besser wird.
Vor 1/12 Wochen fiel mir allerdings auf, dass sie mit ihren Hinterläufen wegrutschte sobald sie schneller rannte. (Kann ich hier irgendwie ein Video hochladen?)
Sie machte auch weiterhin nicht in die Toilette, nur Pipi und ich hatte das Gefühl, dass sie gar nicht mitbekam, dass sie ihren Kot unterwegs verlor.
Also wieder zum TA (das war Mittwoch), da wurde sie dann geröntgt und es wurde nichts gefunden. Kein Bruch, keine Veränderung der Wirbelsäule.
Sollte der Coronavirus wirklich bei ihr mutiert sein, wird sie wohl eher die trockene Form haben und ich habe die schlimme Vermutung, dass ihr Nervensystem angegriffen wurde und sie deswegen solche Probleme hat. Die TÄ meinte, dann könne man nichts mehr tun, wenn das so ist. Sie gab mir trotzdem Metacam mit, in der Hoffnung, dass evtl. nur ein Nerv angestaucht ist.
Seit Donnerstag gebe ich das jetzt und es wird schlechter. Ihre Hinterbeine wollen nicht so wie sie, sie läuft taumelig, eierig, unsicher. Kleine Anhöhen kommt sie nur hoch indem sie sich hochzieht. Sie fällt so oft um, dass es mir weh tut sie zu beobachten und ich nur noch weinen muss.
Vorhin ist sie irgendwie unseren Kratzbaum hochgekommen und sie zitterte hinten, das hörte dann aber wieder auf.
Ihr sonstiger Gemütszustand war bis vor kurzem (es hat sich erst in den letzten Tage so verschlimmert) relativ normal. Sie war aufgeweckt, verschmust, sie fraß Leckerlis (eine große Fresserin ist sie leider nicht), ich erwischte sie auch oft am Wassernapf.
Nun habe ich sehr viel geschrieben und ich hoffe, dass es einen logischen Zusammenhang ergibt und vielleicht jmd. einen Tip für mich hat.
Vielleicht denke ich mir die ganze Sache auch nur schön, aber ich fand, dass der zweite Bluttest so gut aussah und nun das mit ihren Hinterbeinen :'(