...ich bete zu Gott...

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
kelternkatzen

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13. August 2013
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dass ich keinen Beitrag in "Abschied" schreiben muß....



Fussel, wir haben Dich am 19.2. zusammen mit Deiner "Schwester" Minchen geholt. Du mußtest abgegeben werden, weil sich menschlicher Nachwuchs ankündigte. Eigentlich hießt Du Scratchy - meine Bekannte nahm Dich auf ihre schwarze Hose - Du warst Fussel....
Ihr habt hier ein Katzenparadies - zwei Scheunen, ein alter Stall, ein großer Hof und eine riesige Wiese. Katzenklappen in den Türen....
Nach 10 Tagen habe ich Euch raus gelassen - Ihr genießt Euer Katzenleben in vollen Zügen...






Du bist ein Coonie, wie er im Buche steht... Macho, dickköpfig, egoistisch, neugierig - und Du mußt immer das letzte Wort haben

Wenn Du Dich neben mich stellst - mich ansiehst und ein ganz bestimmtes "Quäks" machst - willst Du auf den Arm. Und zwar sofort !!!
Ich nehme Dich hoch, Du steckst Deinen wunderhübschen Kopf unter mein Kinn und drückst mir Deine Deine, feuchte Katernase an den Hals. Ich muß den Kragen hoch ziehen um mich vor Deinem Treteln zu schützen. Dabei machst Du Geräusche, die an das Quaken eines Frosches erinnern....

Letzte Woche wolltest Du nicht mehr fressen. Die Tierärztin diagnostizierte Bauchspeicheldrüsenentzündung. Spritzen, Tabletten - jeden Morgen und jeden Abend. Ich habe meine Katzen in der Vergangenheit immer selbst gespritzt. Ich kann es nicht mehr - ich kann Euch nicht weh tun....

Dein Zustand wurde schlechter. Gestern waren wir in der Stadt zum Ultraschall. Du hast eine "schmerzhafte Veränderung an der Gallenblase".
Was auch immer das sein mag.

Ich habe schon 6 Fellis mit Krebs verloren.....


Du bist jetzt in der Praxis und wirst gut versorgt. Ich weiß es ja... Du bekommst Morphium gegen die Schmerzen - ich habe Dir Babynahrung besorgt...

Ich habe Angst vor dem ach so bekannten morgentlichen Anruf....

Ich will Dich nicht verlieren !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nicht schon wieder !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Am 29. Juni 2012 Charly, am 14. Dezember Katerle

Ich kann die TAstatur nicht mehr erkennen - ich habe Angst ........... eine Scheiß-Angst !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich bete......
 
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Fühle dich ganz dolle gedrückt. Ich hoffe so für dich das es keine schlimmen Nachrichten gibt und er wieder gesund wird und noch ein langes Katerleben vor sich hat.
Alle Daumen und Pfoten sind hier gedrückt.
Es ist klar das du Angst hat, aber du musst jetzt stark sein und darfst den Mut nicht verlieren.
*umarm*
 
Oh diese Angst kenn ich nur zu gut :(

Musste in den letzten 3 Jahren jedes Jahr ein Tier gehen lassen... das letzte mal vor 1,5 Wochen

Ich drück dir die Daumen das er noch mal hoch kommt und ihr noch ne schöne lange zeit zusammen habt.
 
...wir haben die Tränen gewählt...

Wählt ihr die Tränen?

Der kleine rote Kater blieb plötzlich stehen. Hinter ihm spielten Kätzchen auf einer bunten Sommerwiese, jagten einander und rauften spielerisch. Es sah so fröhlich aus, aber vor ihm, im klaren ruhigen Wasser des Teiches, sah er seine Mommy. Und sie weinte bitterlich. Er tapste ins Wasser und versuchte, sie zu berühren und als er das nicht konnte, hüpfte er hinein. Nun war er ganz naß und Mommys Bild tanzte auf den Wellen fort.
"Mommy!" rief er. "Ist etwas nicht in Ordnung?"

Der kleine rote Kater drehte sich um. Eine Dame stand am Ufer des Teiches, mit traurigen, aber liebevollen Augen. Der kleine rote Kater seufzte und kletterte aus dem Wasser.

"Das muß ein Fehler sein", sagte er. "Ich sollte nicht hier sein".

Er sah zurück ins Wasser und das Bild seiner Mommy spiegelte sich wieder darin.

"Ich bin doch noch ein Baby. Mommy sagt, das muß ein Irrtum sein. Sie sagt, ich darf gar nicht hier sein".

Die freundliche Dame seufzte und setzte sich ins Gras. Der kleine rote Kater kletterte in ihren Schoß. Es war nicht Mommys Schoß, aber es war fast genauso gut. Als sie begann, ihn zu streicheln und genau dort unter dem Kinn zu kraulen, wo er es am liebsten mochte, fing er fast gegen seinen Willen zu schnurren an.

"Ich fürchte, es ist kein Fehler. Es ist Dir bestimmt, hier zu sein, und Deine Mommy weiß es tief in ihrem Herzen" sagte die Dame.

Der kleine rote Kater seufzte und lehnte seinen Kopf an den Fuß der Dame.

"Aber sie ist so traurig. Es tut mir so weh, sie so weinen zu hören. Und auch Daddy ist traurig".

"Aber sie wußten von Anfang an, daß dies geschehen würde".

"War ich denn krank?"

Das überraschte den kleinen roten Kater. Niemand hatte jemals etwas darüber gesagt und er hatte oft zugehört wenn sie dachten, er schliefe. Sie sprachen stets nur darüber, wie süß er doch war und wie schnell er gewachsen war.

"Nein, sie wußten nicht, daß Du krank warst", sagte die freundliche Dame. "Aber dennoch wußten sie, daß sie die Tränen gewählt hatten".

"Nein, das taten sie nicht", sagte der kleine rote Kater. "Wer würde schon Tränen wählen?"

Sanft küßte die Dame sein Köpfchen. Er fühlte sich sicher und warm und geliebt - aber er war noch immer voll Sorge um seine Mommy.

"Ich will Dir eine Geschichte erzählen", sagte die Dame.

Der kleine rote Kater sah auf und sah die anderen Tiere näher kommen. Katzen - Big Boy und Snowball, Shamus und Abby und auch Little Cleo und Robin. Merlin, Toby und Iggy und Zachary , Sweetie, Kamatta und Obie. Hunde auch - Sally, Baby und Morgan, Rocky und Belle. Sogar eine Eidechse namens Clyde und einige Ratten und ein Hamster namens Odo. Alle legten sich erwartungsvoll ins Gras rund um die Dame und sahen wartend zu ihr auf. Sie lächelte und begann:

Vor langer, langer Zeit gingen die kleinen Engel zum Oberengel und baten ihn um Hilfe, weil sie so einsam waren. Der Oberengel brachte sie zu einer großen Mauer mit vielen Fenstern und ließ sie aus dem ersten Fenster auf alle möglichen Dinge schauen - Puppen und Stofftiere und Spielzeugautos und vieles mehr.

"Hier habt ihr etwas, das ihr lieben könnt,", sagte der Engel. "Diese Dinge werden eure Einsamkeit vertreiben".

"Oh, vielen Dank", sagten die kleinen Engel. "Das ist gerade, was wir brauchen".

"Ihr habt das Vergnügen gewählt", erklärte ihnen der Oberengel.

Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück.

"Dinge kann man schon lieben", meinten sie. "Aber sie kümmern sich nicht darum, daß wir sie lieben".

Der Oberengel führte sie zum zweiten Fenster. Sie sahen hinaus und sahen alle möglich Arten wilder Tiere.

"Ihr könnt diese Tiere lieben", sagte er. "Sie werden wissen, daß ihr sie liebt."

Die kleinen Engel waren begeistert. Sie liefen hinaus zu den Tieren. Einer gründete einen Zoo, ein anderer ein Naturschutzgebiet, einige fütterten die Vögel.

"Ihr habt die Befriedigung gewählt", sagte der Oberengel.

Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück.

"Sie wissen, daß wir sie lieben", sagten sie. "Aber sie lieben uns nicht wieder. Wir möchten auch geliebt werden."

So führte sie der Oberengel zum dritten Fenster und zeigte ihnen die Menschen.

"Hier sind Menschen zum Lieben", erklärte er ihnen.

Die kleinen Engel eilten hinaus zu den Menschen.

"Ihr habt die Verantwortung gewählt", sagte der Oberengel.

Aber bald waren sie wieder zurück.

"Menschen kann man schon lieben", klagten sie "aber oft hören sie auf, uns zu lieben und verlassen uns. Sie brechen unsere Herzen."

Der große Engel schüttelte den Kopf.

"Ich kann euch nicht mehr helfen. Ihr müßt mit dem zufrieden sein, was ich euch gegeben habe."

Da entdeckte einer der kleinen Engel ein weiteres Fenster und sah kleine und große Hunde und Katzen, Eidechsen, Hamster und Frettchen. Die anderen liefen herbei und bestaunten sie.

"Was ist mit denen?" riefen sie.

Aber der Oberengel schob sie vom Fenster weg.

"Das sind Gefühlstrainer", sagte er. "Aber wir haben Probleme mit ihrem Operating System."

"Würden sie wissen, daß wir sie lieben?" fragte einer.

"Ja", erwiderte der Oberengel widerstrebend.

"Und würden sie uns wiederlieben?" fragte ein anderer.

"Ja", erwiderte der große Engel.

"Werden sie je aufhören, uns zu lieben?" riefen sie.

"Nein", gestand der große Engel. "Sie werden euch für immer lieben."

"Dann sind sie genau das, was wir uns wünschen", riefen die kleinen Engel.

Aber der Oberengel war sehr aufgeregt.

"Ihr versteht nicht", erklärte er ihnen. "Ihr müßt sie füttern. Und ihr müßt ihre Umgebung reinigen und immer für sie sorgen."

"Das tun wir gerne", riefen die kleinen Engel. Und sie hörten nicht zu. Sie beugten sich nieder und nahmen die zahmen Tiere in die Arme und die Liebe in ihrem Herzen spiegelte sich in den Augen der Tiere.

"Sie sind nicht gut programmiert" rief der Oberengel, "es gibt keine Garantie für sie. Wir wissen nicht, wie lange sie halten. Manche hören sehr rasch auf zu funktionieren, und manche halten länger!"

Aber das kümmerte die kleinen Engel nicht. Sie drückten die warmen weichen Körperchen an sich und ihre Herzen füllten sich mit Liebe, so daß sie fast zersprangen.

"Wir haben unsere Chance!" riefen sie.

"Ihr versteht nicht", versuchte es der Oberengel zum letzten Mal. "Sie sind so gemacht, daß selbst der Haltbarste von ihnen euch nicht überleben wird. Euer Schicksal wird sein, durch ihren Verlust zu leiden!"

Die kleinen Engel betrachteten die Tiere in ihren Armen und schluckten. Dann sagten sie tapfer: "Das macht nichts. Es ist ein fairer Tausch für die Liebe, die sie uns geben."

Der Oberengel sah ihnen nach und schüttelte den Kopf.

"Nun habt ihr die Tränen gewählt", flüsterte er.

"Und so ist es auch geblieben", meinte die freundliche Dame. "Und jede Mommy und jeder Daddy weiß das. Wenn sie euch in ihr Herz schließen, wissen sie, daß ihr sie eines Tages verlassen werdet und sie weinen müssen."

Der kleine rote Kater setzte sich auf.

"Warum nehmen sie uns dann zu sich?" fragte er erstaunt.

"Weil auch nur eine kurze Zeit eurer Liebe den Kummer wert ist."

"Oh", sagte der kleine Kater und starrte wieder in den Teich. Da war noch immer das Bild seiner Mommy, weinend.

"Wird sie jemals aufhören zu weinen?"

Sie nickte. "Sieh, der Oberengel bedauerte die kleinen Engel. Er konnte die Tränen nicht wegzaubern, aber er mochte sie besonders."

Sie tauchte die Hand in den Teich und ließ das Wasser von ihren Fingern tropfen.

"Er machte heilende Tränen aus diesem Wasser. Jede Träne enthält ein bißchen von der glücklichen Zeit und all dem Schnurren und Streicheln und der Freude an Dir. Wenn Deine Mommy weint, heilt ihr Herz. Es mag seine Zeit dauern, aber durch ihre Tränen fühlt sie sich besser. Nach einiger Zeit wird sie nicht mehr so traurig sein, wenn sie an Dich denkt, und sich nur der schönen Zeit erinnern. Und sie wird ihr Herz wieder für einen neues Kätzchen öffnen."

"Aber dann wird sie eines Tages wieder weinen!"

Die Dame lächelte ihn an und stand auf.

"Aber sie wird auch wieder jemanden liebhaben. Daran wird sie denken".

Sie nahm Big Boy und Snowball in ihre Arme und kraulte Morgan genau dort am Ohr, wo sie es so mochte.

"Sieh nur, die Schmetterlinge kommen. Sollen wir nicht spielen gehen?"

Die anderen Tiere liefen voraus, aber der kleine rote Kater wollte seine Mommy noch nicht verlassen.

"Werden wir jemals wieder zusammen sein?" Die freundliche Dame nickte.

"Du wirst in den Augen jeder Katze sein, die sie ansieht. Und sie wird Dich im Schnurren jeder Katze hören, die sie streichelt. Und spät in der Nacht, wenn sie einschläft, wirst Du ihr nahe sein und ihr werdet beide Frieden haben. Und bald, eines Tages, wirst Du ihr einen Regenbogen senden, damit sie weiß, daß Du in Sicherheit bist und hier auf sie wartest."

"Das gefällt mir", sagte der kleine rote Kater und warf einen letzten langen Blick auf seine Mommy.

Er sah ihr Lächeln unter ihren Tränen und wußte, daß ihr eingefallen war, wie er fast in die Badewanne gefallen wäre.

"Ich hab' dich lieb, Mommy", flüsterte er. "Es ist schon okay, wenn Du weinst".

Er blickte zu den anderen, die spielten, und lachten mit den Schmetterlingen.

"Oh, Mommy! Ich gehe jetzt spielen, okay? Aber ich werde immer bei Dir sein, das verspreche ich."

Dann wandte er sich um und lief den anderen nach.....
 
Natürlich die Tränen gewählt ...

In Gedanken bei Euch.
 
Es tut mir so leid!

Komm gut ´rüber Fussel.

15n9nd0.jpg
 
Schlaf gut Fussel.
 
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...und ich weine auch gerade....liebe Mommy, lieber Daddy, ihr werdet euren kleinen roten Kater irgendwann wiedersehen...und alle anderen auch.

Alles Liebe.
 
Machs gut Fussel.

Wir werden immer die Tränen wählen, denn sie füllen unser Herz mit Liebe.
 
  • #10
Lieber Jörg,

Fussel hatte ein tolles Leben bei Dir und Du hast alles für ihn getan, was möglich war. Er ist Dir dankbar dafür und wird immer ein wertvoller Teil Deines Lebens bleiben.

Hast Du vielleicht die Möglichkeit, ihn "zuhause" zu begraben?

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!

Alles Liebe
Marcus
 
  • #11
um Himmels Willen NEIN !!!

Fussel lebt !!!
Entschuldigt bitte, wenn ich hier etwas missverständlich gepostet habe !!!

Ich wollte damit nur sagen, dass wir genau wissen, was uns früher oder später passieren wird !!

Habe eben mit der TÄ telefoniert. Er ist "da" obwohl ziemlich apathisch. Kein Wunder, er hängt am Tropf und bekommt Morphin. Sie hat ihm heut morgen etwas Futter eingeflößt. Ich habe gestern auf Anraten des TA in PF Gläser mit Baby-Nahrung gekauft. Hipp. Gemüse mit Rind. Gemüse mit Huhn.
Glücklicherweise hat die Verkäuferin, die am Regal stand und meinen hilflosen Blick sah...... nicht nach dem Alter des Kindes gefragt. Vielleicht wäre ich dann ja in der Geschlossenen gelandet.........

Nein, es ist nach wie vor alles offen. Und Totgesagte leben ja bekanntlich länger.......
 
  • #12
Das freut mich zu hören. Mein Gott, da bleibt einem ja fast das Herz stehen.
Ich wünsche gute Besserung für Fussel u. dass er noch lange Jahre bei euch sein darf.
 
  • #13
Uiuiui, erschreck uns doch nicht so!

Alles Gute für Fussel, hier sind alle Daumen und Pfötchen gedrückt! Dass er apathisch ist, liegt ja vielleicht auch am Morphin.

LG
Nicolette
 
  • #14
Oh, Mann.....

ich sitze hier und weine......

Dachte, er hätte es nicht geschafft.....:reallysad:

GsD er lebt und wir halten alle hier die Daumen gedrückt, dass es noch lange so sein wird.

Deine Geschichte ist so schön..........

Bei mir kommt gerade wieder alles hoch.....schnief.....mußte wieder an meinen Herzenskater denken, den wir am 2.5.13 über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten.

Alles erdenklich Gute

Ulli
 
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  • #15
Ach du jeh :eek::wow:,

zum Glück! Alles Gute für Fussel!

Hast Du das Gefühl, dass er gut versorgt wird, bzw. er in erfahrenen Händen ist?

Ich finde es immer sehr lobenswert, wenn eine gute und sehr wirksame Schmerztherapie gemacht wird, zumal eine Pankreatitis sehr schmerzhaft ist. Morphin wird leider oftmals verteufelt, obwohl es ein wunderbares und sehr nebenwirkungsarmes Schmerzmittel ist. Zu Abhängigkeiten kommt es auch nur dann, wenn mit Morphin Missbrauch betrieben wird, oder es lange Zeit zu hoch (über Schmerzfreiheit hinaus) dosiert wurde.

Dass Morphin in den ersten 1-2 Wochen Apathie auslöst, ist ganz normal, das gibt sich aber schnell wieder.

Man muss nur auf den Kotabsatz achten. Morphin macht Verstopfung, da es die Darmmotilität herabsetzt. Es muss daher ein Abführmittel (z.B. Macrogol oder Lactulose) gegeben werden. Lactulose ist zudem sehr gut zur Ammoniakausscheidung über den Darm bei Leberfunktionsstörungen geeignet. Oftmals kommt es reaktiv bei einer Pankreatitis zu einer Mitbeteiligung der Leber, daher sollten die Leberwerte und Ammoniak kontrolliert werden.

Alles Gute für Fussel und natürlich Dich!

Gruß
Marcus
 
  • #16
Oh, Mann.....

ich sitze hier und weine......

Dachte, er hätte es nicht geschafft.....:reallysad:

Ging mir genauso :( Sitze im Büro und mir laufen grad die Tränen runter. Der Gedanke an Fussel und diese herzergreifende Geschichte ...

Aber GsD lebt Fussel. Ich drücke ganz feste die Daumen und meine Katzingers alle Pfötchen, dass er es schafft.
 
  • #17
Das wollte ich gerade schreiben.
Totgesagte leben länger;)

Ok, Fussel lebt, und das hoffentlich noch lange Zeit!!
Deshalb meine Frage, denn das beschäftigt mich.
Du schreibst, dass euch schon 6 Katzen an Krebs verstarben?!
Nehmt ihr Katzen gezielt mit der Krankheit auf, oder entwickelt sich das bei euch?
Sorry, aber das ist ja eigentlich ganz und gar nicht üblich.
 
  • #18
Das wollte ich gerade schreiben.
Totgesagte leben länger;)

Ok, Fussel lebt, und das hoffentlich noch lange Zeit!!
Deshalb meine Frage, denn das beschäftigt mich.
Du schreibst, dass euch schon 6 Katzen an Krebs verstarben?!
Nehmt ihr Katzen gezielt mit der Krankheit auf, oder entwickelt sich das bei euch?
Sorry, aber das ist ja eigentlich ganz und gar nicht üblich.

Nein, ich nehme die Katzen nicht gezielt auf. Aber ich hatte immer Katzen - die entweder zuliefen - oder die "nicht mehr erwünscht" waren.

Ich weiß es nicht - aber vielleicht ist es meine Bestimmung, diesen Tieren einen tollen Lebensabend und ein friedliches, schmerzfreies Ende zu gewähren...
In einem anderen Thread habe ich begonnen, mich vorzustellen. Ich habe aus einer eigentlich unbewohnbaren Wohnung ein Zuhause gemacht. Mit 62 Jahren. Egal - hier ist ein Katzenparadies.
Haltet mich für bescheuert - meine Fellis sind's mir wert.

Wenn Du abends auf den tiefdunklen Hof kommst.... es kommen drei völlig unterschiedliche Katzen miezend und mauzend sternförmig auf Dich zu.....
DANN WEISST DU, WARUM DU DIR DAS ANGETAN HAST !!!
 
  • #19
Ich war mir unsicher - daher jetzt das, was ich vor der Geschichte des kleinen roten Katers eigentlich schreiben wollte, aber da warst Du dann schneller und ich - wie gesagt - unsicher:

Es gab einige Fälle, in denen der Gallengang verstopft/verengt war. Das soll schwer zu diagnostizieren aber dann relativ einfach zu behandeln sein. Bitte sprich doch Deine Tierärztin auch darauf noch an - vielleicht hängt ja die schmerzhafte Veränderung an der Gallenblase damit zusammen.

Weiterhin in Gedanken bei Euch
 
  • #20

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