hundi von ehemaliger pflegestelle unterschlagen

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pfotenseele

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ich muss mir hier mal luftmachen :(
es geht um meine freundin, die alles hundis aus dem tierschutz hat.
sie wurde dann angefragt, ob sie zumindest ein hundi betreuen könnte während dem spitalaufenthalt der pflegestelle (nur eine frau).
meine freundin hat chili aufgenommen, sich verliebt plus ihr anderes hundi und die 4 katzis lieben chili auch über alles.
es wurde dann ein schutzvertrag unterschrieben und chili zog glücklich dauerhaft ein bei meiner freundin.
chili kommt aus griechenland, leider von einer privaten, nicht anerkannten tierschutz-orga, ..... sie hat viele handicaps, unter anderem einen unfachmännisch eingesetzten nagel im kniegelenk, der erneut operiert und saniert werden musste. zuvor war meine freundin bei ihrem ta, chili wurde gepäppelt und sie bekam regelmässig physiotherapie.
vor etwa 3 wochen wurde chili operiert und es war klar, dass sie sich die ersten tage gar nicht bewegen darf. also hat die ehemalige pflegestelle von chili angeboten, das hundi dort für ein paar tage aufzunehmen, damit sie immer unter kontrolle ist. die op wurde in deutschland gemacht, bei einer ta-praxis, die für die orga tiere günstig behandelt.
meiner freundin wurden dann zuerst besuche untersagt, keine mails und sms mehr beantwortet und schlussendlich mitgeteilt, dass sie chili nicht mehr zurückbekommt :eek::mad:
begründung zuerst eine lüge, chili müsse noch mehrmals operiert werden und bleibe stark behindert. durch telefon mit der behandelnden tä wurde dann klar, dass das gar nicht stimmt! chili braucht weiter physiotherapie und sie wird nie springen dürfen, was sie aber auch nie durfte bei meiner freundin. dann kam die aussage, dass meine freundin zu arm sei für einen hund, und sie wurde gesperrt auf sämtlichen seiten von ....
wir haben alle möglichen hebel in bewegung gesetzt, inklusive tieranwalt in deutschland (gratis rechtsauskunft) und dem tierschutzanwalt hier in der schweiz.
heute wurde unsere letzte hoffnung vernichtet :( der anwalt hier meinte, da chili auf der pflegestelle in deutschland sei (also ..., 10 minuten von basel), könne er nichts machen. die orga sei nicht anerkannt und der schutzvertrag sei leider gar nicht "legal". wäre chili in der schweiz, könnten wir sie sofort mit polizei holen gehen, aber da sie in deutschland ist, können wir nichts tun. ein prozess würde etwa 1 jahr gehen und kosten von ca. 3'000 franken kosten, was meine freundin nicht aufbringen kann.
also hat chili bei meiner freundin gelebt, sie hat die ta-kosten und physiotherapie getragen und bezahlt und jetzt wird ihr das hundi einfach unterschlagen :(
scheinbar kann man nichts tun, aber wenn jemand eine zündende idee hätte, bitte her damit, wir wären sehr dankbar!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hört sich wirklich heftig an.

Kann dir leider auch keinen Rat geben.

Vielleicht meldet sich hier ja noch jemand der dir und deiner Freundin weiterhelfen kann.

:sad:
 
Patras-Hunde? Also die hier: http://www.patras-hunde.de/ ?

Schreibt die Leute noch mal an und dann macht es öffentlich! Die haben mehr als nur das an ihren Stecken.
 
sie wurde dann angefragt, ob sie zumindest ein hundi betreuen könnte während dem spitalaufenthalt der pflegestelle (nur eine frau).
Der Hund sollte also nur für die Dauer eines Krankenhausaufenthalts in Pflege genommen werden, richtig? Und jetzt ist er wieder bei seiner eigentlichen Halterin?

es wurde dann ein schutzvertrag unterschrieben und chili zog glücklich dauerhaft ein bei meiner freundin.
Die alte Halterin wollte den Hund also abgeben? Und im "Schutzvertrag" steht dass die Freundin jetzt Eigentümerin ist?

Ich frag nur nach um den Sachverhalt richtig zu verstehen.
Dass man sich als Pflegestelle in einen Pflegling verlieben kann glaub ich auf's Wort. Aber irgendwann kommt halt der Tag an dem man den Pflegi entweder zurück- oder eben sonstwie abgeben muss...
 
Bist Du sicher, dass Du die ganze Geschichte kennst?

Ich meine, jede PS und Orga ist doch mehr als glücklich wenn man einen Halter findet, der gut fúr Tiere sorgt und dann auch eine solche OP bezahlt. Welchen Grund sollte man denn haben ein solchers Tier zu "unterschlagen"? Das wird einem doch leider nicht von Interessenten aus den Händen gerissen.
 
ich kenne die geschichte mehr als gut!
von der pflegestelle kam chili zu meiner freundin. zuerst als ferienaufenthalt während des spitalaufenthaltes der pflegestellenfrau, aber schon mit der anfrage, ob meine freundin chili nicht adoptieren wolle.
meine freundin wollte zuerst sehen, ob sich chili mit ihrem anderen hund versteht und ihren 4 katzis. alles war mehr als gut, es war die grosse hundeliebe und die katzis putzten chili das köpfchen und kuschelten mit ihr.
ich sah mir chili an wegen ihren verhaltensauffälligkeiten (chili wurde misshandelt, gebrochener kiefer, gebrochenes bein etc), da sie extrem angst hat vor männern und gegenständen wie stöcke etc.
meine freundin sah, dass alles machbar ist und unterschrieb den schutzvertrag und chili lebte über 3 monate bei ihr. meine freundin bezahlte die ta-rechnungen, ging mit ihr zur physiotherapie und päppelte sie auf mit spezialfutter vom ta.
die knie-op wurde eben in deutschland durchgeführt und da meine freundin halbtags arbeitet, war abgemacht, dass chili für die ersten tage zur überwachung auf die pflegestelle kam, da sie sich nicht bewegen durfte. und von da kam sie einfach nicht mehr zurück :mad:
der schutzvertrag wurde vom deutschen tieranwalt und vom tierschutz schweiz angeschaut. scheinbar ist leider eine klausel im kleingedruckten, dass die orga die hunde zurücknehmen kann!!
da die erstbegründung, chili müsse noch weitere op's haben, entkräftet wurde von der behandelnden tä, wurde meiner freundin lapidar mitgeteilt, sie sei zu arm für einen hund! :mad: und das, obwohl meine freundin sogar eine patin hat für chili, auszug von ihrem ta, dass alle rechnungen von chili bezahlt sind und bereits physiotherapie abgemacht ist für chili.
meine freundin war auf der polizei in der schweiz, aber wegen der grenze können sie nichts machen...
meine freundin wurde gesperrt auf den seiten von ...und sogar die behandelnde tä darf mit ihr nicht mehr reden auf wunsch der orga!
der jurist vom tierschutz hier hat gesagt, dass der vertrag eine farce ist und gemeint, dass solch ein vertrag auf wunsch des adoptanten geändert werden müsse, damit solch eine unterschlagung nicht passieren könne.
das problem ist die pflegestelle!! die will chili jetzt einfach behalten, obwohl sie 5 hunde in einer 2-zimmerwohnung hält. der tierschutz .... hat sie letzte woche kontrolliert (auch die hat meine freundin kontaktiert und die pflegestelle ist keine unbekannte dort, ihr einter jagdhund wird demnächst abgeschossen von den jägern, weil er immer für stunden abhaut und jagt) und bemängelt. es gibt dort auf treppen und chili darf ja nicht treppen steigen, aber es kann ihr nicht bewiesen werden, dass sie chili hochträgt, wie sie behauptet.
wir sind daran, an die öffentlichkeit zu gehen. bis jetzt war immer noch die hoffnung da, dass wir chili holen können. meine freundin wird heute frank weber von hund-katze-maus kontaktieren und wir werden versuchen, die lokale presse einzuschalten in deutschland. plus werden wir versuchen, auf die deutsche polizei zu gehen...
und ja genau, es ist die orga .... aus griechenland.
 
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Ich hab eben mal auf die Seite geschaut. Chili steht da nicht unter den zu vermittelnden Hunden (zumindest nicht unter diesem Namen). Kann es sein, dass die Pflegestelle aus Deutschland sie behalten will? OP ist ja nun bezahlt...
 
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der schutzvertrag wurde vom deutschen tieranwalt und vom tierschutz schweiz angeschaut. scheinbar ist leider eine klausel im kleingedruckten, dass die orga die hunde zurücknehmen kann!!
Deswegen fragte ich was in dem "Schutzvertrag" denn genau drinstand.
Dass man damit Eigentümer des Tieres würde ist ja in vielen Tierschutzfällen eben nicht gegeben, das wir ja auch ab und an von Leuten als Grund angeführt, warum sie keine Tierschutzkatzen haben wollen.
Aber eben drum liest man Verträge gründlich durch bevor man sie unterschreibt. Auch und gerade das Kleingedruckte!!!

... obwohl meine freundin sogar eine patin hat für chili, auszug von ihrem ta, dass alle rechnungen von chili bezahlt sind und bereits physiotherapie abgemacht ist für chili.
Du schriebst aber doch dass die Hündin von einem Tierarzt behandelt wird, der für die TS-Orga Sonderpreise macht? Lief das trotzdem über Deine Freundin in ihrer Funktion als Pflegestelle? Wie wurde das abgerechnet? Bei unseren TS-Katzen wurde eine der beiden Kastras vom Tierschutz übernommen (soweit ich weiss macht der TA da auch Sonderpreise), die andere haben wir bezahlt - dann aber zum normalen Preis.
Außerdem schriebst Du weiter vorn dass die Hündin Physiotherapie erhalten hätte auf Kosten Deiner Freundin - das hört sich jetzt aber anders an, so als sei das nur geplant gewesen, dann aber nicht umgesetzt worden - womöglich aus Kostengründen?
Kann das sein dass Deine Freundin auch nach Abschluss des Schutzvertrags noch Sonderpreise haben wollte und dass das falsch verstanden wurde?

Woher will die Orga überhaupt wissen wie die Finanzen Deiner Freundin aussehen? Ich hab ja Verständnis dass man Interessenten daraufhin abklopft ob sie überhaupt fähig sind ein Tier angemessen zu versorgen, aber immerhin war Deine Freundin ja offiziell Pflegestelle wenn ich's recht verstanden habe, hätte man da nicht schon vorher nachbohren müssen? Oder hat sie mehr als üblich Mittel der Orga angefordert, womöglich mit der Begründung nicht genug Geld zu haben? Irgendwie find ich das seltsam.

der jurist vom tierschutz hier hat gesagt, dass der vertrag eine farce ist und gemeint, dass solch ein vertrag auf wunsch des adoptanten geändert werden müsse, damit solch eine unterschlagung nicht passieren könne.
Das hab ich hier im Forum auch schon mehrfach gelesen, dass diverse Klauseln in diesen "Schutzverträgen" juristisch garnicht haltbar wären.
Wäre interessant was da genau drin stand, ich bin sicher da gibt's noch mehr Leute hier die das gerne wüßten.

Warum nennst Du das eigentlich "Unterschlagung"?
Objektiv betrachtet hat doch eigentlich nur die TS-Orga von ihrem vertraglich vereinbarten Recht gebraucht gemacht das Tier wieder zurückzunehmen.
Ich wär da ein bisschen vorsichtig, diverse Namen die da verwickelt zu sein scheinen habe ich in wenigen Sekunden im Netz gefunden, es ist hier also keine Anonymität gewahrt und man muss entsprechend aufpassen was genau man schreibt um keine Verleumdungsklage an den Hals zu kriegen.
Nach mehr als 15 Jahren Operatortätigkeit bei spin kenne ich leider mehr als genug derartige Fälle, sowas ist unangenehm für alle Beteiligten (auch für das beteiligte Forum).

das problem ist die pflegestelle!! die will chili jetzt einfach behalten, obwohl sie 5 hunde in einer 2-zimmerwohnung hält. der tierschutz lörrach hat sie letzte woche kontrolliert (auch die hat meine freundin kontaktiert und die pflegestelle ist keine unbekannte dort, ihr einter jagdhund wird demnächst abgeschossen von den jägern, weil er immer für stunden abhaut und jagt) und bemängelt. es gibt dort auf treppen und chili darf ja nicht treppen steigen, aber es kann ihr nicht bewiesen werden, dass sie chili hochträgt, wie sie behauptet.
Es bringt Dich nicht weiter jetzt die neue Pflegestelle schlecht zu machen - woher weisst Du eigentlich so genau über die dortigen Verhältnisse Bescheid?
Dass eine Tierschutz-Pflegestelle beim Tierschutz bekannt ist halte ich für mehr als normal - das muss nicht bedeuten dass das eine schlechte Pflegestelle wäre, im Gegenteil!
Auch hier wäre ich vorsichtig mit nicht beweisbaren Vorwürfen - damit rangiert Ihr Euch womöglich selbst ins aus.
Mal ganz abgesehen davon dass Deine Freundin damit rechnen muss dass sowas bumerangartig auf sie zurückfällt und sie sich dann ähnliche Vorwürfe anhören muss, denn ganz perfekt geht's ja nirgends zu.
Ich weiss nicht ob ich das wollen würde dass die Welt (womöglich noch zur besten Fernsehzeit Sonntag abends) erfährt wie ich wohne, wieviele Haustiere ich habe, wieviel Zeit ich zuhause verbringe und wie ich das überhaupt finanziere.
Das könnte zur Schlammschlacht ausarten und davon hat das Tier sicher nichts, wenn's ganz dumm läuft kommt es dann zu einer dritten Partei und ihr seid beide raus.

plus werden wir versuchen, auf die deutsche polizei zu gehen...
Was willst Du denn bei der deutschen Polizei erreichen? Willst Du da Anzeige erstatten wegen "Unterschlagung"? Ich glaube nicht dass das funktioniert, denn das müsstest Du ja beweisen, und solange der abgeschlossene, unterschriebene Vertrag eine Klausel enthält die bestätigt dass die TS-Orga das Tier jederzeit zurücknehmen kann könnte ich mir vorstellen dass eine solche Anzeige garnicht aufgenommen wird.

Ist Dein "Tier-Anwalt" spezialisiert auf deutsches oder schweizer Recht? Oder beides? Und wohin wurde der Hund ursprünglich von Griechenland aus verbracht, nach Deutschland oder in die Schweiz? Ich könnte mir vorstellen dass das auch 'ne Rolle spielt, ich hab ziemlich lang im dortigen Dreiländereck gewohnt und diverse Fälle mitgekriegt bei denen es wegen banaler Dinge rechtliche Schwierigkeiten gab im "kleinen Grenzverkehr".

Bin gespannt ob ihr bei "Hund Katze Maus" was erreichen könnt - ich zapp da ab und an rein und hatte bisher das Gefühl dass dort versucht wird rechtliche Themen möglichst weiträumig zu umschiffen - und das schon bei deutschem Recht...

Bin sehr gespannt wie das weitergeht! Halt uns auf dem Laufenden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit den nennen von Namen solltest du sehr vorsichtig sein.
Das kann unter Umständen für dich rechtliche Konsequenzen haben.
Du solltest die genannte Orga wieder rausnehmen.
 
  • #10
o.k. mal ein paar antworten :oops:
meine freundin ging zu ihrem ta in der schweiz, um erstens BB zu machen, die ersten klammern aus der pfote ziehen zu lassen und ein röntgenbild von dem verhunzten nagel im knie zu bekommen.
physiotherapie hatte chili schon vor der op, da sie ja schon behindert war. sie hat erst ein paar wochen vor der adoption zu laufen begonnen, da die nagel-op in griechenland war und sie danach sich nicht bewegen durfte. diese physiotherapie hatte meine freundin bezahlt.
die grosse nagel-op wurde in deutschland gemacht, da schon zuvor abgemacht war, dass diese op die tierschutz-orga finanziert ;) da die kosten in deutschland niedriger waren als beim ta in der schweiz, wurde so entschieden. die nun wieder anstehende physio ist aufbau nach der grossen op ;)
chili wurde von griechenland auf die pflegestelle in deutschland gebracht. von dort "vermittelt" mit schutzvertrag zu meiner freundin in die schweiz. leider wurde chili aber noch nicht verzollt, da die pflegestelle immer sagte, meine freundin solle damit noch warten...
der deutsche tieranwalt sagte, dass ein prozess sich bis zu einem jahr hinziehen könne. und dass chili womöglich für diese zeit beschlagnahmt und in ein th gebracht werde, was meine freundin auf keinen fall will. chilis wohlergehen steht immer noch an erster stelle. der jurist hier in der ch sagte eben, dass die grenze ein problem sei, sonst hätte meine freundin ihre chili schon wieder bei sich.
vor diesem abrupten zwist waren meine freundin und die pflegestelle gut miteinander bekannt. meine freundin hat dort auch schon gesittet, sollte sogar eine ferienvertretung dort machen. durch diese gute bekanntschaft bekam die pflegestelle auch einblick in die knappen finanzen meiner freundin. aber es war ja schon vorher ausgemacht, dass die op von der orga bezahlt würde, da schon bei der adoption klar war, dass chili nochmals operiert werden müsse.
und unterschlagung nenn ich es, weil die konsultierten juristen das so nannten ;)
ich selbst kenne die pflegestellenfrau plus die hundis auch persönlich, allerdings ohne jeglichen privaten kontakt
 
  • #11
Es wäre auch hilfreich, dass Du mal Absätze machst. Deine Texte sind wirklich schwer zu lesen, da haben dann viele auch keine Lust und Du bekommst weniger Feedback.
 
  • #12
o.k., ich hab den namen der orga entfernt ;)
obwohl wir uns da erkundigt haben und der jurist meinte, wir dürfen...
und ja, chili steht nicht zur adoption/vermittlung frei, die pflegestelle will sie ja behalten...
 
  • #13
physiotherapie hatte chili schon vor der op, da sie ja schon behindert war. [...] diese physiotherapie hatte meine freundin bezahlt.
Warum hat die Freundin diese Kosten übernommen wo sie doch zu dieser Zeit noch ganz offizell "nur" Pflegestelle war? Da übernimmt doch normalerweise sowas die TS-Orga?

die grosse nagel-op wurde in deutschland gemacht, da schon zuvor abgemacht war, dass diese op die tierschutz-orga finanziert ;)
Es wurden also sämtliche OPs von der TS-Orga bezahlt und NICHT von Deiner Freundin - das halte ich für einen wichtigen Punkt, denn bisher klang das ja anders.

die nun wieder anstehende physio ist aufbau nach der grossen op ;)
Und wollte die Freundin diese Kosten übernehmen oder hat sie die Übernahme dieser Kosten bei der TS-Orga beantragt? Kam das Tier dann in der Folge auf die Pflegestelle nach Deutschland? Du schriebst ja dass sie dort wegen der Betreuung aufgenommen wurde weil die dortige Pflegestellendame durch Teilzeitarbeit eben mehr Zeit hat (was sich in meinen Ohren sinnvoll anhört, zumal ich ja weiss dass Basel auch nicht grad der Nachbarort von Lörrach ist und ich es mir schwierig vorstelle das zeitlich überhaupt zu schaffen wenn Deine Freundin Vollzeit arbeitet und noch 4 weitere Tiere hat - zumal Tierphysiotherapeuten vermutlich auch nicht allzu oft Abendtermine anbieten).

chili wurde von griechenland auf die pflegestelle in deutschland gebracht.
Das wäre für mich ein Hinweis drauf dass hier deutsches Recht zu tragen kommt...

leider wurde chili aber noch nicht verzollt, da die pflegestelle immer sagte, meine freundin solle damit noch warten...
Mit welcher Begründung sollte denn gewartet werden? Auf was?

dass die grenze ein problem sei, sonst hätte meine freundin ihre chili schon wieder bei sich.
Ja klar ist die Grenze ein Riesenproblem! Die Schweiz ist ja noch nicht mal EU-Mitglied - da gibt's einiges zu beachten das z.B. bei Frankreich überhaupt kein Problem wäre (um im Dreiländereck zu bleiben).

durch diese gute bekanntschaft bekam die pflegestelle auch einblick in die knappen finanzen meiner freundin.
Vorsicht - jetzt führst Du ja selbst finanzielle Probleme bei der Freundin an - etwas was Du heute schon der anderen Pflegestelle als negativ vorgeworfen hast.

... aber es war ja schon vorher ausgemacht, dass die op von der orga bezahlt würde, da schon bei der adoption klar war, dass chili nochmals operiert werden müsse.
Die OP wurde ja auch von der TS-Orga bezahlt wie Du sagst. Gab es auch eine entsprechende Vereinbarung bezüglich der Physiotherapie?

Ich find das schwierig - ich lese häufig hier dass (in Deutschland) die Übernahme von Tierarztkosten, Futterkosten usw. häufig in Streitfällen als Hinweis auf die tatsächliche Eigentümerschaft hergenommen wird.
Als Deine Freundin offiziell Pflegestelle war hat die TS-Orga sämtliche Kosten übernommen, soweit so gut.
Die TS-Orga hat aber auch nach dem Abschluss des "Schutzvertrags" weiterhin diese Kosten übernommen, das Tier wurde nicht "verzollt", ist also offiziell garnicht bei Deiner Freundin eingezogen... Da stellt sich natürlich die Frage ob der "Schutzvertrag" überhaupt gültig wurde oder ob nicht eben dieser offizielle Einzug bei der Freundin dafür Voraussetzung ist (und der wurde ja offiziell garnicht vollzogen).
Drum die Frage welche Kosten denn Deine Freundin für das Tier übernommen hat - wenigstens die Futterkosten?

und unterschlagung nenn ich es, weil die konsultierten juristen das so nannten ;)
Passt für meine Ohren aber nicht zum vorliegenden Fall, und die Juristen die ich kenne sind (selbst im privaten Umgang) alle DEUTLICH vorsichtiger mit solchen Ausdrücken die ja immerhin eine Straftat darstellen. Zumal Dein Jurist ja offensichtlich schon klargestellt hat dass es an den Klauseln im Schutzvertrag hängt ob die gültig sind oder nicht.
Was soll denn unterschlagen worden sein? Das Tier selbst oder die Kosten?
 
  • #14
Warum hat die Freundin diese Kosten übernommen wo sie doch zu dieser Zeit noch ganz offizell "nur" Pflegestelle war? Da übernimmt doch normalerweise sowas die TS-Orga?
weil da schon klar war, dass chili bei meiner freundin bleiben sollte


Es wurden also sämtliche OPs von der TS-Orga bezahlt und NICHT von Deiner Freundin - das halte ich für einen wichtigen Punkt, denn bisher klang das ja anders.
die op's ja, denn wie gesagt war schon vor dem schutzvertrag klar, dass chili mehrmals noch operiert werden musste


Und wollte die Freundin diese Kosten übernehmen oder hat sie die Übernahme dieser Kosten bei der TS-Orga beantragt?
die op kosten nicht, denn schon zuvor war klar, dass die orga die kosten tragen wird. deshalb musste meine freundin auch gar nicht beantragen. von meiner freundin wurde natürlich futter, die kosten der abklärung der op inklusive röntgen bei ihrem ta und die kontrolle inkl. BB bezahlt.
Kam das Tier dann in der Folge auf die Pflegestelle nach Deutschland?
nach der grossen op am knie
Du schriebst ja dass sie dort wegen der Betreuung aufgenommen wurde weil die dortige Pflegestellendame durch Teilzeitarbeit eben mehr Zeit hat (was sich in meinen Ohren sinnvoll anhört, zumal ich ja weiss dass Basel auch nicht grad der Nachbarort von Lörrach ist und ich es mir schwierig vorstelle das zeitlich überhaupt zu schaffen wenn Deine Freundin Vollzeit arbeitet und noch 4 weitere Tiere hat - zumal Tierphysiotherapeuten vermutlich auch nicht allzu oft Abendtermine anbieten).
ja. allerdings arbeitet meine freundin teilzeit, nicht vollzeit ;)


Das wäre für mich ein Hinweis drauf dass hier deutsches Recht zu tragen kommt...
ja


Mit welcher Begründung sollte denn gewartet werden? Auf was?
das weiss ich nicht


Ja klar ist die Grenze ein Riesenproblem! Die Schweiz ist ja noch nicht mal EU-Mitglied - da gibt's einiges zu beachten das z.B. bei Frankreich überhaupt kein Problem wäre (um im Dreiländereck zu bleiben).
ja, leider


Vorsicht - jetzt führst Du ja selbst finanzielle Probleme bei der Freundin an - etwas was Du heute schon der anderen Pflegestelle als negativ vorgeworfen hast.
das eher schmale budget meiner freundin war schon vor dem schutzvertrag bekannt. und meine freundin konnte ja nur in die adoption einwilligen, weil eben klar war, dass die op's von der orga getragen werden.


Die OP wurde ja auch von der TS-Orga bezahlt wie Du sagst. Gab es auch eine entsprechende Vereinbarung bezüglich der Physiotherapie?
ja. allerdings hätte jetzt die "neue" physio nach der op meine freundin bezahlt, die orga bezahlt nur die op selbst

Ich find das schwierig - ich lese häufig hier dass (in Deutschland) die Übernahme von Tierarztkosten, Futterkosten usw. häufig in Streitfällen als Hinweis auf die tatsächliche Eigentümerschaft hergenommen wird.
Als Deine Freundin offiziell Pflegestelle war hat die TS-Orga sämtliche Kosten übernommen, soweit so gut.
Die TS-Orga hat aber auch nach dem Abschluss des "Schutzvertrags" weiterhin diese Kosten übernommen, das Tier wurde nicht "verzollt", ist also offiziell garnicht bei Deiner Freundin eingezogen... Da stellt sich natürlich die Frage ob der "Schutzvertrag" überhaupt gültig wurde oder ob nicht eben dieser offizielle Einzug bei der Freundin dafür Voraussetzung ist (und der wurde ja offiziell garnicht vollzogen).
offenbar :(
Drum die Frage welche Kosten denn Deine Freundin für das Tier übernommen hat - wenigstens die Futterkosten?
ja, futterkosten sicher und eben die ta-rechnungen von IHREM ta


Passt für meine Ohren aber nicht zum vorliegenden Fall, und die Juristen die ich kenne sind (selbst im privaten Umgang) alle DEUTLICH vorsichtiger mit solchen Ausdrücken die ja immerhin eine Straftat darstellen. Zumal Dein Jurist ja offensichtlich schon klargestellt hat dass es an den Klauseln im Schutzvertrag hängt ob die gültig sind oder nicht.
da kennst du dich sicher besser aus...meine freundin hatte mir das so gesagt...
Was soll denn unterschlagen worden sein? Das Tier selbst oder die Kosten?
das tier
mir ist klar, dass meine freundin "blauäugig" war und dass man nichts mehr tun kann.
vielleicht hilft dieser thread, dass zukünftige adoptanten von fellchen aus dem tierschutz ihren vertrag genauer durchlesen und sich besser erkundigen und schlaumachen...
 
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  • #15
Deine Texte zu lesen ist echt schwer.Es wäre schön,wenn
du Groß-und Kleinschreibung beachten und mehr Absätze in deine Texte einfügen könntest.:)
 
  • #16
mir ist klar, dass meine freundin "blauäugig" war und dass man nichts mehr tun kann.
Ähm - Du ruderst jetzt auf einmal 100% zurück?
Dass man da garnichts tun könnte wollte ich eigentlich nicht behaupten - aber ich sehe Euch da auch nicht zwangsläufig im Recht obwohl Deine Freundin davon ja völlig überzeugt zu sein scheint.

Leider hast Du eine - in meinen Augen enorm wichtige Frage - leider nicht beantwortet:
Hat sie denn irgendwelche Kosten für den Hund übernommen seit dem Unterschreiben des "Schutzvertrags"?
Oder hat da weiterhin die TS-Orga alles bezahlt?

vielleicht hilft dieser thread, dass zukünftige adoptanten von fellchen aus dem tierschutz ihren vertrag genauer durchlesen und sich besser erkundigen und schlaumachen...
Wie gesagt: Es gibt ja jetzt schon unnötig viele Leute die eben wegen dieser "Schutzverträge" in denen das Eigentum am Tier beim Tierschutz verbleibt (bzw. verbleiben soll - diese Klausel ist ja anscheinend eben rechtlich garnicht korrekt und deshalb ungültig) keine Tiere aus dem Tierschutz nehmen wollen.
Aber ich verstehe ohnehin nicht warum da noch nichts passiert ist - bei diesen komischen Klauseln geht's nach meinem Dafürhalten doch ohnehin nur darum dass man das Tier wiederholen kann wenn:
a) der eigentliche Halter gefunden wird (bei Fundtieren) und
b) wenn das Tier schlecht gehalten wird (wobei hier wohl auch das Veterinäramt einschreiten könnte).

Erzähl doch mal was GENAU denn in diesem "Schutzvertrag" steht - ich hör immer nur von diesen abstrusen Klauseln, hab aber noch nie eine zu lesen bekommen obwohl ich bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit danach frage.
Vielleicht könntest Du's ja abtippen oder einscannen?
Mir ist klar dass die von TS-Orga zu TS-Orga unterschiedlich ausfallen, aber dann hätten wir wenigstens mal ein Beispiel, und in dem Fall sogar eins das schon juristisch beurteilt wurde (wobei ein anderer Anwalt womöglich was anderes dazu sagen würde).
 
  • #17
wegen der vertragsklausel werde ich nochmals genau nachfragen bei meiner freundin.
auch, was sie alles bezahlt hat nebst den futterkosten. ich weiss jedenfalls, dass sie mehrmals bei IHREM ta in der schweiz war mit chili und dass sie rechnungen beglichen hat.
die aussage, dass man nichts tun kann, kommt von den beratungen ;)
was die allgemeine kritik an meinem schreibstil anbetrifft, sorry. ich schreibe im adlersystem und ich werde bei der kleinschreibung bleiben. dies ist mein einziger freier tag für die ganze nächste woche, ich hab ein krankes katzi daheim und hab schon zig stunden für meine freundin investiert ;)
 
  • #18
Hi,

wenn gar nichts mehr geht sollte deine Freundin die bezahlten Tierarztrechnung dem Verein übergeben mit der Bitte, diese Ausgaben an sie zurück zu erstatten.

Entweder war der Hund laut Schutzvertrag ihrer - dann behält sie ihn gerne (bekommt ihn zurück) und übernimmt die Tierarztkosten. ODER der Hund gehört dem Verein, sie war nur eine Pflegestelle, die die Tierarztkosten vorgeschossen hat.

October
 
  • #19
Entweder war der Hund laut Schutzvertrag ihrer - dann behält sie ihn gerne (bekommt ihn zurück) und übernimmt die Tierarztkosten. ODER der Hund gehört dem Verein, sie war nur eine Pflegestelle, die die Tierarztkosten vorgeschossen hat.
Seh ich haargenau so - danke fürs kurze und prägnante Statement.
 
  • #20
ja danke, dann werde ich das so an meine freundin weiterleiten.
hab noch nachgefragt:
medikamente
physiotherapie
zahnreinigung beim ta
ergänzungsnahrung und entwurmung
(futter)
hat meine freundin in den 3 monaten bezahlt, in denen chili bei ihr war.
 

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