Hund zur Katz?

  • Themenstarter Nicht registriert
  • Beginndatum
N

Nicht registriert

Gast
Hallo!

Ich habe in der Nachbarschaft einen "Gassi-Hund". D.h. ich hole den Hund regelmäßig zum spazieren gehen ab. Jetzt könnte es sein, dass der Hund ein neues Zuhause braucht, das entscheidet sich wohl morgen. Wenn ja, hat der Besitzer nur 2-4 Wochen Zeit um einen neuen Platz zu finden. Falls das nicht klappt, würde ich den Hund gerne übernehmen, bis man ein neues Zuhause für ihn gefunden hat. Ins Tierheim soll er nicht müssen.

Jetzt ist natürlich guter Rat teuer. Mein Kater ist 7 Jahre jung und kennt eigentlich keine Hunde. Wenn die Nachbarshündin im Garten ist, kanns schon sein, dass er sie versucht zu ärgern (an der Leine ziehen... :oha: ). Vorgestern habe ich meinen Gassi-Hund kurz mit in meine Wohnung genommen. Kater hat geguckt, das Fell gestellt und ist auf den Balkon gegangen, aber nicht ganz abgehauen.
Der Hund ist dabei kein Problem, der interessiert sich überhaupt nicht für Katzen.

Was meint ihr? Kann das gut gehen?
 
A

Werbung

Grundsätzlich ist das überhaupt kein Problem, wenn du es vernünftig anpackst und allen Zeit gibst.

Aber warum hat dein Kater keinen Kumpel?:(
 
Weil er Freigänger ist und draußen genug Kumpels hat... :)

Wie packt man das denn vernünftig an mit dem Hund? Irgendwelche praktischen Tipps?
 
Schreib mal Userin Izz an, die kann das toll erklären, wie man einen Hund erfolgreich mit Katzen vergesellschaftet
Aber ein Katzenkumpel für die Schlechtwetter Periode, wenn die Katze drinnen ist, wär schon auch toll
 
Schreib mal Userin Izz an, die kann das toll erklären, wie man einen Hund erfolgreich mit Katzen vergesellschaftet
Aber ein Katzenkumpel für die Schlechtwetter Periode, wenn die Katze drinnen ist, wär schon auch toll

Danke für den Tipp! Das mache ich gleich morgen.

Meine Nachbarin hat 5 Miezen, hier ist bei Regen, Schnee und Hagel immer jemand zum spielen draußen. Allerdings ist mein Kater da gar nicht sooo scharf drauf. er spielt schon mal, aber meistens verkrümelt er sich direkt in den Wald. Und es gibt selten Tage, an denen er nicht raus geht.
 
Was genau macht dein Kater, um die Hündin zu ärgern?
Also ich meine, spaziert er einfach nur dort entlang und die Hündin regt sich dann auf, oder steckt da schon mehr dahinter?

Ich frage, weil ich bei einer Katze, die einen Hund wirklich aktiv angreift schon vorsichtig wäre.

Ansonsten ist es doch schon die halbe Miete, das dein Gassi Hund die Katze scheinbar ignorieren kann. Das ist nicht selbstverständlich, und für eine solche Zusammenführung wirklich eine ganz tolle Vorlage!

Mag dein Kater irgendwas besonders gern? Leckerlis? Etwas, wo er sich wirklich die Pfoten reibt, etwas richtig, richtig gutes?
Das gibst du ihm das nächste mal, wenn du den Hund mitnimmst. Den Hund lässt du an der Leine, und auch den belohnst du. Sei ruhig dabei, nicht aufgeregt. Auch der Hund ist am besten schon etwas müde, und auf gar keinen Fall aufgedreht und unruhig. Sei freundlich, fühl dich selbst wohl, so eine positive Grundstimmung überträgt sich.
Und dann guck einfach, das beide Tiere einfach zusammen in einem Raum sein können, und sich ignorieren. Zwing sie nicht näher zueinander, lass sie den Abstand selbst bestimmen.
 
Was genau macht dein Kater, um die Hündin zu ärgern?
Also ich meine, spaziert er einfach nur dort entlang und die Hündin regt sich dann auf, oder steckt da schon mehr dahinter?

Ich frage, weil ich bei einer Katze, die einen Hund wirklich aktiv angreift schon vorsichtig wäre.

Ansonsten ist es doch schon die halbe Miete, das dein Gassi Hund die Katze scheinbar ignorieren kann. Das ist nicht selbstverständlich, und für eine solche Zusammenführung wirklich eine ganz tolle Vorlage!

Mag dein Kater irgendwas besonders gern? Leckerlis? Etwas, wo er sich wirklich die Pfoten reibt, etwas richtig, richtig gutes?
Das gibst du ihm das nächste mal, wenn du den Hund mitnimmst. Den Hund lässt du an der Leine, und auch den belohnst du. Sei ruhig dabei, nicht aufgeregt. Auch der Hund ist am besten schon etwas müde, und auf gar keinen Fall aufgedreht und unruhig. Sei freundlich, fühl dich selbst wohl, so eine positive Grundstimmung überträgt sich.
Und dann guck einfach, das beide Tiere einfach zusammen in einem Raum sein können, und sich ignorieren. Zwing sie nicht näher zueinander, lass sie den Abstand selbst bestimmen.

Danke für Deine ausführliche Antwort!

Nein, mein Kater geht nicht auf die Hündin los oder so. Sie ist im Sommer manchmal an einer langen Leine auf dem Grundstück angebunden (wenn Frauchen Gartenarbeit macht) und mein Kater hat irgendwann kapiert, dass der Hund sich bewegt, wenn man die Leine ins Maul nimmt und dran zieht. Das findet er wahnsinnig lustig! Aber er geht nicht näher als bis auf 2-3 Meter an die Hündin ran. Vorgestern hat er wie gesagt alles gestellt, was an Fell zu stellen ist, hat aber nicht gefaucht o.ä. und ist auch nicht panisch geflüchtet. Er hat den Hund im Auge behalten (der ja nicht reagiert hat) und hat sich dann langsam aber sicher auf den Balkon verzogen. Es war ihm nicht geheuer, aber Angst hatte er - glaube ich - nicht so wirklich.
 
Werbung:

Ähnliche Themen

Capella
Antworten
6
Aufrufe
379
Capella
Capella
C
Antworten
1
Aufrufe
550
Freeeeei
F
G
Antworten
5
Aufrufe
1K
nikita
nikita
L
Antworten
11
Aufrufe
27K
Lizzya
L
D
Antworten
6
Aufrufe
949
Melody28
Melody28

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben