Hund & Katze vergesellschaften?

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Wanni

Wanni

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16. Dezember 2010
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72
Hallo zusammen,
(ich habe die "suchen" -Funktion benutzt, ehrlich)

Im Augenblick sind meine Arme leider nicht lang genug, und leider habe ich nur zwei davon: Unsere acht Jahre alte Yorkshire - Hündin (kastriert) und wir haben Familienzuwachs bekommen. Seit zwei Tagen ist Wanni, eine vier Jahre alte Katze bei uns. Die Yorkshire - Hündin ist einigermassen Katzenverträglich; wir hatten in den vergangenen Jahren immer wieder mal die Katze einer Freundin für ein paar Tage oder Wochen zu Besuch, wenn sie mal´(was leider öfter mal vorgekommen ist) ins Krankenhaus musste. Das funktionierte immer ganz gut; die Beiden gingen sich aus dem Weg. Wanni wollen wir natürlich nicht bloss als Gast, sondern komplett in unser Familienrudel integrieren. Rechts mit der Katze und links mit dem Hund spielen, damit niemand vernachlässigt wird ist ganz schön anstrengend.
Weis jemand ein Mittel gegen "hündische" Eifersucht? Lässt das (hoffentlich) mit der Zeit nach?
Gruß Wanni
 
A

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Ich bin Katzenbesitzerin und kenne mich mit Hunden nicht aus. In Deinem Falle würde ich aber die Hündin eindeutig bevorzugen = zuerst füttern und streicheln, damit sie keinen Grund zur Eifersucht hat.

Viel Erfolg bei der weiteren Zusammenführung.
 
Katzen und Hunde spielen unterschiedlich

Ich habe einen Schäferhund und einen Pudel-Schnautzermix und 6 Perserkatzen, 2 EK und 3 Graupapageien. Meine Hunde dürfen sich außerhalb der Wohnung austoben, abends spiele ich mit den Katzen, wärend die Graupapageien unter Aufsicht fliegen dürfen. Gut meine Hunde sind älter, aber ich käm auch nicht auf die Idee mit ihnen und den Katzen gleichzeitig zu spielen, auch wenn sie gemeinsam schon einmal aus einem Napf fressen, oder Felix mein EK sich an den Pudel-Schnautzermix zum schlafen kuschelt. Kann dir nur einfach raten, jedem Tier seine Zuwendung zukommen zu lassen und den beiden einfach etwas Zeit zum eingewöhnen geben.

Wünsche Dir viel Erfolg mit deinen beiden Süßen
 
Hallo,

also wir haben ja einen Hund und noch 5 Katzen, ich muss sagen das klappt alles ganz Super, klar bei Hope (unserer Neuen Katze) ist er noch etwas Stürmisch, aber er hat sie noch nicht angefasst, bzw. wird er von Ihr zurechtgewiesen.

Na so einer kurzen Zeit, 2 Tage sagtest du,oder, ist noch gar nichts, beide müssen sich aneinander Gewöhnen, für beide ist es eine Ungewohnte Situation, das nimmt viel Zeit in Anspruch.

Ich würde an deiner Stelle, getrennt mit Ihnen spielen, so hast du ein ruhiges Gewissen und die Tiere können sich nur auf Dich Konzentrieren.
 
Danke für die Antworten,
es klappt mittlerweile schon ganz gut. Anfangs spielte der Eine mit der Katze und der Andere mit dem Hund und dieser wurde wie verrückt gelobt, wenn er sich freundlich der Katze gegenüber verhalten hat (Was unserer Yorkshire - Hündin, welche bislang hier die "Alleinprinzessin" gewesen ist, einigermassen schwer gefallen ist). Ein bisschen ist sie ja bereits an Katzen gewöhnt gewesen, wobei die Pflegekatze ja nie so richtig Teil der Familie wurde, da sie recht schnell das Haus wieder verlassen hat.
Manchmal hilft auch nur, dass kleine eifersüchtige Kläfferlein ein bisschen streng zurechtzuweisen: Katze jagen geht schliesslich gar nicht... Schliesslich muss der Hund lernen, daß die Katze nun Teil des Rudels ist. Wichtig ist glaube ich: Wanni hat keinerlei Angst. Ein kurzer Faucher und der Frechdachs von Hund weiss Bescheid: Bis hierhin und nicht weiter. Positiv macht sich ausserdem bemerkbar, daß die Beiden die Möglichkeit haben, sich aus dem Weg zu gehen: wenn es Wanni zu bunt wird, geht sie halt ein Stockwerk höher oder tiefer. Ich glaube, die Beiden kommen zurecht und darüber freue ich mich sehr; schliesslich liebe ich den Hund und bin in Wanni frisch verliebt:rolleyes:
Gruß Wanni
 
Ich nochmal...
Wir wissen mittlerweile auch etwas mehr über Wanni: Die Vorbesitzerin hatte die Katze erst vor einem Jahr übernommen, wir sind also bereits das dritte Zuhause unserer Wanni. Es wird auch das Letzte bleiben, da sind wir uns sicher. Wanni ist absolut liebenswert, nicht aggressiv und sie macht nichts kaputt :pink-heart:. Wir haben etwas nachgeforscht und eine Nachbarin der alten Dame, von der wir Wanni übernommen haben wusste, daß Wanni bereits an Hunde gewöhnt ist. Jetzt liegt es also "nur" noch an unserem Yorkie, seine Eifersucht in den Griff zu bekommen. Die Yorkie Dame ist, wenn es um Fressen geht besonders eifersüchtig. Den Futterplatz für Wanni haben wir schon weit weg vom dem des Hundes gelegt, und zwar auf die lackierte Holztreppe. Da traut sich unser Köterli, weil´s so glatt ist nicht hin :verschmitzt: und Wanni kann in aller Ruhe schmausen.
Gruß Wanni
 

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