Horror vor Kastration

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Lady Jenks

Lady Jenks

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27. Juli 2021
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Hallo hallo,
Ich wollte mich einfach mal hier mehr oder weniger ausheulen. Es geht um meine Lily. Nächsten Monat wird sie ein Jahr alt. Bisher ist Lily noch nicht kastriert. Das liegt daran das ich sie als junge Katze damals aus dem tierheim geholt habe und es hieß sie wäre noch zu jung dafür. Ich musste allerdings unterschreiben, das ich sie kastrieren lasse und have einen Zettel mitbekommen auf dem ser Tierarzt nach dem Eingriff dad bescheinigen muss.

Ich habe Lily letztes Jahr geholt weil ich zuvor ein geschwisterpaar hatte und ich den Kater leider einschläfern lassen musste. Da ich nicht wollte das Leyla damals alleine bleibt hatte ich Lily geholt und die beiden sind relativ schnell gut miteinander ausgekommen. Mein Plan war beide zusammen kastrieren zu lassen. Der Tag kam und Lily ist mir entwischt und unters Sofa verschwunden. Da leyla auch eine massive zahnfleischentzündung hatte, die die ta bei der kastration richten wollte wollte ich den Termin nicht absagen und habe leyla hingebracht (mein Handy hat gerade aus dem wort hingerichtet gemacht
Was gerade mehr als gruselig ist). Leyla hatte schon zuvor Probleme. Sie hat auf Medikamente stark reagiert, hatte diese zahnfleischentzündung und hatte zweimal sabberanfälle bei denen ich sie in fie tierklinik gebracht habe. Die kastration selbst hat sie ganz gut weg gesteckt. Bis auf das sie etwas lange brauchte um wach zu werden weswegen die Ta ihr ein aufwachsen gespritzt hatte. Als ich sie nach hause geholt habe war sie auch recht fit. Sie lief sofort rum, lies sich nicht bremsen und schlug schließlich viel was aber nach sowas auch okay ist und dann einen weiteren Tag später nahm das Unheil seinen Lauf.

Leyla konnte sich nicht auf ihren Pfoten halten und ich brachte sie in die tierklinik. Nach erster Untersuchung keine Auffälligkeiten außer eben das sie nixht auf die Pfote kam. Sie sollte über Nacht da bleiben. Am nächsten Tag rief die tierkl7n7k an und meinte das leyla Krämpfe die Nacht bekommen hätte und sie die nicht gestoppt kriegen würden. Man sprach bereits von erlösen und allem. Ich hatte mich aber dagegen entschieden. Leyla blieb eine Woche in der Klinik und berappelte sich wieder sodass ich sie nach hause holen konnte. Die Ärzte meinten sie gehen von was neurologischem aus. Als wir nach Hause kamen war leyle unkoordiniert und rutschte quf den Fliesen immer mit den Pfoten weg. Bei der ta hat sich dann der Verdacht bestätigt das sie blind geworden ist. Leyla kam damit null zurecht. Sie suchte nur meine Nähe, schaffte es fie meiste Zeit trotz Hilfe durch locken und so nicht die Toilette zu finden und nach genau einer Woche wurde ihr Zustand wieder mies. Sie konnte sich wieder nicht auf den Pfoten halten. Wieder tierklinik. Wieder kritischer Zustand. Nach zwei Tagen wieder nach Hause und als ich schließlich zwei Tage später von der Arbeit heim kam lag leyla apathisch und nicht fähig irgendetwas zu tun in ihrem eigenen Urin in der Küche. Ich habe sie daraufhin schweren Herzens zum einschläfern in die Klinik gebracht.

So das nur mal zur Vorgeschichte. Nun kam der ganze Stress mit leyla so, dass ich lily erstmal nicht habe kastrieren lassen. Dann hatte sie einen Termin der wurde aber von der Ta verschoben weil sie auf Fortbildung musste. Dann musste ich den Termin verschieben weil meine neue Katze willow Durchfall hatte und lily schließlich auch damit anfing. Jetzt wurde er wieder verschoben weil der Durchfall noch nicht behoben ist (sie bekommen jetzt Antibiotika weil man von einem Infekt ausgeht). Meine Ta meinte eben sie kastriert nicht wenn Lily Durchfall hat.

Jetzt ist der Termin zur kastration nächste Woche Freitag wenn alles gut geht. Ich weiß das es wichtig Ost sie kastrieren zu lassen. Ich habe sie rollig erlebt und will ihr den Stress nicht antun. Ich will jegliche Vorbeugung falls sie mir mal durch einen blöden Zufall abhauen sollte und ich sie nicht trächtig wider bekommen möchte. Ich versuche sie vor Krankheiten zu beschützen und mag sie nicht ewig mit hormone voll hauen (sie kriegt als Übergang die kstzenpulle weil sie immer wieder rollig wurde und wir keine dauerolligkeit wollten)ABER ich habe auch entsetzliche Angst!!!

Ich weiß das Lily abgesehen von dem Durchfall gesund ist. Sie ist kräftig, wiegt 3,7kg, scheint mir robust zu sein und hat nie irgendwie auf Medikamente reagiert. Ich weiß auch dad leyla etwas gehabt haben muss und die Ärzte sagten das hätte auch abseits der kastration irgendwann passieren können, aber ich habe trotzdem den totalen horror vor dem Tag ab dem es getan wird
Ich habe Lily mittlerweile so unsagbar ins Herz geschlossen ich ertrage den Gedanken nicht das ihr irgend etwas passiert. Und ich weiß nicht warum aber ich finde halt hier immer wieder Themen wo mir katzen was nach der kastra nicht stimmt und ich frage mich manchmal ob so oft was dazwischen kommt weil es nicht sein soll weil ihr vielleicht was passieren würde.

Ich habe einfach furchtbarer Panik und das Gefühl je mehr es verschoben wird, desto irrer werde ich. Bekannte kann ich nicht fragen. Fie haben immer alle wenn Kater und bei Kater ist es ja ein kleinerer Angriff. Bei einem Kater wäre ich glaube ich ruhiger.

Ich weiß nicht was ich tun soll. Letzten Endes habe ich ja keine Wahl als sie kastrieren zu lassen aber was wenn was schief geht? Was dann? Beim bloßen Gedanken Dreh ich durch. Ich ertrage schon wieder einen solchen Verlust nicht und lily soll erwachsen werden jnd wachsen jnd alt werden jnd überhaupt. Ich hab einfach kolossale Panik.
 
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Hi,

Es tut mir sehr leid, dass du so etwas Schlimmes mit Leyla erlebt hast, auch ohne eine solche Erfahrung hab ich immer ein mulmiges Gefühl, wenn ein Eingriff ansteht und bin heilfroh, wenn alles gut überstanden ist.

Dass der Eingriff bei Lily so häufig verschoben werden musste, ist natürlich nicht gerade entspannend, würde mir genauso gehen. Dennoch denke ich, ist es gut, dass deine TA erst mal den Durchfall beseitigen möchte, der kostet je nach Stärke nicht nur Gewicht, sondern bringt auch den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt durcheinander, was den Organismus natürlich schwächt.

Könntest du deine TA vielleicht fragen, ob eine Inhalationsnarkose möglich ist? Hat den Riesenvorteil, dass eine sehr kurze Einleitung fürs Legen des Tubus benötigt wird und die Inhalationsnarkose dann super genau zu steuern ist und die Tiere schneller wach werden. Lily ist zwar jung und kräftig und der Eingriff ist normalerweise kurz, aber ich finde, auch einem jungen Tier kann man die OP ja so angenehm wie möglich gestalten. Vielleicht sicherheitshalber auch noch ein Blutbild direkt vor der OP, um evtl. eine Infusion nach der OP zu verabreichen.

Alles Gute für euch, Daumen und Pfoten sind hier gedrückt!
 
Ich kann dir leider nicht viel dazu schreiben außer, dass Kastrationen eigentlich mittlerweile Routine sind und du versuchen solltest dir nicht zu viel Gedanken zu machen.

Was ist mit Willow dann? Wird sie nicht am Besten direkt mit kastriert? Denn eine gemeinsame Kastration wird für alle Beteiligten Stressfreier sein und du brauchst dir nicht Wochen später schon wieder derartigen Stress zu machen .
 
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Ich würde auch beide Katzen gleichzeitig kastrieren lassen.
Natürlich hast du jetzt Angst, dass etwas schief geht. Ich glaube, hier ist niemand tiefenentspannt, wenn so ein Termin ansteht, auch ohne deine Vorgeschichte.
 
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Ich weiß das es wichtig Ost sie kastrieren zu lassen. Ich habe sie rollig erlebt und will ihr den Stress nicht antun. Ich will jegliche Vorbeugung falls sie mir mal durch einen blöden Zufall abhauen sollte und ich sie nicht trächtig wider bekommen möchte. Ich versuche sie vor Krankheiten zu beschützen und mag sie nicht ewig mit hormone voll hauen (sie kriegt als Übergang die kstzenpulle weil sie immer wieder rollig wurde und wir keine dauerolligkeit wollten)ABER ich habe auch entsetzliche Angst!!!

Es tut mir sehr leid, was du erleben musstest. Und ich finde es toll, dass du es trotzdem schaffst, so rational die Fakten zu sehen und zu erkennen, es geht nicht anders.
Ich persönlich würde vermutlich in eine Tierklinik gehen, statt zum " normalen Tierarzt". Einfach weil ich das Gefühl hätte, im Fall der Fälle haben die mehr Möglichkeiten.
Ich würde vorher Lily dort Durchchecken lassen und von deinen Sorgen erzählen. Darum bitten, dich anzurufen, wenn alles gut verlaufen ist. Und ich würde mir mentale Unterstützung für den Tag suchen.

Ich wünsche euch alles Gute.
 
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Grüß Dich
ich würde eine Kastration mit schonender Inhalationsnarkose und Infusion empfehlen.
Ist das schon so geplant?
ist zwar teurer, aber da wird die Katze besser überwacht und sie wachen auch besser auf…

wenn das dein Tierarzt nicht macht, dann geh in eine andere Praxis oder größere Klinik
 
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Danke euch. Willow habe ich bereits kastriert übernommen. Die muss nicht mehr.

Ich war wegen dem Durchfall im der tierklinik weil meine Tierärztin zuerst nicht da war und hatte da über meine Sorgen gesprochen. Die Ärztin meinte das kastrationen eigentlich beim Tierarzt besser wären, weil tierkliniken das nur selten machen und Tierärzte mehr Routine darin haben mittlerweile. Sie sagte auch das eine inhalationsnarkose eher bei größeren Eingriffen wie zahnsarnierung gemacht werden sollte und das auch bei der Variante vorher ein Beruhigungsmittel gespritzt werden müsste
Das Risiko hielte sich die Waage und sie meinte das wird bei der Tierärztin schon gut gehen. Außerdem müsste ich Monate warten bis ich sie in der tierklinik kastrieren lassen könnte.

Ich werde wohl mal bei meiner Tierärztin nachhören wegen Voruntersuchung und eventueller Inhalationsnarkose. Auf der Homepage steht die könnten das.

Ich weiß halt einfach nicht. Ich weiß bei Hunden gibt es die chemische kastration aber die scheint es bei Katzen nicht zu geben oder? Einmal oder ein paar mal tablette rein und ruhe ist wäre himmlisch, einfach weil sie dann weder aufgeschnitten würde noch sonst was.

Achso: anrufen tut meine Tierärztin immwr nach der kastra. Hat sie bei leyla auch gemacht.

Können hier vielleicht ein paar Leute mal bescheid sagen die eine weibliche Katze haben kastrieren lassen beim Tierarzt und wo alles gut gelaufen ist? Einfach um zu sehen das es eigentlich gut geht?
 
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Hab gerade bei meiner Züchter Freundin nachgefragt:
Chemische Kastration bei weiblichen Katzen gibt es nur in dem Sinne, dass sie Hormonspritzen bekommen, wenn sie Dauerrollig sind. Ist bei gesund Katzen nicht zu empfehlen, du müsstest die glaub ich auch alle paar Monate spritzen lassen
 
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hallo, um mal was positives zu sagen: unsere katze war auch mindestens ein jahr alt als wir sie übernommen haben, wir haben sie rollig erlebt (nicht lustig) und danach kastrieren lassen. das ist sehr gut gegangen. sie war einen tag etwas bedröppelt und dann wieder fit. das ist jetzt zwei jahre her und sie hat sich seither prächtig entwickelt. genau das wünsche euch auch, dass alles wunderbar verläuft!
 
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  • #10
Oh je, das ist wirklich eine traurige Geschichte die du da hinter dir hast und ich kann deine Panik wirklich gut verstehen.
Aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dir zum zweiten Mal sowas passiert?
Ich hatte bei meiner Kitty (ist uns zugelaufen) auch so Angst vor der Kastration und jetzt wieder vor der Narkose (hatte eine Bronchoskopie).
Aber leider gibt es keine Alternative.
Beide Narkosen sind gut verlaufen.
Es ist wie gesagt, ein Routineeingriff für einen Tierarzt. Hast du denn Vertrauen in deinen Tierarzt?
Du wirst sehen, alles wird gut verlaufen🤗
 
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  • #11
Hallo, meine Katze hat die Kastration auch super überstanden. Sie war schon wieder ziemlich fit wie ich sie vom TA abgeholt habe.
 
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  • #12
Danke fürs nachfragen wegen chemischer kastration. Ich hatte bei eigener Recherche auch nur die katzenpille gefunden die nur zum Übergang oder bei Züchtern genutzt werden soll.

Danke euch anderen für die Erfahrung mit eurer Katze. Ich glaube sowas brauche ich gerade. Ich sag mir auch immer das tierheim und Co das ha auch ständig machen und sicherlich nicht die Mittel dazu haben wegen inhalationsnarkose oder Klinik oder so. Ich wünschte lily wäre einfach schon durch.

Und naja meine ersten beiden Katzen Louis und leyla hab ich beide verloren letztes und dieses jahr. Aber es war ein wurf, übers internet gekauft was total dämlich war und man ging davon aus das bei beiden was neurologische war. Lily war von anfang an fidel und außer giardien am anfang und jetzt den Durchfall hatte sie nix bisher. Leyla und Louis hatten öfter irgendwelche sachen
 
  • #13
Gerne doch
mach einen Termin nä Woche zur Besprechung, Beratung und Voruntersuchung bei Deiner TÄ aus.
Das könnte dich beruhigen
evtl auch telefonisch
ist sie im Bilde über die früheren Vorfälle?
Du bist Privatzahler bei TA, Da kannst du schon die eine oder andere Forderung wie z. B. Den Wunsch nach einer Inhalationsnarkose plus Infusion stellen, du musst es ja auch bezahlen
 
  • #14
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  • #15
...lass von den Katzen einige Tage vor Kastra ein großes Blutbild erstellen (dauert immer ein bisserl weil das ins Labor geschickt wird) ..wenn dort Werte auffällig sind, kann man bei der Narkose spezieller daruaf rücksicht nehmen, ggf. dann auch gleich einplanen, das die Narkose im Nachhinnein durch extra Infusionen (meist mit einer Nacht nach der Kastra in der Klinik verbunden) gut ausgeleitet werden.
Beim Monitoring und beim Dosieren des Narkosemittels, kann dann auch zusätzlich feinmaschiger überwacht werden, sollte in BB der eine oder andere Wert dies von Nöten machen. Oder eben, wenn im BB irgendwelche Werte als kritisch für Narkose angesehen werden, kann man die Termine erneut verschieben..
 
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  • #16
Meine Tierärztin war bei allem dabei. Hat öfter mit mir gesprochen als leyla in der Klinik war und damals auch gesagt wir sollten ihr eine Chance geben und nicht einfach einschläfern (das wollte die Klinik ja schon sehr früh und leyla hatte sich ja berapppelt). Sie macht kastrationen eigentlich auch schon seit Jahren. Sie war selbst baff das leyla so abgebaut hat im Nachhinein.

Es wurde kot eingeschickt am Freitag werde wohl morgen erfahren was Sache ist. Die Probe wird auf sämtliche Parasiten geprüft und meine Tierärztin sagte ja auch wenn das nicht alles behoben ist macht sie den Eingriff nicht.

Ich halte meine Tierärztin für gut und bin soweit zufrieden mit ihr. Meine Angst ist auch eher emotional. Mein Kopf sagt mir wird schon werden aber wenn ich ins Gefühl gehe werde ich wahnsinnig. Das mit dem Blutbild ist natürlich doof jetzt weil sie qm Freitag beim Tierarzt war und es immer Stress ist sie dahin zu bringen und so... ach ich weiß ja auch nicht.
 
  • #17
..ich kenne dieses Gefühl und habe das leider mittlerweile vor jeder OP egal wegen was..weil ich leider eben auch schon mal ähnliche Erfahrungen gesammelt habe. Ein Pflegekitten, welches aus der Narkose bei Kastra gleich nicht mehr erwacht ist..eine Katze welche es nach einer Beinamputaion über die Brücke befohlen hat..
Klar geht man nach solchen Erlebnissen nicht mehr unbelastet an irgendwelche OP-Sachen, klar dreht sich Einem vor jeder OP der Magen im Schleudergang.

Wie damit umgehen? Ganz ehrlich, das wüsste ich auch gern.
Ich sage mir aber auch immer, dass die meisten OP's bisher immer gut gegangen sind, das es die Ausnahme ist und nicht die Regel, das es mal unvorhergesehene Komplikationen gibt, ich halte mir immer auch vor Augen, was denn die Alternative wäre: "Katze nicht behandeln und Chancen auf Verbesserung/Heilung damit ausschliesen?" ..ne..das ist auch kein Weg.

Wichtig ist für mich immer, das mich der TA an die Hand nimmt, mir erklärt, sich nicht genervt von meinen dutzenden Fragen zeigt, ich verstehe was passiert, was gemacht wird und ich mich im Vorfeld auch vorbereiten kann, wie z.B was ist nach der OP zu beachten, was muss ich besorgen, was sollte ich zuhause haben, wie gestaltet sich die Nachpflege. Also ich versuche mich so gut es geht vorzubereiten, das beschäftigt mich und lenkt mich auch etwas ab und gibt mir das Gefühl zumindest Irgendwas Sinnvolles zu der ganzen Situation beizusteuern.
 
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  • #18
Noch eine Erfahrung zu zwei Katzen, bei denen die Kastra sehr gut ablief.😊
Die zwei wurden mit 5 Monaten kastriert (vorher Giardienbefall, daher nicht früher) und es lief alles ohne Komplikationen ab. Die Mädels kamen erst abends wieder recht fit (nur etwas wackelig) zu uns, die Naht verheilte sehr gut und es gab nur ein paar ruhige Tage (tat uns mal gut😂), weil sie platt waren.
 
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  • #19
..ich kenne diese Gefühl und habe das leider mittlerweile vor jeder OP egal wegen was..weil ich leider eben auch schon mal ähnliche Erfahrungen gesammelt habe. Ein Pflegekitten, welches aus der Narkose bei Kastra gleich nicht mehr erwacht ist..eine Katze welche es nach einer Beinamputaion über die Brücke befohlen hat..
Klar geht man nach solchen Erlebnissen nicht mehr unbelastet an irgendwelche OP-Sachen, klar dreht sich Einem vor jeder OP der Magen im Schleudergang.

Wie damit umgehen? Ganz ehrlich, das wüsste ich auch gern.
Ich sage mir aber auch immer, dass die meisten OP's bisher immer gut gegangen sind, das es die Ausnahme ist und nicht die Regel, das es mal unvorhergesehene Komplikationen gibt, ich halte mir immer auch vor Augen, was denn die Alternative wäre: "Katze nicht behandeln und Chancen auf Verbesserung/Heilung damit ausschliesen?" ..ne..das ist auch kein Weg.

Wichtig ist für mich immer, das mich der TA an die Hand nimmt, mir erklärt, sich nicht genervt von meinen dutzenden Fragen zeigt, ich verstehe was passiert, was gemacht wird und ich mich im Vorfeld auch vorbereiten kann, wie z.B was ist nach der OP zu beachten, was muss ich besorgen, was sollte ich zuhause haben, wie gestaltet sich die Nachpflege. Also ich versuche mich so gut es geht vorzubereiten, das beschäftigt mich und lenkt mich auch etwas ab und gibt mir das Gefühl zumindest Irgendwas Sinnvolles zu der ganzen Situation beizusteuern.
Danke dir für deine einfühlsame Antwort. Ja ich habe schon überlegt einfach mal mit der Tierärztin zu telefonieren darüber
 
  • #20
Das ist eine gute Idee, wahrscheinlich kann sie dir am besten deine Angst nehmen
 
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