C
ChristianD
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 3. März 2015
- Beiträge
- 7
Liebes Forum
ich habe einige der Artikel hier im Forum zum Thema Pankreatitis gelesen und würde gerne noch einige Meinungen einholen, da wir momentan sehr ratlos sind.
Unsere süße Momo (12 Jahre alt, Freigängerin) war immer schon eine sehr ruhige Katze, die viel geschlafen hat. Leider haben wir ihr Übergewicht, trotz Diätfutter nicht in den Griff bekommen. Seit etwa zwei Wochen wurde sie zunehmend ruhiger und noch weniger aktiv als sonst was wir zuerst auf das nasse kalte Wetter zurückgeführt haben. Seit ca. 1 Woche geht es ihr merklich schlechter und sie frisst auch deutlich weniger als sonst. Sie zeigt allerdings keine Symptome wie Durchfall oder Erbrechen, auch ihr Stuhl sieht normal aus. Sie ist nur sehr lethargisch und relativ appetitlos und hatte scheinbar Schmerzen am Unterbauch, da sie geknurrt hat, wenn man sie hochheben wollte. Abgenommen hat sie allerdings noch nicht.
Am Donnerstag war die Tierärztin bei uns und hat sie untersucht. Die Blutuntersuchung hat einen Wert von 9,2 µg/l im Ergänzungstest für Feline Spezifische Pankreaslipase ergeben. Abgesehen davon sind nur der Albumin-Globulin-Quotient mit 0,97 und der Muskel:CK Wert mit 1989 U/l erhöht. Die Leberwerte sind sonst im normalen Bereich. Die Diagnose lautete damit feline Pankreatitis.
Sie bekommt seit Montag (gestern) jeden Tag eine Infusion und alle 6 Stunden eine Schmerzspritze. Zusätzlich hat die TÄ ihr Antibiotika verabreicht, dass die Arme sehr schlecht vertragen hat. Sie musste einige Zeit später spucken und hat viel Speichelfluß gehabt. Eine merkliche Besserung ist auch noch nicht eingetreten, ihr Zustand ist unverändert trotz Schmerzmittel. Am Donnerstag kommt die TÄ wieder zur Untersuchung und für eine weitere Antibiotika Gabe.
Meine Fragen sind nun:
- Sollte die TÄ nicht eine Ultraschall Untersuchung machen um die Leber und Bauchspeicheldrüse anzusehen? Unsere größte Angst ist es, dass schon andere Organe angegriffen sind oder dass es ein Tumor ist
- Müsste durch das Schmerzmittel nicht eine leichte Besserung einsetzen, also dass Momo wieder etwas aktiver werden sollte wenn sie schmerzfrei ist?
- Wäre es vielleicht sinnvoll eine zweite Meinung einzuholen, da die Symptome doch sehr unspezifisch sind und der Wert von 9,2 µg/l nur darauf hinweist, dass eine Pankreatitis "wahrscheinlich" ist?
- Gibt es vielleicht alternative Behandlungsmethoden, die erfolgsversprechend sein können?
Ich mache mir große Sorgen um unsere kleine Maus. Sie ist wirklich die liebste Katze, die man sich vorstellen kann. Die Infusionen und Schmerzspritzen erträgt sie mit einer Engelsgeduld ohne sich zu wehren, und wenn es vorbei ist, rennt sie nicht weg und versteckt sich, sondern kommt und setzt sich zu uns auf den Schoß. Ich hoffe nur, dass sie wieder gesund wird.
Liebe Grüße
Christian
ich habe einige der Artikel hier im Forum zum Thema Pankreatitis gelesen und würde gerne noch einige Meinungen einholen, da wir momentan sehr ratlos sind.
Unsere süße Momo (12 Jahre alt, Freigängerin) war immer schon eine sehr ruhige Katze, die viel geschlafen hat. Leider haben wir ihr Übergewicht, trotz Diätfutter nicht in den Griff bekommen. Seit etwa zwei Wochen wurde sie zunehmend ruhiger und noch weniger aktiv als sonst was wir zuerst auf das nasse kalte Wetter zurückgeführt haben. Seit ca. 1 Woche geht es ihr merklich schlechter und sie frisst auch deutlich weniger als sonst. Sie zeigt allerdings keine Symptome wie Durchfall oder Erbrechen, auch ihr Stuhl sieht normal aus. Sie ist nur sehr lethargisch und relativ appetitlos und hatte scheinbar Schmerzen am Unterbauch, da sie geknurrt hat, wenn man sie hochheben wollte. Abgenommen hat sie allerdings noch nicht.
Am Donnerstag war die Tierärztin bei uns und hat sie untersucht. Die Blutuntersuchung hat einen Wert von 9,2 µg/l im Ergänzungstest für Feline Spezifische Pankreaslipase ergeben. Abgesehen davon sind nur der Albumin-Globulin-Quotient mit 0,97 und der Muskel:CK Wert mit 1989 U/l erhöht. Die Leberwerte sind sonst im normalen Bereich. Die Diagnose lautete damit feline Pankreatitis.
Sie bekommt seit Montag (gestern) jeden Tag eine Infusion und alle 6 Stunden eine Schmerzspritze. Zusätzlich hat die TÄ ihr Antibiotika verabreicht, dass die Arme sehr schlecht vertragen hat. Sie musste einige Zeit später spucken und hat viel Speichelfluß gehabt. Eine merkliche Besserung ist auch noch nicht eingetreten, ihr Zustand ist unverändert trotz Schmerzmittel. Am Donnerstag kommt die TÄ wieder zur Untersuchung und für eine weitere Antibiotika Gabe.
Meine Fragen sind nun:
- Sollte die TÄ nicht eine Ultraschall Untersuchung machen um die Leber und Bauchspeicheldrüse anzusehen? Unsere größte Angst ist es, dass schon andere Organe angegriffen sind oder dass es ein Tumor ist
- Müsste durch das Schmerzmittel nicht eine leichte Besserung einsetzen, also dass Momo wieder etwas aktiver werden sollte wenn sie schmerzfrei ist?
- Wäre es vielleicht sinnvoll eine zweite Meinung einzuholen, da die Symptome doch sehr unspezifisch sind und der Wert von 9,2 µg/l nur darauf hinweist, dass eine Pankreatitis "wahrscheinlich" ist?
- Gibt es vielleicht alternative Behandlungsmethoden, die erfolgsversprechend sein können?
Ich mache mir große Sorgen um unsere kleine Maus. Sie ist wirklich die liebste Katze, die man sich vorstellen kann. Die Infusionen und Schmerzspritzen erträgt sie mit einer Engelsgeduld ohne sich zu wehren, und wenn es vorbei ist, rennt sie nicht weg und versteckt sich, sondern kommt und setzt sich zu uns auf den Schoß. Ich hoffe nur, dass sie wieder gesund wird.
Liebe Grüße
Christian