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tjugoett
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- Mitglied seit
- 16. Februar 2011
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen,
das Thema gabs zwar schon x-fach, aber jedes Mal ist die Ausgangssituation ja anders... Also mal von vorn:
Letztes Jahr im Juli haben wir zu unserer damals 2 Jahre alten Katze (kastriert) einen 12 Wochen alten Kater dazu bekommen. Sinn der Sache war, dass die Katze nicht mehr den ganzen Tag alleine ist. Dieser Plan ist auch wunderbar aufgegangen. Romy hat den kleinen Henri nach kleinen Anlaufschwierigkeiten (3-4 Tagen) akzeptiert und hat regelrecht adoptiert. Die beiden waren ein Herz und eine Seele und haben sich gegenseitig geputzt, geschmust und miteinander gespielt. Nun wurde Henri geschlechtsreif. Uns wurde von seiten des Tierarztes sowie von seiten der Züchter (Henri ist ein Brite) empfohlen, ihn erst etwas später zu kastrieren, da Briten wohl spätreif seien. Also haben wir gewartet bis er 10 Monate ist und haben ihn dann zum Tierarzt gebracht. Der erste Termin war die Voruntersuchung für die Kastration. Hier hat unser Tierarzt noch scherzhaft gemeint "oh der hat aber eine volle Blase". Und so war es auch. Denn auf dem Rückweg hat sich unser kleiner Henri angebisselt. Zuhause angekommen, haben wir ihn erstmal etwas abgeduscht und saubergemacht, aber der Uringeruch war natürlich da..
Da Romy den kleinen Kerl sowieso immer ein zwei Tage angezickt hat wenn er beim Tierarzt war (was aber wohl häufiger der Fall ist bei Katzenpaaren), haben wir gedacht, dass sie sich schon wieder einkriegen wird und dass durch den Uringeruch des Katers die Abwehrhaltung vielleicht etwas stärker sei als sonst. Doch weit gefehlt! Zwar war die Nacht noch recht friedlich, aber als wir am nächsten Tag vom Arbeiten kamen, lagen im Flur überall Fellfetzen, und diverse gebliche Flüssigkeiten, die ich nicht alle näher beschreiben kann Unser Henri lag breit auf einem Hocker und nach langer Suche haben wir auch Romy gefunden. Sie war zusammengekauert unter der Kommode und hatte sich eingekotet (was sie sonst nieee machen würde und auch noch nie gemacht hat). Unser Kater war über Nacht geschlechtsreif! Der Kastrationstermin lag 5 Tage entfernt und wir haben leider keinen früheren Termin bekommen. Also mussten wir die Zeit überbrücken und die beiden Katzen solange trennen. Nach der Kastration hat Henri unbeeindruckt von der Operation und den fehlenden Cochones weiter Romy bedrängt. Dies läuft immer nach dem gleichen Verhaltensmuster ab: Henri stiert Romy an, sie faucht, knurrt und stellt einen Kamm, er völlig unbeirrt drängt sie in die Enge oder bleibt sitzen und wartet bis sie wegläuft und springt sie dann an. Es folgt ein lautstarker Kampf und die Katze pinkelt sich jedes mal ein. Dies machen wir nun seit 5 Wochen mit. Katze und Kater sind seither in getrennten Räumen und abends bzw. am Wochenende unter Aufsicht zusammen (wobei der Kater meist festgehalten wird). Mittlerweile haben wir uns schon Hilfe von einem sognennanten Tierheilpraktiker geholt, der uns tolle Bachblüten gemixt hat und dem Kater zusätzlich noch Ignazia D30 verschrieben hat. Dies zeigt allerdings keine Wirkung. Also gar keine. Die Therapie läuft seit 3 Wochen. Ich weiß bei Bachblüten soll man Geduld haben, aber es ist wirklich keinerlei Verbesserung zu sehen. Achja und Feliway haben wir natürlich auch schon probiert. Zeigte ebenfalls keine Wirkung. Mit Leckerlis z.B. Malt-Paste bekommen wir die Katzen soweit, dass sie fast zusammen an der Tube lecken, aber kaum ist die Tube zu, wird wieder gestarrt, gefaucht und geknurrt. Es ist echt zum Wahnsinnig werden. Kann uns jemand noch Tipps geben? Ich bin für jede Antwort dankbar!
Lieben Dank und viele Grüße
Tjugoett
das Thema gabs zwar schon x-fach, aber jedes Mal ist die Ausgangssituation ja anders... Also mal von vorn:
Letztes Jahr im Juli haben wir zu unserer damals 2 Jahre alten Katze (kastriert) einen 12 Wochen alten Kater dazu bekommen. Sinn der Sache war, dass die Katze nicht mehr den ganzen Tag alleine ist. Dieser Plan ist auch wunderbar aufgegangen. Romy hat den kleinen Henri nach kleinen Anlaufschwierigkeiten (3-4 Tagen) akzeptiert und hat regelrecht adoptiert. Die beiden waren ein Herz und eine Seele und haben sich gegenseitig geputzt, geschmust und miteinander gespielt. Nun wurde Henri geschlechtsreif. Uns wurde von seiten des Tierarztes sowie von seiten der Züchter (Henri ist ein Brite) empfohlen, ihn erst etwas später zu kastrieren, da Briten wohl spätreif seien. Also haben wir gewartet bis er 10 Monate ist und haben ihn dann zum Tierarzt gebracht. Der erste Termin war die Voruntersuchung für die Kastration. Hier hat unser Tierarzt noch scherzhaft gemeint "oh der hat aber eine volle Blase". Und so war es auch. Denn auf dem Rückweg hat sich unser kleiner Henri angebisselt. Zuhause angekommen, haben wir ihn erstmal etwas abgeduscht und saubergemacht, aber der Uringeruch war natürlich da..
Da Romy den kleinen Kerl sowieso immer ein zwei Tage angezickt hat wenn er beim Tierarzt war (was aber wohl häufiger der Fall ist bei Katzenpaaren), haben wir gedacht, dass sie sich schon wieder einkriegen wird und dass durch den Uringeruch des Katers die Abwehrhaltung vielleicht etwas stärker sei als sonst. Doch weit gefehlt! Zwar war die Nacht noch recht friedlich, aber als wir am nächsten Tag vom Arbeiten kamen, lagen im Flur überall Fellfetzen, und diverse gebliche Flüssigkeiten, die ich nicht alle näher beschreiben kann Unser Henri lag breit auf einem Hocker und nach langer Suche haben wir auch Romy gefunden. Sie war zusammengekauert unter der Kommode und hatte sich eingekotet (was sie sonst nieee machen würde und auch noch nie gemacht hat). Unser Kater war über Nacht geschlechtsreif! Der Kastrationstermin lag 5 Tage entfernt und wir haben leider keinen früheren Termin bekommen. Also mussten wir die Zeit überbrücken und die beiden Katzen solange trennen. Nach der Kastration hat Henri unbeeindruckt von der Operation und den fehlenden Cochones weiter Romy bedrängt. Dies läuft immer nach dem gleichen Verhaltensmuster ab: Henri stiert Romy an, sie faucht, knurrt und stellt einen Kamm, er völlig unbeirrt drängt sie in die Enge oder bleibt sitzen und wartet bis sie wegläuft und springt sie dann an. Es folgt ein lautstarker Kampf und die Katze pinkelt sich jedes mal ein. Dies machen wir nun seit 5 Wochen mit. Katze und Kater sind seither in getrennten Räumen und abends bzw. am Wochenende unter Aufsicht zusammen (wobei der Kater meist festgehalten wird). Mittlerweile haben wir uns schon Hilfe von einem sognennanten Tierheilpraktiker geholt, der uns tolle Bachblüten gemixt hat und dem Kater zusätzlich noch Ignazia D30 verschrieben hat. Dies zeigt allerdings keine Wirkung. Also gar keine. Die Therapie läuft seit 3 Wochen. Ich weiß bei Bachblüten soll man Geduld haben, aber es ist wirklich keinerlei Verbesserung zu sehen. Achja und Feliway haben wir natürlich auch schon probiert. Zeigte ebenfalls keine Wirkung. Mit Leckerlis z.B. Malt-Paste bekommen wir die Katzen soweit, dass sie fast zusammen an der Tube lecken, aber kaum ist die Tube zu, wird wieder gestarrt, gefaucht und geknurrt. Es ist echt zum Wahnsinnig werden. Kann uns jemand noch Tipps geben? Ich bin für jede Antwort dankbar!
Lieben Dank und viele Grüße
Tjugoett