Hilfe! Kastration und letztes Füttern!

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*KathiKatze*

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31. Oktober 2009
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Hallo zusammen!
Morgen früh um 9.00 müssen meine beiden Kleinen (ca. 6/7 Monate) unters Messer!:oha:
Die Tierarzthelferin hat gesagt, dass sie heute um 20.00 das letzte Mal was essen dürfen vorher. Nun isses so, dass die Kleinen irgendwie im Moment total unregelmässig essen, mal einen Tag total viel, dann wieder weniger. Und heute haben sie noch nicht wirklich viel gegessen, aber viel getobt. Und jetzt schlafen sie schon die ganze Zeit und machen gar keine Anstalten, mal was essen gehen zu wollen. Und gleich isses 8 und danach sollen sie doch nix mehr. Dann haben sie bestimmt heute Nacht total Hunger! :(
Soll ich sie aufwecken und vor den Fressnapf setzen? Aber was, wenn sie grad einfach keinen Hunger haben??? :confused:
Oder ne Dose liebstes Lieblingsfutter aufmachen und hoffen, dass sie angerannt kommen? (Blöd nur, dass ich ne große Dose grau grad heut morgen erst aufgemacht hab, weil ich dachte, die essen sie bestimmt bis heut abend noch auf. Will die nich wegschmeißen müssen, is ja nich grad Billigfutter. Mein Großer schafft das nich alleine aufzuessen, zumal das auch nicht unbedingt sein Lieblingsfutter is...:rolleyes:)
 
A

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Oh je! Ich würd nix mehr geben! Sonst haste morgen nur das Gekotze. Sie werden es auch so überleben
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!
Drück euch die Daumen! Für menschlein isses immer schlimmer als für die lieben Kleinen;).
 
Mach dir nicht so einen Kopf

Sie werden es überleben, wenn es jetzt nix mehr gibt. Auch wenn sie heute nicht so viel gefressen haben.

Gib ihnen bitte nichts mehr. Sonst ist es nachher ein Problem bei der Narkose.

Viel Glück für die Kastra
 
Die Anweisung meiner TÄ zum Futter vor einer Narkose war, daß 10 Stunden vorher nix mehr gegessen werden soll, ca 5 Stunden vorher auch Wasser weggestellt wird.
Nach der Narkose 10 Stunden nix in den Magen, weder Futter noch Wasser.

Hast Du auch solche Angaben bekommen?

Zugvogel
 
Naja, die TAhelferin hat gesagt, dass sie ab 8 Uhr abends nix mehr dürfen, Wasser darf aber stehen bleiben. Sie sind dann vorhin (vor 8) doch noch aufgewacht, als wir für uns nen Salat machen wollten. *g* Dann haben sie jeder ne 85g Dose Lieblingsfutter (Cosma, leider kein Alleinfutter) gekriegt und waren wohl damit auch erstmal zufrieden. Aber jetzt rennen sie die ganze Zeit in die Küche, sitzen auf dem Fressplatz und gucken ganz hungrig... :(
Wann sie nach der OP wieder was essen dürfen, wurde mir noch nicht gesagt, aber das erfahre ich ja dann sicher morgen.
Das doofe is nur, dass ich dem Benni ja was geben muss, ohne dass sie es mitkriegen. Muss also immer die Wohnzimmertür zu haben.
Was is eigentlich, wenn sie Gras fressen? Oder soll ich das auch wegstellen? Aber dann knabbern sie vielleicht an den Pflanzen rum....:confused:

Hach, ich sollt mir vielleicht mal nen Baldriantee machen.... :oops:
Ja, dass es für uns Menschen schlimmer is, als für die Kleinen, glaub ich auch, vor allem vorher! Die beiden wissen ja noch nicht, was auf sie zukommt.... :hmm:
Danke fürs Daumen dücken!:)
 
Der Grund für diese Enthaltsamkeit ist die Narkose und deren Nebenwirkungen, vor allem Erbrechen.
Wenn der Magen VOR der Narkose ziemlich leer ist, kann auch nichts rausgewürgt werden. Bleibt er nach der Sedierung auch leer, besteht die Würggefahr auch nicht mehr.
Während der Sedierung sind auch die Schluckreflexe ziemlich lasch, die Würgreflexe vom Magen her funktionieren noch. Aber Speiseröhre und Luftröhre können falsch reagieren und die größte Gefahr ist dabei, daß Gespucktes in die Luftröhre kommt. Das ist sehr gefährlich, muß so gut wie möglich vermieden werden. So beantwortet sich die Frage nach einem Knabber am Katzengras von selber: Nein, nicht zulassen.

Bei Mariechen war das Nichttrinken das größere Problem und um da keine Gefahr zu provozieren, wurde noch in der Narkose eine Flüssigkeitsinfusion gegeben.

Die Wartezeiten sind einzuhalten, grad im Sinne des Tieres und seiner Unversehrtheit. Da beißt keine Maus den Faden ab ;)
Mariechen war schon längst nicht mehr unkoordiniert und besonders wackelich, als die 10 Stunden endlich rum waren.
Aufwachspritzen, um die Narkose zu neutralisieren, würde ich nie geben lassen, denn mir wurde gesagt, daß die Belastung durch diese Medizin erheblich größer ist, als längere Taumelichkeit und Nachwehen der Narkose.

Zugvogel
 

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