Heikle Frage: 2.Katze?

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Heikle Frage: 2.Katze? JA!

Hallo meine Lieben,

hab Emmy ja schon vorgestellt ( http://www.katzen-forum.net/katzengeschichten/199509-emmy-stellt-sich-vor.html )

Nun ist sie eingewöhnt, kratzt auch nicht mehr soviel, ist sehr eigenwillig, eigentlich nicht verschmust und in Dauer-Spiellaune-mittlerweile 1,5 Jahre (aus dem Tierheim als Einzelkatze vergeben)

Sie ist permanent auf der Suche, spielt selten alleine und hält sich nun meistens auf dem gesicherten Balkon auf.
Manchmal denke ich daran, eine zweite zu nehmen, aber der Platz ist halt beschränkt auf 2 Räume und Bad und Balkon. ( 40qm)

Auch wüsste ich nicht , wohin mit dem 2. Katzenklo, Emmy hat ja eine Große im Bad stehen.

Ich frage mich: Was tun? Vlt. habt Ihr Antworten.Ist nicht einfach:confused:
 
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Wie lange wirst du denn voraussichtlich noch in dieser kleinen Wohnung wohnen, ist da schon eine Vergrößerung in Sicht?
Arbeitest du von Zuhause aus? Eine Einzelkatze (jetzt mal davon ab,
dass Emmy wschl keine ist) braucht ja schon sehr viel Zuwendung.

40qm, klingt sehr klein, hättest du denn überhaupt die Möglichkeit zur längeren Separation? Ein zweites Klo muss ja nicht ins Bad, das kannst du ja auch in Flur oder Küche stellen.
 
Hallo,

Veränderung dzt. keine in Sicht.
Vorzimmer zu klein für ein zweites Klo und im Küchen-Wohnbereich möchte ich es nicht haben. Sicher ein Separationsproblem.

Ab und an arbeite ich ein paar Stunden von zu Hause aus, sonst bin ich teilweise im Job.
 
Manchmal kommt es nicht drauf an, was man will, sondern wie man die Verantwortung übernimmt. Und wenn das nunmal ein Klo in der Küche ist, dann ist das eben so. Du hast in dem Moment, als du dir ein junges Tier aus dem TH geholt hast, die Verantwortung für ein artgerechtes Leben übernommen. Nur mal so als Denkanstoß.

Ich muss dir aber ehrlich sagen, dass ich beide Konstellationen sehr bedenklich finde. Einerseits deine junge Emmy, sehr viel alleine und ohne Partner, scheinbar unausgelastet: geht auf Dauer nicht. Andererseits deine geringe Bereitschaft für Veränderungen (Klo siehe oben), die sehr kleine Wohnung, die auf Dauer doch mehr als eng für zwei so junge Tiere wäre und kaum eine Möglichkeit der ordentlichen Zusammenführung. Irgendwie ist das ein wenig Pest oder Cholera.
 
Ich denke,

ich hätte mir diese Fragen sparen können.

Ich hielt schon immer Katzen und es war nie der Punkt, dass eine unglücklich gewesen wäre. Penthouse ist keines in Sicht, wie gesagt.

Es würde dieser gewissen Klientel nie einfallen zu sagen, es wäre z.B.zu klein für Kinder!
Weil Scheuklappen vor den Augen!!!!

Ich lasse die Frage stehen.............................:grummel: Ansonsten -no comment
:grummel:
 
Ich denke,

ich hätte mir diese Fragen sparen können.

Ich hielt schon immer Katzen und es war nie der Punkt, dass eine unglücklich gewesen wäre. Penthouse ist keines in Sicht, wie gesagt.

Es würde dieser gewissen Klientel nie einfallen zu sagen, es wäre z.B.zu klein für Kinder!
Weil Scheuklappen vor den Augen!!!!

Ich lasse die Frage stehen.............................:grummel: Ansonsten -no comment
:grummel:

Ich verstehe nicht ganz was dich jetzt so aufbringt?
Mit welchem Gedanken hast du deine Frage denn gestellt? Sicher auch, weil du der Meinung bist, dass es für Emmy mit einer Freundin besser wäre?

Naja, man kann aber auch kein Kind mit einer Katze in Wohnungshaltung vergleichen! Kinder brauchen als Baby wenig Platz und sie können immer auch aus der Wohnung raus. Also erstreckt sich ihr Lebensraum eben nicht nur auf die 40qm-Wohnung!
 
Ja, die Wahrheit ist oft schwer zu ertragen.

Du hast selber geschrieben :
(...)

Sie ist permanent auf der Suche, spielt selten alleine und hält sich nun meistens auf dem gesicherten Balkon auf.
(...)

Ich denke,

ich hätte mir diese Fragen sparen können.

Ich hielt schon immer Katzen und es war nie der Punkt, dass eine unglücklich gewesen wäre. Penthouse ist keines in Sicht, wie gesagt.

Es würde dieser gewissen Klientel nie einfallen zu sagen, es wäre z.B.zu klein für Kinder!
Weil Scheuklappen vor den Augen!!!!

Ich lasse die Frage stehen.............................:grummel: Ansonsten -no comment
:grummel:

- also eine ausgelastete Katze ist das nach deiner Beschreibung nicht. Ich habe niemals etwas von "unglücklich" geschrieben, sondern eben unterfordert.

Was Kinder nun damit zu tun haben, m.e. nichts, aber wenn du das Thema schon aufgreifst, warum glaubst du denn, dass zB Sozialhilfeempfänger mit Kindern Anspruch auf eine gewisse Wohnungsgröße haben? Würdest du jetzt zwei Kinder in deiner Wohnung aufziehen wollen?
Mal ganz davon ab, dass Menschen die Wohnung auch mal verlassen. ;)

Penthouse, man muss ja nicht gleich übertreiben. Aber du hast schon nur 40qm und dann willst du noch dieses und jenes nicht, dann hättest du dir die Katzenanschaffung besser überlegen sollen.
 
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Es würde dieser gewissen Klientel nie einfallen zu sagen, es wäre z.B.zu klein für Kinder!

Der Vergleich hinkt aber: Mit Kindern gehst Du normalerweise vom Säuglingsalter an sehr viel raus, später geht es dann ab auf den Spielplatz, in den Kindergarten etc. Sprich: Kinder haben in aller Regel viel "Auslauf" und dadurch entsprechend viele Anregungen - zumindest, wenn man es in der Kindererziehung richtig machen will.

Katzenklos außerhalb des Badezimmers sind zwar gewöhnungsbedürftig, aber es funktioniert. Hier steht z.B. eins im Schlafzimmer, eine Freundin von mir hat ein Katzenklo im offenen Wohn- und Küchenbereich und so weiter und so fort.

Sehr ans Herz legen möchte ich Dir das Buch "Katzenhaltung mit Köpfchen" von Christine Hauschild. Das vermittelt ein besseres Gefühl für Katzen in Wohnungshaltung.

Das Argument "ich hatte schon immer Katzen" zählt in meinen Augen nicht. Das hatte ich auch, es hindert mich allerdings nicht daran, fast täglich hinzu zu lernen, was Katzenhaltung angeht.
 
Ein Kind sperrt man auch nicht lebenslang auf 40 qm ein.

Ich meine, ganz ehrlich? Dir ist ja offensichtlich selber aufgefallen, dass es so nicht optimal ist, sonst hättest du nicht angefangen, dir Gedanken über eine zweite Katze zu machen.
"Permanent auf der Suche" klingt nicht gerade nach einer glücklichen Katze.

Ich sehe es so wie doppelpack - beide Konstellationen sind eigentlich Mist.
Die Maus weiterhin alleine zu halten geht aber auch nicht.
 
  • #10
Manchmal denke ich daran, eine zweite zu nehmen, aber der Platz ist halt beschränkt auf 2 Räume und Bad und Balkon. ( 40qm)

Auch wüsste ich nicht , wohin mit dem 2. Katzenklo, Emmy hat ja eine Große im Bad stehen.

Ich frage mich: Was tun?
Aber du schreibst doch selbst, du denkst daran, eine Zweitkatze zu nehmen, aber die Wohnung ist eben zu klein.

Damit hast du ja auch recht.
Nun stellt sich die Frage: Was nun?
"Wir" können auch keine Antworten finden, es muss
- entweder eine größere Wohnung her
- oder die Katze muss in ein Zuhause vermittelt werden, wo Platz für einen Kumpel ist oder ein Kumpel auf sie wartet
- oder du holst eine zweite Katze, verzichtest wegen Platzmangel auf eine langsame Zusammenführung und somit auf ein friedliches Miteinander, nur, wozu das? Die Katzen sollten zumindest eine Chance haben, sich auch zu vertregan und eine Katze, die länger ohne Artgenosse gehalten wurde, sollte nicht ohne Gittertür vergesellschaftet werden.
- oder du lässt alles wie es ist und nimmst es hin, dass deine Katze immer verhaltensauffälliger wird.

Was du tun möchtest, musst du entscheiden, oder was für Antworten hättest du dir gewünscht?

Im Sinne der Katze wäre es am besten, du ziehst in eine größere Wohnung und holst eine passende Kumpeline dazu.
Wenn der Wohnungsmarkt in deiner Stadt nur entweder 40 qm-Wohnungen oder Penthäuser bietet, könntest du in eine andere Stadt ziehen.

Wenn das auch nicht geht, müsstest du nunmal in Kauf nehmen, dass die Katze immer unausgelaseter wird und mehr Verhaltensauffälligkeiten entwickelt.

Wenn du ihr das nicht antun möchtest, dann such ihr ein passendes Zuhause.

Man kennt ja deine persönlichen Verhältnisse nicht, eventuell könntest du monatlich mehr Geld verdienen, so dass eine größere Wohnung und zwei Katzen finanzierbar wären.
Oder du könntest eventuell in eine WG ziehen, in der zwei Katzen willkommen wären. Oder die Katze zu Freunden/Verwandten geben, so dass du sie besuchen kannst.

Fakt ist nunmal, dass eine Katze nicht nur von Liebe leben kann, sie braucht auch ein artgerechtes Zuhause und dazu gehört ein Kumpel (wenn reine Wohnungskatze und so jung wie deine) und das bedeutet genug Platz für eine Zusammenführung (aber auch z B im Krankheitsfall muss immer die Möglichkeit bestehen, die beiden auch mal über längere Zeit zu separieren ohne dass es zu eng wird) und Platz für 2 Klos, genügend Platz zum toben (Katzen spielen gern fangen) und auch genug Platz um sich auch mal aus dem Weg gehen zu können. Auch beste Katzenkumpel mögen nicht ständig aufeinanderhocken müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Danke mal für die sehr interessanten AW!

Aja, noch mehr arbeiten...WG...das kostet mich eher einen Lachkrampf.

Katze weggeben, sie besuchen- dito (Hol sie aus dem Tierheim und geb sie ab...verrückte Idee:():grummel:

Aber irgendwie hab ich eben wie immer solch gleiche AW erwartet.Schema F

Bis heute hat sich noch keine beschwert - sie sind eines natürlichen Todes gestorben.
Es sind 2 Räume, Vorraum, Bad und Balkon, keine Kellerabsteige!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Nun, jede weitere Schreiberei ist für die Katz--ich geh lieber mit derselben spielen, das bringt mir mehr:grummel::grummel:
 
  • #12
Danke mal für die sehr interessanten AW!

Aja, noch mehr arbeiten...WG...das kostet mich eher einen Lachkrampf.

Katze weggeben, sie besuchen- dito (Hol sie aus dem Tierheim und geb sie ab...verrückte Idee:():grummel:

Aber irgendwie hab ich eben wie immer solch gleiche AW erwartet.Schema F

Bis heute hat sich noch keine beschwert - sie sind eines natürlichen Todes gestorben.
Es sind 2 Räume, Vorraum, Bad und Balkon, keine Kellerabsteige!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Nun, jede weitere Schreiberei ist für die Katz--ich geh lieber mit derselben spielen, das bringt mir mehr:grummel::grummel:

:confused:

Was für Antworten hättest du denn gern gehabt?
 
  • #13
Wahrscheinlich, dass alles super ist und dass sie ihre Katze ruhig in Einzelhaft lassen kann. :rolleyes:
 
  • #14
Wahrscheinlich, dass alles super ist und dass sie ihre Katze ruhig in Einzelhaft lassen kann. :rolleyes:
Ja, wahrscheinlich...

Aber das ist doch kein Problem :)
Sie ist permanent auf der Suche, spielt selten alleine und hält sich nun meistens auf dem gesicherten Balkon auf.
Schön, dass sie permanent auf der Suche ist, selten alleine spielt und sich nun meistens auf dem gesicherten Balkon aufhält :)
Manchmal denke ich daran, eine zweite zu nehmen, aber der Platz ist halt beschränkt auf 2 Räume und Bad und Balkon. ( 40qm)
Dann denk nicht mehr dran, eine zweite zu nehmen :)
Auch wüsste ich nicht , wohin mit dem 2. Katzenklo, Emmy hat ja eine Große im Bad stehen.
Dann wäre doch sowieso kein Platz für eine zweite Katze, also mach dir keine Gedanken mehr :)
Ich frage mich: Was tun? Vlt. habt Ihr Antworten.Ist nicht einfach:confused:
Wie war die Frage nochmal? Du merkst, deiner Katze fehlt ein Kumpel, aber die Wohnung ist zu klein?
Ja.
So ist das.
Schade aber auch.
Dann muss deine Katze sich eben damit abfinden, dass sie den Rest ihres Lebens ohne Kumpeline verbringen muss :)

So in etwa?

Hier hast du die gewünschte Antwort :)

Wenn sie dir auch nicht passt, sag Bescheid, dann schreibe ich es so, wie du es gern hättest :)
 
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  • #15
Aja, noch mehr arbeiten...WG...das kostet mich eher einen Lachkrampf.

Was soll das denn bitte bedeuten?

Ich wollte nach meinem Auszug gerne mit Katzen zusammenleben.
Leider ist als Studentin auch das Geld für ein Penthouse zu knapp, oder zumindest eine Wohnung ab 50qm, bei der eine Katzenhaltung auch den Tieren gegenüber fair ist.
Also habe ich eine große Wohnung gemietet, die ich alleine nie bezahlen könnte, und habe mir katzenfreundliche Mitbewohner gesucht.

Wenn mein Wunsch nach Katzen so groß ist, aber die Umstände schwierig, muss ich eben Kompromisse finden.
Hätte das so (WG mit weiteren Katzenfreunden) nicht funktioniert, hätte ich eben auf Katzen verzichten müssen, bis sich die Umstände ändern.

Du hast einen Teil erfüllt, deinen Wunsch nach kätzischer Gesellschaft. Nun solltest du auch den zweiten Teil erfüllen und auch deinem tierischen Mitbewohner das bieten, was ihm zusteht - und das ist nicht, sich alleine in einer kleinen Wohnung zu langweilen, noch dazu längere Zeit ohne irgendein anderes Lebewesen, da du ja auch arbeiten musst.

Bis heute hat sich noch keine beschwert - sie sind eines natürlichen Todes gestorben.
Es sind 2 Räume, Vorraum, Bad und Balkon, keine Kellerabsteige!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hätten sie dir einen Beschwerdebrief schreiben sollen?
Katzen passen sich (leider) sehr oft an, was aber nicht heißt, dass sie glücklich sind.
Ein natürlicher Tod bedeutet auch nicht, dass sie glücklich sind. Ich kann auch ein Kaninchen in so einen winzigen Kleintierkäfig verfrachten und warten. Wenn es dann genug Futter erhält und tierärztliche Versorgung, wird es auch irgendwann einen natürlichen Tod sterben. Dennoch wäre die Haltung daher noch lange weder artgerecht noch das Tier glücklich.

Und es ist auch kein Argument, dass es schon zig Katzen vorher gab, die bei vergleichbarer Haltung nicht protestiert haben. Nur weil etwas bisher immer funktioniert hat, macht es das noch lange nicht richtig.

Aber die anderen Katzen vorher sind auch egal. Du hast JETZT eine junge Katze, die bereits nach denen Angaben unterfordert und lange Zeiten allein in einer kleinen Wohnung ist. Es ist egal, was vorher war, wichtig ist nur, dass du für deine jetzige Katze das Richtige tust.
 
  • #16
Oh man, man halt keine Katze im schuhkarton ne dann noch alleine.
Sehr viel gedacht hast du dir bei diese Sache nicht . :mad:
Und von Wissen über Katzenhaltung zeugt das auch nicht.
 
  • #17
Also ich finde es trotz aller 40 qm kleiner Wohnfläche wichtig, das die Katz eine Partnerin bekommt. Dann müssen halt die 40 qm seeehr Katzengerecht eingerichtet werden, mit Katwalks an den Wänden und Kratzsäulen die auf jeden Schrank führen.
2.Katzenklo kann man in Möbeln verstecken oder vielleicht geht es auch mit einem, bei mir ist es so. Hatte ein 2. angeboten, das wurde aber nie benutzt. Steht im Keller bereit, für den Fall der Fälle...

Ich habe auch bloß 54 qm Wohnung & 8qm Balkon. Mit drei selbstgebastelten seeehr platzsparenden Kratzsäulen und einem Kratzgestänge auf dem Balkon. Klappt hier prima :) Die Jungs dürfen überall hin ohne Einschränkung, nur der Balkon ist zu wenn ich nicht da bin.

Katzen können bis zu 20 Jahre alt werden, und die TE wird bestimmt auch irgendwann mal in eine grössere Wohnung ziehen...auch wenn es noch etwas dauert...

Besser als im Tierheim wird es die Katz bei der TE denk ich mal haben, nur ohne Partnerin vielleicht nicht.
 
  • #18
Sie ist permanent auf der Suche, spielt selten alleine und hält sich nun meistens auf dem gesicherten Balkon auf.

Permanent auch der Suche nach was? Deinem Eindruck nach... beschreib das mal etwas genauer.

Manchmal denke ich daran, eine zweite zu nehmen, aber der Platz ist halt beschränkt auf 2 Räume und Bad und Balkon. ( 40qm)

Auch wüsste ich nicht , wohin mit dem 2. Katzenklo, Emmy hat ja eine Große im Bad stehen.

Das ist nicht viel Platz, allerdings würde ich das nicht nur auf die reine qm-Zahl beziehen. Wie katzengerecht sind diese qm eingerichtet?

Bei 40 qm sollten doch auch irgendwie 2 Kaklos möglich sein, wobei ich das als das geringste Problem ansehe.
Mit 2 Katzen brauchst du nicht zwingend 2 oder 3 Kaklos.
 
  • #19
Hi Cipo,

Also erstmal finde ich es gut, dass du an eine zweite Katze denkst :).
Natürlich ist deine Wohnung klein..
Ich sehe es aber wie Bea.
Es kommt auf die Aufteilung an.
Du sagtest aber, dass es 2 Räume sind, was schon mal gut ist.
Also ist Wohnzimmer und Schlafzimmer getrennt?
Ich finde den Platz zwar auch arg begrenzt, aber eigentlich kommst du um eine Zweitkatze nicht drumherum.
Du bleibst ja wahrscheinlich nicht ewig dort wohnen.

Ich würde dir empfehlen es mit einer Katze vom Tierschutz (zum Beispiel Pflegekatze) zu probieren, die du dann zur Not wieder zurück geben kannst, wenn die Zusammenführung nicht klappt.

Ich möchte dir hier nicht raten, gar keine Katze zu halten, da der Platz begrenzt ist..
Zumal ich eine Person kenne, die mit knapp 40qm 4! Katzen hält und DAS geht wirklich gar nicht.

Vielleicht ergibt sich bei dir in einem Jahr oder früher ja die Möglichkeit umzuziehen.

Wichtig ist, dass du in der Anfangszeit separieren kannst, dafür wäre es gut zu wissen, wie deine Wohnung aufgeteilt ist.

Besteht eigentlich bei dir die Möglichkeit des Freigangs?
Wohnst du im Erdgeschoss?
Dann wäre es wieder was ganz anderes.

Zum Klo:
2 Klos sollten es schon sein.
Allerdings nehmen manche Katzen auch 1 großes Klo zusammen an.
Da gibts beim Ikea die großen Samla Boxen.
Da meine ich die flache Variante.
Und noch eine Alternative:
Es gibt Modcats.
Schau mal bei Zooplus.
Die passen auch gut in die Küche und fallen kaum auf.
Allerdings sind die sehr teuer und nicht jede Katze akzeptiert das.

Dann noch zum Thema Kratzbaum:
Bei Petfun kriegst du tolle Deckenspanner.
Die kosten zwar ca. 150 Euro, aber es ist Vollholz und keine Pappe und die halten ewig.
Die Katzen brauchen Anregung in einer kleinen Wohnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Hallo Cute Poison,

Danke für Deinen aufbauenden Zeilen, und ich setze da fort, wo ich aufhörte zu lesen und zu schreiben.
Es gibt Neuigkeiten und setze den Thread hier einfach fort. Kann auch verschoben werden...wie auch immer.

Im Oktober ist Lily eingezogen.

Es musste sein.

Emmy war nach der "Balkonsaison" nur mehr grantig, hat immer nur gezwickt, sich selten streicheln lassen. Sie stand schlicht neben sich. So kam der Gedanke einer Zweitkatze stärker, als ich dachte.

Die Eltern einer Freundin haben einen Bauernhof, da hab ich im September mal so gequatscht, dass eben Emmy so komisch ist. Und da meinte sie, es wären noch Kätzchen abzugeben .
Na gut, fuhr ich eben mit ihr hin. Und wer saß vor dem Haus und wartete auf uns???? Lily !
5 1/2 Monate alt , und dreifarbig. Ich nahm sie hoch und schon begann sie auf meinem Arm zu treteln und zu schnurren.
Aus wars. Aus und vorbei, das Leben mit nur einer Katze
Lily zog am 22.Oktober bei uns ein. Wir haben sie eine Woche vorher schon vorbehandelt gegen Würmer und Parasiten, meine TÄ gab ihr ok,und so holten wir sie.
Ich hatte Bauchweh wegen der Zusammenführung. Habe alles vorbereitet: 2.Klo und Futterplatz im Schlafzimmer, Babyschutzgitter usw...
Als wir mit der Maus inkl. einer Flasche Kuhmilch (war sie gewöhnt ) heimkamen, stellte ich mal die Transporttasche im WZ hin. Emmy stand still davor. Kein Knurren...nichts.
Dann gingen mir mit ihr ins SZ, Emmy stand ganz interessiert davor.
Am selben Abend noch , meine Freundin blieb ja über Nacht bei Lily, damit ich für Emmy da war, holten wir sie ins WZ zu Emmy..und Emmy begann sofort, sie zu putzen.
Liebe auf den ersten Blick und es hat sich bis heute nicht geändert.
Die Große fraß das Kittenfutter, Lily das von Emmy usw...die Kleine ist schnell, musste wohl am Bauernhof auch schauen, dass sie genug bekam, obwohl dort die Katzen in der Familie integriert sind und regelmäßig gefüttert werde,Emmy ist wie ausgewechselt, wirkt ausgeglichen, spielt wieder mit.
Jetzt toben sie gerade am Balkon und Lily sitzt im noch nicht bepflanzen Blumenkasten

Ich bin glücklich ob der Situation und möchte beide um nichts mehr missen.

Klar,im Winter war es schon enger, aber es hat ja jede ihren Rückzugsbereich und jetzt haben sie meistens "open house" .

Sie lieben sich und raufen auch , und als Lily rollig war, hat Emmy sie bestiegen, sie wusste wohl auch nimmer, was anfangen mit der durchgeknallten Lily.:aetschbaetsch1:
Diese ist mittlerweile kastriert und geimpft, hat das doppelte an Gewicht zugelegt und ist ein richtiger Feger geworden :grin:

Es hat sich alles wunderbar -auch für mich-zum Guten gewendet.
 

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