Hass-Liebe

  • Themenstarter TinkaLeo
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TinkaLeo

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8. November 2010
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Hallo.
Ich versuch hier mal mein Glück eine Lösung für mein Problem zu finden.

Wir haben einen 2 1/2 Jährigen Kater (Main Coon-Mix). Wir haben ihn mit 12 Wochen bekommen und seit dem war er alleine bei uns. Im Juli sind wir umgezogen und haben uns dann eine zweitkatze geholt. Eine 9 Wochen junge Kätzin. Die Zusammenführung war so wie ichs erwartet hatte, der Große war neugierig, hat aber auch gezeigt das er der Chef is. Sprich er hat gefaucht, geknurrt, is auf sie losgegangen usw. Die Kleine hat das wenig gekümmert, sie war zu neugierig auf die Umgebung und hat direkt mit allem möglichen gespielt. Nach ein paar Tagen gings schon ganz gut, sie haben direkt nebeneinander (doppel napf gestell) gefressen und wenn die kleine ihren Kopf in den anderen Napf gesteckt hat, hat der Große sie machen lassen... 4 Monate haben wir jetzt die kleine. Beide lagen schon einmal zusammen gekuschelt auf der Couch, haben viel gespielt miteinander und haben sich viel geputzt. Seit ein paar Wochen aber dreht der Große total am Rad... die Kleine schläft irgendwo, egal ob Couch, Boden oder Fensterbank oder sonst wo, der Große kommt, sieht sie und springt sie fauchend an, haut ihr eine über und rennt wieder weg.... Fressen tun sie immernoch ganz Friedlich und sie trinken sogar Milch aus einem Napf gleichzeitig... Die Kleine traut sich nichtmehr in das Zimmer wo der Große is und der Große Faucht und knurrt bei jeder Gelegenheit.
Ich behandele beide Gleich! Die Kleine kommt auf die Couch und rollt sich auf dem Bauch von meinem Freund zusammen, der Große kommt, springt schnurrend zu mir auf den Schoß, sieht die kleine, (die schläft!) springt sie an faucht und haut wieder ab... wenn die Kleine nicht in der Nähe is is er der schmuser schlecht hin, aber nur so lange bis die kleine auftaucht. Sie steht noch im Türrahmen, nicht mal eine Pfotenspitze berührt den Zimmerboden, da springt der Große von der Couch und jagt sie knurrend und fauchend durch die Wohnung....
Die kleine versucht ab und zu, wenn er sie näher zu sich lässt (zb. wenns futter gibt) mit ihm zu spielen, da macht er ein bisschen mit, aber meistens ignoriert er es. Nach dem essen kann er sie wieder nicht ausstehen...

Ich bin mit meinem Latein am ende. Ich kann beiden Leckerchen geben, so das sie nebeneinander stehen, kein Problem, aber ansonsten nur Terror...

Ich hoffe jemand hat eine Idee für mich. Ich dreh langsam durch, nurnoch gemeckere in der Wohnung...

LG
 
A

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Sind beide Katzen kastriert?
Habt ihr Feliway ausprobiert?
Gab es irgendwelche Veränderungen im Haushalt (Umzug etc.)?
 
Hallo. Danke für die schnelle Antwort.

Der Große is kastriert, die kleine is erst 6 Monate, also noch nicht. Der Umzug war bevor die kleine zu uns kam und anfangs haben sie sich ja verstanden. Also keine großen veränderungen im Haushalt.
Ich bin mir unsicher denen was zu geben, hab auch schon an Bachblüten gedacht, aber der Große hat seit seiner Geburt probleme mit den Organen.
 
Die Katze würde ich ebenfalls in naher Zukunft kastrieren lassen, 5-6 Monate sind ein gutes Alter für eine Kastra.
Es wäre möglich, dass sich das Verhalten des Katers danach ändert.
Feliway imitiert Katzenpheromone und kann für eine etwas entspanntere Atmosphäre zwischen den Katzen sorgen.
Welche organischen Probleme hat der Kater genau? Kannst du das näher beschreiben?
 
Hm, also ich versuche das mal zu sortieren:

Dosi-Mann + Dosi-Frau + Kater + Kätzin

Der Kater macht m.E. derzeit folgendes: "Geh weg von meinen Dosi's, das ist mein Platz, das hier ist ALLES meins, also hau ab - sonst Haue!!"

Und Warum?Die Katze ist jetzt in einem Entwicklungsstadium wo der Kater sie als ausgewachsenes und zudem noch geschlechtsreifes Mitglied der Gruppe wahrnimmt. Sie ist also in einem Alter wo sie seiner Meinung nach zu lernen hat wo ihr Platz innerhalb dieser Gruppe ist.

Eine weniger ängstliche Katze würde jetzt antworten: "Du kannst mich mal, sieh zu das du Land gewinnst - sonst Tacker-Loch im Ohr!"

Dieses kleine "Gemetzel" (wobei auch schon mal die Fetzen fliegen können) würde sich (bei gleichstarken Kontrahenten) über ein paar Tage/Wochen hinziehen und dann wären die Fronten geklärt.

Nun hat aber eure Kätzin bereits akzeptiert und dies auch signalisiert, das der Kater stärker ist als sie und räumt daher freiwillig das Feld um nicht Gefahr zu laufen verprügelt zu werden.

Gebt mal bitte Bescheid ob das bis hierhin richtig ist.

Also, warum tut der Kater das? Ganz einfache Antwort - weil er es kann!!!

Wieso lasst ihr zu das der Kater bei Euch daheim die Hosen anhat und jedem Mitglied dieser Gruppe sagt was er zu tun und zu lassen hat? :verschmitzt:Klingt zunächst komisch, oder?

Was jetzt kommen müsste wäre

1. Die Kastration der Kätzin und
2. echte Erziehungsarbeit.

Das Erste ist schnell erledigt und bei dem Zweiten müsst ihr BEIDE an einem Strang ziehen und was jedoch noch wichtiger ist - bis zum Erbrechen konsequent sein. Das ist nervig, das ist anstrengend und wird in den ersten Tagen Eure gesamte Aufmerksamkeit erfordern, aber...

...es lohnt sich. Denn am Ende einer solchen Erziehungsarbeit hat der Kater dann auch verstanden,

1. das er nicht der Chef im Ring ist und
2. in Anwesenheit der Dosis keine Kätzin, erschreckt, angefaucht, angegriffen, gejagt, verprügelt oder gar gebissen wird.

Leider habt ihr anscheinend (aufgrund der Einzelkatzenhaltung) nicht erkennen können, was für einen "dominanten" Kater ihr da habt. Das zeigt sich leider immer erst im Verhalten innerhalb einer Gruppe.

Erzieht ihr den Kater nicht - wird sich daheim an der Situation in den nächsten Monaten und Jahren nicht viel ändern.

Es ist ein immer noch sehr verbreiteter Irrglaube zu behaupten das man Katzen nicht erziehen kann - man kann es - ganz sicher.

Also sagt Bescheid ob ihr die Mühen auf Euch nehmen wollt. :verschmitzt:
 
...die Kleine schläft irgendwo, egal ob Couch, Boden oder Fensterbank oder sonst wo, der Große kommt, sieht sie und springt sie fauchend an, haut ihr eine über und rennt wieder weg.... Fressen tun sie immernoch ganz Friedlich und sie trinken sogar Milch aus einem Napf gleichzeitig... Die Kleine traut sich nichtmehr in das Zimmer wo der Große is und der Große Faucht und knurrt bei jeder Gelegenheit.
Ich behandele beide Gleich! Die Kleine kommt auf die Couch und rollt sich auf dem Bauch von meinem Freund zusammen, der Große kommt, springt schnurrend zu mir auf den Schoß, sieht die kleine, (die schläft!) springt sie an faucht und haut wieder ab... wenn die Kleine nicht in der Nähe is is er der schmuser schlecht hin, aber nur so lange bis die kleine auftaucht. Sie steht noch im Türrahmen, nicht mal eine Pfotenspitze berührt den Zimmerboden, da springt der Große von der Couch und jagt sie knurrend und fauchend durch die Wohnung....

Das ist so das typische "Alles-Meins" Verhalten, wobei ich doch ein wenig über den Kater schmunzeln muss, denn soooooo mutig wie er tut is er gar nicht (hab ich aber erst jetzt gelesen).

Dieses "Angreifen-Wegrennen-Verhalten" zeigt mir, dass der Kater sehr wohl die Möglichkeit in Betracht zieht dass er selbst eine auf's Dach kriegen könnte. :muhaha: Das lässt hoffen :verschmitzt:
 
@ Eloign: Genau erklären kann ich die Organischen schwierigkeiten leider nicht, der Tierarzt hat mir auch noch nichts konkretes sagen können, aber er hat eigentlich ständig Durchfall, übergibt sich des öfteren und hat ganz selten eine schwache Blase. (schon vor der kleinen, also is kein Protestpinkeln).

@ TinTin: Du hast das Problem genau richtig erkannt. Aber es ist nicht so, dass wir zulassen, dass der Kater die Hosen an hat, mein Kater ist soweit richtig gut erzogen, er hört auf seinen Namen, er kommt wenn ich rufe, wenn ich nein sage hört er auch auf, er is eigentlich was das betrifft eher ein Hund als ne Katze. Aber wenn ich ihn rüge, wenn er auf die kleine los gegangen ist, geht er in die ducke, unterwirft sich mir und gurrt eher verärgert, weil er schon wieder mecker bekommen hat.... Ich tu ihm nichts, nicht das jetzt der falsche eindruck entsteht! Ich sage ihm streng nein, lass das, es reicht und dann verzieht er sich auhc nach anfänglichem grummeln. Aber ändern tut das an seinem Verhalten nichts. Es wird von tag zu tag schlimmer. Da er den starken Drang hatte nach draussen zu gehen und wir an einer ruhigen Straße wohnen, habe ich es ihm gestattet. Er hat auch schnell gelernt, dass er nur raus darf, wenn er ruhig an der Tür wartet und nicht immer penetranter Maunzt. Das funktioniert wunderbar. Sobald ich rufe kommt er angerannt, sobald ich sage komm rein es gibt essen, is er in der Küche und is auch zu der Kleinen super lieb, eben nur so lange bis beide gefressen haben. Wenn die Kleine ihn durchs Fenster draussen sieht, dreht sie durch, springt maunzend am Fenster auf und ab und will zu ihm, wenn er rein kommt läuft sie auf ihn zu und springt ihn spielerisch an und er lässt sich drauf ein. Ganz harmonisch, für kurze Zeit. Es kommt auch zwischen den Zickereien gaaanz selten zu super lieben, süßen Spielstunden zwischen den beiden, aber dann is das auch wieder vorbei...
 
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Och Süße, es freut mich dass es so bei Euch ist wie es ist. Doch so deutlich kam das bei deinem ersten Beitrag nicht rüber, also verzeih es mir.

...und auch das was jetzt kommt :wow::yeah:

Was das rufen zum "essen" betrifft: Ich hab noch keine Katze erlebt die nicht pünktlich zur Fressenzeit anwesend gewesen wäre. :grin:
Aber ungeachtet dessen glaube ich dir schon das er auf dich hört, weil, sonst würd ich das jetzt hier nicht schreiben. Was das Verhalten Deines Katers in Bezug auf die "Mecker" betrifft, ich versuch's das mal in kätzisch zu übersetzen.

"Jetz krieg ich schon wieder Mecker eyh. Ich mach doch gar nix außer der Lütten Manieren beizubringen und ihr zu zeigen, dass sie sich gefälligst hinter mir anstellen soll".

Hier geht es um die Rangreihenfolge, so wie in jeder anderen Sozialgemeinschaft. Die Rangreihenfolgen existieren bei unseren Hauskatzen nach wie vor und sind reine Instinkthandlungen.

Je höher der Rang, desto mehr Nahrung, desto höher die Überlebenschance.

Ich vermute mal jetzt folgende Reihenfolge, nachdem was du jetzt geschrieben hattest. Stell dir das vor wie Treppenstufen.

Dosi-Frau, dann zwei-drei Stufen gar nix, dann kommt Dosi-Mann und auf der nächsten Stufe bereits Katerchen. So und je mehr Stufen nach unten leer sind bis dann die Kätzin kommt, je größer ist die Wahrscheinlichkeit für den Kater das die Kätzin ihm auch später (wenn er mal älter ist und nicht mehr so kämpfen kann oder will) seinen Platz nicht streitig macht.

So, nun nimmt der Kater die "Mecker" für seinen Platz in der Rangreihenfolge in Kauf. Das ist, aus seiner Sicht zwar nicht sonderlich schön, aber egal - denn soooooo schlimm ist das ja nicht. Man könnte auch behaupten das ihm das zum einen Ohr rein und zum anderen.... du weißt was ich meine :verschmitzt:
Was du dabei auch nicht ganz vergessen darfst ist der Fun-Faktor für den Kater. Jaaa. So unglaublich das auch klingt, aber es macht ihm auch ein wenig Spaß die Kleine zu ärgern, weil.... sie lässt sich sooo schön ärgern. Sie rennt immer gleich weg und ich (Kater) krieg nicht mal ne Backpfeife von der Kleinen - yipppieeeeehhhh:grin:

So, wie nun weiter? Ganz einfach, das Verhältnis zwischen Erfolg und Strafe muss sich zunächst ändern. Hm, weiß bloß nicht wie ich das jetzt am Besten erkläre.

Ihr kennt sowohl euren Kater gut, wie auch die entsprechenden Situationen und Momente in denen sich sein Verhalten zeigt. Ihr solltet ihn auch so gut kennen um seine Absichten bereits an der Körperhaltung, Annäherungsverhalten, Gestik und Mimik abschätzen zu können. Wie du geschrieben hattest, greift er sie bevorzugt dann an wenn sie schläft oder ruht.

Und jetzt kommt der echt nervige Teil. Ihr müsst dann parat stehen und Eure Aufmerksamkeit auf das Verhalten des Katers lenken. Gut ist auch eine relative Nähe zur Kätzin, also auf Armlänge. Bei den ersten paar Malen bemerkt der Kater die „Gefahr“ für ihn noch gar nicht, wie auch – is ja bisher auch nix wirklich schlimmes passiert außer das er „Mecker“ gekriegt hat.

Erkennt ihr bereits seine Absicht im Ansatz dann schaut ihn an. Fest mit dem Blick in seine Augen. Dann ein „Nein“ oder „vergiss es“ oder was auch immer. Es kommt nicht auf das Wort an, nur auf die Tonlage. Reagiert er nicht, den Kater von der Katze wegdrängen, oder besser gesagt ihm mit der Hand umdrehen und einen klitzekleinen Schub in die andere Richtung geben.

Wenn er es doch schafft zu springen:
Wenn ihr nah genug dran seid, könnt ihr die Flugrichtung (Sprungrichtung) des Katers noch im Flug ändern. Die flache Hand ohne Druck auf die Flanke des Katers legen und mit einem kleinen Schups die Flugrichtung ändern (schließlich weiß man ja eh schon wo der Kater zu landen beabsichtigt) Ein kleiner Schups genügt und schon landet er woanders als ER es geplant hatte. (ähm und dann musst du beim ersten Mal auf das Gesicht des Katers achten – aber nicht lachen!!!!). Das sollte für einen „nicht geglückten“ Angriff „als Strafe“ genügen.

Doch es wird auch Situationen geben wo ihr nicht so schnell am Tatort seid. Nehmen wir einmal an er schafft es mal wieder sie anzuspringen, anzufauchen, zu tatzeln oder ne Backpfeife zu verteilen.

Dann greift euch den Kater so schnell es geht (und bitte nicht streicheln sondern merklich greifen) wieder in die Augen sehen, ein kategorisches „Nein“, den Kater wieder auf den Boden setzen und ihn aus dem Zimmer schieben.

zu Deutsch: „Wenn du hier anfängst Unruhe zu stiften, fliegst du raus!!!“

Bitte N I C H T den Kater raustragen – sondern rausschieben!!!! Und nicht irritieren lassen wenn der Kater beim zweiten, dritten Mal dem „hinausschieben“ zuvorkommen will indem er sich auf seinen Pöppes setzt so nach dem Motto: „Na nu schieb mal, freiwillig geh ich hier nicht raus – hihi!“ Is vollkommen egal, dann wird der Kater halt mit dem Hintern übers Laminat, oder was auch immer geschoben. Und falls ihr Teppich habt macht der Kater das eh nur einmal :muhaha: Versucht dann vllt. noch die Kätzin auf den Arm zu nehmen, sie vor seinen Augen zu streicheln und ihm zu zeigen wer jetzt hier bevorzugt wird. Sollte er gleich wieder auf dem Hacken kehrt machen und rein wollen, neeee - fällt aus wegen is nich, ergo Kätzin absetzen, Kater rausschieben, Kätzin wieder in den Arm. (vorausgesetzt das ist möglich mit der Kätzin) Falls ihr die Tür zu machen könnt, tut es ruhig für ne Weile. So ne halbe Stunde vielleicht.
Hintergrund ist der, das der Kater so nicht mitbekommen kann was drinnen läuft und ihn dieser Umstand verunsichern wird.

Also, gutes Verhalten = positives Feedback, schlechtes Verhalten = negatives Feedback.

Aber, und das ist die Krux bei der Sache. Das negative Feedback muss so ausfallen, dass es dem Kater eben nicht mehr egal is. Für ihn muss die Strafe höher sein als der Erfolg.

probiert das vllt. erstmal soweit aus, oder versucht die Grundaussage auf eure Verhältnisse daheim abzustimmen bzw. entsprechende abzuwandeln.
 
Ja, so mache ich das auch.

Aber Tin Tin kann es so schön erklären, ich habe mir nie Gedanken über so etwas gemacht, allerdings erziehe ich hier schon seit Jahren meine Nachwuchsterroristen alleine, und ob Katzen- oder Kindererziehung, mache Sachen sind nicht weit von einander entfernt.

Ich habe hier von Anfang an das Problemchen (bei weitem nicht so schlimm, wie bei TinkaLeo) das Toska meint ein besonders Anrecht auf mich zu haben.

Als Ginger hier ankam wurde ich von Toska abgeriegelt, Ginger hatte zu Beginn keine Chance an mich ranzukommen, also bin ich zu Ginger gegangen. Ergebnis: Kaum waren wir mit kraulen fertig und ich ging ein Schritt von Ginger weg, kam der Angriff (eher Scheinangriff) von Toska auf Ginger. Irgendwann konnte ich an Toskas Körperspannung sehen, wann was passieren wird, jedesmal bevor sie also das nächste mal losspringen konnte, machte ich einen Schritt auf sie zu und sagte mit ernster Stimme "Toooossska, wag es."

Mich wollte sie ja nicht verletzen und ich stand jetzt zwischen den beiden. Was nun? (TinTin hat recht es fällt schwer bei dem Gesichtsausdruck nicht zu lachen) Ginger nutzte die Gelegenheit sich in eine bessere Position zu bringen und nach und nach überlegte sich Toska das mit den Angriffen.

Wenn ich ansonsten merke, das die Damen um meine Gunst zanken, gehe ich kommentarlos raus aus dem Zimmer, begeitet von fassungslosen Blicken.

Wenn Ginger Toska ärgert und es zum Gekloppe kommt und Ginger zu quiecken anfängt, bitte. Selbstgewähltes Leid. Wenn Toska aber anfängt Ginger immer wieder auf den Rücken zuschmeißen und in die Ecke zu drängen, reicht oben erwähntes "Toooossska" aus und Ruhe ist.

Hach, wenn das bei den Jungs hier nur auch sooo einfach wäre.

Wichtig ist, glaube ich, immer im Blick zu haben, wer die Entscheidungen trifft. Hier bei mir, bin ich die Oberkatze, oder ich versuche es zu sein. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Übrigens, finde ich den Blick, wenn man sie wirklich aus dem Zimmer schiebt auch großartig. Bei uns wurde man mal des Feldes verwiesen, als man meinte vehement am Tisch betteln zu können. Boah, wenn Blicke töten könnten. Ich sach es Euch, ich wäre schon x-mal gestorben.
 

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