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Littlefood
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- Mitglied seit
- 18. November 2010
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- 18
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- Ort
- Petaling Jaya
Hallo,
ich lebe seit 4 Monaten mit Mann (beruflich) und meiner Tochter in Malaysia. Die Not der Katzen ist sehr bedrückend. Abgemagert wühlen sie sich durch den Dreck. Die Leute hassen die Katzen und töten sie, lassen die Kitten mit aufgeschlitzen Bäuchen herumliegen und so. Auch in der deutschen Schule, die meine Tochter besucht, ist das schon vorgekommen. Dort gibt es eine kneipe, wo mehrere Katz en sich recht und schlecht durchschlagen. Mittlerweile füttere ich sie regelmäßg. Vor 2 Wochen nun hat die eine Katze Junge bekommen. Die malayische Putzfrau, die mich wohl beim Füttern beobachtet hatte, kam mit einem Welpen und demonstrierte mir, dass die Kätzin das Kleine nicht versorgte. Die Mutter legte den Welpen auf dem Parkplatz ab, kümmerte sich nicht um sein Schreien, der kleine wankte hilflos zwischen den Autos. Ein Säugen lies sie nicht zu, stieß es fort. Am späten Nachmittag dann entschloss ich mich, den Zwerg mitzunehmen. Man gab uns wenig Chancen, der TA schüttelte sprachlos den Kopf, wozu denn den Katerchen durchbringen. Ich besorgte mir Aufzuchtmilch und da es kein Fläschen gab, (Exportprodukte sind schwer zu bekommen), haben wir das Zwergi erstmal mit einem Wattestäbchen gefüttert. Alle 2 h Tag und Nacht, Bauch massiert, Pipi und Geschäft laufen super gut. Von 90 gr kommend wiegt er nach 12 Tagen nun 185 gr und hat gerade die Augen geöffnet, wir sind superstolz und lieben das Kerlchen. Soweit so gut. Ich weiß, dass hier im Forum oft kritisch diskutiert wird über Einzelkatzen, ich möchte dennoch gern um Rat bitten. Situation: Mein Mann und meine Tochter sind beide allergisch gegen Katzen (zeigt sich erst bei erwachsenen Tieren) und in der Wohnanlage sind sie zudem verboten. Dies aber konnte kein Grund sein, den Zwerg seinem Schicksal zu überlassen. Tierschutzvereine etc kann man hier vergessen, Katzen darf man hier nur haben, wenn man ein Haus hat, und bei dem Verkehr, den Viren und Katzhassen, hat er keine hohe Lebenswahrscheinlichkeit. Wir möchten daher den Zwerg im nächsten Sommer nach Deutschland bringen. Nur bis dahin wird er ohne Katzen aufwachsen. Ich weiss, dass ich keinen Spielgefährten ersetzen kann, aber es gibt auch quasi keine gesunden anderen Katzen. Gestörte Katze contra tote Katze? Würdet ihr für Deutschland Gesellschaft mit Freigang oder Wohnung empfehlen?
LG Ilka
ich lebe seit 4 Monaten mit Mann (beruflich) und meiner Tochter in Malaysia. Die Not der Katzen ist sehr bedrückend. Abgemagert wühlen sie sich durch den Dreck. Die Leute hassen die Katzen und töten sie, lassen die Kitten mit aufgeschlitzen Bäuchen herumliegen und so. Auch in der deutschen Schule, die meine Tochter besucht, ist das schon vorgekommen. Dort gibt es eine kneipe, wo mehrere Katz en sich recht und schlecht durchschlagen. Mittlerweile füttere ich sie regelmäßg. Vor 2 Wochen nun hat die eine Katze Junge bekommen. Die malayische Putzfrau, die mich wohl beim Füttern beobachtet hatte, kam mit einem Welpen und demonstrierte mir, dass die Kätzin das Kleine nicht versorgte. Die Mutter legte den Welpen auf dem Parkplatz ab, kümmerte sich nicht um sein Schreien, der kleine wankte hilflos zwischen den Autos. Ein Säugen lies sie nicht zu, stieß es fort. Am späten Nachmittag dann entschloss ich mich, den Zwerg mitzunehmen. Man gab uns wenig Chancen, der TA schüttelte sprachlos den Kopf, wozu denn den Katerchen durchbringen. Ich besorgte mir Aufzuchtmilch und da es kein Fläschen gab, (Exportprodukte sind schwer zu bekommen), haben wir das Zwergi erstmal mit einem Wattestäbchen gefüttert. Alle 2 h Tag und Nacht, Bauch massiert, Pipi und Geschäft laufen super gut. Von 90 gr kommend wiegt er nach 12 Tagen nun 185 gr und hat gerade die Augen geöffnet, wir sind superstolz und lieben das Kerlchen. Soweit so gut. Ich weiß, dass hier im Forum oft kritisch diskutiert wird über Einzelkatzen, ich möchte dennoch gern um Rat bitten. Situation: Mein Mann und meine Tochter sind beide allergisch gegen Katzen (zeigt sich erst bei erwachsenen Tieren) und in der Wohnanlage sind sie zudem verboten. Dies aber konnte kein Grund sein, den Zwerg seinem Schicksal zu überlassen. Tierschutzvereine etc kann man hier vergessen, Katzen darf man hier nur haben, wenn man ein Haus hat, und bei dem Verkehr, den Viren und Katzhassen, hat er keine hohe Lebenswahrscheinlichkeit. Wir möchten daher den Zwerg im nächsten Sommer nach Deutschland bringen. Nur bis dahin wird er ohne Katzen aufwachsen. Ich weiss, dass ich keinen Spielgefährten ersetzen kann, aber es gibt auch quasi keine gesunden anderen Katzen. Gestörte Katze contra tote Katze? Würdet ihr für Deutschland Gesellschaft mit Freigang oder Wohnung empfehlen?
LG Ilka
