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Patricia1981
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 13. Dezember 2011
- Beiträge
- 2
- Alter
- 43
- Ort
- Köln
Hallo,
ich bin hier neu und brauch euren Rat.
Seit längerem habe ich einen großen Wunsch, ich möchte eine Katze als neues Familienmitglied aufnehmen (Bücher und verschiedene Berichte im Internet gelesen).
Unsere Wohnsituation:
Meine Partnerin und ich wohnen in einer 65 qm Wohnung mit Balkon. In unserer Küche (keine Angst wir kochen fast gar nicht in der Küche) leben vier Meerschweinchen. Das Gehege und deren Auslauf besteht aus drei zusammengstellten Tischen (Höhe der Tische 1 m = Marke Ikea). Auf dem einen Tisch steht der zweistöckige Käfig, sie können von der Käfigtür zu dem Außengehege (zwei weitere Tische) herausgehen. Drumherum haben wir eine 25 cm hohe Plaxiglasplatte befestigt. Das klomplette Außengehege ist oben offen.
Nur unter Aufsicht würde die Katze in die Küche kommen. Der Katze blieben Wohnzimmer, Flur, Schlafzimmer und Badezimmer (wir haben eine Altbauwohnung und die Deckenhöhe beträgt ungefähr 3,20 m)
Meine Partnerin und ich sind vollzeit berufstätig. Wir möchte eine etwas ältere Katze aufnehmen z.B. ab drei Jahren.
Meine Parternin steht der Aufnahme einer Katze skeptisch gegenüber. Ihre Hauptsorge liegt im Zusammenleben von Katze und Meerschweinchen (obwohl wir die Küchentür abschließen würden). Mir ist bewusst das Katzen Raubtiere sind und wir natürlich aufpassen müssen das die Katze nicht die Meerschweinchen angreift. Auch die verbleibende Wohngröße für die Katze hält sie eher als schwierig (ist der Meinung die verbleibenden Räume sind für eine Katze nicht genug). Wie seht ihr das?
Nun meine Frage:
Gibt es eine Möglichkeit von der Höhe der Plexiglasscheibe bis zum Käfig etwas zu spannen? Oder kann ich das Außengehege (Meerschweinchen laufen bei uns nicht auf dem Boden, sondern bleiben in dem Außengehege) auch offen lassen - da das Anbringen sich als schwierig gestalten kann.
Nun zu meinem nächsten Problem:
Am letzten Donnerstag konnte ich meine Partnerin überreden zumindest uns im Tierheim beraten zu lassen (bezüglich Zusammenleben von Katze und Meerschweinchen und Wohngröße).
Zu der Wohngröße teilte uns die Tierpflege die für den Katzenbereich zuständig ist mit, dass wir eine Einzelkatze halten können - für 2 Katzen ist die Wohnung zu klein - da die Küche für den restlichen Tag wegfällt und die Katzen dann nicht so viel auslaufen haben.
Sie hatte auch sofort eine Katze für uns.
Diese Katze war 6 Jahre alt (kann auch etwas älter gewesen sein, konnte sich nicht so gut darauf festlegen), sie war seit 14 Tagen im Tierheim und lebte in einer Box. Sie ist FIV + Krankheit ist noch nicht ausgebrochen. Sie hat sich mit einer anderen FIV + Katze nicht verstanden und musste somit alleine in der Box gehalten werden.
Leider durfte die Katze nicht heraus da sie sofort, bei öffnen der Box, sich unter dem Schrank versteckt hätte. Was für uns natürlich schade war, da wir sie nur in der Box für kurze Zeit erleben konnten und wir weitere Verhaltensweisen somit nicht sehen konnten.
Wir haben der Tierpflegerin mitgeteilt wir kommen am Samstag noch mal zu ihr um ihr mitzuteilen ob wir die Katze nehmen oder nicht.
Eigentlich stand unsere Entscheidung schon fest (wollten die Katze - haben uns auch ein wenig von der Schönheit der Katze blenden lassen, kauften alle Utensilien für die Katze).
Im Laufe des Donnerstagabend und den gesamten Freitag kam meiner Partnerin mehr und mehr Gewissensbisse und Zweifel ob dies die richtige Entscheidung ist (denn leider konnte uns die Tierpflegerin nicht mehr zu der Katze sagen - war ein Fundtier, zwar gechipt aber der Halter konnte nicht herausgefunden werden - weitere Geschichte etc. so dass wir auch nicht einschätzen konnten ob sie nur ängstlich oder ob sie evtl. sogar aggressiv ist und da wir sie ab Montag dann wieder hätten für fast acht Stunden alleine gelassen hätten haben wir uns gegen den Kauf dieser Katze entschieden.
War diese Entscheidung richtig? Wie steht ihr dazu? War dies eine gute Beratung von der Tierpflegerin oder wollte sie die Katze nur ganz schnell los werden?
Nun hatten wir natürlich alles schon für die Katze gekauft und aufgebaut. Meine Parterin hatter sich dann dazu entschlossen erst einmal alles wieder abzubauen und in Kartons zu verpacken (was ich natürlich eher schade finde).
Nun ist bei mir weiterhin der Wunsch da eine Katze zu adoptieren und ihr ein gutes Zuhause zu bieten.
Ich kann die Gedankengänge von meiner Partnerin nachvollziehen, nichts desto trotz bin ich der Meinung es gibt doch für alles eine Lösung und ich muss schließlich nicht erst darauf warten bis unsere Meerschweinchen nicht mehr leben um mir dann eine Katze anzuschaffen.
Sehe ich dies zu egoistisch oder wie seht ihr das?
Da ich des Öfteren hier gelesen habe das viele von euch sagen das eine Katze nicht alleine bleiben soll, vor allem bei Leuten die auf Vollzeitbasis beruflich tätig sind (was ich auch nachvollziehen kann) frage ich mich reichen die übrigen Räume überhaupt für zwei Katzen? Hat die Tierpflegerin recht?
Wie sieht es überhaupt mit Katzen aus die als Einzelkatzen angegeben werden - sind dies überhaupt Einzelkatzen?
Kann mir einer einen Tipp geben wie ich meiner Partnerin die Vorteile von einem Zusammenleben von einer Katze schmackhaft machen kann?
Ein weiterer Gedanke von meiner Parternin war das wir, wenn wir uns jetzt eine Katze anschaffen würde wir keinen Urlaub haben, so dass sie nicht sofort so lange alleine ist (haben nach Weihnachten eine Woche Urlaub - würde dies reichen?)?
Wie seht ihr das?
Hoffe das ihr mir weiterhelfen könnt.
Vielen Dank für eure Antworten.
Lieben Gruß
Patricia
ich bin hier neu und brauch euren Rat.
Seit längerem habe ich einen großen Wunsch, ich möchte eine Katze als neues Familienmitglied aufnehmen (Bücher und verschiedene Berichte im Internet gelesen).
Unsere Wohnsituation:
Meine Partnerin und ich wohnen in einer 65 qm Wohnung mit Balkon. In unserer Küche (keine Angst wir kochen fast gar nicht in der Küche) leben vier Meerschweinchen. Das Gehege und deren Auslauf besteht aus drei zusammengstellten Tischen (Höhe der Tische 1 m = Marke Ikea). Auf dem einen Tisch steht der zweistöckige Käfig, sie können von der Käfigtür zu dem Außengehege (zwei weitere Tische) herausgehen. Drumherum haben wir eine 25 cm hohe Plaxiglasplatte befestigt. Das klomplette Außengehege ist oben offen.
Nur unter Aufsicht würde die Katze in die Küche kommen. Der Katze blieben Wohnzimmer, Flur, Schlafzimmer und Badezimmer (wir haben eine Altbauwohnung und die Deckenhöhe beträgt ungefähr 3,20 m)
Meine Partnerin und ich sind vollzeit berufstätig. Wir möchte eine etwas ältere Katze aufnehmen z.B. ab drei Jahren.
Meine Parternin steht der Aufnahme einer Katze skeptisch gegenüber. Ihre Hauptsorge liegt im Zusammenleben von Katze und Meerschweinchen (obwohl wir die Küchentür abschließen würden). Mir ist bewusst das Katzen Raubtiere sind und wir natürlich aufpassen müssen das die Katze nicht die Meerschweinchen angreift. Auch die verbleibende Wohngröße für die Katze hält sie eher als schwierig (ist der Meinung die verbleibenden Räume sind für eine Katze nicht genug). Wie seht ihr das?
Nun meine Frage:
Gibt es eine Möglichkeit von der Höhe der Plexiglasscheibe bis zum Käfig etwas zu spannen? Oder kann ich das Außengehege (Meerschweinchen laufen bei uns nicht auf dem Boden, sondern bleiben in dem Außengehege) auch offen lassen - da das Anbringen sich als schwierig gestalten kann.
Nun zu meinem nächsten Problem:
Am letzten Donnerstag konnte ich meine Partnerin überreden zumindest uns im Tierheim beraten zu lassen (bezüglich Zusammenleben von Katze und Meerschweinchen und Wohngröße).
Zu der Wohngröße teilte uns die Tierpflege die für den Katzenbereich zuständig ist mit, dass wir eine Einzelkatze halten können - für 2 Katzen ist die Wohnung zu klein - da die Küche für den restlichen Tag wegfällt und die Katzen dann nicht so viel auslaufen haben.
Sie hatte auch sofort eine Katze für uns.
Diese Katze war 6 Jahre alt (kann auch etwas älter gewesen sein, konnte sich nicht so gut darauf festlegen), sie war seit 14 Tagen im Tierheim und lebte in einer Box. Sie ist FIV + Krankheit ist noch nicht ausgebrochen. Sie hat sich mit einer anderen FIV + Katze nicht verstanden und musste somit alleine in der Box gehalten werden.
Leider durfte die Katze nicht heraus da sie sofort, bei öffnen der Box, sich unter dem Schrank versteckt hätte. Was für uns natürlich schade war, da wir sie nur in der Box für kurze Zeit erleben konnten und wir weitere Verhaltensweisen somit nicht sehen konnten.
Wir haben der Tierpflegerin mitgeteilt wir kommen am Samstag noch mal zu ihr um ihr mitzuteilen ob wir die Katze nehmen oder nicht.
Eigentlich stand unsere Entscheidung schon fest (wollten die Katze - haben uns auch ein wenig von der Schönheit der Katze blenden lassen, kauften alle Utensilien für die Katze).
Im Laufe des Donnerstagabend und den gesamten Freitag kam meiner Partnerin mehr und mehr Gewissensbisse und Zweifel ob dies die richtige Entscheidung ist (denn leider konnte uns die Tierpflegerin nicht mehr zu der Katze sagen - war ein Fundtier, zwar gechipt aber der Halter konnte nicht herausgefunden werden - weitere Geschichte etc. so dass wir auch nicht einschätzen konnten ob sie nur ängstlich oder ob sie evtl. sogar aggressiv ist und da wir sie ab Montag dann wieder hätten für fast acht Stunden alleine gelassen hätten haben wir uns gegen den Kauf dieser Katze entschieden.
War diese Entscheidung richtig? Wie steht ihr dazu? War dies eine gute Beratung von der Tierpflegerin oder wollte sie die Katze nur ganz schnell los werden?
Nun hatten wir natürlich alles schon für die Katze gekauft und aufgebaut. Meine Parterin hatter sich dann dazu entschlossen erst einmal alles wieder abzubauen und in Kartons zu verpacken (was ich natürlich eher schade finde).
Nun ist bei mir weiterhin der Wunsch da eine Katze zu adoptieren und ihr ein gutes Zuhause zu bieten.
Ich kann die Gedankengänge von meiner Partnerin nachvollziehen, nichts desto trotz bin ich der Meinung es gibt doch für alles eine Lösung und ich muss schließlich nicht erst darauf warten bis unsere Meerschweinchen nicht mehr leben um mir dann eine Katze anzuschaffen.
Sehe ich dies zu egoistisch oder wie seht ihr das?
Da ich des Öfteren hier gelesen habe das viele von euch sagen das eine Katze nicht alleine bleiben soll, vor allem bei Leuten die auf Vollzeitbasis beruflich tätig sind (was ich auch nachvollziehen kann) frage ich mich reichen die übrigen Räume überhaupt für zwei Katzen? Hat die Tierpflegerin recht?
Wie sieht es überhaupt mit Katzen aus die als Einzelkatzen angegeben werden - sind dies überhaupt Einzelkatzen?
Kann mir einer einen Tipp geben wie ich meiner Partnerin die Vorteile von einem Zusammenleben von einer Katze schmackhaft machen kann?
Ein weiterer Gedanke von meiner Parternin war das wir, wenn wir uns jetzt eine Katze anschaffen würde wir keinen Urlaub haben, so dass sie nicht sofort so lange alleine ist (haben nach Weihnachten eine Woche Urlaub - würde dies reichen?)?
Wie seht ihr das?
Hoffe das ihr mir weiterhelfen könnt.
Vielen Dank für eure Antworten.
Lieben Gruß
Patricia