Hallo wir sind Neu hier!!

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Monimaus1811

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7. November 2011
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4
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Dortmund
Hallo zusammen,

ich heiße Mona und bin ganz neu hier und wollte mich und meine süsse mal vorstellen.

Also:
Wie gesagt ich heiße Mona und meine 9 Wochen alte süsse Maus heißt Gina.
Gina ist seit einer Woche bei uns und hat sich auch schon recht gut eingelebt. Sie ißt und trinkt super und nimmt auch für Ihr alter normal zu.
Spielt unwahrscheinlich gerne und lange mit uns und ist sehr gerne in unserer nähe. Ich habe mich total in sie verliebt http://www.katzen-forum.net/images/smilies/bonus/pink-heart.gif

Nun zu meiner Frage:
Möchte sie natürlich richtig erziehen, soweit das geht natürlich nur. Sie soll z.B. nicht auf den Esstisch, oder in die Küche gehen. Hört aber auf rein gar nichts, auf kein bestimmendes Nein oder AB, oder im Nacken hochheben ( natürlich ohne schütteln) , auch einfach wieder vom Tisch nehmen oder aus der Küche raussetzen hilft nichts.

Ist sie noch zu klein um das zu verstehen,oder mache ich etwas falsch!!??!!http://www.katzen-forum.net/images/smilies/confused.gif


Wäre über eine Antwort sehr dankbar. Ich nehme auch gerne andere Tipps zur Katzenerziehung oder Spielmöglichkeiten etc. gerne an. Möchte alles richtig machen, sodass sich mein Schatz auch wohl fühlt.

P.S.: ich weiss das sie sehr jung zu uns gekommen ist, muss mir also keine mehr sagen
http://www.katzen-forum.net/images/smilies/bonus/aetschbaetsch2.gif


Vielen Dank für Eure Unterstützung

Das Forum ist wirklich echt super , habe schon viel gelernt http://www.katzen-forum.net/images/smilies/bonus/omg.gif

Mona und Gina

Versuche mal ein Foto einzufügen,hoffe es klappt
 

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Im Nacken hoch heben solltest Du besser lassen. Setz sie einfach runter mit einem deutlichen "nein". Nach dem ca. 245.9345sten Mal wird sie es vielleicht begriffen haben.

Und zur Einzelhaft: Wenn Du hier schon so viel gelesen hast, hast Du anscheinend die falschen Themen gelesen. Viel gelernt scheinst Du nicht zu haben
 
Herzlich Willkommen!

Schön, dass du alles richtig machen möchtest. Die Bereitschaft dazu, Tipps anzunehmen ist schonmal eine gute Voraussetzung.

Das allerallerwichtigste, was nicht nur Tipp, sondern quasi Bedingung für ein erfolgreiches Zusammenleben ist ein zweites Kitten. Am besten auch ein Mädel, das etwas länger, also mind. bis zur 12ten Woche bei seiner Mutter bleiben konnte. Nur wenn deine Kleine eine Spielgefährtin bekommt, kann sie ein glückliches Katzenleben führen. Und das wünschst du dir ja sicher für sie!

Ansonsten hilft bei der Erziehung nur Konsequenz. Immer und immer und immer wieder runtersetzen- wie Fluppes schon sagte, nicht im Nacken hochheben, sondern auf jeden Fall auch den Körper stützen. Also runter heben, NEIN sagen und das ausdauernd. Mit etwas Glück macht sie es dann irgendwann vielleicht nicht mehr :aetschbaetsch2: Katze eben.
 
Ist sie noch zu klein um das zu verstehen,oder mache ich etwas falsch!!??!!

Leider hast du sogar schon sehr viel falsch gemacht, ja. :sad:

Zum ersten ist das arme Mäuschen einen ganzen Monat zu früh von der Mutter getrennt worden (ja, ich reite darauf rum, gerade WEIL du es weißt). Zum zweiten hälst du dein Kitten allein, was bei so sozialen Tieren wie Katzen an Tierquälerei grenzt. Besonders da der arme Krümel nicht mal ein älteres Kätzchen da hat, von dem es noch Sozialverhalten lernen kann.

Dazu kommt, dass eine Katze kein Hund ist. Das heißt direkt Erziehung ist nur mit sehr viel Geduld und Konsequenz möglich. Runtersetzen, Nein und ggf. Wasserpistole, immer und immer wieder. Im Nacken hochheben ist ein "No Go", weil Katzen kein Schlüsselbein besitzen und du ihnen daher vor allem wenn sie schwerer werden durchaus Schäden zufügen kannst.
Was du da hast, ist ein kleines Baby. Und wenn dieses Baby älter wird, wird es ohne kätzische Gesellschaft unausgelastet sein, also anfangen Unsinn zu machen und sich im schlimmsten Fall sogar an deinen Händen, Unterarmen und Beinen mit Krallen und Zähnen vergreifen, unsauber werden, Tapeten und Einrichtung zerlegen und dir wenn du länger weg bist die Bude zusammenschreien.

Übrigens alles Informationen, die man auch hat, wenn man das Anfängerforum aufmerksam durchliest.
 
Vielen Dank

Also:

Die kleine lebte in einem eher ungepflegten Haushalt, die Katzen sollten kurzfristig veräußert werden. In diesem Fall stellte sich für mich die Frage nicht wie alt die Katze ist. Da die Familie die Katzen direkt abgeben wollte. Ein weiterer verbleib bei Ihrer Mutter wäre für die Familie nicht in Frage gekommen. Da sie ansonsten jeder andere mitgenommen hätte, habe ich mich entschieden sie mitzunehmen. Zu all den Standardkommentaren und Pauschalurteilen die in jedem Forum zu finden sind, möchte ich hier mal keine Stellung beziehen. Da es sich dabei immer nur um Glaubenskriege handelt. Ich kann euch nur versichern, dass ich meine Gina mit der größten Liebe und Sanftmut aufziehen werde, wie die restlichen 2 Katzen auch die ich vorher besaß.Der erste Kater ist zu meinem Leidwesen mit 18 Jahren verstorben, der zweite Kater, war eine wilde Katze die uns zugelaufen ist und vorher bereits länger draussen lebte. Dann aber , da wir sie nicht gegen seine Natur/ Gewohnheit zu einem reinen Stubenkater erziehen wollten, hatte er Freigang, wurde aber leider bei einem Freigang überfahren, was mich in tiefe Trauer stürzte. Also bin ich nur neu hier im Forum und nicht neu als Katzenmutti. Seit über 20 Jahren, hat nicht eine dieser Katzen in die ecke gepinkelt,gekratzt oder gar zerstörerische Aktivitäten gezeigt, alle also super glücklich.
Und sie konnten auch stunden lang alleine in der Wohnung bleiben , ohne was zu zerstören und waren super lieb.Aber als verantwortungsvolle Katzenmutti, versuche ich trotz der 20 jährigen Erfahrung , mir immer wieder Tipps zu holen.

Vielen Dank für alle WIRKLICH Hilfreichen Kommentare

Mona
 
Es ist unglaublich traurig, dass Du nach 20 Jahren "Katzenerfahrung", wie Du es nennst, offensichtlich nicht mal die essentiellen Dinge weißt.

Du nimmst eine viel zu junge Katze (das Geschreibsel warum, wieso, weshalb und wenn-ich-nicht-dann-hätte-ein-anderer kannst Du Dir sparen, es gibt dafür keine Rechtfertigung) in Einzelhaltung, was absolut unentschuldbar und grundfalsch ist, und nimmst dieses arme Wesen auch noch im Nacken hoch.

Gratuliere. Du hast es erfolgreich geschafft, sämtliche aktuellen Informationen zum Thema Katzenhaltung einfach mal so zu ignorieren.

Mein Rat? Entweder sich sofort und gründlich über Katzenhaltung, Erziehung und Fütterung informieren und umgehend eine Zweitkatze im Alter von mindestens 12 Wochen dazu nehmen.
Oder die Katze abgeben.

Und hör bitte sofort auf, sie im Nacken hochzunehmen, das tut ihr weh und ist gefährlich. Nehmen, runter setzen. 100.000 Mal. Vielleicht läßt sie es dann.
 
Ja so ist das mit den Katzen. Meine sind schon 2 Jahre und ich habe es schon trillionen Male gesagt: Nein und runter gesetzt. Sind halt Katzen mit einem eigenen Willen und das ist gut so. Meine meckern dann immer und trotzdem springen sie wieder drauf. Aber IRGENDWANN gewinne ICH. Wenn auch nicht in diesem Leben :grin:
 
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Aber als verantwortungsvolle Katzenmutti, versuche ich trotz der 20 jährigen Erfahrung , mir immer wieder Tipps zu holen.

Mona

WENN dem so wäre,dann würdest du nicht die Tipps ignorieren sondern tatsächlich verantwortungsbewusst handeln und umdenken.

Wenn ich was von "am-Nackenfell-hochheben" lese,dann stellt sich mir selbiges auf.
 
Guter Ratschlag

Es ist schon erstaunlich das mein damaliger Kater, 18 Jahre bei mir überlebt hat. Zudem noch sehr glücklich aufgewachsen ist. Wie das passieren konnte , kann ich mir selbst nicht erklären?????

Habe einfach Glück gehabt, das er nicht gekratzt,gebissen oder alle Möbel kaputt gemacht hat.

Ich finde es recht merkwürdig, das sich Menschen ein Urteil erlauben,wenn sie nicht dabei waren und die genauen Umstände nicht kennen. Von ein paar geschriebenen Zeilen, kann man das nicht wissen.
Ich weiss auch das eine Katze erst ab der 12 Woche abgegeben werden darf,aber manchmal läuft halt alles etwas anders.

Wo ich Dir recht geben muss, ist das mit dem Nacken, das war nicht in Ordnung von mir. Ist zum Glück auch nur selten passiert und ich werde das bestimmt nicht mehr machen.
Mein damaliger Kater hat immer super auf ein NEIN gehört und somit war die Sache erledigt. Hatte das mit dem Nacken mal im Internet gelesen, bin froh das Ihr die Wahrheit ans Licht gebracht habt, sonst würde ich es unter umständen immer noch tun. Ganz Ehrlich, vielen dank dafür.

Grüße
Mona
 
  • #10
Bei bestimmten Dingen habe ich den Erziehungsversuch bereits aufgegeben, bei anderen Dingen erziehen sie mich und ab und zu klappts auch bei mir mit der Erziehung:)
 
  • #11
Woran machst du fest das deine bisherigen Katzen glücklich waren?

Hast du mal Kitten zusammen spielen sehen?Das kann man als Mensch nicht ersetzen,da kann man sich noch so bemühen,es ist unmöglich.

Und dann kommt noch dazu das deine Kleine extrem jung ist,für sie wäre ein mindestens 12 Wochen alter,gut sozialisierter Spielpartner immens wichtig.
 
  • #12
1. Wenn du es als "Glaubenskrieg" bezeichnest wissenschaftliche Fakten gegen uralte Ammenmärchen durchsetzen zu wollen, spricht das nicht gerade für dich. Katzen sind EinzelJÄGER nicht Einzelgänger.

2. Solche Vermehrer zeigt man beim Tierschutz und Amtstierarzt an (besonders, wenn sie Kitten unter 8 Wochen weggeben, was nach deutschem Recht strafbar ist. Übrigens machen sich auch Menschen strafbar, die Kitten und Welpen unter 8 Wochen KAUFEN.)

Und 3. KÖNNEN solche Verhaltensauffälligkeiten auftreten, müssen aber nicht. Es kann auch durchaus sein, dass das Tier relativ schnell aufgibt.

Ich empfehle mal diese Lektüre hier, falls du wirklich Interesse an artgerechter Katzenhaltung haben solltest:

Wenn die Einzelkatze reden könnte
 
  • #13
Ich finde es recht merkwürdig, das sich Menschen ein Urteil erlauben,wenn sie nicht dabei waren und die genauen Umstände nicht kennen. Von ein paar geschriebenen Zeilen, kann man das nicht wissen.
Ich weiss auch das eine Katze erst ab der 12 Woche abgegeben werden darf,aber manchmal läuft halt alles etwas anders.

Man kann sich sehr wohl ein Urteil erlauben wenn es um absolut grundsätzliche Dinge geht, und das ist:

  • Vor der 12 Wochen ist die Sozialisierung nicht abgeschlossen, bis dahin müssen sie bei der Mutter bleiben (und in dem Zusammenhang: man unterstützt keine Vermehrer -.-)
  • Katzen sind keine Einzelgänger, Kitten schon gar nicht.
  • Katzen werden nicht physisch bestraft (also auch kein Hochheben am Nackenfell, damit kannst du das Tier echt fies verletzen, weil das Gewebe dort leicht reißen kann)!

Alles drei HAST du falsch gemacht und da gibt es auch keinerlei Spielraum. Die Umstände sind egal, es ist FALSCH gewesen. Also korrigierst du deine Fehler hoffentlich schnellstmöglich, wenn du auch nur annähernd so verantwortungsbewußt bist, wie du sagst.
 
  • #14
Hallo Mona,

was spricht denn dagegen, Deiner Gina einen Artgenossen zur Seite zu stellen? Wo ist das Problem?

LG Silvia
 
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  • #15
Auf Nein, oder Ab reagieren meine auch nicht (16 Wochen).
Sie sind aber durchaus in der Lage akustische Geräusche zu differenzieren. Hast du schon mal in die Hände geklatscht, oder einen Ksch Laut (weiss jetzt nicht wie ich den Laut schreiben soll) gemacht? Es sollte ein Laut sein, den du nur machst, wenn sie Blödsinn anstellen. So wie sie auf pfeifen o.ä. reagieren und angerannt kommen. Gestern habe ich Abby sogar einmal angefaucht, als sie an mein Labtop Kabel wollte.Scheint gewirkt zu haben...bisher, kein Angriff mehr auf mein Kabel. Trotzdem räume ich es bei Nichtgebrauch lieber weg. In dem Alter weiss man nie...:grin: Was nicht heisst, das andere Kabel verschon bleiben.

Im Nacken packen, solltest du wirklich nicht tun. Wie schon geschrieben wurde, können bei falscher Handhabung ganz böse Verletzungen auftreten.

Das Katzen nicht in die Küche gehen, ist schwer es ihnen ohne Tür beizubringen. Die Verlockung scheint zuuu groß zu sein. :grin: Bei unserer verstorbenen Tigger habe ich es 12 Jahre versucht. Dann habe ich Abstriche gemacht - keine Arbeitsplatte. Das habe ich dann ca. zu 80% geschafft. :verschmitzt: Zumindest hat sie mir Ordnung beigebracht. So wie Abby zur Zeit, die (keine Ahnung woher) ständig Wollmäuse anschleppt. :grin:

Was den Esstisch anbelangt hat uns gestern eine nette Verkäuferin im Baumarkt eine Tip gegeben. Es soll im Gartencenter eine Pflanze geben, die Katzen nicht mögen. Die sollte man einfach in den ersten Monaten auf den Tisch stellen. Ich habe jetzt über meine normale Tischdecke eine transparente Decke gelegt. Die kann ich abwaschen. Auch da bekamen wir den Tip, die dünnste Variante zu nehmen, das sie noch die Stoffdecke durchfühlen. Soll etwas mit Krallen ausfahren und wieder einfahren zu tun haben. Erfahrungswerte kann ich dir noch nicht liefern, da die Decke erst seit gestern Abend drauf liegt und beide noch nicht wieder drauf waren. :eek: Ich kann es ja irgendwie verstehen. Unser Esstisch liegt den ganzen Morgen/Mittag in der Sonne. Und da drauf ist mehr Platz als auf der blöden, schmalen Fensterbank. Ich bin gerade am benannten Problem "Kabel" Alles was Kabel ist, beissen beide rein, als wäre Frettchen mit eingekreuzt. Wir haben zwar Kabelkanäle, aber an den Übergängen, oder Biegungen schauen sie raus. Des weiteren gibt es Kabel, die wir nicht hinter Kabelkanäle verstecken können. Also heisst es immer wachsam sein. Deko würde ich vorerst auch mal wegstellen, bevor es auf dem Boden landet, oder als Spielzeug missbraucht wird. Bei uns sieht es momentan richtig minimalistisch aus. Keine Staubfänger mehr...:grin:
 
  • #16
https://www.katzen-forum.net/threads/warum-2-kitten-unbedingt-noetig-sind.41071/

Lies das mal. Wir wollen dir alle nichts, nur gibt es hier viele, die den Vergleich ziehen können, wie es ist 1 Kitten zu halten und wie es sich anfühlt 2 oder mehr zusammen aufwachsen zu sehen. Und sie sind zu dem Ergebnis gekommen, dass das Leben mit einem gleichaltrigen Artgenossen einfach artgerechter ist.
Du kannst keinen Raufpartner ersetzen, du hast keine raue Zunge zum Ohrenlecken, du kannst nicht kätzisch- egal wie sehr du es versuchst, du kannst kein Ersatz sein.

Bitte ignorier das nicht einfach.
 
  • #17
Schon allein die Vorstellung so ein kleines Katzenbaby vielleicht mehrere Stunden am Tag (wenn man arbeiten geht) sich selbst in der Wohnung zu überlassen, bricht mir das Herz. Da braucht man keine Studien etc., da müßte einem der gesunde Menschenverstand sagen, das kann einfach nicht gut für das Kätzchen sein!
Bitte denk über einen Spiel-, Putz- und Kuschelfreund für deine Katze nach!

LG Antje
 
  • #18
Huhu,

ich denke, du hast jetzt gute Links und Hinweise bekommen :)

Eigentlich möchte ich mich auch nur noch einer Sache äußern anhand von Beispielen aus meinem Leben, die du dir, wenn du willst, einfach mal durchlesen und auf dich wirken lassen kannst.

Das Thema, auf das ich eingehen möchte: Das vermeintlich "glückliche" Tier.

Seit meiner Kindheit hatte ich Meerschweinchen, die ich gemeinsam mit Kaninchen in "Gruppen" hielt (No-Go). Ich hielt ihn sie in einem viel zu kleinen Käfig und die Fütterung war eine katastrophale Mischung aus zu wenig Grün/Heu, Getreide (absolutes No-Go!) und Brot (ebenfalls No-Go). Ich war der Überzeugung alles richtig zu machen und fand, dass es den Tieren mit ihrer Vitakraft-Getreidemischung, den Joghurtdrops und den Hasenkumpels doch supergut gehen müsse. Für mich waren es glückliche Tiere. Allesamt ohne Verhaltensauffälligkeiten.

Damals.

Ich habe mich als Jugendliche dann belesen und heute weiß ich, dass ich viel Mist gemacht habe. Unwissentlich. Sie waren sozial verkümmert, einsam und müssen durch die Fütterung oft schreckliche Bauchschmerzen gehabt haben. Ich halte sie heute in einer Haremsstruktur unter artgerechten Bedingungen. Und weißt du, was die Belohnung dafür ist?

Tiere, die ihr Sozialverhalten zeigen dürfen, die vital und aktiv sind. Es passiert so viel zwischen ihnen, dass es mich schmerzt, diese schöne Zeit meinen alten Tieren verwehrt zu haben. Welche waren nun die glücklicheren Tiere?

So ist es auch bei Katzen. Wozu sollte eine Katze über ein so differenziertes Sozialverhalten verfügen, wenn sie von der Natur als Einzeltier konzipiert wurde? Einzeltiere, die dies von Natur aus sind, würden Artgenossen unter Umständen schwer verletzten oder sogar töten - und nicht auf einmal mit ihnen spielen, schmusen oder toben.

Bitte gib der Paar-/Gruppenhaltung eine Chance und erlaube deinen Katzen, alle ihre Anlagen entfalten zu können und nicht zum forcierten Einzelgänger zu werden.

Du wirst auch an zwei Katzen sicherlich mehr Freude haben und die Tiere ganz anders erleben können!

Liebe Grüße

Samsara
 
  • #19
Keine zweite Katze

Hallo

Meine Gina hat seit ca. 2 Monaten jeden Tag Krampfanfälle, bekommt auch schon seit 4 Wochen Epilepsie Mittel. war nach dem ersten Krampfanfall natürlich beim TA, mit blutabnahmen usw., es wurde keine Erklärung gefunden. Wahrscheinlich waren die Eltern von Gina Geschwister. Seit dem mind. jede Woche einmal beim TA, wegen den Krämpfen. Krampft jetzt immer noch, sind aber kleinere Anfälle, Dosis des Mittels wird wahrscheinlich erhöht.

TA sagt:

-----Im Moment keine zweite Katze-----
-----------Kein Freigang------------

Gina muss evtl. eingeschläfert werden, der TA ( Tierklinik ) hat sich mit mehreren Ärzten beraten und noch nie so einen schweren Fall gesehen.

Wir Kämpen weiter, hoffentlich mit erfolg.

Grüße Mona

Habe einen der Anfälle auf YOU TUBE eingestellt , " KATZE KRAMPFT"
 
  • #20
Ach Gott, die arme Maus :(
Das ist ja wirklich schlimm, das tut mir wirklich sehr leid :( Leidet sie denn bei diesen Anfällen? Ich kenne mich damit nicht aus, weiß aber, dass es solche und solche Anfälle gibt und nicht alle fügen Leid zu. Bekommt sie mit, was mit ihr geschieht?
 

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