Hallo, bitte um Rat ...

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purzelchen

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21. September 2010
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Hallo,

ich bin ganz neu im Forum hier, da ich schon seit längerem den Gedanken hege mir eine Katze zu holen. Nun habe ich ein wenig rum geschaut und und meine Wahl auf zwei mögliche Kandidaten eingeschränkt. Zum einen zwei kleine weiße Hauskatzenbabys von einer Bekannten und zum anderen einen ein Jahr alten Kater aus dem Tierheim der als Einzelkatze gehalten werden soll, laut Tierheim.
Es ist für mich sehr schwierig sich da zu entscheiden, denn beide Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile.
Mein Freund hätte lieber die beiden Kitten, da er gegen Tierheimkatzen gewissen Vorurteile hat, z.B die seien verhaltensgestört dadurch das sie keinen richtigen Menschenkontakt haben und sowas. Ich würde ihm den Wunsch mit den zwei Kitten ja auch gern erfüllen, jedoch hat mein Freund und ich auch gewisse Bedenken bezüglich unserer Einrichtung. Der Mann im Tierheim meinte, zwei kleine Katzen machen viel Unfug und da geht einiges zu Bruch. Bei dem Kater sei das nicht mehr so, der sei schon ziehmlich ruhig und tobt nicht mehr rum. Ich habe mir vor ein paar Wochen erst einen nagelneuen Flachbildfernseher gekauft, der nicht kaputt gehen sollte. Insofern bin ich total unsicher wofür ich mich entscheiden soll :confused:

Wozu würdet ihr mir raten ?

Danek für eure Antworten
 
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Au weia, das sind ja seltsame Ansichten von den Leuten im Tierheim.

Ein einjähriger Kater ist jetzt schon Einzelprinz, in dem Alter, und macht jetzt schon keinen Unfug mehr? Ganz ehrlich, das finde ich nicht gerade professionell. Das scheint so, als wollten sie ihn dir aufschwatzen. Und ich sehe eher in dem Einzeltier die Gefahr, dass es etwas kaputt macht, als in den zwei Kitten, die sich zum Spielen haben.

Ich habe übrigens auch einen neuen Flachbildfernseher, wenn ich nicht zu Hause bin, schließe ich die Wohnzimmertür, damit nix passiert.

Das mit den Verhaltensstörungen von Tierheimkatzen (pauschal) ist eine Urban Legend. Klar, die eine oder andere Katze hat schlechte Erfahrungen gemacht, das merkt man aber auch wenn man sie sich im TH anschaut.
 
Wenn ichs mir aussuchen dürfte, würde ich die 2 Kitten nehmen. Habe ich selbst auch gemacht im November 2009 und bereue es in keinster Weise :pink-heart:
 
ich würde dir aus eigener erfahrung raus auch zu den beiden kitten raten.
die kannst du dir noch selber ^^zurecht biegen^^ und ich finde nichts schöner als solch tolle wesen heranwachsen zu sehen, ist doch irgendwie fast wie kinder großziehen:muhaha:
 
Kann man so nicht sagen.

Wie sehen eure Wohnverhältnisse aus - groß, klein, Freigang möglich, Umzug demnächst etc.
Außerdem, wieviel Zeit seid ihr beide zu Hause und zwar möglichst regelmäßig.
Ich vermute ja, daß ihr beide arbeitet, wie lange seid ihr weg usw.

Selbst wenn der Einjährige wirklich ein Einzeltier wäre, sollte er z.B. nicht 8-10h allein in einer Wohnung sitzen müssen.
Wobei ich diese Einschätzung bei einem so jungen Tier doch eher anzweifle.

Bei reinweißen Kitten mit bestimmten Voraussetzungen könnte u. Umständen Taubheit auftreten, außerdem sollte man eigentlich Vermehrer nicht durch Abnahme unterstützen.

Ein gelangweilter, unterforderter Einjähriger macht genausoviel oder wenig kaputt wie zwei ausgelassene Katzenbabies .. mit gewissen Verlusten und Gebrauchsspuren mußt du leben, sonst darfst du dir keine Katzen halten.

Die Überlegungen deines Freundes sind Vorurteile.

Falls du dich für Kitten entscheidest, hol bitte keine vor der 12. Woche.
 
Ich sag mal ich würde das von eurem Alltagsleben abhängig machen. Eine Einzelmieze würde ich nur halten,wenn ich dementsprechend auch viel zuhause bin. Wenn ihr Beide berufstätig seid würde ich mich auch eher für zwei Miezen entscheiden und wenn ihr Angst habt das Kitten euch die Wohnung verwüsten könnten,dann schaut doch mal nach etwas Älteren Tieren.

Und zum Thema Tierheimkatzen absoluter Unfug unser Kalboosh kam mit ca 1 Jahr zu uns und kannte vorher nur das Tierheimleben in Kairo. Er hatte keinerlei Probleme sich ins das Familienleben einzufinden und hat auch nie hier rumgewütet. Verhaltenauffällig ist er kein bisschen und ich kenne ehrlich gesagt keinen der solche Probleme mit einer Tierheimkatze hatte. Einfach nur ein blödes Vorurteil.

F
 
Hm - also ich glaub mal nicht dass man bei einem 1 jährigen Kater davon ausgehen kann dass er ein Einzeltier ist ....

Die Überlegungen deines Freundes erscheinen mir doch etwas seltsam - ich hatte und habe immer Notfellchen z.T. auch aus dem Tierheim - ja es stimmt, manche brauchen etwas bis sie endlich Vertrauen fassen können - Samson konnte man 4 Wochen lang kaum anfassen aber dann als er gemerkt hat wie schön schmusen ist ... tja heute ist er ein Kampfschmuser ...

Die Vorteile eines Tieres aus dem TH sind auch klar - diese Tiere wurden auf Krankheiten etc. getestet, sind geimpft und in dem Alter auch schon kastriert.

Bei den Kitten weißt du nicht ob sie nicht Krankheiten haben (ich denke nicht dass beide erwachsenen Tiere getestet wurden ...) und bei ganz weißen Katzen kann auch Taubheit vorkommen.

Kitten können - wenn auch zu zweit gehalten - schon ganz schön stressig sein, sie müssen noch sehr viel lernen. Von den Tierarztkosten mal abgesehen - Impfungen, Kastration usw. da läuft bei zweien ganz schön was auf im ersten Jahr.

Ich weiß nicht wieviel Katzen- oder überhaupt Tiererfahrung du und dein Freund haben - aber so ganz spontan würde ich zu 2 etwas älteren Katzen die sich schon kennen raten. Vielleicht magst du dich mal bei unseren Notfellchen http://www.katzen-forum.net/notfellchen/ hier umschauen?
 
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die sind echt teuer die tiere aus dem Tierheim
Nur zum Bedenken: Kitten sind nicht günstiger, da muss man ja meist noch
eventuelle Impfungen und die Kastration mit draufrechnen - was, wenn man beides selber macht, meist teurer ist als die Schutzgebühr. Und geimpfte&kastrierte Kitten bekommt man wohl meist eher beim Züchter - wo sie dann auch wieder kosten... :oops:

Jedenfalls schließe ich mich an: ein einjähriger Kater wird - grade alleine - mehr Unfug anstellen als die beiden Kitten. Der ist im besten Teenager-Flegelalter ;)
Und dass der mit seinem einen Jahr schon fürs Leben als Einzelkatze verdorben ist, kann ich mir nicht vorstellen - aber gut, in der Hinsicht bin ich keine Expertin.

Was das kaputt machen angeht: Wer Katzen hat, bei dem wird auch was kaputt gehen. Punkt. Aber das Ausmaß lässt sich regulieren: zwei Katzen machen weniger kaputt als eine gelangweilte Einzelkatze, Empfindliches kann man wegstellen/sichern, Türen notfalls schließen usw. Ich habe zwei sehr lebhafte Kitten und das schlimmste, was sie bisher kaputt gemacht haben, sind (auf dem Boden neben dem Schreibtisch abgelegte) Uniunterlagen und (zwischen den Brettern der Kletterwand aufgehängte) Poster. Also nichts unersetzliches und nichts, wo ich an der Zerstörung nicht durch die Platzierung selbst mit Schuld war :p
 
Egal wie du dich entscheidest, zu Bruch kann immer mal was gehen.
Hab auch nen neuen Flachbild, so einen superschmalen, da hatte ich auch so meine Bedenken.
Aussperren geht bei mir nicht, da im EG alles offen ist. Hab hier 6 Kater von 4 Jahren bis 7 Monaten. Die toben manchmal rum, dass ich die Augen zu machen muss, da wird mir Angst und bange.
(Am ärgsten treibts übrigens der älteste!:D)
Gottseidank steht der TV noch, einzig der Sat Receiver muss herhalten, da mein Spanier Mustang im Sitzen gerne seinen Popo drauf wärmt und einen ganz verklärt dabei anschaut!:oops::D
 
  • #10
Wie soll denn die Haltung aussehen? Mit oder ohne Freigang? Ist immer jemand zuhause oder wird die Katze/n viel alleine sein?

Zwei Katzen sind immer besser als eine, sie brauchen einen Sozialpartner und der Mensch kann bei aller Liebe keinen Artgenossen ersetzen und gerade wenn ihre Menschen arbeiten, sollte die Katze ja nicht stundenlang ganz alleine sein.

Ihr könntet doch auch probieren, den Tierheim-Kater mit einem der Kitten zu vergesellschaften? Ich kann mir nicht vorstellen, dass der mit einem Jahr schon nicht mehr zu vergesellschaften ist. Falls er recht grob ist beim Spielen, sollte man am besten ein kleines Katerchen nehmen. Eigentlich sollte er mit einem Jahr noch verspielt genug sein, um sich beim gemeinsamen Spiel mit einer jungen Katze dann doch anzufreunden. Bei manchen Katzen ist es einfach schwierig mit der Vergesellschaftung und die im Tierheim haben vermutlich nicht genügend Zeit und haben dann zu schnell aufgegeben. Aber wenn er zusammen mit einer anderen Katze gleichzeitig bei euch einzieht, also beide in eine vollkommen neue Umgebung kommen, hätte man damit schon eine gute Vorraussetzung.

Da ihr anscheinend noch keine Katzenerfahrung habt, ist dass da mit der Vergesellschaftung nicht so einfach, da solltet ihr euch dann vorab gut informieren und vielleicht jemanden zu Hilfe holen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Die meisten "Verhaltensstörungen" sind die Schuld des vorherigen Besitzers. Wenn man dann die "Bissigen Einzeltiere" nach Hause holt, stellt man fest, dass es die liebsten Gruppenschmuser überhaupt sind. Nicht immer, natürlich gibt es Fälle, wo die Tiere wirklich einen Knacks haben und vom seriösen Tierheim natürlich auch darauf hingewiesen wird, aber meistens wird sowas von den Vorbesitzern nur als billige Ausrede genutzt, um die Tiere loszuwerden. Mit Geduld und der richtigen Vorgehensweise findet man aber auch zu "Problemtieren" Zugang.

Dass man bei einem so jungen Katerchen schon sagen kann, er mag keine anderen Katzen, halte ich für ein Gerücht und würde ihm definitiv auch einen Spielkameraden holen und vorsichtig vergesellschaften. Bei älteren TH-Tieren hat man bei seriösen Tierheimen natürlich auch den Vorteil, dass diese tierärztlich durchgecheckt, entwurmt, geimpft, gechipt/tätowiert und kastriert sind. Bei Kätzchen muss man das alles selbst machen und selbst bezahlen und allein die Kastration, die gemacht werden muss, kann pro Katze bis zu 90 Euro (soviel hats zB gekostet, als meine Eltern unseren Kater kastrieren ließen) oder mehr kosten - je nach Tierarzt.

Meine Zwei haben mich zusammen 130,- Schutzgebühr gekostet, aber in Anbetracht der Futter- und TA-Kosten, die in 2-3,5 Jahren ihres Lebens, die sie schon hinter sich haben, angefallen wären, ist das sozusagen ein "Schnäppchen" ;) Das sind natürlich nur Beispiele, pauschalisieren kann man Tierarztkosten oder Abgabegebühren nicht.

Ich persönlich bin auch ganz froh, dass meine beiden aus dem Kätzchenalter raus sind, die machen auch mit 2 und 3 Jahren noch mehr als genug Blödsinn, lernen aber schnell, was sie dürfen und was nicht. Tiger ist ein zwanghafter Tisch-Hoppser, hat aber innerhalb von 5 Minuten gelernt, dass er auf meinem Schreibtisch oder auf meinem PC nichts zu suchen hat und auf dem Boden bleiben muss, wenn ich esse. Und Ruhig sind die definitiv auch noch nicht :D

Ich würde mir sofort wieder ein Katzenpärchen aus diesem Tierheim holen. Das Personal ist nett, man wird über Krankheiten, Verhalten, Futter, Haltung (Wohnungskatzen oder Freigänger) und auch Abgabegründe informiert und allgemein wirkt das ganze, den Umständen entsprechend, sehr liebevoll eingerichtet. Da hab ich auch schon andere Tierheime gesehen.. man sollte immer zweimal schauen.

Das steht jetzt wahrscheinlich schon zum 30ten Mal hier im Thread.. ich brauch immer ewig zum fünffachen Korrekturleser meiner Texte :D Ich hoffe ich hab mit den Preisangaben nicht gegen irgenwelche Forenregeln verstoßen, gefunden hab ich dazu in den Regeln auf die Schnelle nichts. :/
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
kaputt geht immer was :D egal ob es zwei Kitten waren oder ein Einzelkater.
Meine damalige Katze war auch allein, da ist aber nie was zu Bruch gegangen. Sie war aber auch eher der ruhige und introvertierte Typ. Die Katze meiner Freundin hat mit 1 Jahr noch deren ganzes Wohnzimmer auseinander genommen ;)
Meine beiden Katerchen sind auch ziemlich wild und es seeehr viel kaputt gegangen ( die guten Tapeten und meine lieblings Vase :mad:).
Da musste ich auch erstmal schlucken, aber man kommt drüber hinweg.
Was ich damit sagen will: Man kann nicht pauschal sagen, der ist in dem Alter so und Kitten sind so. Es ist alles Typabhängig und man muss im enddefekt selber wissen, was man möchte.
Ich persönlich würde es doof finden, wenn der TH-Kater trotz allem allein bleibt. Vielleicht gibt es im TH auch einen gleichaltrigen Kumpel der auch auf ein tolles zuhause hofft? :)
 
  • #13
die entscheidende frage wurde schon gestellt. wie soll die haltung aussehen? freigang oder wohnungshaltung.

in der reinen wohnungshaltung würde ich vom einjährigen vermeindlichem einzelkater abraten. das wäre nichts für so ein junges tier.

kaputtgehen kann immer was, das kann man nicht ausschließen. das heißt, damit muss man umgehen können, oder es lassen.

und dann ist es auch egal, welche konstellation man vorziehen würde.

wegen der angeblichen verhaltensstörung von tierheimkatzen sag ich nichts & auch die aussage, tierheimkatzen seien teuer lass ich besser unkommentiert :stumm:
 
  • #14
Hallo,

danke für die vielen hilfreichen Antworten.
Also die Haltung ist so geplant, dass unabhängig für welche Variante wir uns entscheiden nur Wohnungshaltung geplant ist, da wir bald in eine neue größere Wohung ziehen, die im 5. Stock liegt und somit Freigang unmöglich macht. Jedoch werde ich den Balkon vernetzen, sodass wenigstens ein bisschen Frischluft und Sonne zur Verfügung steht.
Der Kater soll als Enzelkatze gehalten werden sagte man mir, da er sich mit allen Katzen und Katern die man bis jetzt mit ihm zusammen gesetzt hat, nicht verstanden hat. Im Moment ist er auch allein in seinem Raum.
Vielleicht liegt das aber auch einfach daran dass er nicht kastriert ist ?!
Der Kater wurde mir empfohlen, da er sehr ruhig und verschmust ist, wovon ich mich auch wirklich selber überzeugen konnte :)
Die beiden Kitten sind reinweiß. Mein Freund hatte auch schon die Bedenken, die Kleinen könnten vielleicht taub sein ... :(
Ach herje, und meint ihr vielleicht, eine schon etwas ältere Katze aus dem Tierheim ist evtl. nicht mehr ganz so wild und macht weniger Unfug ?
Denn ich würde schon gern ein Tier aus dem Tierheim nehmen, da ich den Tieren, oder zumindest einem davon eine Chance auf ein gutes Leben geben möchte. Für die Kitten die privat angeboten werden gibt es immer Abnehmer, aber an die armen Würmchen im Tierheim, und vor allem an die schon etwas älteren denkt immer niemand, das finde ich sehr traurig :(
 
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  • #15
Also ohne das die Kitten getestet sind wegen evtl. Taubheit, würde ich sie nicht nehmen.

Ich kann in sofern nichts gegen TH Katzen sagen, da ein Arbeitskollege 2 Weiber zu sich genommen hatte damals (beide ungefähr 5 Jahre alt) und die beiden waren vom ersten Moment an sehr schmusig und "brav" und selbst ältere Tiere kann man noch erziehen, falls es nötig sein sollte.

Wenn du eher ruhigere Vertreter haben willst, dann nimm halt keine Kitten oder 1 Jährige, denn diese haben noch viel Quatsch im Kopp ;)
Dann nimm lieber zwei Katzen/Kater ab dem 2-3 Lebensjahr ;)
 
  • #16
ein unkastrierter kater? aus dem tierheim? in der vermittlung? einzelgänger?

:confused:
 
  • #18
Du hast noch nicht geschrieben, ob ihr beide voll berufstätig seid?

Wenn ja, wäre eine einzelne Katze, auch wenn sie keine Katzengesellschaft mag, was bei einem einjährigen Kater echt anzuzweifeln ist, dann nicht das richtige für euch, weil das arme Tier viel zu lange allein wäre. Wenn der Kater wirklich nicht zu vergesellschaften ist, sollte er in einen Haushalt wo auch tagsüber jemand da ist oder er nur halbtags alleine ist.

Wenn ihr beide voll berufstätig seid, sollten es auf jeden Fall zwei Katzen sein, die machen dann aber eher weniger als mehr kaputt, weil die sich auch selbst als Spielpartner haben. Wenn ihr Angst um euer Mobilar habt, ganz ohne Schäden geht dass eigentlich nie ab, wenn man neue freilaufende Mitbewohner bekommt. Ihr könnt natürlich zwei nicht mehr ganz so junge Katzen zu euch holen, die machen vermutlich deutlich weniger kaputt als zwei Kitten.

Und du hast Recht mit deinen Befürchtungen, bei weißen Katzen, würde ich immer einen Hörtest machen lassen, da kommt es halt doch öfters vor, dass die taub sind, wobei dass bei einer reinen Wohnungshaltung kein Hindernis wäre, aber müsst ihr wissen, ob ihr dann damit klarkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
ein unkastrierter kater? aus dem tierheim? in der vermittlung? einzelgänger?

:confused:


ich muß mich minnas Verwunderung anschließen... komisches TH... gerade dort legt man normalerweise sehr großen Wert auf schnellstmögliche Kastration.

Um aber auf Deine ursprüngliche Frage zurückzukommen: raten würde ich Dir/Euch weder zu den Katzenkindern noch zu dem (angeblichen) Einzelkater. Da ich einfach mal davon ausgehe, daß Ihr beide berufstätig seid, wäre weder die eine noch die andere Wahl besonders glücklich.
Mein Rat wäre, holt Euch ein erwachsenes, bereits kastriertes Gespann aus dem TH. Wenigstens hier gehe ich davon aus, daß die TH-Mitarbeiter wissen, welche beiden sich besonders gut verstehen und zusammen vermittelt werden sollen.
Und bedenke: Katzen werden bis zu 20 Jahre alt!
Will heißen, selbst wenn sie bereits (sagen wir mal) 3 oder 4 Jahre alt sind, habt Ihr mindestens noch 10 gemeinsame Jahre vor Euch!
 
  • #20
Der Kater soll als Enzelkatze gehalten werden sagte man mir, da er sich mit allen Katzen und Katern die man bis jetzt mit ihm zusammen gesetzt hat, nicht verstanden hat. Im Moment ist er auch allein in seinem Raum.
Dazu würde ich aber auch bedenken, dass so ein Kater im Tierheim in einer Ausnahmes- und Stressituation ist. Wenn du einen Thread wie diesen hier liest http://www.katzen-forum.net/die-anfaenger/60730-zwei-sorgenkinder-aus-dem-tierheim-aufnehmen.html (vorsicht, lang! musst du nicht komplett lesen - obwohl, es lohnt sich ;)) dann wird dir schnell klar, dass die in dem Fall als Panikkatzen abgestempelten vor allem im Tierheim so richtig welche waren - in einer liebevollen Umgebung sind sie dann aufgeblüht. Und so ähnlich kann das auch in dem Fall sein - vielleicht hat der Kater einfach vor lauter Stress alle anderen Katzen weggebissen, würde sich aber bei euch dann anders verhalten?

Was mir zu eurer Entscheidung noch eingefallen ist: Zwei Kitten zu sich holen kann in der ersten Zeit durchaus was von Babybekommen haben - du schläfst nicht mehr durch, bist möglicherweise ständig am Windeln (=Katzenklo) säubern (für solche Zwerge ist es am Anfang sinnvoll, viele kleine Behelfsklos aufzustellen), machst dir Gedanken ums Essen usw. Ist also ein ziemlicher Zeitaufwand. Der lohnt sich, keine Frage - es ist so toll, zwei kleinen Katzenwesen beim wachsen zuzugucken, fast jeden Tag etwas neues zu entdecken usw. - aber ihr solltet halt überlegen, ob das bei euch in den Alltag reinpasst.
 

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