Haben sich eure Katzen verändert?

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Sheltiecat

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Mich würde mal interessieren, ob ihr Veränderungen am Verhalten eurer Katzen beobachtet habt, nachdem ihr sie rausgelassen habt?

Wir sind ja jetzt gerade mal seit etwas über ner Woche dabei, aber einiges ist mir aufgefallen:

1. SamSam ist etwas schreckhafter und vorsichtiger als vorher, und das nicht erst seit seiner Begegnung mit dem Hund letzte Woche sondern auch schon davor.

2. SamSam ist auch verschmuster als vorher, sitzt jetzt täglich auf meinem Schoß.

3. Oreo wartet Abends immer schon in meinem Bett und schläft da auch die ganze Nacht.

4. Beide machen weniger Unfug, auch Oreos Kleptomanie ist weniger geworden, nur wenn es ihm zu lange dauert bis ich aufstehe oder ich länger weg war stelle ich fest dass er mal wieder auf die schiefe Bahn geraten ist (wir sind jedoch überzeugt, dass er draußen mit Katzenminze dealt! :eek:).

5. Beide "reden" weniger.

6. Beide haben eigentlich gar keine Lust mehr, mit uns mit ihrer Katzenangel oder Laserpointer zu spielen, nur ab und zu mal ganz kurz aber sie verlieren schnell das Interesse. Davor hätte ich spielen können bis sie umgefallen wären.

Alles für uns sehr gute Veränderungen, ich habe den Eindruck die Beiden sind nochmal deutlich zufriedener als vorher (nicht dass sie unglücklich wirkten aber ist nochmal ein Unterschied).

Bin gespannt auf eure Geschichten! :)
 
A

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Also ich konnte hier keine Veränderungen feststellen.....zumal ich ja anfangs gar nicht mitgekriegt habe, das Julius mit raus ist :oops:

Ich stelle momentan nur festm das Enya, das Wetter draussen mit ihrem Seidenpelz deutlich zu kalt ist, während Julius mit seinem Plümmopelz sich von Tag zu Tag draussen wohler fühlt.
 
Ich kann nur sagen seitdem alle meine Katzen Freigänger wurden, sind viel ausgeglichener....
 
Am Anfang dachte ich auch, mein Kater sei drinnen zufrieden, aber das wahre Katzenglück dürfte ich beim Freigang sehen... Wie er im Gras liegt und Grashüfer fängt, die Sonne auf der Terrasse genießt oder aber im Schatten im Gebüsch döst und auch wie freudig und ausgeglichen er nach Hause kommt :pink-heart: (manchmal aber auch ängstlich und verschreckt).

Ja, und auch hier ist alles Spielzeug mittlerweile langweilig. Mit der Spannung draußen kann kein Spielzeug mithalten :aetschbaetsch1:.
 
Samson und Merlin dürfen ja schon raus seit sie jeweils ca. 1 Jahr waren, sie lieben es auch draußen - aber bei Domi war der Unterschied wirklich heftig.

Er kommt ja aus unschönen Verhältnissen und war 2,5 Jahre als er zu uns kam. Am Anfang hat er sich gar nicht richtig raus getraut aber inzwischen ...

Er wurde viel schmusiger - am Anfang war er eher scheu, er ist richtig aufgeblüht.

Im Moment bei dem Dauergrau gehen meine kaum raus, maximal ne Runde ums Haus und mal im Revier nachsehen was los ist aber sonst sind sie drin aber ich merke trotzdem deutlich wie gut ihnen das tut.

Wenn alle drei den ganzen Tag innen sind gibt es schon mal Gebrummel obwohl sie viel Platz haben. Wenn sie auch nur kurz draußen waren nicht
 
Das ist wirklich so, sie waren ja auch nicht sichtlich unglücklich als Wohnungskatzen (naja außer am Ende, wo sie immer ausgebüchst sind ;) ) aber es ist echt nochmal ein Unterschied! Auch wenn ich sie mal oben vom Fenster aus draußen beobachte, wie sie rumtoben und sich an Baumstämme hängen..

Auch bei Barclay (unser Hund) ist der Unterschied deutlich zu merken, die Beziehung der 3 ist viel enger jetzt, es wird gespielt und gekuschelt, so war das davor nie. Er ist auch nochmal ein ganzes Stück ausgeglichener und fröhlicher geworden!

Sie bleiben bei dem Wetter auch nie so lange draußen, ab und zu mal ist einer 2 Stunden weg aber länger war es nie. Sie scheinen vereinbart zu haben, dass spätestens alle Stunde einer mal nach den armen hilflosen Menschen gucken muss denn einer kommt immer nach ner Stunde mal kurz reingucken und verschwindet dann wieder.. :D
 
Ja, die wissen, dass ihr euch noch an die neue Situation gewöhnen müsst.... :p
 
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Ja, die wissen, dass ihr euch noch an die neue Situation gewöhnen müsst.... :p

:D Kluge Miezen!

Barclay wird aber auch unruhig, wenn sie nach 2 Stunden nicht wiederkommen, dann liegt er immer an der Terrassentür und wartet! :pink-heart:
 
Bisher waren alle meine Katzen Freigänger, die nur am Anfang zur Einegewöhnung drinnen bleiben mussten. Obwohl das meistens nur 4-6 Wochen waren merkte ich einen riesen Unterschied.

Die Katzen wurden ausgeglichener, haben noch kaum in der Wohnung gespielt und wollten mehr kuscheln:D

Ich bin davon überzeugt, dass fast alle gesunden Katzen draußen glücklicher sind und deshalb lieber sind. Es gibt aber auch Katzen, die freiwillig auf Freigang verzichten oder immer nur ganz kurz unterwegs sind. Konnte ich nie wirklich verstehen :confused:
 
  • #10
Das einzige, was ich bei beiden Katern feststellen kann, ist, dass sie das Spielzeug drinnen nicht zwnagsläufig interessant finden. Wenn es draußen sehr aufregend war, dann wollen sie schlicht nicht spielen. Keinen Bock - und das finde ich gut! Das quasi die Option da ist und das Spiel mit Dosi nicht der einzige Lichtblick des Tages.
Reine Wohnungshaltung halte ich für sehr anspruchsvoll und die meisten Otto-Normal-Dosis sind einfach nicht so engagiert wie die Forumsmitglieder.

Pino, unser Scheuchen, durfte nach der Eingewöhnungszeit auch in den Freigang und das war das beste, was wir hätten tun können! Von wegen, er kommt nicht zurück! Er ist ein ehemaliger Straßenkater und er ist sehr sehr gerne draußen - aber er kommt auch immer wieder sehr gerne heim. Die Nacht verbringt er selbst im heißesten Sommer drinnen. Und inzwischen ist er ein richtiger Schmuser geworden. Er wohnt jetzt 2,5 Jahre bei uns; als er einzog, war es schon grenzwertig, wenn ich ihm über den Rücken streichelte. Inzwischen kann ich ihn hochnehmen, auf den Rücken drehen und im Arm halten wie ein Baby, er schnurrt, blinzelt und tretelt dabei wie ein Wilder. :zufrieden:

Das größte für mich: Wenn ich beide draußen rennen sehe. Also so richtig rennen. High speed! Von a nach b oder (noch besser) mit Volldampf die Baumstämme hoch. Sich dabei am besten noch gegenseitig jagend. Das ist unbezahlbar. :pink-heart:
 
  • #11
Ich habe ganz aehnliche Erfahrungen gemacht wie du sie gerade machst. Anfangs waren beide Katzen etwas schreckhafter, das hat sich dann aber auch wieder gegeben. Ansonsten sind sie viel viel ausgeglichener (bzw je kaelter es wird und je weniger sie rausgehen desto weniger ausgeglichen sind sie :rolleyes: ) und wirken einfach entspannter und nicht so voller Energie, wo sie nicht wissen wohin damit. Ihnen ist einfach nicht staendig langweilig. Und ich habe das Gefuehl, dass sie dadurch die Zeit mit uns auch einfach mehr schaetzen als vorher.
 
  • #12
Pino, unser Scheuchen, durfte nach der Eingewöhnungszeit auch in den Freigang und das war das beste, was wir hätten tun können! Von wegen, er kommt nicht zurück! Er ist ein ehemaliger Straßenkater und er ist sehr sehr gerne draußen - aber er kommt auch immer wieder sehr gerne heim. Die Nacht verbringt er selbst im heißesten Sommer drinnen. Und inzwischen ist er ein richtiger Schmuser geworden.

Da macht man sich Sorgen, dass bei scheuen Freigängern die Gebundenheit ans Zuhause vielleicht nicht so groß ist und da belehren sie einen eines Besseren :pink-heart:
 
  • #13
Ich finde es so schön wenn sie morgens mit Barclay im Garten toben! :pink-heart::pink-heart::pink-heart:
 
  • #14
Meine "Kleinen" haben seit Samstag auch (Teilzeit-)Freigang. Natürlich merkt man eine Veränderung :)

Sie toben sich ja draußen aus, spielen dann durchaus noch ein wenig zuhause miteinander aber mit Frauchen mag man dann doch lieber Fummelspiele machen und nicht mehr Toben /Jagen. Außerdem schlafen sie wie tot- ist ja alles super aufregend draußen!

Nico, unser Scheuer, ist immer ganz aufgeregt wenn er wieder heim kommt und schmust wie verrückt. Außerdem hat er einen sehr ausgeprägten Fluchtinstinkt Richtung zuhause und ich fühl mich bei ihm viel besser wie bei "mir gehört die Welt"-Hobbit.

Ich glaube vorallem den Scheuen tut der Freigang sehr gut. Sie würden niemals weglaufen, ihr "sicheres" zuhause ist ihnen heilig. Und ich glaube auch, dass sie durch die Erfahrungen draußen Selbstvertrauen kriegen :)
Das einzige wo ich bei ihm Angst habe ist, dass er evtl. mal total erschrickt und wohin flüchtet wo er sich nicht mehr wegtraut.
Aber soweit ich gesehen habe, bleibt er - bisher - so nahe am Haus, dass es da keine Gefahr gibt, er kommt immer sofort heim.
 
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  • #15
Ich glaube vorallem den Scheuen tut der Freigang sehr gut. Sie würden niemals weglaufen, ihr "sicheres" zuhause ist ihnen heilig. Und ich glaube auch, dass sie durch die Erfahrungen draußen Selbstvertrauen kriegen :)
Das einzige wo ich bei ihm Angst habe ist, dass er evtl. mal total erschrickt und wohin flüchtet wo er sich nicht mehr wegtraut.
Aber soweit ich gesehen habe, bleibt er - bisher - so nahe am Haus, dass es da keine Gefahr gibt, er kommt immer sofort heim.

Kann ich so unterschreiben :verschmitzt: Ist auch meine Erfahrung.
Und man braucht weniger Sorge zu haben, dass die Scheuchen draußen von Fremden "eingesackt" werden.
 

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