Haarpflege bei British Shorthair/Perser Mix

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Simba1

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Hi, eine Extra-Hölle für den Deppen, der British Shorthair mit Perser gekreutz hat...
Flauschig-weiches zartes Puschelfell, das leider beim betagten Kater dicke harte Filzplacken bildet. Sitzen längst überall. Er motzt, egal, ob ich eine scharfe Schere benutze oder die mittlerweile geborgte Schermaschine. Egal wie vorsichtig ich bin. Immerhin, ich darf ihn immer noch hochheben und wieder paar Zentimeter scheren... wird blöd aussehen wenns fertig ist, aber ich darf ihn MIT den Placken ja nicht mal am Rücken streicheln. Wenigstens schimpft er nur noch laut, krallt oder beisst aber nimmer. So viel Vertrauensarbeit in den letzten Jahren... wow. Aufheben darf ich ihn auch weiterhin, ein ums andere Mal. Er verzeiht mir. Aber das Scheren ist eine Viecherei. Fix zu Ende bringen ist nicht... und wie ich ans Bäuchlein oder die HInterbeinchen komme? Keine Ahnung...
Weiß wer, wie es besser geht oder worauf ich beim Einsatz der Schermaschine achten muss?
 
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Simba1- der Faden ist 12Jahre alt!
Eröffne doch bitte einen neuen…..
 
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@Simba1
einmal beim Tierarzt in Kurznarkose legen. Das Tier ist doch verwahrlost, da werden auch andere Sachen als das Fell im Argen liegen. Durch dauerhafte Filzplaques kann es zu Muskelverhärtungen, Verspannungen, ggf. sogar zu Knochenveränderungen kommen. Wahrscheinlich hat er Schmerzen.
Wenn das Tier dann kurz geschoren wurde, dabei gleich gründlich untersucht mit Röntgen, ggf. Ultraschall und Blutabnahme, dann tut das Streicheln auch nicht mehr weh und er kann mit kurzem Fell an eine weiche Bürste gewöhnt werden, bis das Fell wieder lang ist, wird er es mögen, sich bürsten zu lassen.
 
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@Simba1
einmal beim Tierarzt in Kurznarkose legen. Das Tier ist doch verwahrlost, da werden auch andere Sachen als das Fell im Argen liegen. Durch dauerhafte Filzplaques kann es zu Muskelverhärtungen, Verspannungen, ggf. sogar zu Knochenveränderungen kommen. Wahrscheinlich hat er Schmerzen.
Wenn das Tier dann kurz geschoren wurde, dabei gleich gründlich untersucht mit Röntgen, ggf. Ultraschall und Blutabnahme, dann tut das Streicheln auch nicht mehr weh und er kann mit kurzem Fell an eine weiche Bürste gewöhnt werden, bis das Fell wieder lang ist, wird er es mögen, sich bürsten zu lassen
Guten Morgen , trink mal einen Kaffee und überdenk nochmal , was du hier geschrieben hast , irgendwie bist du etwas übers Ziel hinausgeschossen
 
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Puh- was für Ansagen.......

Ich muss momentan jeden Tag kämmen. Norweger sammeln halt auch alles auf, die Fellstruktur von Vagal ist Flausch pur- Stöcke, Schnecken, Blätter, Grassamen-alles was es draußen gibt und das filzt ruck zuck.

Kamm unter den Filz schieben und vorsichtig abschneiden.

Im Frühjahr, lasse ich beide scheren, bzw am Bauch kürzen. Bei uns gehts nicht zum TA- Wir gehen zum Hundefrisör, mit Katzen Erfahrung (TA Helferin).

Die macht das toll und kostet 20Euro!

Nix Narkose oder Drama.
 
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@Simba1
einmal beim Tierarzt in Kurznarkose legen. Das Tier ist doch verwahrlost, da werden auch andere Sachen als das Fell im Argen liegen. Durch dauerhafte Filzplaques kann es zu Muskelverhärtungen, Verspannungen, ggf. sogar zu Knochenveränderungen kommen. Wahrscheinlich hat er Schmerzen.
Wenn das Tier dann kurz geschoren wurde, dabei gleich gründlich untersucht mit Röntgen, ggf. Ultraschall und Blutabnahme, dann tut das Streicheln auch nicht mehr weh und er kann mit kurzem Fell an eine weiche Bürste gewöhnt werden, bis das Fell wieder lang ist, wird er es mögen, sich bürsten zu lassen.
Scheinbar hast du keine Langhaarkatze? 🤣 Meine Katzen haben auch Wurstkokons hängen wenn ich Ihnen keinen Kurzhaarschnitt am Hintern verpasse. Nix für Ungut aber dein Vorschlag ist überzogen.

Ich nutze eine Schere mit abgerundeten Spitzen dafür. Wie viele andere hier auch.
 
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Ich habe Halblanghaarkatzen, kenne das Problem (Mademoiselle hat manchmal Filzknötchen am Po, und meine erste Katze, ein Persermix, und mein jüngerer Kater nach dem Einzug hatten beide etwas größere Verfilzungen) plädiere auch fürs Scheren beim
Tierarzt in Sedierung. Wenn am Körper (so, wie ich das verstanden habe, geht es nicht um Filzknötchen oder Streureste am Po) großflächige Verfilzungen bzw Platten sind und das Tier sich (schmerzbedingt) dort nicht mal anfassen lässt, kommt man alleine wahrscheinlich nicht oder nur sehr langsam weiter. Wenn Verfilzungen bereits dicht an der Haut sitzen, besteht ein hohes Verletzungsrisiko für die Katze. Wenn sie vor Schmerz zubeißt, auch für die Person, die die Katze hält oder schert. Ich habe selbst schon milimeterweise mit der Babynagelschere an größeren Filzknoten herumgefitzelt, das ist selbst dann nicht ganz einfach, wenn die Katze stillhält.

Bei Schmerzen am Rücken bei Berührungen und Verfilzungen fällt mir übrigens neben dem „Ziepen“ auch noch Arthrose ein. Unser BKH-Senior biss auf einmal beim bürsten im LWS-Bereich, beim TA wurden dann Veränderungen an der Wirbelsäule festgestellt. Seit er Solensia bekommt, geht es wieder besser mit der Fellpflege, und er putzt sich selbst auch wieder besser.

Mein Persermix hatte auch dieses flaumige Fusselfell, hielt nicht viel
vom Bürsten, genoß Freigang und wurde deswegen regelmäßig bei einer Hundefriseurin ohne Sedierung geschoren. Sie war beim ersten Mal noch etwas ängstlich, später dann aber doch recht entspannt. Allerdings sah sie danach immer etwas „Spacko“ (wie ein Nachbar es nannte) aus… Ein Lollipop-Katzenmädchen mit dicken flauschigen Kopf und Schweif und dem dünnen Körper… je nach Situation und Katze kann ein katzenerfahrener und katzenaffiner, sanfter und geduldiger Hundefriseur eine gute Alternative zum
Scheren beim TA in Sedierung sein. Katers kleinere verfilzte Stelle wurde auch beim TA ohne Sedierung weggeschoren. Auch das kann, wenn die Katze das mitmacht, eine Alternative zum Scheren in Sedierung sein.
 
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Kann sein, ich bin drüber raus, weil meine Vorstellung bei der Beschreibung vom Zustand "dicke harte Filzplacken, sitzen längst überall" war spontan eher so.
Ich pflege auch eine Langhaarkatze die schnell verfilzt aber mit täglicher Pflege entstehen nur mehr kleine vereinzelte Knubbel. Wie kann das bei versorgten Katzen so arg werden, dass "überall dicke harte Placken" entstehen? Das ist doch ein Risiko wenn das ganze Fell so arg verfilzt ist. Ein Freigänger kann sich übel verfangen. Ich ging nicht davon aus, dass es hier um ein Tier mit ein paar Dreads am Hintern geht. Also wenn es nur um ein paar Dreads geht, dann entschuldige ich mich dafür, gewähnt zu haben, das das Tier verwahrlost ist und dann ist Scheren unter Sedierung nicht notwendig, das ist klar.
 
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@Simba1
einmal beim Tierarzt in Kurznarkose legen. Das Tier ist doch verwahrlost, da werden auch andere Sachen als das Fell im Argen liegen. Durch dauerhafte Filzplaques kann es zu Muskelverhärtungen, Verspannungen, ggf. sogar zu Knochenveränderungen kommen. Wahrscheinlich hat er Schmerzen.
Wenn das Tier dann kurz geschoren wurde, dabei gleich gründlich untersucht mit Röntgen, ggf. Ultraschall und Blutabnahme, dann tut das Streicheln auch nicht mehr weh und er kann mit kurzem Fell an eine weiche Bürste gewöhnt werden, bis das Fell wieder lang ist, wird er es mögen, sich bürsten zu lassen.
ähm... meinen Sam jetzt als "verwahrlost" zu bezeichnen, bei regelmässigen Vet-Checks und guter Versorgung insgesamt, inkl. Bürst-Ansätzen, finde ich heftig. Es bilden sich die Filzplacken punktuell im hinteren Körperbereich, vorne kann er sie wohl selber wegputzen, bzw. die Bürste schafft das.
Das Problem ist ein relativ kurzes, aber dabei ultra-feines flusiges Fell, das direkt über der Haut Knuddel bildet, weil ein Teil normal abgestoßen wird, aber halt nicht gleich ganz ausgeht.

Er ist 16 Jahre alt, entsprechend sind da sicher ein paar Baustellen. Wie viele Jahre ist das umgerechnet in Menschenjahre? Schon ordentlich. Dafür ist er insgesamt noch recht sportlich unterwegs, Blutwerte sind ok. Evt zieht es etwas im Gebälk, aber wir werden alle nicht jünger. Von Pferden weiß ich, dass sie bei ausreichend Bewegung durchaus Lebensqualität haben, auch mit Arthrose.

Vermelde für heute: Den fiesesten Placken am Buckel heute spät noch ab bekommen. Trotz etwas Gegenwehr und angedrohtem Biss .. Beharrlichkeit führte zum Ziel. Jetzt täglich immer mal einen kleineren Knuddeln entfernen. An das Schergerät wird er sich sicher noch besser gewöhnen, es stört ihn ohnehin nicht. Nur das Ziepen im Fell ärgert ihn, was begreiflich ist.

Er reagiert beim Streichen über die geschorenen Areale deutlich weniger negativ. Die Knuddel waren ihm also unangenehmer als die Kurzfrisur jetzt.
Hilft evt. ein Bad seiner Haut? Nichts offen, aber bissi Schuppen im Verhau. Oder fettet das natürlich nach? Wäre uns beiden natürlich lieber. Er fiel vor Jahren mal aus Versehen in die (gefüllte) Badewanne und war nicht amused, um nicht zu sagen, schwer angep**** LOL... (und bitte, sage mir jetzt niemand, dass bei korrekter Katzenhaltung halt niemals Badewannen gefüllt auch nur für Minuten herumstehen dürfen....).

Danke für alle Tipps. Ich gehe mal nach Solensia guggeln. :)
 
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  • #10
Hast du meinen Link im Beitrag über deinem gesehen? So hatte ich mir das vorgestellt aufgrund deiner ersten Beschreibung und hatte vor Stunden schon eingeräumt, dass ich das "dicke harte Filzplacken bildet. Sitzen längst überall." wohl falsch interpretiert hatte (vor allem "längst" als "schon lange" und "überall" eben als wirklich überall - wie zum Beispiel bei Langhaarkater Bug). Ein noch krasseres Beispiel hat Poldi grad im OT gepostet. Dort war, wie bei der Katze die ich verlinkt hatte, eine Sedierung erforderlich.
Nun schreibst du "Filzplacken punktuell im hinteren Körperbereich" das klingt deutlich anders - nix für ungut, Missverständnisse sind schnell passiert ;) (Du kennst dann sicher das Symptom "Fettschwanz"? Dabei kommt es zu verfilztem Haar am hintern Körperbereich, am Schwanzansatz und rund um den Po.)
 
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  • #11
Ich hatte eine Perserkatze, die es mit dem Bürsten nicht so hatte....sie duldete es auf dem Rücken und ab da war dann Schluss.
Mimi war mir zugelaufen (wahrscheinlich wurde sie ausgesetzt) und ich kannte daher nichts von der bisherigen Fellpflege.

Dieses extrem feine Fellkleidchen nahm regelmäßig überhand und ich musste aktiv werden, denn in den Achselhöhlen bildeten sich direkt an der Haut Knüdel, die ihr Schmerzen bereiteten.
Ich ging auf die Suche nach einem Hundefrisör, der auch Katzen pflegte. Dabei lernten wir zwei davon kennen, die völlig ungeeignet waren....ich brach die Versuche mitten in der Pflege ab, weil meine Mimi sehr "unglücklich" war.

Dann fand ich eine Dame, die es schaffte Mimi´s Fellkleidchen zu scheren. Ich war immer dabei, was Mimi offensichtlich beruhigte.
Mimi wurde 1x im Jahr geschoren und ich hatte danach eine kleine Mini-Perserkatze, die eindeutig zufriedener war und auch ihre Putzpflichten wieder ernsthaft betreiben konnte.

Mit zunehmendem Alter reagiere Mimi auf das Vibrieren der Schermaschine an den Vorderbeinchen sehr schmerzempfindlich. Sie hatte dort Arthrose.
Wir haben dann dort nicht mehr die Schermaschine eingesetzt, sondern nur die Schere.

Ich hatte den Eindruck, dass es für meine Mimi gut war, dass sie von dieser Fellmenge befreit wurde und dass ich immer dabei war.
 
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  • #12
Es kommt halt auch auf die Katze an. Obwohl beide langhaarig, verfilzt bei mir hauptsächlich eine von Beiden. Und das geht manchmal so schnell, dass man gar nicht weiss, wie das passieren kann. In der ZwischenZeit lässt mich Caprina das meiste rausschneiden oder aber ich kann mit zwei Fingern an den Knudels so lange reiben, bis sie sich selbst lösen.
Im schlimmsten Fall kommt so ein Kamm mit klingen zum Einsatz.
seit wir mit dem Furminator zwei Mal die Woche durchs Fell gehen, hat sie jedoch deutlich weniger verfilzte Stellen.
 
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  • #13
Hast du meinen Link im Beitrag über deinem gesehen? So hatte ich mir das vorgestellt aufgrund deiner ersten Beschreibung und hatte vor Stunden schon eingeräumt, dass ich das "dicke harte Filzplacken bildet. Sitzen längst überall." wohl falsch interpretiert hatte (vor allem "längst" als "schon lange" und "überall" eben als wirklich überall - wie zum Beispiel bei Langhaarkater Bug). Ein noch krasseres Beispiel hat Poldi grad im OT gepostet. Dort war, wie bei der Katze die ich verlinkt hatte, eine Sedierung erforderlich.
Nun schreibst du "Filzplacken punktuell im hinteren Körperbereich" das klingt deutlich anders - nix für ungut, Missverständnisse sind schnell passiert ;) (Du kennst dann sicher das Symptom "Fettschwanz"? Dabei kommt es zu verfilztem Haar am hintern Körperbereich, am Schwanzansatz und rund um den Po.)
Ja, und ich nehme Dir doch auch nichts übel. ist halt schwer zu beschreiben, weil das Zeugs laufend nachwächst so übers Jahr.
Habe mal eine Ladung Perser in einem Tierheim gesehen, waren aus Messi-Haltung gerettet worden. Massive Filzklumpen, wo man vorn und hinten nicht mehr unterscheiden konnte. Sie mussten alle serienmäßig scheren. Arme Dinger. Soo lieb. Die platten Frätzchen aber immer verschmiert und verklebt - wie fressen die eigentlich? Immer voller Tauchgang in den Napf oder was? Warum züchtet man sowas? ARGH... vom filzneigenden Fell mal zu schweigen.
Ok, back to topic:
Nein, "Fettschwanz" und Knuddel im Po-Bereich hat Sam nicht, aber an den Hinterbeinchen runter und unter den Achseln sitzen ein paar. Die sind aber nicht so starr und widerborstig wie die am Buckel und ich kriege sie vermutlich auch mit einer kleinen Schere ab.
Wie gesagt, gestern ein Durchbruch. Er nimmt auch nichts übel, kommt zum Kuscheln, pennt oder döst laut schnurrend neben meinem Kopfkissen oder fragt nach Streicheleinheiten.
Werde jetzt täglich mit Geduld ein Stückchen ent-filzen und dann sehen, ob der Meister einen Pullover braucht, bis das Zeug wieder nachwächst. LOL.
 
  • #14
Gutes Neues Jahr allerseits.
Vermelde, der Dicke ist ent-filzt und fühlte sich viel besser. Hat viel Geduld erfordert, zentimeterweise die Knuddel entfernt. Die Knuddel am Rücken haben ihn am meisten genervt. Aber es ist geschafft.
 
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  • #15
Fotos bitte!
 
  • #16
Ok gucken wir mal, ob ich die Fotos herübergepfriemelt kriege...
 
  • #17
Ok gucken wir mal, ob ich die Fotos herübergepfriemelt kriege...

IMG-20221212-WA0003.jpeg
 
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  • #18
Das ist seine Majestät, Mr. Grumpy Sam oder so... wie kriege ich die Fotos hier kleiner, ich hatte da doch mal ein Programm, zefix...
 
  • #19
Und das ist das Ergebnis tagelangen Scheeerens... nicht bis auf die Haut, es sollten ja nur die Knödel weg. Sieht sch*** aus, fühlt sich aber für ihn und mich besser an. By the way, aktuell mag er kaum hinaus, nur eine kurze Runde auf der Loggia, also keine Bange, dass er frieren müsste.

Sehr schön zu sehen, was mit ehemals noch guter Bettwäsche passiert, wenn Katzen drauf herumturnen- und kneten... Fäden, Fäden, Fäden...
:)
IMG-20221224-WA0002.jpeg
 
  • #20
Update, seit dem Scheren ist Sam ein ganz anderer Kater. Die Knuddel am Rücken sind nicht nachgewachsen. Die letzten Knuddel am Bauch DARF ICH MIT DER SCHERE wegmachen, einfach wenn er da so liegt - ohne Kralle, ohne Weglaufen.
Und wer jetzt meint, mei, Alter, Schwäche.... ja, er hüpft nicht mehr so hoch wie früher und nimmt alles gemächlicher, humpelt vorn ein bisschen, ABER er verlangt nach Draußen, ab und an, wenn ihm die Loggia nicht reicht. Er hat seine 2 Minuten, wo er laut "singt" und wie ein Minipony durch die Wohnung galoppiert **saussss*** und wenn der rote Nachbarskater sich zu nahe wagt, fliegen die Fetzen. Sam ist dann zwar zerzaust, außer Puste und moralisch schwer gekränkt/empört, aber der andere, jüngere, agilere Kater von 2 Balkonen weiter traut sich nun nicht mehr herüber. Hat schwer Senge bezogen.
Seit der Scher-Aktion vertraut Sam mir viel mehr als vorher als hätte er gecheckt, nach Jahren, dass ich ihm nichts Böses will. Darf sogar sein Bäuchlein kraulen... und da eben auch Knuddel wegschnibbeln. Mittlerweile ist er 17, 7 Jahre bei mir, Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Würde immer wieder eine erwachsene oder ältere Katze holen.
 
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