Catyra
Forenprofi
- Mitglied seit
- 15. März 2011
- Beiträge
- 1.904
- Ort
- Köln
Hallo zusammen,
Lange hatte ich keine Zeit mehr in diesem tollen Forum aktiv dabei zu sein und der jetzige Grund ist leider kein schöner: unsere Gylfie (9 1/2 Jahre, Hauskatze) macht uns große Sorgen.
Sie hat Struvit, was aber dauerhaft in Behandlung und nicht akut ist.
Nun zum momentanen Problem: Seit 3 Wochen hat sie immer schlechter und schlechter gefressen. Erst hat sie sehr viel getrunken, dann lieber Trockenfutter genommen, dann nur noch ihr Lieblingsfressen und seit ein paar Tagen nur noch (Katzen-)Milch!
Vor 9 Tagen waren wir bereits bei unserem Tierarzt. Dort hat Gylfie gekotet. Es war voller Haare, sodass zuerst von einer diesbezüglichen Beschwerde ausgegangen würde. Es wurde aber auch Blut abgenommen und weggeschickt. Das Blutbild war soweit in Ordnung, auch Pankreas. Urin auch gut (kein akuter Struvit, keine Diabetis).
Trotzdem hat sie immer weiter abgebaut. Letzten Dienstag habe ich ihr eine Wurmkur verpasst, weil die darauf hin weisenden Werte im Blut doch etwas erhöht waren. Am gleichen Abend habe ich noch mit unserer behandelnden Ärztin telefoniert. Diese meinte, dass ich schnellstmöglich nochmal vorbei kommen soll. Ich also Mittwoch nach der Arbeit (mein erster Tag auf der neuen Stelle und ich war mit verquollenen Augen da) wieder zum TA und Gylfie vorgestellt. Waren allerdings bei einem anderen Arzt. Er meinte jedoch auch, dass an den Zähnen nichts zu sehen ist. Hat extra nochmal genau geschaut. Jetzt habe ich etwas zu FORL gelesen und das man es nur durch röntgen im Kopfbereich erkennen könnte.
Gylfie wurde dann Mittwoch Abend geröntgt, allerdings in komplett Ansicht, es kam aber nichts raus außer dass der Darm leicht aufgebläht war. Unsere TÄ hatte am Telefon schon eine Kontrastmittel-Untersuchung empfohlen. Diese dauert aber einen Tag. Daher ist Gylfie über Nacht da geblieben und gestern wurde die Untersuchung vorgenommen. Es gibt keine gravierende Verstopfung im Magen-Darm-System. Ein Fellknäul war zu sehen, aber nichts, das jetzt operativ entfernt werden müsste. Im Endeffekt wieder keine Erklärung.
Gylfie ist jetzt wieder hier und morgen sollen wir wieder hin. Es ist so schrecklich zu sehen, wie sie immer dünner wird! Sie hat schon fast 1 Kilo abgenommen! Das Komische ist, wenn ich in der Küche etwa zu essen auf mache kommt sie und schreit wie verrückt. Wenn ich es anstelle, kommt sie sofort gucken, rudert aber schon beim Geruch rückwärts. Und zwar bei ALLEM. Ich lasse sie nun soviel Katzenmilch trinken wie sie will. Bin ja froh, dass sie so wenigstens etwas zu sich nimmt! Eben habe ich ihr Pute weich gekocht. Die wollte sie unbedingt essen. Habe ihr ganz feine Fäden gemacht, aber sie schafft es anscheinend einfach nicht zu schlucken! Rudert die ganze Zeit mit der Zunge im Maul rum wie wenn da mal Haare oder Flusen hängen! Danach hat sie mir sogar ein großes Stück gekochte Pute aus der Hand geschnappt und vor dem TV zerlegt. Ich denke daher nicht, dass ihr die Zähne weh tun, aber sie kann einfach nicht schlucken.
Dieses mal hatte sie beim TA sehr starken Durchfall. TA und ich hoffen nun, dass es von der Wurmkur kam und die Übeltäter nun raus geschwenkt wurden..
Habt ihr noch eine Idee zur weiteren Untersuchung oder wie ich Gylfie ernähren kann? Sie lässt sich kaum anfassen (schon immer so). Ansonsten ist sie tatsächlich weiterhin noch aktiv und läuft herum. Leider stinkt sie gerade extrem, weil sie beim TA in ihrem Durchfall gesessen hat (Kennel), aber sie darf natürlich trotzdem überall hin.
Wenn ihr Fragen habt, fragt bitte. Und sorry, das es soviel Text geworden ist, aber wir haben ja schon viel versucht.
Ich weiß jetzt nicht ganz was ich dem Arzt morgen noch sagen soll. Hals röntgen? Muss sie dafür betäubt werden? Antibiotikum zur Sicherheit? In vielen Foren stand auch dass in ähnlichen Situationen Kortison sehr gut geholfen hat.
Natürlich sowas genau zwischen den Feiertagen und nachdem ich monatelang Zuhause war habe ich Mittwoch angefangen ganztags zu arbeiten. Kam sofort am ersten Tag mit verquollenen Augen an. Kann ja selber kaum noch schlafen und essen. Wenigstens bekomme ich Geld um die Arztkosten zu begleichen
Irgendwas muss es doch sein!
Danke euch und liebe Grüße, Carmen
Lange hatte ich keine Zeit mehr in diesem tollen Forum aktiv dabei zu sein und der jetzige Grund ist leider kein schöner: unsere Gylfie (9 1/2 Jahre, Hauskatze) macht uns große Sorgen.
Sie hat Struvit, was aber dauerhaft in Behandlung und nicht akut ist.
Nun zum momentanen Problem: Seit 3 Wochen hat sie immer schlechter und schlechter gefressen. Erst hat sie sehr viel getrunken, dann lieber Trockenfutter genommen, dann nur noch ihr Lieblingsfressen und seit ein paar Tagen nur noch (Katzen-)Milch!
Vor 9 Tagen waren wir bereits bei unserem Tierarzt. Dort hat Gylfie gekotet. Es war voller Haare, sodass zuerst von einer diesbezüglichen Beschwerde ausgegangen würde. Es wurde aber auch Blut abgenommen und weggeschickt. Das Blutbild war soweit in Ordnung, auch Pankreas. Urin auch gut (kein akuter Struvit, keine Diabetis).
Trotzdem hat sie immer weiter abgebaut. Letzten Dienstag habe ich ihr eine Wurmkur verpasst, weil die darauf hin weisenden Werte im Blut doch etwas erhöht waren. Am gleichen Abend habe ich noch mit unserer behandelnden Ärztin telefoniert. Diese meinte, dass ich schnellstmöglich nochmal vorbei kommen soll. Ich also Mittwoch nach der Arbeit (mein erster Tag auf der neuen Stelle und ich war mit verquollenen Augen da) wieder zum TA und Gylfie vorgestellt. Waren allerdings bei einem anderen Arzt. Er meinte jedoch auch, dass an den Zähnen nichts zu sehen ist. Hat extra nochmal genau geschaut. Jetzt habe ich etwas zu FORL gelesen und das man es nur durch röntgen im Kopfbereich erkennen könnte.
Gylfie wurde dann Mittwoch Abend geröntgt, allerdings in komplett Ansicht, es kam aber nichts raus außer dass der Darm leicht aufgebläht war. Unsere TÄ hatte am Telefon schon eine Kontrastmittel-Untersuchung empfohlen. Diese dauert aber einen Tag. Daher ist Gylfie über Nacht da geblieben und gestern wurde die Untersuchung vorgenommen. Es gibt keine gravierende Verstopfung im Magen-Darm-System. Ein Fellknäul war zu sehen, aber nichts, das jetzt operativ entfernt werden müsste. Im Endeffekt wieder keine Erklärung.
Gylfie ist jetzt wieder hier und morgen sollen wir wieder hin. Es ist so schrecklich zu sehen, wie sie immer dünner wird! Sie hat schon fast 1 Kilo abgenommen! Das Komische ist, wenn ich in der Küche etwa zu essen auf mache kommt sie und schreit wie verrückt. Wenn ich es anstelle, kommt sie sofort gucken, rudert aber schon beim Geruch rückwärts. Und zwar bei ALLEM. Ich lasse sie nun soviel Katzenmilch trinken wie sie will. Bin ja froh, dass sie so wenigstens etwas zu sich nimmt! Eben habe ich ihr Pute weich gekocht. Die wollte sie unbedingt essen. Habe ihr ganz feine Fäden gemacht, aber sie schafft es anscheinend einfach nicht zu schlucken! Rudert die ganze Zeit mit der Zunge im Maul rum wie wenn da mal Haare oder Flusen hängen! Danach hat sie mir sogar ein großes Stück gekochte Pute aus der Hand geschnappt und vor dem TV zerlegt. Ich denke daher nicht, dass ihr die Zähne weh tun, aber sie kann einfach nicht schlucken.
Dieses mal hatte sie beim TA sehr starken Durchfall. TA und ich hoffen nun, dass es von der Wurmkur kam und die Übeltäter nun raus geschwenkt wurden..
Habt ihr noch eine Idee zur weiteren Untersuchung oder wie ich Gylfie ernähren kann? Sie lässt sich kaum anfassen (schon immer so). Ansonsten ist sie tatsächlich weiterhin noch aktiv und läuft herum. Leider stinkt sie gerade extrem, weil sie beim TA in ihrem Durchfall gesessen hat (Kennel), aber sie darf natürlich trotzdem überall hin.
Wenn ihr Fragen habt, fragt bitte. Und sorry, das es soviel Text geworden ist, aber wir haben ja schon viel versucht.
Ich weiß jetzt nicht ganz was ich dem Arzt morgen noch sagen soll. Hals röntgen? Muss sie dafür betäubt werden? Antibiotikum zur Sicherheit? In vielen Foren stand auch dass in ähnlichen Situationen Kortison sehr gut geholfen hat.
Natürlich sowas genau zwischen den Feiertagen und nachdem ich monatelang Zuhause war habe ich Mittwoch angefangen ganztags zu arbeiten. Kam sofort am ersten Tag mit verquollenen Augen an. Kann ja selber kaum noch schlafen und essen. Wenigstens bekomme ich Geld um die Arztkosten zu begleichen
Irgendwas muss es doch sein!
Danke euch und liebe Grüße, Carmen