Gutes Futter vs. "schlechtes" Futter

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Sandra67

Sandra67

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31. Januar 2022
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Hallo liebe Katzenfreunde,

ich habe mich ganz neu hier im Forum angemeldet und freue mich auf einen regen Austausch. Zu uns:

Ich heiße Sandra und wohne mit meinen beiden Mädels Nala (9 Monate) und Yuki (8 Monate) in Kiel. Ich habe beide mit 12 bzw. 14 Wochen bekommen und wir leben sehr schön zusammen; beide verstehen sich gut, hin und wieder gibt es mal Zoff, da Yuki sehr wild spielt, aber ansonsten sind sie liebevoll miteinander. Zur Verfügung steht ihnen die gesamte Wohnung (75 m²), eine große gesicherte Terrasse mit Outdoor-Kratzbaum, Spieltunnel etc. In der Wohnung selbst gibt es 3 Kratzbäume, eine große Kratzlounge, Höhlen, Spielzeug ... was man eben so hat :)

Es gibt hier AYCE und !eigentlich! sollte es nur hochwertiges Futter (getreidefrei, zuckerfrei, hoher Fleischanteil) geben und kein Trockenfutter (TF fressen sie nicht). Ich kaufe MjamMjam, Granatapet, CFF. Aaaaaber - leider wird dieses nicht mit Begeisterung gefressen, andere Marken, die auch ausprobiert wurden, werden alle! verschmäht. Sie fressen auch die o.g. Marken nicht ausschließlich, sondern nur in einer Kombi mit diesem Futter:

Beide! lieben von Zooroyal "Delikate Stückchen", zwar getreidefrei und ohne Zucker, allerdings mit minderem Fleischanteil und mit CassiaGum.

ZooRoyal Delikate Stückchen Mixpaket Geflügel & Seelachs

Mittlweile machen ich es so, dass es morgens und abends das "Zooroyal Futter" gibt und zwischdrin CFF, MjamMjam o.ä. Nur so funktioniert es hier. Trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen.

Geht es euch ähnlich? Ich möchte alles irgendwie richtig und perfekt machen ... Füttere ich im schlimmsten Fall beide krank? Ich habe übrigens auch Taurin für Katzen, welches ich hin und wieder über das günstige Futter gebe, da der Taurinanteil auch relativ gering ist.

Noch eine Ergänzung: Nala und Yuki geht es prima, sie sind fit und gesund, haben schönes Fell und eine super Verdauung - aber ich möchte ja auch langfristig denken.

Danke für das Durchlesen und liebe Grüße!
 

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Hallo Sandra67 und willkommen im Forum,

ich versuche das mit dem Futter mittlerweile etwas lockerer zu sehen und mich nicht zu verrückt machen zu lassen (oder selber zu machen). Es gibt einige Argumente, die ich einleuchtend finde, z. B. dass Trockenfutter aufgrund der niedrigen Feuchtigkeit kein geeignetes Hauptfuttermittel für Katzen ist, dass ein obligater Carnivore wie die Katze sich hauptsächlich von tierischem Protein ernähren sollte, aber auch, dass die Nährstoffzusammensetzung eine wichtige Rolle spielt. Zucker im Futter halte ich für unnötig, in den geringen Mengen, in denen er vorhanden ist, aber auch nicht so verteufelnswert, wie er oft dargestellt wird. Getreide sehe ich etwas kritischer, glaube aber auch nicht, meiner Katze irreparablen Schaden zuzufügen, wenn es auch mal Futter gibt, wo ein bisschen Getreide oder andere pflanzliche Erzeugnisse enthalten sind.

Soweit die Theorie und meine Ansprüche. Und dann kommen die Katzen ins Spiel. 🙃 Die das Futter ja auch fressen müssen. Und das beste Futter nützt nichts, wenn es nicht in der Katze, sondern im Müll landet. Klar, kann man hier mit Konsequenz einiges reißen, aber je nach Prägung gelangt man da ggf. auch mal an Grenzen. Und wenn jetzt das Argument kommt "Eine hungrige Katze verhungert nicht vor dem Napf" - ja, das mag stimmen. Aber wenn die Katze das Futter absolut verweigert, dadurch übersäuert und nüchtern kotzt oder am nächsten Tag so viel in sich hineinschlingt, dass es dann gleich wieder retour kommt, weiß ich nicht, ob Aussitzen wirklich die beste Vorgehensweise ist.

Was mich zum nächsten Punkt bringt - Verträglichkeit. Unsere eine Katze scheint mit dem in Forenkreisen häufig als "minderwertiger" betitelten Futter verdauungstechnisch einfach besser zurechtzukommen, was man sowohl am Output als auch am Verhalten merkt. Und das ist für mich einfach der entscheidende Punkt. Ja, es mag sein, dass das Futter nicht gut deklariert ist und dass der Output bei anderen Katzen bei besser deklariertem Futter oft besser aussieht. Bei dieser einen Katze aber nunmal nicht. Und dann zwinge ich ihr nicht meine Ideale auf, wenn es ihr damit nicht gut geht. Ich finde, man muss auch immer den individuellen Fall betrachten.

Davon abgesehen versuche ich möglichst vielfältig zu füttern, um so einer Über- oder Unterversorgung mit Nährstoffen hoffentlich vorzubeugen. Ich hab übrigens auch noch kein Futter gefunden, was ich ausschließlich füttern würde (es sei denn, eine Katze würde nur dieses Futter vertragen).

Unsere Futterroutine ähnelt eurer übrigens. Morgens gibt es erst einmal eine 200g-Dose "Hochwertigeres" (gerade im Angebot: Mjamjam, Real Nature Wilderness, Select Gold Pure, Catz Finefood Ragout), auch weil unsere Sally das ganz gern mag und jeder zu seinem Recht kommen soll. Und dann gibt es 400g Supermarktnassfutter a la Zooroyal Delikate Stückchen. (Diese Mengen sind nicht in Stein gemeißelt, wenn die Katzen offensichtlich mehr Futter brauchen, bekommen sie das auch). Zur Nacht dann evtl. noch eine Handvoll Trockenfutter ins Fummelbrett oder, wenn gerade da und die Näpfe leer, noch ein Tütchen oder Döschen. Damit fahren wir hier derzeit ganz gut. Hin und wieder gibt es auch mal BARF.

Dazu muss ich allerdings sagen, dass es hier keine Unverträglichkeiten zu geben scheint. Wenn dem so wäre, würde ich auch eher auf gut deklariertes bzw. Monoproteinfutter setzen.

Also nein, ich persönlich glaube nicht, dass du deine Katzen so krank fütterst.
 
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Hallo Sandra67 und willkommen im Forum,

ich versuche das mit dem Futter mittlerweile etwas lockerer zu sehen und mich nicht zu verrückt machen zu lassen (oder selber zu machen). Es gibt einige Argumente, die ich einleuchtend finde, z. B. dass Trockenfutter aufgrund der niedrigen Feuchtigkeit kein geeignetes Hauptfuttermittel für Katzen ist, dass ein obligater Carnivore wie die Katze sich hauptsächlich von tierischem Protein ernähren sollte, aber auch, dass die Nährstoffzusammensetzung eine wichtige Rolle spielt. Zucker im Futter halte ich für unnötig, in den geringen Mengen, in denen er vorhanden ist, aber auch nicht so verteufelnswert, wie er oft dargestellt wird. Getreide sehe ich etwas kritischer, glaube aber auch nicht, meiner Katze irreparablen Schaden zuzufügen, wenn es auch mal Futter gibt, wo ein bisschen Getreide oder andere pflanzliche Erzeugnisse enthalten sind.

Soweit die Theorie und meine Ansprüche. Und dann kommen die Katzen ins Spiel. 🙃 Die das Futter ja auch fressen müssen. Und das beste Futter nützt nichts, wenn es nicht in der Katze, sondern im Müll landet. Klar, kann man hier mit Konsequenz einiges reißen, aber je nach Prägung gelangt man da ggf. auch mal an Grenzen. Und wenn jetzt das Argument kommt "Eine hungrige Katze verhungert nicht vor dem Napf" - ja, das mag stimmen. Aber wenn die Katze das Futter absolut verweigert, dadurch übersäuert und nüchtern kotzt oder am nächsten Tag so viel in sich hineinschlingt, dass es dann gleich wieder retour kommt, weiß ich nicht, ob Aussitzen wirklich die beste Vorgehensweise ist.

Was mich zum nächsten Punkt bringt - Verträglichkeit. Unsere eine Katze scheint mit dem in Forenkreisen häufig als "minderwertiger" betitelten Futter verdauungstechnisch einfach besser zurechtzukommen, was man sowohl am Output als auch am Verhalten merkt. Und das ist für mich einfach der entscheidende Punkt. Ja, es mag sein, dass das Futter nicht gut deklariert ist und dass der Output bei anderen Katzen bei besser deklariertem Futter oft besser aussieht. Bei dieser einen Katze aber nunmal nicht. Und dann zwinge ich ihr nicht meine Ideale auf, wenn es ihr damit nicht gut geht. Ich finde, man muss auch immer den individuellen Fall betrachten.

Davon abgesehen versuche ich möglichst vielfältig zu füttern, um so einer Über- oder Unterversorgung mit Nährstoffen hoffentlich vorzubeugen. Ich hab übrigens auch noch kein Futter gefunden, was ich ausschließlich füttern würde (es sei denn, eine Katze würde nur dieses Futter vertragen).

Unsere Futterroutine ähnelt eurer übrigens. Morgens gibt es erst einmal eine 200g-Dose "Hochwertigeres" (gerade im Angebot: Mjamjam, Real Nature Wilderness, Select Gold Pure, Catz Finefood Ragout), auch weil unsere Sally das ganz gern mag und jeder zu seinem Recht kommen soll. Und dann gibt es 400g Supermarktnassfutter a la Zooroyal Delikate Stückchen. (Diese Mengen sind nicht in Stein gemeißelt, wenn die Katzen offensichtlich mehr Futter brauchen, bekommen sie das auch). Zur Nacht dann evtl. noch eine Handvoll Trockenfutter ins Fummelbrett oder, wenn gerade da und die Näpfe leer, noch ein Tütchen oder Döschen. Damit fahren wir hier derzeit ganz gut.

Dazu muss ich allerdings sagen, dass es hier keine Unverträglichkeiten zu geben scheint. Wenn dem so wäre, würde ich auch eher auf gut deklariertes bzw. Monoproteinfutter setzen.

Also nein, ich persönlich glaube nicht, dass du deine Katzen so krank fütterst.
Ganz herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort! Ja, ich habe auch etwas Ähnliches festgestellt - während Nala scheinbar alles verträgt, bekommt Yuki schneller einmal weichen Kot, bei einigen Sorten von Granatapet auch Durchfall.

Ich bin erleichtert zu hören, dass auch du eine Kombination fütterst - danke auch für die sehr hilfreichen Erklärungen. Ich versuche einfach, das Ganze etwas entspanner zu sehen.

Eine kleine Anmerkung - ich habe so viel Futter schon entsorgen müssen, obwohl ich es wirklich auch bis zum nächsten Morgen im Napf gelassen hatte. Sie fressen es nicht - beide scheinen sich da irgendwie immer einig zu sein. :p
 
Eine kleine Anmerkung - ich habe so viel Futter schon entsorgen müssen, obwohl ich es wirklich auch bis zum nächsten Morgen im Napf gelassen hatte. Sie fressen es nicht - beide scheinen sich da irgendwie immer einig zu sein. :p

Hier bleibt Futter in der Nacht auch ganz oft stehen, weswegen ich dazu übergegangen bin - je nachdem, wie viel Futter abends noch im Napf ist - nicht mehr oder nur eine kleine Portion nachzulegen (oder eben das TF im Fummelbrett), so dass sie nicht ganz ohne Futter sind, ich aber eben auch nicht immer so viel entsorgen muss. Da scheint aber jede Katze auch anders zu ticken.
 
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Also bei uns gibt es auch 1-2 Wochen lang Hochwertiges, gut deklariertes Futter (füttern immer eine Palette 6x800g ab, das dauert unterschiedlich lange) und dann 2-3 Tage lang die 400g Dosen aus dem Supermarkt ohne Zucker und Getreide (wieder der Einfachheit halber 6 Dosen von einer Palette), einfach, weil sie es gerne mögen, und wir das auch nicht so super eng sehen. Bei uns werden auch die hochwertigen Sorten gemocht, aber wenn dir wichtig ist, dass sie davon mehr fressen, fürchte ich musst du eine Weile lang hart bleiben, sofern das im Rahmen ist. Pepe ist so ein Kandiat, wenn der was nicht mag, dann mag er es nicht, er kotzt dann fröhlich Magensäure, und frisst auch über Tage hinweg gefühlt nur so viel, dass er nicht umkippt. Macht für alle keinen Spaß, und bringt auch nichts, deshalb haben wir das mittlerweile aufgegeben, und verschenken solche Sorten dann eben. Seit einigen Wochen bekommt Pepe jedoch von Cachet von Aldi Matschekot, das war vorher nicht so. Wir probieren jetzt gerade alle Supermarktsorten durch, aber wenn er das Gelee nun nicht mehr verträgt, wird es eben gestrichen, da ist es dann schon gut, dass sie auch hochwertige Sorten fressen 😅
 
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Huhu, ja diesen Zwiespalt kenne ich🥴zum Glück habe ich jetzt zwei Katzen die gerne Nassfutter fressen....ich habe mich jetzt dazu entschieden, mich nicht verrückt zu machen.Das heißt, gutes Nassfutter ohne Getreide und Zucker ( in unserem Fall hauptsächlich Mjamjam, Catz Finefood und Leonardo), aber ab und zu eben auch mal nicht so tolles Futter wie Vitakraft Poesie. Das mögen sie gerne und ich denke mir, ich esse auch ab und zu mal Pommes, Pizza oder Schokolade.Solange sie nicht dauerhaft das schlechte Futter aus dem Supermarkt kriegen, ist das okay für mich.
Ich bin da jetzt auch nicht fanatisch.
Probier doch mal Leonardo, vor allen Dingen das pulled Beef, das wurde hier bislang von allen Katzen inhaliert.Leidet schwer zu kriegen...ich warte noch bei Zooplus drauf😩
 
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Hallo Sandra und auch von mir herzlich Willkommen hier im Forum.
Das leidige Futterthema kennen wir hier auch zur Genüge 🙈 - wie wahrscheinlich der Großteil aller Katzenhalter, die zumindest den Versuch machen ihre Samtpfoten vernünftig zu ernähren.
Ich bin auch nicht fanatisch beim Füttern; bei uns steht sogar an einer Stelle im Haus 24/7 TroFu zur freien Verfügung. Wir haben einen inzwischen fast 13-jährigen Kater in der Gruppe, der in seiner Jugend hauptsächlich mit TroFu gefüttert wurde, weil das damals so die gängige Empfehlung der Tierärzte war, wegen Zähne und so. Mittlerweile weiß die Dosi es besser - aber das tangiert den Herrn natürlich eher peripher, wenn ich das mal so ausdrücken darf.:grin:
Ich versuche so hochwertig wie möglich zu füttern; wir haben immer vier oder fünf verschiedene Marken zur Auswahl. Hier wurde lange Zeit vor allem Bozita inhaliert und Animonda verschmäht. Seit Weihnachten ist es jetzt auf einmal andersrum... Ich wechsle zwischen Bozita, Catz Finefood, Mac's, Premiere, Animonda Carny und Feringa; aber abends bekommt die Mannschaft auch immer mal Select Gold, einfach weil sie es lieben und ich der Ansicht bin, wir gönnen uns ja zwischendurch auch mal ein Stück Kuchen 🙃.
 
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Huhu, ja diesen Zwiespalt kenne ich🥴zum Glück habe ich jetzt zwei Katzen die gerne Nassfutter fressen....ich habe mich jetzt dazu entschieden, mich nicht verrückt zu machen.Das heißt, gutes Nassfutter ohne Getreide und Zucker ( in unserem Fall hauptsächlich Mjamjam, Catz Finefood und Leonardo), aber ab und zu eben auch mal nicht so tolles Futter wie Vitakraft Poesie. Das mögen sie gerne und ich denke mir, ich esse auch ab und zu mal Pommes, Pizza oder Schokolade.Solange sie nicht dauerhaft das schlechte Futter aus dem Supermarkt kriegen, ist das okay für mich.
Ich bin da jetzt auch nicht fanatisch.
Probier doch mal Leonardo, vor allen Dingen das pulled Beef, das wurde hier bislang von allen Katzen inhaliert.Leidet schwer zu kriegen...ich warte noch bei Zooplus drauf😩
Super Idee, Leonardo hatten wir auch tatsächlich noch nicht. Das werde ich versuchen zu ergattern, vielen Dank. :)
 
Hallo Sandra und auch von mir herzlich Willkommen hier im Forum.
Das leidige Futterthema kennen wir hier auch zur Genüge 🙈 - wie wahrscheinlich der Großteil aller Katzenhalter, die zumindest den Versuch machen ihre Samtpfoten vernünftig zu ernähren.
Ich bin auch nicht fanatisch beim Füttern; bei uns steht sogar an einer Stelle im Haus 24/7 TroFu zur freien Verfügung. Wir haben einen inzwischen fast 13-jährigen Kater in der Gruppe, der in seiner Jugend hauptsächlich mit TroFu gefüttert wurde, weil das damals so die gängige Empfehlung der Tierärzte war, wegen Zähne und so. Mittlerweile weiß die Dosi es besser - aber das tangiert den Herrn natürlich eher peripher, wenn ich das mal so ausdrücken darf.:grin:
Ich versuche so hochwertig wie möglich zu füttern; wir haben immer vier oder fünf verschiedene Marken zur Auswahl. Hier wurde lange Zeit vor allem Bozita inhaliert und Animonda verschmäht. Seit Weihnachten ist es jetzt auf einmal andersrum... Ich wechsle zwischen Bozita, Catz Finefood, Mac's, Premiere, Animonda Carny und Feringa; aber abends bekommt die Mannschaft auch immer mal Select Gold, einfach weil sie es lieben und ich der Ansicht bin, wir gönnen uns ja zwischendurch auch mal ein Stück Kuchen 🙃.
Du hast Recht und ich bin wirklich froh, dass ich nicht ganz so alleine dastehe mit meinen Überlegungen bzw. mit meiner momentanen Lösung.
 
  • #10
Also bei uns ist das auch nicht so streng mit dem Futter. Hauptsächlich gibts bei uns CFF, Leonardo, Macs und Granatapet (nie alle auf einmal aber meist hab ich drei Marken da und hin und wieder was einem so in die Hand fällt). Mjamjam die neuen Soßensorten sind jetzt frisch dabei. Aber auch hier gibt nicht ausschließlich gesund. Was auch daran liegt, dass Sam ebenfalls einer ist der dann zu Kotzerei neigt, wenn er länger nichts frisst. Und bei ihm kommt erschwerend hinzu, dass er seit der schweren Erkrankung (und später Tod) seines ersten Kumpels, bei dem wir viel mit Futter probiert haben um den noch ans Fressen zubekommen, leider nur noch einmal an Nassfutter geht, dann wenn es frisch hingestellt worden ist. Deswegen steht bei uns sogar immer eine kleine Schüssel Trofu, aus der er sich immer mal was nehmen kann wenn er was in den Magen braucht. Da er aber auf seine Nassfuttermahlzeiten besteht und dann auch jeweils gut isst lasse ich das so durchgehen. Wenn auch mit ein bisschen Magengrummeln.
Hin und wieder haben beide eine Junk-Food-Phase (Soßenkatzen, deswegen bin ich um die neuen Mjamjam ganz froh). Das heißt sie verweigern mir gutes Futter und essen davon nur noch wenig. Dann gibts eben so ca. ne Woche, 1-2 am Tag ZooRoyal Grillmeüs mit Soße oder sowas und danach bestehen sie aber auch wieder auf ihr normales Futter. Ich denke das größte Risiko was man mit dem Junk-Food bei den Katzingers (sofern keine Grunderkrankungen vorhanden) hat ist, dass sie zu viel auf die Rippen bekommen könnten, oder je nachdem Verdauungsprobleme. Aber das ist eben auch individuell und von der Menge abhängig. Wenn ihr so gut zurecht kommt, keiner Durchfall oder viel Blähungen hat und die Katzingers nicht anfangen speckig zu werden sollte das bei euch doch passen, immerhin könnt ihr komplett auf Nassfutter zurück greifen. Das ist ja schonmal wesentlich besser als bei uns und manchen anderen hier im Forum der seine Katzen nicht ganz vom Trofu weg bekommt.
 
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  • #11
Hin und wieder haben beide eine Junk-Food-Phase (Soßenkatzen, deswegen bin ich um die neuen Mjamjam ganz froh). Das heißt sie verweigern mir gutes Futter und essen davon nur noch wenig. Dann gibts eben so ca. ne Woche, 1-2 am Tag ZooRoyal Grillmeüs mit Soße oder sowas und danach bestehen sie aber auch wieder auf ihr normales Futter.
Das ist bei uns ganz ähnlich. Wenn es längere Zeit mal "Schrottfutter" gab (ich verallgemeinere jetzt etwas), freuen sie sich auch wieder über was Hochwertiges.

Zum Trockenfutter: Wenn es nur um Fienchen ginge, würde ich das auch zur freien Verfügung stehen lassen. Sie frisst nämlich wirklich nur, was sie braucht und achtet auf ihre Figur. 😄 Aber dann würde mir Kater Willy irgendwann wegrollen. Also kriegt sie zwischendurch heimlich mal ein bisschen zugesteckt. Oft braucht es auch nur 1-2 Bröckchen, damit sie dann zum Nassfutter stiefelt. Als müsse sie erst ans Fressen erinnert werden.
 
  • #12
Also bei uns ist das auch nicht so streng mit dem Futter. Hauptsächlich gibts bei uns CFF, Leonardo, Macs und Granatapet (nie alle auf einmal aber meist hab ich drei Marken da und hin und wieder was einem so in die Hand fällt). Mjamjam die neuen Soßensorten sind jetzt frisch dabei. Aber auch hier gibt nicht ausschließlich gesund. Was auch daran liegt, dass Sam ebenfalls einer ist der dann zu Kotzerei neigt, wenn er länger nichts frisst. Und bei ihm kommt erschwerend hinzu, dass er seit der schweren Erkrankung (und später Tod) seines ersten Kumpels, bei dem wir viel mit Futter probiert haben um den noch ans Fressen zubekommen, leider nur noch einmal an Nassfutter geht, dann wenn es frisch hingestellt worden ist. Deswegen steht bei uns sogar immer eine kleine Schüssel Trofu, aus der er sich immer mal was nehmen kann wenn er was in den Magen braucht. Da er aber auf seine Nassfuttermahlzeiten besteht und dann auch jeweils gut isst lasse ich das so durchgehen. Wenn auch mit ein bisschen Magengrummeln.
Hin und wieder haben beide eine Junk-Food-Phase (Soßenkatzen, deswegen bin ich um die neuen Mjamjam ganz froh). Das heißt sie verweigern mir gutes Futter und essen davon nur noch wenig. Dann gibts eben so ca. ne Woche, 1-2 am Tag ZooRoyal Grillmeüs mit Soße oder sowas und danach bestehen sie aber auch wieder auf ihr normales Futter. Ich denke das größte Risiko was man mit dem Junk-Food bei den Katzingers (sofern keine Grunderkrankungen vorhanden) hat ist, dass sie zu viel auf die Rippen bekommen könnten, oder je nachdem Verdauungsprobleme. Aber das ist eben auch individuell und von der Menge abhängig. Wenn ihr so gut zurecht kommt, keiner Durchfall oder viel Blähungen hat und die Katzingers nicht anfangen speckig zu werden sollte das bei euch doch passen, immerhin könnt ihr komplett auf Nassfutter zurück greifen. Das ist ja schonmal wesentlich besser als bei uns und manchen anderen hier im Forum der seine Katzen nicht ganz vom Trofu weg bekommt.
Danke für deine Antwort. Nein, speckig sind die Katzingers nicht und auch sonst "flutscht" hier alles. ;-)
Edit: Anbei ein Bild "von oben" bei den geliebten Wasserspielen in der Wanne. 😺



Oh, das tut mir ehrlich leid mit dem Katerkumpel von Sam. Ich stelle hier manchmal fest, dass frisch hingestelltes Futter von Yuki schlechter angenommen wird; sie mag es, wenn es ein wenig abgestanden ist... merkwürdiger Geschmack, aber wenn die meint ...

Das neue MjamMjam mit Soße hatten wir hier natürlich auch schon probiert - hmm jaaaa, Nala fand das so okay, Yuki waren glaube ich die Stücke zu groß - ich habe die dann mit der Hand zerrupft (eine Riesensauerei). :p
20211017_125738.jpg
 
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  • #13
Hallo aus Kiel nach Kiel :)

Ich bin da ganz bei den anderen. Solange es nicht nur Schrott gibt, und so superschrottig ist zucker- und getreidefreies ja auch nicht, würde ich das nicht so eng sehen. Stünde nun regelmäßig Felix auf dem Speiseplan, sähe die Sache für mich anders aus, aber so?

Wir füttern ausschließlich hochwertig, allerdings hat sich das einfach deshalb so ergeben, weil wir zwei von drei als 10 jährige TroFu Junkies bekommen haben. Da gab's dann eben ne Umstellung auf hochwertig nass und so wurde das das neue Stammfutter. Dafür traue ich mich nun kaum, ihnen was anderes zu geben, bevor sie das Hochwertige dann nicht mehr anschauen 😅
Dafür gab's lange TroFu und TroFu-NaFu-Gemisch für Nora, weil sie bei Nassfutter pur im Grunde das abgezogen hat, was du bei deinen beschreibst: Nur das Allernötigste gefressen, bis hin zur Gewichtsabnahme. Das ist dann irgendwie auch nix. Mit ganz, ganz langsam TroFu reduzieren sind wir nun nah an dem Punkt, es komplett weglassen zu können. Aber hat halt auch fast zwei Jahre gedauert. Was will man machen, am Ende des Tages muss Futter in die Katz'. Sture Biester ;)
 
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  • #14
Liebe Motzfussel (toller Name),

ja, sture Biester trifft es wirklich! Aber irgendwie sind sie auch gerade aus dem Grund so besonders. ❤️‍

Wahnsinn, ihr habt aber wirklich viel erreicht, was die Futterumstellung betrifft.

Einen lieben Gruß in die Nachbarschaft!
 
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  • #15
Katzen und Futter, ein Spiel, das der Dosi immer verliert.
Wie wird oft gesagt? Hunger ist der beste Koch? Aber nicht bei Katzen. Ich gebe mir wirklich Mühe, hochwertig (Mjamjam, Sandra's Schmankerl usw.) zu füttern mit mehr oder weniger Erfolg. Na klar füttere ich zwischendurch dann notgedrungen auch Futter vom Discounter, allerdings ist es bei meinen beiden danach um so schwieriger sie wieder an die hochwertigen Sorten zu bekommen.
Ich halte mich bei der Futterwahl immer an folgenden Test:

Katzenfuttertests bei den Taubertalpersern • Die Taubertalperser - Perser vom Taubertal
 
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  • #16
Katzen und Futter, ein Spiel, das der Dosi immer verliert.
Wie wird oft gesagt? Hunger ist der beste Koch? Aber nicht bei Katzen. Ich gebe mir wirklich Mühe, hochwertig (Mjamjam, Sandra's Schmankerl usw.) zu füttern mit mehr oder weniger Erfolg. Na klar füttere ich zwischendurch dann notgedrungen auch Futter vom Discounter, allerdings ist es bei meinen beiden danach um so schwieriger sie wieder an die hochwertigen Sorten zu bekommen.
Ich halte mich bei der Futterwahl immer an folgenden Test:

Katzenfuttertests bei den Taubertalpersern • Die Taubertalperser - Perser vom Taubertal
Bei den Taubertalpersern schaue ich auch immer wieder rein. Dort bin ich auch erst auf die "empfehlenswerten" Marken gestossen - und hier im Forum durch die "Futterampel".(y)

MjamMjam kriege ich hier gut verfüttert, aber momentan sind Catz Finefood Fillets hoch im Kurs. Nächste Woche wahrscheinlich nicht mehr.:rolleyes: Es ist nur ärgerlich, wenn man das Futter entsorgen muss, weil ihre Hoheiten rummäkeln.
 
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  • #17
Es ist nur ärgerlich, wenn man das Futter entsorgen muss, weil ihre Hoheiten rummäkeln.
Deshalb hab ich mir angewöhnt immer mehrere Sorten im Haus zu haben.
Wir haben das "Glück", dass sich unter unseren fünf Nasen ein "Staubsauger" befindet (Susi, verzeih mir die Bezeichnung!). Dadurch bleibt selten mal wirklich was stehen, was dann weggeworfen werden muss. Aber wenn tatsächlich mal alle fünf das Futter verweigern, fliegt der Rest in den Müll, und dann biete ich das nicht mehr an. Konsequent; zwei Monate, drei Monate - solange, bis die nächste Sorte als ungenießbar angesehen wird. Dann wird die gestrichen und dafür die vorherige wieder mit angeboten. Meistens wird die dann wieder angenommen...
Ausnahmen bestätigen die Regel...
😅
 
  • #18
Wenn bei meinen gar nichts mehr geht, ist die letzte Rettung Leonardo.
 
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  • #19
Hallo,

wir füttern auch nur ausschließlich hochwertig. Das geringfertigste Futter was wir hier verfüttern ist Feringa. Klar würden sie sich über Schrottfutter oder günstigeres Futter aus dem Supermarkt auch mal freuen, aber genauso freuen sie sich über Leckerlis und Co. Dann mache ich ihnen lieber damit ne Freude. Obwohl das bei uns kein Problem wäre, da meine Tiere nicht mäkelig sind (dafür bin ich viel zu konsequent :D ) aber besonders Tiere die zur Mäkeligkeit neigen und bei Personen leben, die Schwierigkeiten mit Konsequenz haben, würde ich nicht dazu raten, immer wieder Schrottfutter/bzw günstigeres, nicht ganz so hochwertigeres Futter zu füttern.

lg
 
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  • #20
aber besonders Tiere die zur Mäkeligkeit neigen und bei Personen leben, die Schwierigkeiten mit Konsequenz haben, würde ich nicht dazu raten, immer wieder Schrottfutter/bzw günstigeres, nicht ganz so hochwertigeres Futter zu füttern.

Ich fühle mich mal angesprochen. 😄 Wie gesagt, wir haben probiert, Hochwertiges zu füttern und es auch lange stehen lassen (auch jetzt bei den kalten Temperaturen bleibt Futter auch mal bis zu 24 Std. stehen) und es ging Fienchen damit schlechter. Da bin ich dann ehrlich gesagt lieber inkonsequent. 🙃
 
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